@schluesselbund Nun, die Spurenlage könnte anhand des Brandes etwas gelitten haben.
Dass Du Dir dies oder das nicht vorstellen kannst, ist ja okay, aber ist das nicht der Grund, warum Du hier bist, Dich mit Menschen zu unterhalten, welche sich eben ANDERE Szenarien vorstellen können, ihre Vorstellbarkeiten begrüden, untermauern oder auch nach einer vernünftigen Diskussion (z.B. mit Dir) ihre (Wahn-)Vorstellungen wieder verwerfen?
Wir diskutieren hier ja über einen recht außergewöhnlichen "Doppelmord" zwei ebenso ungewöhlichen Tatorten und einer eigenartigen Verknüpfung der engeren Tatorte.
Die Fernsehsender sind rauf und runter überfüllt mit kriminalistischen Dokus und Sendungen, da fasst man sich manchmal an den Kopf, was vor Aufklärung mancher Taten bekannt war und nach Täterermittlung tatsächlich rekonstruiert werden konnte.
Eine große Zahl der Bevölkerung dürfte mit den Worten "DAS IST JA UNVORSTELLBAR!!!" reagieren, wenn so etwas vor ihrer eigenen Türe passieren würde.
Ich denke die Arbeit von Kriminologen / Fallanalytikern / Profilern besteht zu einem großen Anteil daraus, DAS UNVORSTELLBARE einfach, nein, nicht einfach, SELBST zu durchleben. Das kann enorm schwierig sein, gerade für einen gesunden, empathievollen Menschen, der NIE einen Mord begehen würde, sich in einen Psychopathen hineinzuversetzen, wie der mit seinem Fehlenden Gewissen Entscheidungen fällt, Sachverhalte beurteilt, sich im sozialen Umfeld verhalten könnte etc. etc...
Bewahre Dir Deinen gesunden Menschenverstand und lasse Dich von mir nicht abbringen, von der Möglichkeit auszugehen, dass Urlauber mit Faustfeuerwaffen durch die Gegend fahren.
Meine persönliche Meinung, die hier eigentlich deplatziert ist, geht in die Richtung, dass von Messern in einer Kampfsituation eine wesentlich höhere Gefahr ausgeht, als von einer Kurzwaffe.
Am Tatort waren Menschen anwesend, welche "beides konnten".