Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau
01.02.2017 um 04:07Ich habe mir überlegt, ob er die einstiegstreppe zuvor in den Wald schleppte, von wo man den Tatort noch gut beobachten konnte. Also nur zum hinsetzen.
Menedemos schrieb:Das Wohnmobil konnte man vom Flugplatz aus zwar sehen, aber es war viel zu weit, um von dort Genaueres zu erkennen. Gleichzeitig bietet der Platz, an dem die Langendonks standen, für Täter die Möglichkeit, unerwünschte Annäherung schon sehr frühzeitig zu bemerken.Wieder ein Indiz, dass sich hier jemand auskannte. Der/die Täter kannten den Ort.
Dwarf schrieb:. Und zwar fühlte er sich von den Langendonks bei seinem Drogenkonsum oder Drogenverkauf gestört.Oder anders illegales Gut wie @Menedemo schreibt, also Handel in grossen Stiel schliesse ich aus. Und das müsset es ja sein, nur schon damit es auffällt. Wovon bei einem solchen Handel mehrere Personen anwesend sein könnten. Dafür gibt es keine Hinweise. Auch ist anzunehmen, dass dies mit einem Auto ins Hölzl gelangten. Ein Handel zwischen Verkäufer und Käufer alleine hätte so gut auch an einem andern Ort statt finden können. Falls die Langendonks von den Tätern als Störfaktor angesehen wurde.
Noella schrieb:Ich fand die Idee, dass der Täter vielleicht paranoid ist, auch nicht schlecht.Man kann in bestimmten berufen ein bisschen Paranoia gebrauchen, das macht einen z.B. zu einem guten Sicherheitsdienstler aus ..., weil man ja Gefahren vorhersagen kann. Man darf halt seelisch nicht entgleisen.
bb37 schrieb:Deswegen glaube ich, dass sie diesen Abstecher nur machten, weil sie einen Tipp dahingehend erhielten. Bei Campern ist das so üblich, wenn man sich in bestimmten Regionen eben nicht so auskennt, dann fragt man Einheimische oder Camperkollegen, welche Geheimtipps es denn so gibt.Wenn ich das richtig verstehe, dann soll also das Hölzl ein Geheimtip gewesen sein. Das sehe ich nicht so, sorry !!!
Alex001 schrieb:Aber lässt sich dann Prinz Eisenherz an diesem Abend 30 AK 47 aus Russland liefern und hat sorgen , dass da sein Deal gestört wird.....Ich weiß nicht RechtUm meine Hypothese von gestern noch einmal zu wiederholen, damit keine Missverständnisse aufkommen:
Noella schrieb:Ich fand die Idee, dass der Täter vielleicht paranoid ist, auch nicht schlecht. Das würde die Unlogischkeiten erklären, weil er dann aus dem Impuls heraus gemordet und sich keine Gedanken über das Nachher gemacht hätte, sondern nach der Tat einfach aus dem Bauch heraus gehandelt hat.Er hat hinterher keineswegs aus dem Bauch heraus gehandelt, sondern im Gegenteil sehr professionell und überlegt, soweit es in der Stresssituation überhaupt möglich war. Es ist ihm gelungen, fast sämtliche Spuren zu zerstören! Deshalb hat man ihn auch nie erwischt.
Menedemos schrieb:Der Täter fühlte sich von den Langendonks nicht gestört, sondern er hat sie verwechselt. Er hielt sie für die Drogenkuriere, die er an dieser Stelle aus den Niederlanden erwartete. Bedauerlicherweise ist ihm das Missverständnis erst aufgefallen, nachdem es bereits den Langendonks aufgefallen ist. Dann musste er sie aus dem Weg räumen.Für mich ergibt das nach wie vor keinen Sinn. Der Täter hat die Langendonks verwechselt, in Ordnung. Das ist soweit vorstellbar. Aber warum sollte er sie umbringen nach dem er seinen Irrtum bemerkt hat? Selbst wenn er sie auf Drogen angesprochen haben sollte und sie dann gedroht hätten zur Polizei zu gehen - das ist doch eine absolute Lappalie für den Täter. Er hat in unserem Gedankenspiel lediglich nach Drogen gefragt. Es hat kein Handel und kein Konsum stattgefunden. Es hat also nichts stattgefunden was strafrechtlich irgendwie von Bedeutung wäre. Und deshalb soll er 2 Menschen ermordet haben?