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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.06.2017 um 18:18
@schluesselbund

Hm, danke.

Aber wo sind die DM der L.s abgeblieben? Wäre ja deutlich unauffälliger gewesen, mit DM im Taxi zu zahlen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.06.2017 um 19:01
Ich habe nichts gefunden über Geigenausstellungen im Chiemgau 1997. Allerdings habe ich festgestellt, dass es dort diverse Konzertstätten gibt und jeweils würde die Fahrtrichtung passen: Gut Immling (Festspiele seit 1997), Kloster Seeon, Musikakademie Endorfer Hof. Vielleicht gab's da irgendwo auch eine Geigenausstellung, scheint ja eine sehr "musikalische Gegend" zu sein.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.06.2017 um 19:17
@schluesselbund,

"Ist eigentlich bekannt, wo diese ominöse Geigenausstellung sein sollte?"

"Ist sie eben nicht. Und konnte bis jetzt auch nicht ausfindig gemacht werden."

Ich vermute, dass dieses Foto in Bezug auf eine Schätzung der Geige eine Rolle gespielt haben könnte.

Hier der Versuch Personen aus dem verschwommenen Bild per Skizze herauszuarbeiten.
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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.06.2017 um 21:32
Zitat von heideblumeheideblume schrieb:Aber wo sind die DM der L.s abgeblieben? Wäre ja deutlich unauffälliger gewesen, mit DM im Taxi zu zahlen.
Genau darum geht es ja. Darum auch die Vermutung es könnte sich um Raubmord handeln. Wären es einige Tausend DM gewesen könnte es jemanden in der Gegend aufgefallen sein wer da mit Geld locker umgeht. Diesbezüglich gibt sich die Polizei sehr bedeckt.

Die Chiemsee Gegend ist natürlich sehr touristisch, und in dieser Jahreszeit finden dort überall Konzerte statt. Allerdings eine Geigenausstellung würde ich eher in einem geschütztem Raum sehen wollen. So Museums Ausstellungen passen auch nicht recht in dies Jahreszeit um den Chiemsee. Von daher glaube ich nicht an eine solche.

@krimifan.

So eine gespängstige Person könnte man am linken Bildrand ausmachen. Welcher Ort schwebt dir vor an welchem es Fotografiert wurde?


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.06.2017 um 21:34
@heideblume
Das ist eine "Geigenbauer Gegend". Austellungen, Begutachtungen etc könnte es "überall" gegeben haben.

Zusätzlich gibt es auf/bei vielen Schlössern/Kurhäusern klassische Konzerte etc im Sommer. Auch in Marquartstein z.B.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.06.2017 um 21:59
Ich sehe in der Skizze, links die Frau Langendonk , sie ist da ganz locker bei einer Location.

Der Typ, der hier visuell hervorgerufen wurde, sticht im Foto hervor.
Welcher Ort mir vorschwebt?

Ein Ort in der Öffentlichkeit.

Park, eine Gegend, wo man öffentliche Veranstaltungen zelebriert . Im großen oder kleinen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.06.2017 um 22:44
Na vielleicht kann man das bilderrätsel noch lösen. ..
Was ich jetzt auf dem Bild Alles sehe nochmal zusammengefasst :
- 2 häuser im Hintergrund seitlich versetzt
- ein ortsschild oder Tempo 30 Schild, jedenfalls rechteckig oder Quadratisch
-wander/ Info/ gedenk Tafel mit dach
-weitere infotafel links am bildrand aber ohne Dach.
- ein oder gar zwei Maibaum -spitzen ( Kranz und Fahne )
- ganz oben evtl. eine Burg oder ein Schloß in der Ferne. Kann aber auch eine Baumkrone sein.
-eine (Kirch) Turmspitze

Ich meine das jetzt ernst. Kann das demnächst wieder aufarbeiten wenn jemand denkt ich spinne bloß.  Danke
Vielleicht sieht jemand die Dinge übereinstimmend mit mir


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.06.2017 um 23:01
Man eiert hier in dem Fall doch sichtbar umher. Es kann . Es kann auch nicht. Jahre vergehen... immer noch kann es so gewesen sein, oder auch nicht.
Heuer sind wir im 20. Jahr und es kann immer noch oder?

Inwiefern darf man den XY Einspieler, der hinter vorgehaltener Hand unter Wissenden auch gern  "Der Gespielte Witz" genannt wird, hier berücksichtigen?
Die Kripo weiss auch nicht, warum ... warum eine Tasche voller Geld?

Immer wieder was ist kontaktfreudig in Bezug?

