Jomiko schrieb:Man könnte bei vielen deiner zum Teil wahrscheinlich nur für mich verwirrenden Kommentare sogar meinen dass Du immer wenn was interessantes diskutiert wird uns so schnell wie möglich davon abbringen willst!
Kann mir langsam auch keinen anderen Reim mehr drauf machen, warum jemand überall seine Textbausteine postet und man alle paar Seiten wieder bei Adam und Eva anfangen soll.
Der Faktor Glück wurde vor ein paar Seiten diskutiert und unterm Strich mit „kann ich mir nicht vorstellen“ quittiert, und mehr ist auch diesmal nicht zu erwarten. Und beim nächsten Mal auch nicht.
Deshalb möchte ich dem folgenden Aufruf folgen:
Laphroaig schrieb:Ich würde mit einer Frage mal ganz gerne zum Brainstorming aufrufen:
Warum hat der Womo-Fahrer die Gegenstände aus dem Camper mitgenommen? Und warum hat er sie auf dem Weg fallen gelassen?
Ich fange auch mal an:
Weder am Hölzl noch in Feucht hatte er genügend Zeit, um den Camper zu durchsuchen Er wollte überhaupt erst einmal wissen, wer die Camperbesitzer waren. Die Gegenstände ließ er fallen, damit er keine Indizien bei einer drohenden Polizeikontrolle bei sich hatte. (Das würde die Pistole eigentlich mit einschließen.)
Welche Ideen habt Ihr?
Ich glaube persönlich nicht, daß im Hölzl zwei sich völlig fremde Parteien begegneten und die Situation eskalierte.
Meiner Meinung nach gab es ein Vorspiel, ein Erstkontakt, und deshalb glaube ich, daß Langendonks Hinweise auf den Täter bei sich trugen.
Am Straßenrand lag u.a. Papierkram, z.B. Dinge, die mir nach Visitenkarten aussehen. Möglicherweise wollte er seine eigene zurück, und wenn es keine Visitenkarte war, dann ein Zettel mit Name und Nummer, ausgeschnittenes Inserat o.ä.
Üblicherweise werden Münzen und Scheine in der Geldbörse getrennt von Karten aufbewahrt. Den möglichen Zugewinn schöpfte er nicht komplett aus, ließ Geld zurück, also nicht die Hauptmotivation, an die Geldbörsen zu gehen.
Auch die Geld- oder Kartenentnahme sollte üblicherweise gelingen, ohne den kompletten Inhalt auf dem Boden zu verteilen.
Wenn ich mir das Bild Nr. 521 anschaue (vorbehaltlich der Annahme, daß es die originale Auffindesituation zeigt), wirkt das auf mich nicht wie achtlos weggeworfen oder verloren, sondern wie abgelegt und sortiert.
Ein Zurücklassen von eventuell verräterischen Dingen im brennenden Camper mag zunächst sinniger erscheinen. Schaut man sich Bild Nr. 87 an, sieht man rechts unten Dinge, die nicht völlig verbrannt sind. Da hätten mit Pech auch verräterische Dinge bei sein können.