schluesselbund schrieb:Dann muss es wohl so gewesen sein:
Naheliegend, dass sie nicht aus eigenem Antrieb ins Hölzl fuhren.
Ich hoffe wir kommen der Komplexität etwas näher.
So komplex muss es doch nicht sein.
1. Die Ls fahren in den letzten Tagen etwas ziellos durch die Gegend. Als ob sie auf ein Signal warteten.
2. Die Ls machen längere Rast an einem Ort, der eigentlich, in dieser wunderbaren Gegend, wo es zig andere Möglichkeiten gibt, nicht erste Wahl ist.
3. Am selben Ort im Niemandsland tritt aus dem Nichts dann ein Mensch auf, der die Ls nicht nur tötet, sondern geradezu hinrichtet.
Der sich dann sogar noch die Zeit nimmt, am Tatort zu bleiben, und das KfZ dann noch nach Nürnberg fährt.
4. Der Raub, sollte er einer sein, entpuppt sich am Ende als Minusgeschäft. Denn der Mörder lässt sich für Hunderte Mark mit einem Taxi zurückbringen.
Jeder einzelne Punkt spricht dafür, dass sich Opfer und Täter kannten.
Wenn sie sich aber kannten, aber das Umfeld über diesen Bekannten nicht eingeweiht wurde, kann es sich nur um eine Bekanntschaft handeln, über die man entweder nichts erzählen darf, oder nichts erzählen will. Selbst den eigenen Kindern nicht.