Zwei Lösungen zum Vorschlag

1) Wir begeben uns direkt nach Litzelwalchen, hier könnte ein Schlüssel liegen, ist hier ein Paar ( Ehepaar ) schon seit Jahren damit beschäftigt, Schaden von sich zu weissen ( Flurbesitzer,etc ?
2) Reise,  ist hier eine Konstellation in Bezug auf kontaktfreudig, hier dann die Frage zu der Geige, Campingplatz, oder eine Bekanntschaft, die sich im Rahmen  einer Veranstaltung ergeben hat......


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.06.2017 um 10:52
Dann melde ich mich auch mal wieder zu Wort:

Der Verweis auf den Campermord in Warschau finde ich sehr interessant. Dort hat man ja Drogenspuren im Camper gefunden, weshalb die Polizei spekuliert, das Ehepaar sei unwissentlich als Drogenkuriere missbraucht worden.
Das glaube ich allerdings nicht. Wenn dem so wäre, dann hätte die Drogenmafia unmittelbar nach Grenzübertritt versucht, an die Drogen heranzukommen. Von zimperlicher Art waren die Täter ja ohnehin nicht. Man verfolgt so ein Wohnmobil doch nicht tage-, wochenlang, um einen günstigen Moment abzuwarten, der vielleicht niemals kommt und wo stets die Gefahr, ja die hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Verfolgten aufmerksam werden. Und Täter, die sich solcher Mühen unterziehen, könnten ja gleich einer seriösen Arbeit nachgehen. Ich halte die Verfolgungshypothese für komplett unplausibel.
Eher sieht es für mich so aus (da es sich um einen anderen Fall handelt, sei diese Spekulationsrichtung vielleicht verziehen): Die Eheleute waren in der Tat Drogenkuriere, aber keine unwillentlichen. In dieser finsteren Straße im Industriegebiet von Warschau sollte die Übergabe stattfinden, es kam aber zum Streit oder der Mord war von vornherein geplant.

Kann man das jetzt auf die Langendonks übertragen? Nun ja, da gibt es die Forenregeln. Aber anscheinend gibt es auch keine Hinweise dafür, dass die L.s jemals mit dem Gesetz in Konflikt geraten wären. Außerdem wäre kaum erklärbar, warum die L.s über eine Woche mit der heißen Ware an Bord hätten durch die Gegend fahren sollen. Was ich mir aber eventuell vorstellen könnte (das hab ich auch schon mal geschrieben), dass der oder die Täter die Langendonks mit Drogenhändlern aus den Niederlanden verwechselt haben. Dass sie just an dieser Stelle oder zumindest ganz in der Nähe ein holländisches Wohnmobil mit Drogen an Bord erwarteten. Wenn die Träger die Überbringer nicht persönlich kannten, könnte es unter Umständen zu einem tragischen Missverständnis gekommen sein. Für sehr wahrscheinlich halte ich diese Hypothese nicht, aber andererseits - welche andere Hypothese kann hier schon als wahrscheinlich gelten?


Interessant finde ich weiterhin den Hinweis der Polizei (laut http://www.traunsteiner-tagblatt.de/home_artikel,-20-Jahre-nach-Doppelmord-jagt-Polizei-weiter-den-Taeter-_arid,336702.html ), "die Holländer hatten eine größere Reisekasse mit Bargeld in verschiedenen Währungen dabei".

Weiß die Polizei das oder ist das nur deren Vermutung? Für ganz abwegig hielt ich es nie, dass die L.s etwa Francs mit sich führten, z.B., weil die Francs von einer früheren Reise nach Frankreich übriggeblieben waren. Umtauschverluste hätten sie auch zuhause beim Wechsel in Gulden gehabt, von daher wäre es eigentlich eine recht elegante Lösung gewesen, die Fremdwährung direkt in die Währung des neuen Reiselandes umzutauschen - auf diese Weise hat man dann ja nur einmal einen Wechselverlust.
Andererseits bleibt auch dann weiterhin schleierhaft, weshalb der Täter so gut wie keine DM zur Verfügung hatte. Nicht nur, dass er selbst keine hatte, auch die Langendonks dürften dann keine gehabt haben. Denn bevor ich im Taxi von Altenfurt zum Hauptbahnhof mit Francs oder gar Kreditkarte zu zahlen versuche, zahle ich doch zumindest hier in DM, weil es unauffälliger ist. Tat der Täter aber nicht, höchstwahrscheinlich, weil er nicht konnte. Er hatte wirklich keine DM, sonst hätte er ja nicht auch noch den Taxifahrer gebeten, Geld sogar umzutauschen.

Angenommen, die Langendonks hatten nahezu ihre letzten Groschen in Marquartstein beim Mittagessen ausgegeben. Wenn sie nun nachweislich im Ortszentrum von Siegsdorf waren, was hätte näher gelegen, als dort einen Geldautomaten aufzusuchen? Ich denke schon, dass sie das getan hätten, bevor sie Richtung Pampa fuhren.

