Menedemos schrieb:Der Kerngedanke ist der, dass sie schon vom Hölzl weg waren, aber zurückgekehrt sind. Und so den Täter überraschen konnten. Ob sie zwischenzeitlich getankt haben oder nicht, ist eigentlich nicht so wichtig.
Natürlich habe ich deinen Kerngedanke schon verstanden. Allerdings sollte der andersrum gehen. Verweilten die Langendonk erst nach 17.30 Uhr im Hölzl? Und eben zuvor hatten sie in Altenmarkt noch getankt. Hier wird einfach davon Ausgegengen, dass sie nach dem Telefonat mit der Tochter ins Hölzl fuhren. XY lässt nämlich offen wo die Langendonk nach dem Telefonat waren. Ja ich weiss, die Flugplatzzeugen. Den Bären kann XY aufbinden wem sie wollen. Aber mir nicht.
zu den genios Artikel
Vom 17.06.1997
Quelle angeblich NZ
Gegen 17.30 Uhr - drei Stunden nach ihrem letzten Anruf bei einer Tochter in Holland - tankten sie an einer Servicestation in Altenmarkt bei Trostberg nördlich des Chiemsees. Nach den Erinnerungen des Tankwarts füllten sie Dieselkraftstoff für genau 50 Mark in ihr Fahrzeug. Auf dem Waldparkplatz befanden sich noch fünf Liter im Tank. Bei einer Kontrollaktion hielt die Polizei am Wochenende rund 500 Fahrzeuge an, die zwischen 22 und 2 Uhr an der "Moserbrücke" vorbeikamen. Tatsächlich waren viele der Autofahrer auch in der Tatnacht, genau eine Woche zuvor, auf dieser Strecke unterwegs gewesen. Die Hoffnung auf weitere Hinweise zu dem gesuchten schwarzem Geländemotorrad neben dem Wohnmobil erfüllten sich jedoch nicht.
Ist noch nicht lange her, wurde diese Listung hier im Forum Abgesegnet.
5. Juni Walchensee
6. Juni Herrenchiemsee / südlicher Chiemsee Raum
7. Juni Vormittag südlicher Chiemsee Raum
7. Juni Nachmittag nordöstlicher Chiemsee Raum
7. Juni 18:00 Uhr Schüsse gehört (Hölzl)
7. Juni 20:00 Uhr Camper wird weggefahren (Hölzl)
8. Juni 1:00 Uhr Brandmeldung Feuerwehr Altenfurt
8. Juni 1:15 Uhr Person steigt in ein Taxi ein
8. Juni 1:30 Uhr Ankunft Hb Nürnberg
8. Juni 1:45 Uhr Person steigt in ein Taxi ein
8. Juni 5:00 Uhr Person lässt sich nahe dem Hölzl absetzten
Aktenzeichen XY Nachmoderation:
Bisher ist nicht bekannt ob Truss und Harry Langendonk von ihrem Mörder an ihrem Fahrzeug überrascht worden sind, oder sie den Mann schon in Laufe des Tages kennen gelernt haben. Die beiden verbrachten den Vormittag soweit die Polizei heute weiss in Übersee am Chiemsee gegen Mittag in Marquartstein.
Offensichtlich wissen auch die Ermittler nicht, ob die Langendonk aus eigenem Antrieb das Hölzl aufsuchten, oder ob sie in Begleitung waren.
Auch das finde ich ein hervorragender Gedanke eines User:
Einem Täter dem die Situation eskaliert ist, wäre wohl eher auf schnelle Flucht aus gewesen, als mit derartigem Vernichtungswillen gegen die Opfer vorzugehen.
Erschienen 4 Tage nach dem Mord gemäss Polizeiangaben und mit aller höchster Wahrscheinlichkeit nach Angaben der Tochter.
Zitat Volkskrant vom 11.6.97 0:00 Uhr.
"DPA NEURENBERG' We hebben nog geen duidelijke aanknopingspunten over de daders en hun motief', aldus een politiewoordvoerder. In de camper heeft de politie resten van een waardevolle viool gevonden. Maar de politie weet niet of het de daders om dit instrument te doen was.Wat het echtpaar in de buurt van Neurenberg deed, is nog niet duidelijk. De man en de vrouw hadden zaterdag nog gebeld met hun dochter. Ze zeiden dat ze in Rosenheim waren en verder wilden rijden naar een viooltentoonstelling bij het Chiemmeer. Over Neurenberg, dat veel noordelijker ligt, repte het echtpaar met geen woord."
Quelle Google Übersetzter
Und einem Holländer:
Wir haben noch keine klaren Hinweise auf die Täter und ihr Motiv. Sagte ein Polizeisprecher. Im Wohnmobil fand die Polizei Überreste einer wertvollen Geige. Aber die Polizei weiß nicht, ob es die Täter waren, die dieses Instrument benutzt haben.
Was das Ehepaar in der Nähe von Nürnberg getan hat, ist noch nicht klar.
Der Mann und die Frau hatten am Samstag Ihre Tochter angerufen. Sie sagten, sie seien in Rosenheim und wollten weiter zu einer Geigenausstellung am Chiemsee fahren. Über Nürnberg das viel weiter nördlich liegt hat das Ehepaar kein Wort gesagt
Menedemos schrieb:Solange mir niemand wenigstens halbwegs plausibel erklären kann oder will, warum der Täter die Leichen mitgenommen hat, halte ich diese Hypothese für unbrauchbar.
Generell kann man sich die Frage stellen, warum verlässt der Täter nach den Schüssen nicht einfach das Hölzl auf dem Weg wie er gekommen ist. Hat hin ja auch keiner kommen sehen. Noch nicht mal diese Flugplatzzeugen. Nur als Anmerkung für jene die an diese glauben.
Davon ausgehend, dass das verbringen des Campers samt Leichen nach Altenfurt dem Zwecke der Tatort Verschleierung diente, mussten natürlich die Leichen auch mit. Und warum 260Km weit weg? Nur um Zeit zwischen dem Doppelmord und dem Tatort zu gewinnen. Alles andere würde ja nicht der Verschleierung entsprechen. Wäre ja möglich, dass der Bauer am Dienstag seine Wiese besucht. Leichen wären ihm sicher aufgefallen.
@Rick_Blaine Mann/Frau kann natürlich jede Meinung verwerfen welche nicht dem berichteten entspricht. Und das gilt auch für ein Tatmotiv. Aber so einfach sollte ein Diskussion nicht geführt werden.