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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.02.2017 um 22:58
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Wie sieht man denn aus wenn man sich für Musikinstrumente interessiert und/oder eines spielt? Gibt es da bestimmte Kleidervorschriften? :D Sorry aber das ist doch jetzt wirklich Unsinn. 
Der Banause hat sich leider überhaupt  nicht für das Instrument interessiert. Sondern einen Doppelmord begangen. 
Nichts deutet für mich auf einen Raubüberfall hin. 
Sogar das Geld, das er mitnahm, hat der Killer umgehend wieder ausgegeben.

Die Holländer konnten als "Normalos" kein Magnet für Räuber sein. Und in einem Wohnmobil fährt man auch keine
Familienschätze herum.
Auf eine Beziehungstat eines Bekannten oder Freundes deutet m.M.n. auch nichts hin. Die wäre am leichtesten auf jemanden 
zurückführbar gewesen.

Aus der Hubschrauberperspektive betrachtet, begegneten sich der Mörder und seine Opfer an einem Samstagnachmittag 
am Waldrand.
Er verrichtete kaltblütig seine Tat und brachte dann zielgerichtet das Wohnmobil samt Inhalt nach Franken,
wo er durch Feuer Spuren beseitigte.Er ließ sich seelenruhig zurückbringen. Und tauchte dann wieder ab bzw. fuhr heim.

Es deutet meiner Meinung nach nichts auf einen unkontrollierten Psychopathen hin. Außer die brutalen Morde als solche, wenn man so will. Aber es gibt wohl keine Indizien für Sadismus oder sexuelle Motive. Auch eine passende Mordserie, begangen aus reinster Mordlust, ist nicht bekannt. Und immerhin gelang es ihm, bis heute unsichtbar zu bleiben.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.02.2017 um 23:49
@accattone
@Dwarf
@Menedemos
Ich finde es schon bemerkenswert, dass er nach der langen Fahrt zurück nicht an die Details gedacht hat. Was hat er dann Vorort gemacht, nur schnell den Tatort gesichtet, die Einstiegsleiste weg, das große Unbekannte erledigt und ab ins Auto oder direkt ab ins Auto und weg vom Tatort?

Das die Polizei oder eine Ermittlungstruppe am Tatort wartet war zwar unwahrscheinlich, aber durchaus im Bereich des möglichen!

War schlussendlich für das rasche zurückreisen zum Tatort nicht der profane Grund verantwortlich, dass sein Auto zu auffällig irgendwo geparkt war?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.02.2017 um 23:58
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Es deutet meiner Meinung nach nichts auf einen unkontrollierten Psychopathen hin.
Dem ist wohl so. Weil ein kontrollierter Psychopath keine Morde begehen könnte.
Und da auch kein Motiv zu erkennen ist, wurde die Tat auch nicht von einem Täter verübt, sie geschah einfach.


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10.02.2017 um 00:33
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Der Banause hat sich leider überhaupt  nicht für das Instrument interessiert. Sondern einen Doppelmord begangen. 
Nichts deutet für mich auf einen Raubüberfall hin. 
Sogar das Geld, das er mitnahm, hat der Killer umgehend wieder ausgegeben.
Darum ging es ja nicht. Sondern darum das du anhand von Kleidung festmachen möchtest, ob sich jemand für Streichinstrumente interessiert. 
Es ist bisher auch gar nicht klar, ob die Kleidung die der vermutliche Täter bei der Tat trug überhaupt seiner normalen Alltagskleidung entsprach. 
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Die Holländer konnten als "Normalos" kein Magnet für Räuber sein. Und in einem Wohnmobil fährt man auch keine
Familienschätze herum.
Niemand hat behauptet das sie ein Magnet für Räuber gewesen wären. Vielleicht waren sie einfach zur falschen Zeit am falschen Ort. So banal ist es doch leider oft. Der Mord muss nicht von vorneherein geplant gewesen sein. Er könnte sich erst aus der Tat heraus ergeben haben.  
Ein Wohnmobil ist, wie schon mehrmals erwähnt, nicht günstig in der Anschaffung. Menschen die ein Wohnmobil besitzen sind i.d.R. nicht total arm. Das bedeutet selbstverständlich nicht, dass jeder der ein Wohnmobil besitzt reich ist. Aber es gibt auch noch etwas zwischen arm sein und einem Magnet für Räuber sein ;) 
Ein bisschen Bargeld könnte ein Räuber schon in einem Wohnmobil vermuten. 
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Es deutet meiner Meinung nach nichts auf einen unkontrollierten Psychopathen hin.
Das widerspricht doch aber eigentlich dem was du zuvor geschrieben hast. Du schreibst das es deiner Meinung nach kein Raub und auch keine Beziehungstat gewesen ist. Aber auch kein unkontrollierter Psychopath. Aber wenn es das alles nicht war, was bleibt denn dann noch übrig?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.02.2017 um 00:37
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Das ist schon richtig, es gab dieses Risiko. Aber für mich heißt das, dass er einen gewichtigen Grund hatte, noch einmal nach Litzlwalchen zu fahren.
Ja das sehe ich auch so. Ich dachte zuerst, er könnte sein Auto oder Fahrrad am Hölzl zurück gelassen haben und wollte es dann später dort wieder abholen. Allerdings finde ich das nach weiteren Überlegungen auch zu auffällig. Es wäre mehr als dumm sich eine solche Mühe zu geben die Leichen verschwinden zu lassen, aber dann gleichzeitig sein Auto am Tatort stehen zu lassen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.02.2017 um 00:42
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Du schreibst das es deiner Meinung nach kein Raub und auch keine Beziehungstat gewesen ist. Aber auch kein unkontrollierter Psychopath. Aber wenn es das alles nicht war, was bleibt denn dann noch übrig?
Die Tat wirkt auf mich wie ein Auftragsmord.
Aber auch über eine Vertragsbeziehung zu den Opfern kann man spekulieren.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.02.2017 um 00:47
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Die Tat wirkt auf mich wie ein Auftragsmord
Gut möglich. Nur fehlt das Motiv dazu.


