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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.02.2023 um 13:51
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Es ist das Phantombild eines Mannes, der 2013 eine Bank in Siegsdorf versucht hat zu überfallen.
Nein , das ist einer der Räuber die im Jahre 2000 den Juwelier überfallen haben.

Vom Bankräuber gibt es meines Wissens nach kein Phantombild.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.02.2023 um 13:54
@ExilHarzer

Richtig

Juwelenraub in Obing. Schau mal auf der Karte wo dieses Obing liegt!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.02.2023 um 21:18
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Ich sehe eher das Risiko , bedingt durch die alberne Verkleidung, ins Fadenkreuz irgendwelcher marodierender Gestalten zu geraten die an Bahnhöfen und Umfeld nun mal rumlungern.
Hätte der Taxigast noch eine Melone dabei gehabt als Kopfbedeckung, könnte er auch aus 'Clockwork Orange' entsprungen sein.
Zumindest hörte der ja auch noch gern Fidelmusik.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.02.2023 um 21:46
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Hätte der Taxigast noch eine Melone dabei gehabt als Kopfbedeckung, könnte er auch aus 'Clockwork Orange' entsprungen sein.
Zumindest hörte der ja auch noch gern Fidelmusik.
Wenn ich mir das Zubehör auf das Gesicht denke, ist das gar nicht so weit hergeholt.
Aber dennoch bestand das Risiko, dass so ein Typ wie Billyboy aus der Bahnhofstoilette stürmt und ihn ordentlich tollschockt.

Vielleicht stand ein Durango 95 am Hölzl? Ist ja fast ein Sierra.....


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.02.2023 um 11:46
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Vielleicht stand ein Durango 95 am Hölzl? Ist ja fast ein Sierra.....
Die Ähnlichkeit zwischen einem Durango 95 und einem Sierra ist wirklich verblüffend. Das könnte der Taxifahrer in seiner Hypnose durchaus verwechselt haben. Inwieweit die Polizei nach einem Durango gefahndet hat, weiß ich nicht. Auf der anderen Seite standen damals natürlich Durangos an jeder Ecke. Es wäre nicht aufgefallen, wenn da einer Länger am Hölzl rumgestanden hätte.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.02.2023 um 13:09
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Es wäre nicht aufgefallen, wenn da einer Länger am Hölzl rumgestanden hätte.
Richtig, wir sind damit bestimmt ganz nah an der Aufklärung der Missetat. Deswegen hatte unser mordender Durangomann auch Probleme mit dem handling des Campers. War für ihn wie ein fahrender Hochsitz....

Wo wir gerade bei Camper sind.
Der auserkorene Übernachtungsplatz könnte zum Erstkontakt mit dem Täter/der Tätergruppierung geführt haben.
Das könnte ein Campingplatz oder z.B. der Parkplatz irgendeiner Freizeitattraktion/Vergnügungspark gewesen sein. Auf der Frage nach Vakanz wurde gesagt: "Ab 19:00 ist was frei"...oder "Wir schließen um 18:00 dann dürft ihr gerne hier parken" - "Solange könnt ihr am Hölz rasten"
Dem Platzheini war sofort Harrys blau/rote Pepsiklunkeruhr aufgefallen, er versprach sich fette Beute. Deswegen rief er einen Spezi an um die Langendonks am Hölzl mal tüchtig auszurauben. Der Räuber war mit Harry allerdings völlig überfordert....das Endergebnis kennen wir.
Danach hat der Mordbube den Platzwart verständigt das alles schief gegangen ist. Letzterer kam nach Feierabend vorbei und hat Womo nebst Leichen entsorgt.

Das kann dieselbe trottelige Tätergruppe sein, die später auch den Juwelier überfallen hat. 500.000DM Beute.... natürlich nur der Versicherungswert. Wenn da ordentlich Ramsch dabei gewesen ist haben die maximal 50.000 durch 3 teilen können.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.02.2023 um 21:52
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Hätte der Taxigast noch eine Melone dabei gehabt als Kopfbedeckung, könnte er auch aus 'Clockwork Orange' entsprungen sein.
Ja, die Ähnlichkeiten mit Alex ist schon auffällig. Möglicherweise hatte er einen Moloko zuviel in der Korova Milchbar erwischt und wollte dann Ludowikos Treatment ausprobieren. Ordentlich getollscockt wurde jedenfalls


