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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.02.2017 um 16:11
@Menedemos

Das ist eines der wenig Dinge die auf die Langndonks weisen könnten. Eventuell noch Blutspuren. Das Wissen wir nicht. Den Bildern nach welche weiter vorne eingestellt sein wurde die Treppe am andern Ende des Hölzel gefunden. Gehörte diese den Langendonks? Oder war es etwas von der Deponie? Das Abgebrochene Teil könnte schon lang dort gelegen haben.

@latte3

Welche 14 Teile waren das?


Ich will hier keinen Falls behaupten, dass das nicht der Tatort sein könnte. Nur gesehen wurden die Langendonks nicht. Bzw nicht erkannt.

Warum ich den Tatort hinter Frage liegt daran, dass der Täter zwei Stunden gewartet hat, bevor er das Wohnmobil in Bewegung setzte. Sollt er zwischenzeitlich den Tatort verlassen haben, so ist doch davon auszugehen, dass er auch das Diebesgut mitnahm. Warum sollte er zurück kehren? Wenn er spuren verwischen wollt, hätte er auch viel später zurückkehren können und das Wohnmobil vor Ort in Brand stecken. Erkannt hätte ihn auch niemand.

Mit der Fahrt nach Altenfurt ging er kein all zu grosse Risiko ein. In seine Montur war ihm sicher bewusst, dass er bei den Taxifahrern in bester Erinnerung bleibt. Dadurch erst bekam das Phantom ein Gesicht.

Dass er für die Rückreise den Zug benutzen wollt ist natürlich Quatsch. Genau so, dass er praktisch nicht Autofährt. Meiner Meinung nach fährt der nur Auto. Sonst hätte er gewusst, dass mitten in der Nach kein Zug ins beschauliche Chiemgau fährt.

Kurzfassung:
Ein Räuber kommt, tötet, geht ohne ersichtlichen Grund weg, kommt zurück, Verbringt das Fahrzeug mit den Toden 260 km weit weg. Noch nicht genug, er lässt sich in die Nähe des Tatortes zurück bringen.

Hatten wir schon so was? Da stimmt doch was nicht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.02.2017 um 16:14
Ich bin vor ein paar Minuten von Matzing in Richtung TS gefahren, jetzt im Winter ist die Stelle bis zu dem Knick des Feldweges sehr gut von der Bundesstraße aus einsehbar. 
Es erscheint so unwirklich, dass dort niemand etwas bemerkt haben mag, denn Autos fahren auf dieser Straße nur genug. 
Mit Sicherheit ist es im Sommer wieder ganz anders, wenn die Wiese hoch ist und auch die Büsche am Wald grün sind.

Trotzdem, diesen Ort sucht man sich nicht aus um eine gemütliche Pause zu machen. 


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.02.2017 um 16:44
@memedenos
Noch mal zu den Fotos. Biebing liegt nah, ja aber da sind ja noch die Bahn Gleise zwischen + Bundesstraße was ein gewisser Lautstärken Pegel ist.

Noch mal zum Täter . Ich vermute das er kein geübter schütze ist. 1 Schuss pro Person hätte doch gereicht, wenn er dann eh noch mit dem Messer rann will . Die Opfer waren ja jetzt keine seals mit 100 kg Muskelmasse . Allein der Schock getroffen zu sein haut die doch sofort um.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.02.2017 um 16:48
@Alex001
Als kleiner Zusatz zu Biebing, die oberen Häuser, also die, die am besten zum sehen sind vom Hölzl, gab es vor 20 Jahren noch nicht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.02.2017 um 16:58
@schluesselbund
ein ähnlicher gedanke kam mir auch shon, hab es aber seinerzeit nicht gewagt den hier zu posten, letztlich dann auch wieder verworfen:

folgendes szenario: der doppelmord fand bereits unmittelbar nach dem telefonat in siegsdorf statt, in form von kehlschnitten. die opfer wurden dann im camper bis zum hölzl transportiert. dort gab sich der täter alle mühe, deren anwesenheit zu simulieren, baute campingmöbel auf und sorgte sogar dafür, dass zeugen aus der entfernung undeutlich personen am fahrzeug wahrnahmen. anschließend feuerte er die schüsse ab, um auch auf die tat hinzuweisen und keinen zweifel zu lassen, dass die l.s erst hier ermordet wurden. selbst das bewusste spurenlegen - brille/einstiegshilfe - ist ihm hierfür zuzutrauen. anschließend verlässt der täter den inszenierten tatort, in der "hoffnung", dass bald die polizei eintreffen möge, hat er sich doch ausreichend auffällig verhalten und für zeugen gesorgt. aber die polizei kommt nicht! hier scheint sein plan zu scheitern.
folglich verbringt er den camper mitsamt leichen nach nürnberg und sorgt nun mit dem feuer dafür, dass dieser "tatort" nicht wieder übersehen wird. um die ablenkung perfekt zu machen, begibt er sich in auffälligst möglicher weise, sogar noch eine "brotkrumenspur" zum ersten taxi hinterlassend, wieder zurück zum hölzl, lenkt also die aufmerksamkeit wieder auf den ersten inszenierten ort.
durch die effektive doppelverschleierung bleiben dann tatsächlich motiv und hergang im verborgenen, was es so schwer macht, ein schlüssiges bild zu bekommen.

