@Carietta Ich weiß, zwei Posts hintereinander sind unerwünscht, aber ich hatte beim vorherigen merkwürdige technische Probleme und war froh, den ersten Teil einigermaßen heil gepostet zu bekommen...
Deshalb hier die Fortsetzung:
@tschunior Bis auf das Motiv finde ich deine Überlegungen durchaus nachvollziehbar.
Ich werfe stattdessen mal folgende Modifikation in den Ring:
Jemand störte sich am Aufenthalt der Langendonks an dieser Stelle, flippte aus und schoss. Soweit, so gut. Aber nicht ein cholerischer Jäger.
Stattdessen sei noch einmal die gute, alte Depot-Hypothese hervorgeholt. Ich bin ein bisschen davon abgekommen, weil ich mir nicht recht erklären konnte, wie die Langendonks von der Stelle aus, wo sie standen, irgendetwas Nennenswertes hätten beobachten können. Zumal der Täter die Langendonks, die ja schier ewig dort herumstanden, vorher gesehen haben müsste, so dass er von ihnen schwerlich ÜBERRASCHT werden konnte bei irgendwelchen illegalen Aktivitäten.
Was aber, wenn der Täter dort tatsächlich ein Drogen- oder Waffen- oder Gelddepot angelegt hatte und er unbedingt an diesem Abend an dieses herankommen musste. Vielleicht musste er eine Lieferung oder dergleichen einhalten. Das ging aber nicht, weil er zu seinem Entsetzen sah, dass sich in allernächster Nähe ein holländisches Ehepaar häuslich niedergelassen hatte.
Was tat er? Er wartete, hoffte, dass die Holländer wieder wegfahren würden. Er wartete und wartete. Aber sie fuhren nicht weg! Drei lange Stunden wartete er...
Irgendwann entschloss er sich dazu, die Holländer zu vergraulen. Er redete sie blöd an, bedrohte sie subtil, doch Harry Langendonk war keiner von denen, die sich leicht einschüchtern ließen.
Der Täter aber MUSSTE an das Depot. Dann verlor er die Nerven und schoss...