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.02.2023 um 10:18
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Richtig

Juwelenraub in Obing. Schau mal auf der Karte wo dieses Obing liegt!
Es besteht die Möglichkeit, das sich in der Gegend eine Gruppierung zusammengefunden hat, die ihren Kapitalbedarf ab und an durch Überfälle gedeckt hat. Wofür ist auch nur Spekulativ.
Unterstützung der eigenen Selbständigkeit? Zahlungsschwierigkeiten von kleineren Familienunternehmen? Hobbyfinanzierung ?
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Hätte der Taxigast noch eine Melone dabei gehabt als Kopfbedeckung, könnte er auch aus 'Clockwork Orange' entsprungen sein.
Mal Satiremodus aus, Du hast recht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.02.2023 um 11:03
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Es besteht die Möglichkeit, das sich in der Gegend eine Gruppierung zusammengefunden hat, die ihren Kapitalbedarf ab und an durch Überfälle gedeckt hat. Wofür ist auch nur Spekulativ.
Es kann auch Raub gewesen sein, aber nicht auf der klassischen Basis wie man es sonst kennt.
Eher unter dem Motto: 'Das kostet jetzt aber 500 Mark für das das sie jetzt hier stehen' ! 'Normalerweise ist das teurer' !
Trickraub ! Die eigene Kasse über die Urlaubsmonate etwas aufbessern ! Vozugsweise ggf. bei ausländischen Urlaubern.

Zum Taxifahrer sagt man beim bezahlen: 'Sehen sie, so schnell sind 500 Mark weg' !
Das mit den 500 Mark könnte durchaus 2 mal gefallen sein innerhalb 15 Stunden o.ä. gelagert ?

Aber nur eine These von etwaiigen anderen Möglichkeiten.
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:SpiderWeb schrieb:
Hätte der Taxigast noch eine Melone dabei gehabt als Kopfbedeckung, könnte er auch aus 'Clockwork Orange' entsprungen sein.
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Mal Satiremodus aus, Du hast recht.
Ja, so abwegig erscheint mir das manchmal gar nicht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.02.2023 um 11:48
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Es kann auch Raub gewesen sein, aber nicht auf der klassischen Basis wie man es sonst kennt.
Eher unter dem Motto: 'Das kostet jetzt aber 500 Mark für das das sie jetzt hier stehen' ! 'Normalerweise ist das teurer' !
@SpiderWeb

Ja, das könnten durchaus sein: ein dreister Typ (oder 2) haben erneut die Masche probiert, mit der sie schon
mehrmals Erfolg hatten. Angezeigt wurden sie bisher nicht, weil sich die Opfer geschämt haben.
Aber diesmal war es anders: Herr Langendonk ließ sich das nicht bieten. Vielleicht bewehrte (bewaffnet will ich es nicht nennen)
mit dem Tischbein. Er versuchte die Lumpen auf Abstand zu halten. Die Zeugen hörten ihn brüllen.
Der Täter war auf eine derartige Gegenwehr nicht gefasst und schoss.

1. Vermutung: Wenn Herr L. tatsächlich zum Tischbei griff, waren es eher 2 Täter.
2. Vermutung: Wenn der Täter bewaffnet war, wird er die Urlauber mit der Waffe sofort in der Hand bedroht haben.
(also nicht erst später rausgeholt)
3. Vermutung: Wenn eine Waffe im Spiel gewesen ist, werden die Opfer versucht haben, ganz schnell in ihren Camper zu kommen
und zu flüchten.

Eine Reaktion auf so einen Überfall könnte sein, dass das die Opfer ruhig und passiv bleiben, dem Täter die Brieftasche/Geld übergeben
und hoffen, dass er damit abhaut.
Hier war es nun so, dass der Ehemann vielleicht sofort im Beschützermodus war. Vielleicht wollte er seine Frau beschützen
und es ging ihm noch nicht mal um das blöde Geld. Er hat versucht den bewaffneten Täter zu beeindrucken und zu vertreiben.

Was mir an diesem Fall immer wieder so schlimm auffällt, ist diese schlimme Tötungsart. Nicht nur, dass geschossen wurde, es wurde äusserst brutal auch noch ein Messer eingesetzt.

