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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

30.05.2017 um 20:07
@lebakasraindl

Was soll daran oberfaul sein? Ich denke eher, es ist ausermittelt. Die scheinbar "interessanten" neuen Hinweise waren offensichtlich nicht hilfreich.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

30.05.2017 um 20:28
@heideblume
Wann bringt es einem Täter etwas, wenn der Tatort unbekannt bleibt?

a) Er kommt aus der Gegend und fürchtet Rückschlüsse auf seine Person.
b) Er war in der Gegend unterwegs, hatte Kontakt mit der Bevölkerung und befürchtet daher Rückschlüsse auf seine Person
c) Am Tatort gibt es irgend etwas, wovon die Polizei keine Kenntnis erhalten soll.
d) Es könnte Zeugen für die Tat geben die ihn näher beschreiben können
e) Jemand könnte sein Fahrzeug gesehen und sich das Kennzeichen notiert haben
f) Er könnte den Ort für was auch immer wiederverwenden wollen


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

30.05.2017 um 20:31
Zitat von lebakasraindllebakasraindl schrieb:Meiner Meinung nach ist an dem gesamten Fall irgendetwas oberfaul, entweder die Informationen für die Öffentlichkeit sind unvollständig oder zum Teil falsch.
Zu der Meinung kann man gelangen. Ich denke auch, dass irgendwas nicht in die Reihe passt.
Als erstes fällt auf, die doch relativ lange Reisezeit der Langendonks bis in die Chiemseeregion. Dauer sie doch 8 Tage.
Was ich dann aber überhaupt nicht verstehe ist, in M.stein Mittagessen nach kurzer Fahrt das Telefon in Siegsdorf. Kann so was stimmig sein?
Weiter die Fahrt ins Hölzel. Welche auch nur eine halbe Stunde dauert. Da sind sie nun und schlagen die Campingsachen hinter dem Wohnmobil Richtung Wald auf. Also ehrlich gesagt, wer das glaubt der glaubt auch noch viel unsinnerige Sachen.
Wie der / die Täter kommen aus dem Wald, kurze Diskussion, danach wird geschossen, und die Kehle durchgeschnitten. Die Leichen verladen. Und zwei Stunden später wird der angeblich Tatort verlassen. Nun ja was soll man da sagen? Ich jedenfalls bezweifle diese Variante.
Noch nicht genug. Der / die Täter ziehen die But verschmierte Kleidung aus, einer wirft sich in den Frack fährt das Wohnmobil nach Nürnberg. Obwohl er gar nicht autofährt. Zündet das Ganze an, und reist mit dem Taxi zurück ins Hölzl.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

30.05.2017 um 21:41
@schluesselbund

Danke, genau dies meinte ich.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