So nehme ich an, dass die Langendonks vielleicht nicht gerade Unsummen an DM mit sich führten, aber auch nicht völlig blank waren. Die Frage ist nun, was ist mit dem Geld geschehen?

"Wahrscheinlich hat der Täter die gesamte Beute ausgegeben oder verloren", so zitiert das Traunsteiner Tagblatt Herrn Stampfl von der Polizei. Das bestätigt, dass der Täter Beute gemacht hat und dass sich diese nicht im Portemonnaie im Altenfurter Wald befand. Darin fand man einige Guldenscheine, aber offensichtlich waren das nach Meinung (oder Wissen) der Polizei nicht die gesamten Bargeldbestände.
Ich kann mir das nur so erklären, dass der Täter die DM bereits VORHER ausgegeben hat. Aber für was? Für den Kanister und für das Benzin darin? Müsste man aber zusammen für 30 DM an einer Tanke bekommen haben (10 l), also nicht die Welt...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.06.2017 um 10:56
@krimifan.
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb:... warum eine Tasche voller Geld?
Wo kommt jetzt diese Information her?

In dem von @heideblume (03.06. um 14.32 Uhr) verlinkten Artikel des Traunsteiner Tageblatts heißt es lediglich:"– die Holländer hatten eine größere Reisekasse mit Bargeld in verschiedenen Währungen dabei." Das ist m.M.n. etwas anderes als "eine Tasche voller Geld."

Wobei ich mir nicht sicher bin, dass die Ermittler das wirklich so gesagt haben oder ob das nicht eine Interpretation des Journalisten ist.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.06.2017 um 10:59
Zitat von SeefahrerSeefahrer schrieb:Wobei ich mir nicht sicher bin, dass die Ermittler das wirklich so gesagt haben oder ob das nicht eine Interpretation des Journalisten ist.
Das klingt aber schon so, als ob diese Aussagen von der Polizei selbst stammten:

"'Wahrscheinlich hat der Täter die gesamte Beute ausgegeben oder verloren', sagte Stampfl."


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.06.2017 um 11:18
@Menedemos

Dieser Satz sagt aber nichts über Höhe der Beute aus. Außerdem ist der Begriff "größere Reisekasse" sehr dehnbar. Für den Einen sind 500 DM eine größere Reisekasse, für den Anderen fängt das erst bei bspw. 2000 DM an.
Sollte der Satz des Herrn Stampfl so zu verstehen sein, dass der Täter die gesamte Beute für die Rückfahrt hat ausgeben müssen, dann kann ich wirklich nicht von einer "größere Reisekasse" sprechen.

Was mich dabei etwas wundert ist, dass es scheinbar nicht ermittelt werden konnte, wie viel Geld die Langendonks nun tatsächlich mit auf die Urlaubsreise mitgenommen hatten, um dann abzuschätzen, wie groß die Beute denn nun eigentlich wirklich war.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.06.2017 um 11:43
Zitat von heideblumeheideblume schrieb:Aber wo sind die DM der L.s abgeblieben? Wäre ja deutlich unauffälliger gewesen, mit DM im Taxi zu zahlen.
Eine aus meiner Sicht sehr berechtigte Frage. Die Fremdwährungen hätte der Täter ja auch zu einem späteren Zeitpunkt und an einem entfernteren Ort wechseln können. Was also hat ihn veranlasst, damit die Taxis zu bezahlen? War die Beute - vor allem in DM - vielleicht nicht so groß wie angenommen/erhofft?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.06.2017 um 12:39
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb: Was ich mir aber eventuell vorstellen könnte (das hab ich auch schon mal geschrieben), dass der oder die Täter die Langendonks mit Drogenhändlern aus den Niederlanden verwechselt haben. Dass sie just an dieser Stelle oder zumindest ganz in der Nähe ein holländisches Wohnmobil mit Drogen an Bord erwarteten. Wenn die Träger die Überbringer nicht persönlich kannten, könnte es unter Umständen zu einem tragischen Missverständnis gekommen sein. Für sehr wahrscheinlich halte ich diese Hypothese nicht, aber andererseits - welche andere Hypothese kann hier schon als wahrscheinlich gelten?
Ich finde diese These nicht mal so abwegig. Wovon es sich ja nicht unbedingt um Drogen handeln muss. Es könnte sich auch um andere nicht legale Wahre handeln. Kommt noch dazu, dass ich das Hölzl als idealen Ort zur die Übergabe von heisser Wahre erachte.