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10.02.2017 um 00:52
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Ich dachte zuerst, er könnte sein Auto oder Fahrrad am Hölzl zurück gelassen haben und wollte es dann später dort wieder abholen.
Warum denn nicht? Irgendwie muss er ja ursprünglich auch dort hingekommen sein. Und wenn er sich mit dem Taxi dort hinfahren ließ, spricht viel dafür, dass er auch eine Möglichkeit hatte, von dort wieder wegzukommen.
Meiner Meinung nach hatte er ganz sicher sein Fahrzeug irgendwo versteckt geparkt.
Zitat von escaladeescalade schrieb:Ich finde es schon bemerkenswert, dass er nach der langen Fahrt zurück nicht an die Details gedacht hat. Was hat er dann Vorort gemacht, nur schnell den Tatort gesichtet, die Einstiegsleiste weg, das große Unbekannte erledigt und ab ins Auto oder direkt ab ins Auto und weg vom Tatort?
Ich weiß nicht, ihr stellt euch das anscheinend alle so einfach vor, Patronenhülsen zu finden. Im hohen Gras?

Letztlich wissen wir nicht, was er dort gemacht hat - aber genau das war ja sein Ziel. Das heißt deshalb nicht, dass er nichts gemacht hat.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.02.2017 um 01:15
Ich denke auch das er dort ein Fahrzeug (Auto , Motorrad, Mofa ) stehen hatte . An ein Fahrrad glaube ich nicht. Stellt euch doch mal vor in der Montur auch noch auf dem Fahrrad 1997 im tiefsten Oberbayern.....Neeee
Wer weiß vll hat er ja sogar die 2 Stunden bis zur Abfahrt genutzt und sein Mofa /Motorrad versteckt , was natürlich leichter möglich ist als ein Auto. // 
Ich meine hallo wenn er um 8 Uhr los fährt und sein Auto steht da rum.wie kann er sicher sein,  dass das da keinem abends mehr auffällt. Das kann man eigl nur wenn man weiß , dass da abends keiner mehr auf der Müllkippe aufschlägt, wie kann man da so sicher sein??
Kann hier keiner der TS ler Mal den Jagdpächter von 1997 rausfinden und interviewen , würde mich über interessieren wie sonst was......


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.02.2017 um 03:22
In Wien gibt es natürlich KEINEN Nordostbahnhof. Den habe ich im Übereifer mit dem Nordwestbahnhof verwechselt.

#Aufräumen
Der Täter kam also zum Tatort zurück um ihn zu reinigen und hat Keine Patronenhülsen aufgesammelt, die Brille und das Tisch- o. Stuhlbein liegen gelassen und die Einstiegshilfe ein paar hundert Meter weit ins Hölzl geschleppt, wo man sie sicher irgendwann findet? Klingt nicht sehr logisch. Ich weiß nicht wie der Profiler im Vox Beitrag auf die Vermutung kommt, dass der Täter an den Tatort zurückkehrte und ihn aufräumte.

Da macht es eher Sinn, dass er die Einstiegshilfe noch bei seinem ersten Aufenthalt bei Litzlwalchen ins Hölzl verfrachtete um somit die gröbste Tatortspur zu verwischen. Als penibler Tatortsäuberer ist der Blonde ja nicht gerade in Erscheinung getreten. 