30.05.2017 um 21:41
Sorry Doppelpost


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

30.05.2017 um 21:56
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Als erstes fällt auf, die doch relativ lange Reisezeit der Langendonks bis in die Chiemseeregion. Dauer sie doch 8 Tage.
Finde ich überhaupt nicht ungewöhnlich bei der Vielzahl der sehenswerten Stätten an der Deutschen Alpenstraße.
Was ich dann aber überhaupt nicht verstehe ist, in M.stein Mittagessen nach kurzer Fahrt das Telefon in Siegsdorf. Kann so was stimmig sein?
Was hier nicht stimmig ist, ist, dass sie lt. Kellnerin nach Reit im Winkl wollten und Siegsdorf in anderer Richtung liegt. Aber erstens kann die Erinnerung der Kellnerin falsch sein. Zweitens können sie ihre Meinung auch geändert haben, sie sind ja unabhängig mit ihrem Wohnmobil. Das Telefonat an sich finde ich überhaupt nicht unstimmig: "Ach, wir sollten noch mal die Kinder anrufen! Hier gibt's doch sicher irgendwo eine Telefonzelle."
Weiter die Fahrt ins Hölzel. Welche auch nur eine halbe Stunde dauert. Da sind sie nun und schlagen die Campingsachen hinter dem Wohnmobil Richtung Wald auf. Also ehrlich gesagt, wer das glaubt der glaubt auch noch viel unsinnerige Sachen.
Der Halt an diesem Platz erschließt sich nicht unmittelbar, es kann dafür aber ganz harmlose Erklärungen geben.
Wie der / die Täter kommen aus dem Wald, kurze Diskussion, danach wird geschossen, und die Kehle durchgeschnitten. Die Leichen verladen. Und zwei Stunden später wird der angeblich Tatort verlassen. Nun ja was soll man da sagen? Ich jedenfalls bezweifle diese Variante.
Natürlich erscheint das als sehr unwahrscheinlicher Vorfall. Zum Glück muss man damit in Deutschland nicht regelmäßig rechnen. Trotzdem ist es anscheinend passiert. Es passieren auch andere höchst unwahrscheinliche, aber tödliche Vorfälle auf Reisen deutscher Touristen, z. B. dass der Kapitän eines Kreuzfahrtschiffes seinen Kahn auf einen Felsen fährt oder ein Pilot das Flugzeug absichtlich in den Alpen zerschellen lässt.
Noch nicht genug. Der / die Täter ziehen die But verschmierte Kleidung aus, einer wirft sich in den Frack fährt das Wohnmobil nach Nürnberg. Obwohl er gar nicht autofährt. Zündet das Ganze an, und reist mit dem Taxi zurück ins Hölzl.
Siehe oben. Im Übrigen hat er nur erzählt, dass er nicht Auto fährt. Das darf getrost bezweifelt werden.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

30.05.2017 um 22:08
@HerculePoirot
Zitat von HerculePoirotHerculePoirot schrieb:d) Es könnte Zeugen für die Tat geben die ihn näher beschreiben können
e) Jemand könnte sein Fahrzeug gesehen und sich das Kennzeichen notiert haben
f) Er könnte den Ort für was auch immer wiederverwenden wollen
d) und e) könnten zumindestens Befürchtungen des Täters sein, wobei er wohl nicht davon ausgeht, dass es direkte Zeugen der Tat gibt, sonst hätte er sich ja keine Mühe geben müssen, den Tatort zu verschleiern.
f) Ja, kann sein, es fragt sich, für was ...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

30.05.2017 um 22:12
Er konnte natürlich nicht sicher sein, ob ihn vielleicht nicht doch jemand aus Litzlwalchen mit dem Fernglas beobachtet hatte, schließlich war das Wohnmobil an der Stelle relativ auffällig.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