Auch ein Raubmord sehe ich länger je mehr als wahrscheinlich an. Wird doch dies von der Polizei schon lange so vertreten. Irritierend war aber für mich immer dies Anmerkung:
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:'Wahrscheinlich hat der Täter die gesamte Beute ausgegeben oder verloren', sagte Stampfl."
Welche nicht erst jetzt im Raum steht. Von so was wird schon länger berichtet. Dabei wurden nur die France und Schilling welche der Blonde zur Bezahlung der Taxifahrkosten wechselte in den Vordergrund gestellt. Die DM welche die Langendonks dabei hatten gingen völlig unter. Genau aus diesem Grund kann ich mir einen grösseren Geldbetrag wie @Seefahrer schreibt:
Zitat von SeefahrerSeefahrer schrieb: für den Anderen fängt das erst bei bspw. 2000 DM an.
gut vorstellen.
Zitat von SeefahrerSeefahrer schrieb:Was also hat ihn veranlasst, damit die Taxis zu bezahlen?
Beim wechseln der Fremdwährung könnt der Blonde erneut aufgefallen sein. Weiter hätte er auch für kurze Zeit weniger DM zu Verfügung.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.06.2017 um 12:53
@schluesselbund
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Beim wechseln der Fremdwährung könnt der Blonde erneut aufgefallen sein.
Noch mehr als beim Bezahlen des Taxis? Kann ich mir nicht vorstellen. Wenn er ein paar Wochen später bei einer Bank 100 km entfernt gewechselt hätte, wäre er m.E. überhaupt nicht aufgefallen (Touristensaison!).
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Weiter hätte er auch für kurze Zeit weniger DM zu Verfügung.
Das ist richtig. Aber es wäre wahrscheinlich nie nach ihm gesucht worden.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.06.2017 um 12:56
@Menedemos

Ich kann mir schon vorstellen, dass Täter doch längere Zeit so ein Wohnmobil verfolgen, das eine "wertvolle Fracht" enthält, einfach, um einen günstigen Zeitpunkt abzuwarten. Aber hier ist das nur eine von mehreren Hypothesen für mich, nicht sonderlich favorisiert.

Aber nehmen wir einmal an, der Täter hätte eine größere Rauschgiftmenge im Wohnmobil erbeutet. Ich habe keine Ahnung, was für ein Volumen oder Gewicht dieses Zeug hat, aber sicher passt es nicht in die Hosentasche. Man will den Tatort vertuschen, indem man das Womo weit weg fährt, aber wohin mit dem Rauschgift, das man nicht in der Aldi-Tüte durch die Nacht schleppen will?

Lösung 1: Man legt es ins eigene Auto, das in der Nähe des Tatortes geparkt ist.
Lösung 2: Man hat kein Auto dabei. Man vergräbt das Rauschgift provisorisch im Wald (schmutzige Fingernägel) und markiert die Stelle sicherheitshalber mit der Einstiegshilfe.

Auf jeden Fall muss man dann an den Tatort zurück, um die Beute abzuholen. Vielleicht ist dort auch noch DM versteckt und man hat beim Geldsortieren nicht aufgepasst und versehentlich ausländisches statt deutsches Geld mitgenommen.

Wie aber kriegt man die Beute dann vom Tatort nach Hause? Doch in der Aldi-Tüte oder in einem Koffer? Vielleicht geht das, weil man nicht weit entfernt wohnt? Oder man macht es, weil man denkt, dass man ja wohl nicht mit einem brennenden Wohnmobil im weit entfernten Nürnberg in Verbindung gebracht wird.

Allerdings stellt sich bei diesem Szenario die Frage, was denn ursprünglich geplant war. Ein Mord mit Verbringung des Womo samt Leichen nach Nürnberg ja wohl kaum. Wenn Rauschgift erwartet wurde, muss ja irgendwie ein Transport geplant worden sein. Und wenn ein Überfall auf zwei Leute geplant war (auch bei einem spontanen Entschluss), muss ja auch überlegt worden sein, wie man flieht. Durch den Wald? Wie kann man sich sicher sein, dass einen die Polizei nicht ziemlich schnell aufspürt? Zumal, wenn man vielleicht aus der Gegend stammt. Das ist für mich alles nicht schlüssig erklärbar.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.06.2017 um 13:17
Zitat von SeefahrerSeefahrer schrieb:Aber es wäre wahrscheinlich nie nach ihm gesucht worden.
Und dies nur weil er mit DM Bezahlt hätte. Das wiederum kann ich mir nicht vorstellen. Dem Taxifahrer wäre sich ein solche Gast im Gedächnis geblieben.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.06.2017 um 17:49
Offensichtlich ist es immer der gleiche Artikel, der nur in verschiedenen Zeitungen veröffentlicht wird.

Liebe Kripo, wenn ihr hier mitlest: Wie wäre es mit ein paar neuen Infos, die uns Hobbydetektiven beim Kombinieren weiterhilft? :)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.06.2017 um 17:59
@der_wicht
Wieso  off topic?
Für was nen eigenen Thread ?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.06.2017 um 18:01
@latte3
Sorry, hatte Deinen Beitrag missinterpretiert. Stell ihn bitte neu ein


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