Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau
28.02.2023 um 23:06Das ist tatsächlich die große Frage. Ich könnte mir beides vorstellen.schluesselbund schrieb:Geplant oder nicht geplant, das ist für mich die grosse offene Frage.
Ich würde deine Satz so schreiben (wenn du erlaubst)schluesselbund schrieb:Bei einer nicht geplanten Tat ohne erkennbaren Grund so ein Nachtatverhalte hinzulegen ist aus meiner Sicht äusserst Zweifelhaft.
Bei einer nicht geplanten Tat ohne erkennbaren Grund so ein Nachtatverhalte hinzulegen ist sehr bemerkenswert.
Und wenn man diesem Gedanken folgt, fragt man sich: Warum? Warum war dem Täter wichtig, den Camper mit den Leichen wegzufahren und das ganze anzuzünden?
Warum ist der Täter nicht ganz schnell vom Tatort verschwunden?
Aber der Täter (oder der Typ, der den Camper gefahren hat), hat doch Spuren hinterlassen! Es gab Zeugen, die ihn beschreiben konnten.schluesselbund schrieb:Dann noch so gut improvisiert, dass die Täterschaft so gut wie kein Spuren hinterlässt ist deutlich mehr als bemerkenswert. Und würde hier von einem fehlerfreien vorgehen sprechen wollen.
Ich würde eher von Glück sprechen.schluesselbund schrieb:Genau darum ist der Fall auch nicht gelöst.
schluesselbund schrieb:Nochmals zurück zu einer nicht geplanten Tat. Was ja erst einmal annehmen lässt, dass die Ls aus eigenem Antrieb und somit Zufällig im Hölzl landeten. Dass sich dann auch noch Zufällig eine bewaffnete Person im Hölzl aufhält obliegt nur einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit.
Wenn du mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung kommen willst...schluesselbund schrieb:Dass es dann noch zu einer so massiven Auseinandersetzung mit Todesfolge kommt übersteigt den Zufall ganz klar.
Aber so ist das leider manchmal. Völlig unwahrscheinliche Dinge, mit denen niemand rechnet, können geschehen.
Es gibt Mitmenschen, die sich völlig unberechenbar, brutal, rücksichtslos verhalten. Und sie brauchen noch nicht mal
einen nachvollziehbaren Grund.