30.05.2017 um 23:15
@heideblume
Zitat von heideblumeheideblume schrieb:Finde ich überhaupt nicht ungewöhnlich bei der Vielzahl der sehenswerten Stätten an der Deutschen Alpenstraße.
Nicht ungewöhnlich, mag sein. Allerdings nach der von uns rekonstruierten Reiseroute erscheint mir das doch eher lang bis zur Chiemseeregion. Selbst dann noch falls die Langendonks ihre Reise über die Deutsche Alpenstrasse von Lindau aus starteten. Wovon ich eher Kempten als Startpunkt annehme.
Zitat von heideblumeheideblume schrieb:Das Telefonat an sich finde ich überhaupt nicht unstimmig: "Ach, wir sollten noch mal die Kinder anrufen! Hier gibt's doch sicher irgendwo eine Telefonzelle."
Ach ja, ruf doch mal zu Hause an. Einfach mitten am Tage. Und in M.stein gibt es keine Telefonzelle. Da fahren wir eben nach Siegsdorf. Es ist nur so, wenn ich zuhause anrufe, rufe ich in den Abendstunden an. Damit ich auch die Tageserlebnisse erzählen kann. Und sollte das Telefonat so dringend gewesen sein, warum nicht gleich vom Hotel aus wo sie Mittag gegessen haben?
Zitat von heideblumeheideblume schrieb:es kann dafür aber ganz harmlose Erklärungen geben.
Die harmlose Erklärung findet sich darin, als ich im Hölzl war klappte es auch erst im zweiten Anlauf. Und ich wusste wohin ich wollte. Genau aus diesem Grund glaube ich nicht an einen Zufall. Oder eine harmlose Erklärung.
Zitat von heideblumeheideblume schrieb:, aber tödliche Vorfälle auf Reisen deutscher Touristen, z. B. dass der Kapitän eines Kreuzfahrtschiffes seinen Kahn auf einen Felsen fährt oder ein Pilot das Flugzeug absichtlich in den Alpen zerschellen lässt.
Kurz gesagt, da verwechselst du Äpfel mit Birnen.
Zitat von heideblumeheideblume schrieb:Das darf getrost bezweifelt werden.
Es darf auch bezweifelt werden, ob der Blonde überhaupt direkt mit der Tat im Zusammenhang steht.
Zitat von heideblumeheideblume schrieb:, wobei er wohl nicht davon ausgeht, dass es direkte Zeugen der Tat gibt,
Davon ist auszugehen. Verweilte er vermutlich noch 2 Stunden am Tatort.
Zitat von heideblumeheideblume schrieb:sonst hätte er sich ja keine Mühe geben müssen, den Tatort zu verschleiern.
So hat er sich Mühe gegeben den Tatort zu verschleiern. Wie denn? Nur weil er das Wohnmobil nach Nürnberg fuhr? Für mein dafürhalten sollte sich das alles so zugetragen haben wie bekannt ist, wollte er sich erwischen lassen. Es stell sich doch ganz einfach die Frage, warum er nach der Tat nicht das weite suchte. Ob Zeugen oder nicht spielt doch keine Rolle.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

30.05.2017 um 23:27
Das ist eben alles krumm und endlos mysteriös.... erinnert euch nur an die Worte von Butze Peters bei xy unlösbar ;-)
Nicht nur das Verhalten des Täters, auch das Verhalten der Opfer...

Wenn er einfach nur töten wollte legt er sich gegen abend an einen einsamen Wanderpfad auf die lauer und flüchtet dann mit dem Fahrrad oder Moped. Aber so...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

30.05.2017 um 23:44
Wenn er sich hätte erwischen lassen wollen, hätte er dieses ganze Trara wohl kaum abgezogen.

Warum die Tatortverschleierung, verbunden mit der "heimlichen" Rückkehr? Das scheint mir im Moment der Knackpunkt zum Verständnis des Ganzen zu sein.

Wäre sein Auto dort geparkt gewesen, hätte er sich gleich reinsetzen können und verschwinden. Bis man die Leichen gefunden hätte, wäre er über alle Berge gewesen. Obwohl: Nee, stimmt nicht, er hätte auch dort das Fahrzeug in Brand setzen müssen, um Spuren zu verwischen. Dann wäre man schneller aufmerksam geworden. Aber egal, in Nürnberg hat man ja auch schnell den Brand entdeckt. Ok, bleiben die möglichen Befürchtungen mit Zeugen, Identifizierungen, Autonummer notiert, siehe oben.

Oder es hat tatsächlich doch irgendwie mit dem Ort zu tun. Das Erddepot erschien mir früher absurd, aber vielleicht doch? Oder gab's die Cannabis-Plantage doch schon seit 20 Jahren? Aber irgendwie unwahrscheinlich, dass die so lange niemandem aufgefallen sein soll.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

31.05.2017 um 09:08
Mit der Marqartstein verbindung zwischen Täter und Opfer. Man fragt sich, was haben denn die L'S dort gemacht, ausser in einem 0815 Gasthof gegessen? Und anschließend dann wieder zurück zu fahren.