Meine Erklärung wäre, dass der Täter auf die beiden Menschen geschossen hat. Das machte Lärm und er musste damit rechnen, dass jemand nachsehen kommt. Er hat dann hastig den Camper nach Wertsachen durchsucht.
Dann stellte er fest, dass die Frau noch nicht tot war. Weitere Schüsse wollte er sich nicht erlauben, um nicht doch noch Aufmerksamkeit zu erregen. Darum hat er sein Messer benutzt.

Aus all dem kann ich mir nicht vorstellen, dass es keine Polizeiakte gibt.
Der wird (vielleicht sogar legal) schon vorher schwere Körperverletzungen begangen haben.
Mit legal meine ich z.B. Krieg.
Etwas weiter hergeholt: damals konnten sich Sadisten noch an den Tieren in Schlachthäusern schadlos halten
und niemand hat sich drum geschert.
Ich denke, der Täter hat eine entsprechende Vorgeschichte.

Was das Weitere betrifft:
Ich könnte mir hier auch 2 Täter vorstellen. Der Mörder war vielleicht geflüchtet. Der zurückgebliebene Täter wusste nun nicht, wie es
weitergehen soll. Er wartete, dass der Kumpel zurückkommt. Der ließ sich nicht mehr blicken.
Der ursprüngliche Plan sah ganz anders aus: Mit der Waffe rumfuchteln, einschüchtern, ausrauben, abhauen.
Jetzt musste der zurückgebliebene einen neuen Plan machen - und so kam es zum Wegfahren der Leichen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.02.2023 um 13:19
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Was mir an diesem Fall immer wieder so schlimm auffällt, ist diese schlimme Tötungsart. Nicht nur, dass geschossen wurde, es wurde äusserst brutal auch noch ein Messer eingesetzt.
Vermutlich weil die Opfer nicht tot und die Munition verbraucht war.
Ich könnte mir vorstellen, dass der Täter mit der Pistole eine Drohkulisse aufgebaut hat. Vielleicht hat er auch einen Warnschuss abgegeben um seine Forderungen Nachdruck zu Verleihen. Harry ist daraufhin hinten in den Camper, und kam, anstatt mit Bargeld, mit dem Stahlrohr raus. Geschreie....vielleicht noch ein Warnschuss...danach hat der Täter direkt auf die beiden geschossen.

Es sind in beiden Leichen zusammen 3 Schussverletzungen festgestellt worden. Ein Projektil wurde sichergestellt. Also noch 2 Durch/Streifschüsse oder die anderen beiden Projektile wurden entfernt.

Wäre der Täter, wie ab und an angenommen, direkt aus dem Wald hinten dem Camper (also nicht in Sichtweite vom Flugplatz) gekommen und hätte sofort das Feuer (6 Schüsse)eröffnet so müssten doch eigentlich Einschüsse an der Flanke des Campers zu finden sein.


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18.02.2023 um 13:52
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Vermutlich weil die Opfer nicht tot und die Munition verbraucht war.
@ExilHarzer
Das ist auch eine Möglichkeit. Vielleicht war die Waffe nicht mehr zu brauchen.
Das verwendete Messer könnte er aus dem Camper stammen - oder?
Ich könnte mir eher vorstellen, der Täter hat das Messer dort gefunden (rumgewühlt hat er im Camper ja sowieso),
als dass er Schusswaffe und Messer dabei hatte.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.02.2023 um 14:52
@frauZimt
Leider ist zur Art des Messers nicht viel bekannt. Laut nicht verifizierter Angabe in dem einen Teaser könnte es ein Brotmesser gewesen sein (Wellenschliff?). So etwas trägt man eigentlich nicht mit herum.

Zu den Tätern vermute ich das sie zuvor kaum auffällig geworden sind und auch keine Ex-Söldner, Schlachthofarbeiter etc. sind.
Das waren die scheißfreundlichen Buben von nebenan, denen man so etwas niemals zutrauen würde.


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18.02.2023 um 15:10
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Das waren die scheißfreundlichen Buben von nebenan, denen man so etwas niemals zutrauen würde.
Es gibt bekanntlich nichts was es nicht gibt. Aber dass die scheißfreundlichen Buben erst ein Magazin aus Opas Tokarew auf harmlose holländische Touristen durchballern, dann im Camper das Brotmesser suchen, die Kehlen durchschneiden, keine Blutspuren im Gras hinterlassen, die Leichen einladen, zwei Stunden nach Nürnberg juckeln usw usw geht irgendwie über mein Vorstellungsvermögen.