Wer sich nach einem Verbrechen noch 2 Stunden lang in der Nähe dieses kargen Tatorts aufhält, der hat mit Sicherheit in irgendeiner Weise etwas mit dem Tatort und seiner direkten Umgebung zu tun. Sei es ein Versteck, ein Fahrzeug oder ein Depot. 


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.02.2017 um 03:37
Zitat von Alex001Alex001 schrieb:Ich denke auch das er dort ein Fahrzeug (Auto , Motorrad, Mofa ) stehen hatte . An ein Fahrrad glaube ich nicht. Stellt euch doch mal vor in der Montur auch noch auf dem Fahrrad 1997 im tiefsten Oberbayern.....Neeee
Wer weiß vll hat er ja sogar die 2 Stunden bis zur Abfahrt genutzt und sein Mofa /Motorrad versteckt , was natürlich leichter möglich ist als ein Auto. // 
Ich meine hallo wenn er um 8 Uhr los fährt und sein Auto steht da rum.wie kann er sicher sein,  dass das da keinem abends mehr auffällt. Das kann man eigl nur wenn man weiß , dass da abends keiner mehr auf der Müllkippe aufschlägt, wie kann man da so sicher sein??
Kann hier keiner der TS ler Mal den Jagdpächter von 1997 rausfinden und interviewen , würde mich über interessieren wie sonst was......
Das macht sehr viel Sinn, denn es hat schon seinen Grund gehabt, dass der Täter etwa 2 Stunden gebraucht hat, bis er mit dem Camper den Tatort verlassen konnte. Er musste die Leichen verstecken, sich umziehen (Kleider von H. Langendonk oder seine Eigenen), über Fluchtmöglichkeiten nachdenken, sich dabei selbst verstecken, vielleicht den Camper umfahren und vermutlich auch ein Fahrzeug verbergen. Ich glaube dabei nicht, dass der Mord an dem Rentnerpaar fest eingeplant war, weil der Täter mit seinen Kehlschnitten und seiner Fahrt nach Nürnberg sowie seiner Odyssee über Bahnhof und Taxis meiner Meinung nach deutlich überreagiert hat. Er wollte auf Nummer sicher gehen und musste wohl oder übel die Taxis benutzen um so früh wie möglich wieder in den Bereich des Tatortes zu gelangen. Er stand wohl unter massivem Zeitdruck. Und er hat es auch bis heute geschafft straffrei zu sein bzw. für Kriminalermittler unentdeckt zu bleiben. 


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10.02.2017 um 03:47
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Ja das sehe ich auch so. Ich dachte zuerst, er könnte sein Auto oder Fahrrad am Hölzl zurück gelassen haben und wollte es dann später dort wieder abholen. Allerdings finde ich das nach weiteren Überlegungen auch zu auffällig. Es wäre mehr als dumm sich eine solche Mühe zu geben die Leichen verschwinden zu lassen, aber dann gleichzeitig sein Auto am Tatort stehen zu lassen.
Wenn man nicht gerade aus dem nächsten Dorf kommt, ist es doch ohne Fahrzeug kaum möglich an diesen Tatort zu kommen, oder nicht? Man bräuchte doch zumindest ein Fahrrad um das Hölzl ohne besondere Kraftanstrengung zu erreichen, wenn man nicht selbst im Umkreis von ein paar KM zum Hölzl wohnt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.02.2017 um 07:21
Zitat von escaladeescalade schrieb:War schlussendlich für das rasche zurückreisen zum Tatort nicht der profane Grund verantwortlich, dass sein Auto zu auffällig irgendwo geparkt war?
Wir haben leider keine original Luftaufnahmen vom ganzen Hölzl samt der dortigen Baustelle.
Kann mir vorstellen, durch die Baustelle war es chaotisch, unübersichtlich. Ein Fahrzeug konnte man unauffällig auch im " Feierabend Modus" der Baustelle dort parken.

Das zurückkehren, aufräumen bleibt trotzdem für uns rätselhaft.
Warum die Treppe im Wald? Wo genau lag sie? Warum hatte er sie zunächst übersehen?

Oder für was könnte er die Treppe noch gebraucht haben?

Ich glaube er hat sie zunächst übersehen, nicht bemerkt.
Er lädt Stühle, Tisch und Tassen ein durch die Hintertür und schließt diese.
Er setzt sich ans Steuer und wendet den Wagen.
Er fährt zu den Leichen, diese liegen ein paar Meter weiter zur B304.
Dabei hat er die Einstiegstreppe auf Beifahrer seite an der Schiebetür übersehen. Die Treppe wird leicht beschädigt durch das Fahrzeug.