Klar gibt's verschiedene Schöne Routen und auch paar Sehenswürdigkeiten. ... Aber gepaart mit der ziel Nennung des Täters ist das schon merkwürdig.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

31.05.2017 um 10:39
Ich muss hier heideblume einmal unterstützen:

1) Lange Reisedauer - erstens, man war mit einem Wohnmobil unterwegs, die fahren (und v.a. fuhren) nicht so schnell wie ein Auto. Und zweitens beim Wohnmobilreisen ist ja auch der Weg das Ziel, man will ja nicht zu einer Unterkunft, sondern durch die Gegend gondeln, schöne Strecken fahren, irgendwo anhalten, spontan sein..
2) Anrufen: wir sind in Telefonzellenzeiten. Klar, man kann darauf hoffen, dass es abends auf dem Campingplatz ein Telefon gibt (gab es meistens), aber wenn man gerade eine Telefonzelle sieht, warum nicht anrufen? Vllt. wussten sie ja auch, dass die Tochter am Abend nicht zu hause sein wird etc. Jedenfalls: dieser Anruf ist mE völlig harmlos (v.a., weil man ja auch weiß, an wen er ging).
3) Ich finde ja immer noch die Parallele zu den Göhrde-Morden interessant (ohne sagen zu wollen, dass es derselbe Täter sein muss): (Ehe-)Paar, im Wald, völlig unwahrscheinlich, dass hier zufällig ein schießwütiger Täter vorbeikommt, quasi Hinrichtung/Übertöten, danach Mitnahme des Fahrzeugs und Nutzung durch den Täter (jedenfalls) zur Flucht, Rückkehr (zum Tatort?) vermutlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln (in diesem Fall ja offensichtlich jedenfalls geplant), Trophäen, die als solches keinen Sinn machen (Kamera, evtl. Fremdwährung, Fernglas)...und der Täter ist bis heute unauffindbar.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

31.05.2017 um 20:09
Den Göhrde-Thread habe ich auch eine Zeitlang verfolgt. Abgesehen davon, dass der (zumindest meiner Meinung nach) mutmaßliche Täter bereits 1993 Selbstmord beging, ist trotz Doppelmords an abgelegener Stelle doch einiges anders: keine Fesselungen, keine sexuellen Handlungen, keine weiteren Schnitte, keine Tatortverschleierung, mehrere Taten etc.

Ich favorisiere hier in unserem Fall mittlerweile die Cannabis-Plantage, ersatzweise ein anderes Depot von irgend etwas, wovon die L.s irgendetwas mitkriegten. In Holland erkennt vielleicht auch ein älteres Ehepaar Hanfblätter. ;-) Der Täter inspizierte gerade seine Plantage und so nahmen die Dinge ihren Lauf ...

Abgesehen davon, ob es tatsächlich so war: Ich verstehe überhaupt nicht, warum nach der Entdeckung der Plantage die Pflanzen mit großem Tamtam herausgerissen wurden und das Ganze zudem noch in der Presse berichtet wurde. Anschließend hieß es, nach dem Täter werde gefahndet. Nun, der wird sich hüten, noch einmal ins Wäldchen zurückzukehren. Warum bitte, hat man die Pflanzen (die ja offensichtlich sowieso nicht auffielen) nicht einfach stehengelassen und die Gegend so lange observiert, bis die Plantagenbesitzer mal wieder auftauchen? Verstehe ich absolut nicht!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