wie gesagt, erschien mir selbst etwas sehr krimi-haft und überzogen. will es nur der vollständigkeit halber nochmal dargestellt haben.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.02.2017 um 16:58
Welche 14 Teile waren das?
1-8 hülsen \patronen
9 Brille
10 Tischbein
11 Treppe
12 ?
13 ?
14 ?
also mindestens 3 für uns unbekannte
Die Treppe hatte nummer 14. Darum sollte noch etwas fehlen


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.02.2017 um 17:00
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Das ist eines der wenig Dinge die auf die Langndonks weisen könnten. Eventuell noch Blutspuren. Das Wissen wir nicht.
Die Polizei ist damit an die Öffentlichkeit gegangen. Die haben mit Sicherheit Spuren gesichert. Warum soll es nicht der Tatort sein? Es spricht doch alles dafür.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Sollt er zwischenzeitlich den Tatort verlassen haben, so ist doch davon auszugehen, dass er auch das Diebesgut mitnahm.
Welches Diebesgut?
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Mit der Fahrt nach Altenfurt ging er kein all zu grosse Risiko ein.
Zwei Leichen in einem fremden Fahrzeug transportieren? Auf einer dichtbefahrenen Autobahn? Ein Fahrzeug abfackeln?
Die Aktion war definitiv riskant. Aber offensichtlich kaltblütig kalkuliert.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb: Meiner Meinung nach fährt der nur Auto. Sonst hätte er gewusst, dass mitten in der Nach kein Zug ins beschauliche Chiemgau fährt.
Nürnberg - München ist eine Hauptstrecke in D. Ich bin viel Zug gefahren und hätte darauf getippt, dass man auch nachts einen Zug erwischt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.02.2017 um 17:13
Ok, mein Fehler wenn er 3-4 mal daneben geschossen hat sind hülsen und Projektile getrennte Spuren. Aber wo schlugen die dann ein?

Eine ungebrauchte Patrone ... Naja vielleicht gab's sonst wirklich keine weiteren Spuren, dann hat er ziemlich sauber aufgeräumt. Und die Zeit hat den Rest beseitigt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.02.2017 um 17:22
@accattone
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Welches Diebesgut?
Von dem Welches dir vorschwebt. (nicht legale Ware)
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Zwei Leichen in einem fremden Fahrzeug transportieren? Auf einer dichtbefahrenen Autobahn? Ein Fahrzeug abfackeln?
Die Aktion war definitiv riskant. Aber offensichtlich kaltblütig kalkuliert
Wie oft bist du schon auf der Autobahn in die Kontrolle gekommen? Das ist doch kein Risiko. Ich fuhr schon durch halb Europa ohne Kennzeichen, und überholte sogar die Polizei Krankenwagen Feuerrwehr da kümmert sich keiner drum.
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Nürnberg - München ist eine Hauptstrecke in D. Ich bin viel Zug gefahren und hätte darauf getippt, dass man auch nachts einen Zug erwischt.
München ist nicht Marquartstein und schon gar nicht Litzlwalchen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.02.2017 um 17:22
Zitat von fravdfravd schrieb:ittelbar nach dem telefonat in siegsdorf statt, in form von kehlschnitten. die opfer wurden dann im camper bis zum hölzl transportiert. dort gab sich der täter alle mühe, deren anwesenheit zu simulieren, baute campingmöbel auf und sorgte sogar dafür, dass zeugen aus der entfernung undeutlich personen am fahrzeug wahrnahmen. anschließend feuerte er die schüsse ab, um auch auf die tat hinzuweisen und keinen zweifel zu lassen, dass die l.s erst hier ermordet wurden. selbst das bewusste spurenlegen - brille/einstiegshilfe - ist ihm hierfür zuzutrauen. anschließend verlässt der täter den inszenierten tatort, in der "hoffnung", dass bald die polizei eintreffen möge
Aber welchen Sinn soll es machen, den Tatort am Waldrand zu inszenieren? 
Um dann in Nürnberg einen zweiten zu inszenieren? 
Letztendlich hat er doch keinen der beiden Orte verschleiert. 
Und sogar noch - bestimmt nicht mit Absicht - durch die Taxifahrt ein Fahndungsfoto hinterlassen.
Alles deutet auf einen prof. Kriminellen (Einzeltäter) hin, wenn auch nicht auf  einen James Bond.

