Heute habe ich einmal zwei hochinteressante Überlegungen gelesen.
Nummer 1:
mattschwarz schrieb:Wenn die Geige so wertvoll gewesen wäre, hätte man das Ding doch nicht auf eine Urlaubstour in ein Wohnmobil mitgenommen. Schon die Temperaturschwankungen wären für altes Holz schädlich. Man denke nur, wie heiß es werden kann, wenn in der Sonne geparkt wird. Zudem steht der Camper oft bei Besichtigungen stundenlang alleine rum. Wie leicht wird so ein Teil geknackt. Oder das ganze Mobil wird geklaut, ohne daß eine Versicherung zahlt.
Mehr ist zum "Geigenmotiv" eigentlich nicht zu sagen!
Nummer 2:
fravd schrieb:dass dort wirklich die campingstühle aufgebaut waren, bezweifele ich doch sehr stark. es gab genau dafür ja keine augenzeugen, da dies ja auf der waldzugewandten seite erfolgt sein soll und uns als einziger hinweis ein gestänge dieser möbel dient, was aber genausogut auch zum platz schaffen aus dem camper hätte befördert worden sein können im zuge der leichenverladung.
Ergänzend auch dies:
schluesselbund schrieb:Dort sollen sie auch noch die Camping Sachen hinter dem Wohnmobil mit Blick in den Wald aufgestellt haben. Ich weiss gar nicht, aber im Normalfall nenne ich sowas Schmarren.
Ihr habt Recht. Niemand vom Flugplatz aus (solange noch Leute dort waren) hat aufgestellte Campingmöbel gesehen (anders als bei XY gezeigt, aber die Darstellung war in diesem Punkt ja insgesamt nicht ganz richtig). Das Womo haben die Leute sehr wohl gesehen, aber eben nicht die Campingmöbel und die darauf sitzenden Leute. Ich denke, dass hätten sie nicht übersehen. So kam wohl erst die Überlegung der Polizei zustande, die Langendonks hätten ihr Tischchen HINTER dem Camper aufgestellt.
Aber ihr beide habt völlig Recht, das ist Quatsch! Wer stellt so seine Campingmöbel auf? Zumal ich mich schon vor langer Zeit hier gewundert habe, wie das Ganze angeordnet gewesen sein sollte. Denn am Waldrand war ja erst einmal der Weg, den sie kaum zugestellt haben. Jenseits des Weges müsste dann der Tisch gestanden haben. Und wo stand dann das Womo? Tief in der Wiese??
Ja, ich halte es jetzt auch für recht wahrscheinlich, dass die Langendonks niemals gemütlich bei Kaffee und Kuchen saßen. Warum trotzdem das Tischbein im Gras lag, da hat
@fravd auch ein paar plausible Erklärungen angeboten.
Also müssten sie auf der Fahrt von Siegsdorf nach Litzlwalchen irgendwie gekidnapped worden sein?
fravd schrieb:da sich die l.s kaum zu zweit in eine telefonzelle gequetscht haben, könnte doch durchaus ein kontakt entstanden sein, während einer der beiden mit der tochter telefonierte.
Denkbar.
Bleibt aber immer noch die Frage nach dem Motiv. Doch Geld?
Auf jeden Fall sollten wir da dranbleiben!