31.05.2017 um 21:04
Zitat von orakel09orakel09 schrieb:Und zweitens beim Wohnmobilreisen ist ja auch der Weg das Ziel,
Zitat von orakel09orakel09 schrieb:schöne Strecken fahren, irgendwo anhalten, spontan sein..
Das mag ein Stückweit zutreffen. Allerdings glaube ich, die Langendonks hatten die Reise gut geplant. Und klar an einen Zeitplan mussten sie sich nicht halten. Terminiert war vielleicht das Schätzen lassen der Geige in Mittenwald. Jedenfalls ein einfach der Nase lang fahren will ich laut Reiseroute nicht erkennen. Genau das aber scheint spätestens ab M.Stein geschehen zu sein.
Zitat von orakel09orakel09 schrieb:aber wenn man gerade eine Telefonzelle sieht, warum nicht anrufen? Vllt. wussten sie ja auch, dass die Tochter am Abend nicht zu hause sein wird etc. Jedenfalls: dieser Anruf ist mE völlig harmlos (v.a., weil man ja auch weiß, an wen er ging).
Nur weil man eine Telefonzelle sieht ruft man an? Und wie gesagt, eine halbe Stunde vorher in M.stein wäre dies nicht möglich gewesen? Die Langendonks hatten 3 Töchter da wird wohl ein auch am Abend erreichbar sein. Vielleicht noch eher als am Samstagmittag. Mich würde ja den Inhalt dieses Telefongespräches schon interessieren. Dass da nur berichtet wurde, das Wetter sei herrlich und uns geht es gut, für so was wird extra angehalten und telefoniert?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

31.05.2017 um 22:09
Nur mal so zur Idee, im ländlichen Bayern sei die Welt noch in Ordnung:

http://www.sueddeutsche.de/bayern/drogen-affaere-bei-der-polizei-die-mafia-spricht-schwaebisch-1.1902213

https://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13196320/Wie-die-Mafia-Clans-Bayern-unter-sich-aufgeteilt-haben.html


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

31.05.2017 um 23:05
Zitat von heideblumeheideblume schrieb:Verstehe ich absolut nicht!
weil in Bayern alles etwas anders läuft ;-)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

31.05.2017 um 23:13
@heideblume
nein, ich denke auch nicht, dass es derselbe Täter war. Ich wollte nur unterstreichen, dass es gar nicht so selten vorkommt, dass irgendwo im Wald ein Täter aus dem Gebüsch bricht und (Ehe-)Paare umbringt. Es ist zwar unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen - ganz ohne vorherige Verbindung der beiden miteinander.

Und zu den Telefonaten: mit meinen Eltern haben wir das damals immer so gehandhabt, dass wir meine Omas anriefen, wenn gerade irgendwo günstig eine Telefonzelle war. Damit man es einfach erledigt hatte (z.B. auch, weil man eine Telefonkarte gekauft hatte und nicht alle Telefone Kartentelefone waren). Wie schon gesagt, ich kann darin nichts ungewöhnliches erkennen.

Wegen des Umwegs/"Abweichens" von der vermuteten Route (wobei es ja eben nur eine vermutete Route ist): hat man vllt. noch beim Campingplatz angerufen und dieser hatte geschlossen/war voll, weswegen man umplanen musste? Oder man hat im Reiseführer geschmökert und ein anderes Zwischenziel ausgemacht?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

31.05.2017 um 23:50
Zitat von orakel09orakel09 schrieb:Wegen des Umwegs/"Abweichens" von der vermuteten Route (wobei es ja eben nur eine vermutete Route ist): hat man vllt. noch beim Campingplatz angerufen und dieser hatte geschlossen/war voll, weswegen man umplanen musste?
Ich dachte zunächst, dass das eine gute Idee von dir hinsichtlich des Grundes für die Richtungsänderung sei und auch zum Ablauf mit dem Stopp an der Telefonzelle passen würde. Es würde auch eine Erklärung dafür sein, warum man am Waldrand stoppt: Das eigentliche Programm kann man nicht durchführen, man hat zusätzliche Zeit und entschließt sich, einfach mal zu relaxen.

Nur: Die Richtungsänderung erfolgte ja schon vorher! Siegsdorf liegt ja schon auf der geänderten Route.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

01.06.2017 um 01:00
Ich zitiere mal mich selbst
Zitat von latte3latte3 schrieb am 25.03.2017:laut nl. Artikel vom Tatzeitnahen Tag hiess es..."sie waren in Rosenheim und wollten weiter zu einer  viooltentoonstelling bij het Chiemmeer .
Gespräch Protokoll von siegsdorf


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