Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau
21.01.2016 um 21:39@Menedemos:
Schön logisch und einleuchtend beschrieben. Ich persönlich schreibe ja lieber bei älteren Fällen, als bei aktuellen wo die Soko voll im Gange ist und viele Infos noch verschlossen bleiben.
Nichtsdestotrotz fehlt uns das Täterwissen und wir näheren uns langsam an den echten Kern, wobei selbst unlogische Dinge möglich sind. Daher möchte ich den Frustaspekt, wenn auch spontan, nicht ausklammern.
Der Punkt mit der DM bei der ersten Fahrt habe ich übersehen, dass er da noch wechseln lässt. Einen aufmerksamen Taxifahrer wäre der Fahrgast vielleicht auch noch in Erinnerung geblieben (trotz kurzer Fahrt schon Schweissgeruch und Aussehen), aber mit der ersten Fremdwährungszahlung hat er schon Aufmerksamkeit erzeugt. Vorallem da er wohl keine Fremdsprachenkenntnise besitzt, aber mit österr. Akzent (sofern sich das feststellen lies bei dem kurzen Dialog) in der Währung unseres westlichen Nachbarn zahlt. Was an und für sich schon seltsam ist, Nürnberg ist ja nicht die Grenzregion und die Verbindung nach Frankreich ist umständlich.
Trotz des für in unglücklichen Timings mit der Taxifahrt direkt zurück zum Tatort, bin ich irgendwie überzeugt dass diese für den Täter nach wie vor sein Geld wert war. So unlogisch sie erscheint, ohne sie wäre der Täter vielleicht doch früher aufgefallen.
Bzgl. des fehlenden DM Geldes der Opfer kann ich mir vorstellen, dass sich dieses im weggeworfenen Geldbeutel befand / bzw. mitgenommen wurde oder das meiste von ihnen in den damals geläufigen Euroschecks bezahlt wurde. Wie viel Schilling sie dabei hatten und ob der Täter seine Taxiguthaben damit aufbessern konnte ist nach der Faktenlage ja unklar.
Woher hat der Täter aber vielen Schilling? Schon ungewöhnlich soviel Fremdwährung mitzunehmen, wenn man in ein anderes Land reist. Sollte der Täter in Österreich gelebt haben, fährt er dann mit illegalen Waffen über die Grenze oder hat er diese irgendwo deponiert?
Schön logisch und einleuchtend beschrieben. Ich persönlich schreibe ja lieber bei älteren Fällen, als bei aktuellen wo die Soko voll im Gange ist und viele Infos noch verschlossen bleiben.
Nichtsdestotrotz fehlt uns das Täterwissen und wir näheren uns langsam an den echten Kern, wobei selbst unlogische Dinge möglich sind. Daher möchte ich den Frustaspekt, wenn auch spontan, nicht ausklammern.
Der Punkt mit der DM bei der ersten Fahrt habe ich übersehen, dass er da noch wechseln lässt. Einen aufmerksamen Taxifahrer wäre der Fahrgast vielleicht auch noch in Erinnerung geblieben (trotz kurzer Fahrt schon Schweissgeruch und Aussehen), aber mit der ersten Fremdwährungszahlung hat er schon Aufmerksamkeit erzeugt. Vorallem da er wohl keine Fremdsprachenkenntnise besitzt, aber mit österr. Akzent (sofern sich das feststellen lies bei dem kurzen Dialog) in der Währung unseres westlichen Nachbarn zahlt. Was an und für sich schon seltsam ist, Nürnberg ist ja nicht die Grenzregion und die Verbindung nach Frankreich ist umständlich.
Trotz des für in unglücklichen Timings mit der Taxifahrt direkt zurück zum Tatort, bin ich irgendwie überzeugt dass diese für den Täter nach wie vor sein Geld wert war. So unlogisch sie erscheint, ohne sie wäre der Täter vielleicht doch früher aufgefallen.
Bzgl. des fehlenden DM Geldes der Opfer kann ich mir vorstellen, dass sich dieses im weggeworfenen Geldbeutel befand / bzw. mitgenommen wurde oder das meiste von ihnen in den damals geläufigen Euroschecks bezahlt wurde. Wie viel Schilling sie dabei hatten und ob der Täter seine Taxiguthaben damit aufbessern konnte ist nach der Faktenlage ja unklar.
Woher hat der Täter aber vielen Schilling? Schon ungewöhnlich soviel Fremdwährung mitzunehmen, wenn man in ein anderes Land reist. Sollte der Täter in Österreich gelebt haben, fährt er dann mit illegalen Waffen über die Grenze oder hat er diese irgendwo deponiert?