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18.02.2023 um 15:46
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:geht irgendwie über mein Vorstellungsvermögen.
...und über das von Ermittlungsbehörden und etwaigen Zeugen...weswegen sie noch heute frei herumlaufen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.02.2023 um 16:58
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:..und über das von Ermittlungsbehörden und etwaigen Zeugen...weswegen sie noch heute frei herumlaufen.
Buben Logik mag so aussehen.

Ortsnahe Täter wären da längst aufgeflogen. Eher als nicht kommen die Täter nicht aus der Gegend. Eben darum laufen sie frei herum.


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18.02.2023 um 18:34
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:keine Blutspuren im Gras hinterlassen
Das ist auch eine für mich fragwürdige Sache ?
Jedoch könnte ich mir schon vorstellen das man nicht nur das WoMo gegen 20 Uhr weggefahren hat, sondern im nachhinein auch noch erhebliche Spuren beseitigt/ verwischt hat, während unser Taxigast unterwegs gewesen ist ? Die kommende Nacht hat sich dafür geradezu angeboten, genauso wie in die Nacht hinein zu fahren, während viele vorm Fernseher saßen und das Deutschlandspiel schauen wollten. Minimiertes Risiko.

Die Rückkehr an den Tatort würde einer Abschlußkontrolle gleich zu setzen sein einhergehend mit evtl. Abholung des eigenen Fahrzeuges. Dabei ging es mitunter dann eher darum eigenes, vermeintliches DNA zu entfernen, als eine Brille und Patronenhülsen, oder einer Trittstufe, die mitten auf dem Weg gelegen haben dürfte ?
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Wäre der Täter, wie ab und an angenommen, direkt aus dem Wald hinten dem Camper (also nicht in Sichtweite vom Flugplatz) gekommen und hätte sofort das Feuer (6 Schüsse)eröffnet so müssten doch eigentlich Einschüsse an der Flanke des Campers zu finden sein.
Ich denke nicht das es so war. Ich bin eher der Meinung das es Konversation gegeben hat und das alles auch länger dauerte als nur 5 Minuten.

2 Stunden Standzeit des WoMo nach der Tat, das lässt schon viel Interpretationsspielraum und womöglich ist es ganz einfach zu erklären. Man hatte danach da richtig viel zu tun. Da gehören mitunter auch grobe Überlegungen über weitere Vorgehensweisen dazu.


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18.02.2023 um 19:05
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:keine Blutspuren im Gras hinterlassen,
Woher weiß man eigentlich, dass die Spurensicherung keine Blutspuren gefunden hatte?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.02.2023 um 19:38
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Woher weiß man eigentlich, dass die Spurensicherung keine Blutspuren gefunden hatte?
Ich finde das man das auffinden von Blutspuren die Harry oder Truus zuzuordnen gewesen wären nicht hätte verschweigen müssen.
Es hätte die Annahme das es sich auch wirklich um den originalen Tatort handelt ja nur weiter unterstützt.
Man hat da in der Vergangenheit weder etwas dementiert noch als Fakt bestätigt. Man hat dazu einfach nichts gesagt.
Insofern kann man davon ausgehen das man diesbezüglich auch nichts vorgefunden hat.
Wenn man jedoch festgestellt hat das man erst vor kurzem etwas manipuliert hatte (übermässiges Spuren beseitigen, was wiederrum Spuren hinterlassen hätte in der Natur), dann könnte ich mir eher vorstellen das man das als ein Täterwissen zurückhalten könnte.
Ansonsten darf man davon ausgehen das der Regen das erledigt hatte.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.02.2023 um 20:26
Das hieße doch jetzt, die EBs wären so bescheuert gewesen und hätten trotz nicht vorhandener Blutspuren bei diesem Gemetzel trotzdem aufs Hölzl als Tatort geschlossen? Auch glaube ich nicht, dass der Regen sämtliche Blutspuren vernichten würde, sondern dass ggf. entsprechende Bodenproben entnommen wurden.

Für die Bevölkerung reicht es doch völlig, dass der Tatort Hölzl bekannt gegeben wurde. Wichtig ist allein, dass vom Täter keine Spuren gefunden wurden.


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