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10.02.2017 um 07:52
Vielleicht hat der Täter ja die zwei Stunden damit zugebracht, sein Fahrzeug ein paar Kilometer vom Hölzl wegzuparken und ist dann zu Fuß zurück und mit dem Wohnmobil fortgefahren?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.02.2017 um 07:54
@latte3
Deine Einsteigshilfentheorie klingt schlüssig, danke


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10.02.2017 um 08:00
@latte3
@MinorScale
@Alex001
@Noella

Ich lege mich fest, sein Fahrzeug war ein Auto, kein Motorrad oder sonst was. Man beachte seine Montur: Im Anzug fährt man nicht auf einem Motorrad. Selbst wenn er den Anzug nicht von Anfang an trug, sondern sich umgezogen hat, hätte er diese Kleidung nicht gewählt, wenn er wusste, dass er später wieder Motorrad fahren muss.

Und weiter glaube ich, dass der Täter erst am Sonntagmorgen aufgeräumt hat, nicht am Samstag zwischen 18-20 Uhr. Denn da bin ich der Meinung, dass er erst einmal vom Tatort flüchtete. Es wäre viel zu gefährlich gewesen, 2 Stunden am Tatort zu verharren, da jederzeit die Polizei aufkreuzen konnte. Die Schüsse und die Schreie hatte man ja im weiten Umkreis gehört und das Womo stand kaum mehr als 100 Meter von der stark befahrenen Bundesstraße entfernt.

Er kehrte erst kurz vor 20 Uhr zurück, lud schleunigst die Leichen ein und dann gleich ab. Jede zusätzliche Minute am Tatort hätte eine zuviel sein können. Für Großreinemachen blieb da keine Zeit.

Deshalb hatte er es mit der Rückfahrt auch so eilig. Die verbliebenen Spuren am Tatort, sein dort immer noch parkendes Auto, die Ungewissheit, was dort mittlerweile vor sich ging, das alles ließ ihm keine Ruhe. Ob es noch zusätzliche Gründe für die Eile gab, wissen wir nicht, aber das allein reicht eigentlich schon vollkommen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.02.2017 um 09:33
Was in der Diskussion hier bis jetzt wenig zur Sprache kam (vielleicht hab ich es auch überlesen!) wäre die Mülldeponie. Zu der Zeit (1997) im Rückbau.
Zwei Firmen waren dort, zumindest von montags bis freitags beschäftigt. ( siehe auch PDF Datei, " Von der Mülldeponie zur grünen Wiese " ).

Ich gehe ja davon aus, das die Kripo auch in diese Richtung ermittelt hat, auch in Bezug auf Mitarbeiter von Fremdfirmen, Montagearbeiter,.......

vielleicht könnte hierzu ein Einheimischer oder Ortskundiger berichten, ob sich dort zu der Zeit auch an den Wochenenden Personen aufhielten, die nicht nach Hause fuhren.


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10.02.2017 um 10:15
Zitat von MinorScaleMinorScale schrieb:Da macht es eher Sinn, dass er die Einstiegshilfe noch bei seinem ersten Aufenthalt bei Litzlwalchen ins Hölzl verfrachtete um somit die gröbste Tatortspur zu verwischen.
Er hatte ja vor, den Tatort zu verlagern. Warum soll er die Einstiegshilfe im Hölzl lassen, er kann sie doch mitnehmen?
Zitat von MinorScaleMinorScale schrieb:Wer sich nach einem Verbrechen noch 2 Stunden lang in der Nähe dieses kargen Tatorts aufhält, der hat mit Sicherheit in irgendeiner Weise etwas mit dem Tatort und seiner direkten Umgebung zu tun. Sei es ein Versteck, ein Fahrzeug oder ein Depot. 
Er kann sich auch längere Zeit mit Wohnmobil der L. beschäftigt haben.
Wenn es ein Depot gegeben hätte, hätte man wahrscheinlich entsprechende Spuren gefunden. 
Man hat sich seitens der Kripo bestimmt brennend für die Tatortumgebung interessiert.

Und ein Versteck: Welchen Zweck sollte das gehabt haben? 


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10.02.2017 um 10:27
Habe mit einem gebürtigen Siegsdorfer Freund gesprochen, der heute noch dort wohnt: für ihn war der Bahnhof nicht mit "sonderbaren" Leuten besetzt.

Dies als Randinfo, da das mal kurz andiskutiert wurde.


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10.02.2017 um 10:40
Man darf ja auch nicht vergessen in Siegsdorf fährt exakt eine Bahn. Also da ist nicht viel los......


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