Dass man ihn nicht überführen konnte, liegt daran, 
dass es ihm gelang, zu wenig Spuren von sich zu hinterlassen.
Und wahrscheinlich auch daran, dass man "seine Welt" nicht so einfach mit der Welt der L. in Verbindung bringt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.02.2017 um 17:35
schluesselbund schrieb (Beitrag gelöscht):München ist nicht Marquartstein und schon gar nicht Litzlwalchen.
Ja. Das Stimmt. Aber wenn er von München oder Salzburg aus ein Taxi genommen hätte, wäre das wohl - in seinem Interesse -viel unauffälliger gewesen.
Samstagnacht fahren bestimmt viele Disco- oder Kneipengänger von München aus in die Provinz zurück. Das ist nichts besonderes.
Außerdem musste er die teure Fahrt auch noch mit Devisen ( Franc) bezahlen. Das war auch in der Vor-Eurozeit etwas Bemerkenswertes. Das war bestimmt nicht so geplant falls es um Verschleierung ging.
schluesselbund schrieb (Beitrag gelöscht):Wie oft bist du schon auf der Autobahn in die Kontrolle gekommen? Das ist doch kein Risiko. 
Da hast du schon recht. Aber konnte er davon ausgehen, dass man das Auto nicht sucht? 

Wenn ich stundenlang mit einem fremden auffälligen Camper unterwegs wäre. Nachdem ich spektakulär (mit Schüssen) am helllichten Tag  einen Doppel-Mord begangen habe (auch noch Blut u.a. hinterließ), dann würde ich darüber nachdenken, wie lange es dauert, bis die Polizei vor Ort ist. Zeugen waren ja durchaus denkbar. 


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.02.2017 um 17:45
@accattone
er hat keinen der beiden orte verschleiert, weil es ihm gar nicht um deren verschleierung ging.
wie hilfreich das fahndungsbild ist, sehen wir ja daran, dass sich eben keiner an ihn erinnert. evlt. war es ihm auch egal, weil er danach nie wieder in der betreffenden gegend war.

er hat letztlich nur die spuren hinterlassen, die er auch hinterlassen wollte, und von denen er sicher sein konnte, dass sie letztlich nicht zu ihm führen würden. und so ist auch die doppelte inszenierung zu verstehen - spiel nach seinen regeln. totale verwirrung, weil es eben keinen erkennbaren sinn gibt. wir sehen ja ständig, wie sich immer irgendetwas widerspricht, wie immer details aus dem rahmen fallen. dies kann eben auch der fall sein, weil es keinen realen rahmen gibt, in den die details passen können. es gibt vlt. nur das bild, das der täter hinterlassen wollte...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.02.2017 um 17:46
@fravd
Zitat von fravdfravd schrieb:folglich verbringt er den camper mitsamt leichen nach nürnberg und sorgt nun mit dem feuer dafür, dass dieser "tatort" nicht wieder übersehen wird. um die ablenkung perfekt zu machen, begibt er sich in auffälligst möglicher weise, sogar noch eine "brotkrumenspur" zum ersten taxi hinterlassend, wieder zurück zum hölzl, lenkt also die aufmerksamkeit wieder auf den ersten inszenierten ort.
Also sollte der Täter bewusst so vorgegangen sein, so würde ich ihn einen hohen IQ zu sprechen. Auch wollte er dann bewusst töten.
Zitat von fravdfravd schrieb:durch die effektive doppelverschleierung bleiben dann tatsächlich motiv und hergang im verborgenen, was es so schwer macht, ein schlüssiges bild zu bekommen.
Es ist ja nicht nur die Doppelverschleierung, diese wurde ja erkannt. (Vermutlich) Es ist auch das Motiv, welches gänzlich fehlt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.02.2017 um 17:48
@schluesselbund

Die (schnelle) aber riskantere Taxifahrt zurück in den Chiemgau deutet für mich darauf hin,
dass er dort irgendwo sein Auto hatte. Vielleicht war auch noch etwas in seinem Auto, 
das er nicht so lange allein lassen wollte.

Oder er wusste, wenn er sich mit dem Auto aus dem Staub macht (über die Grenze), 
ist er erst einmal sicher. Für ihn ein Wettlauf gegen die Uhr.
Das würde auch wieder auf einen Österreicher hindeuten.

Dass er den Taxifahrer eine Strassenkarte kaufen ließ, deutet ja auch darauf hin, dass er 
wahrscheinlich nicht aus dem Chiemgau stammt. 


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.02.2017 um 17:51
@schluesselbund
wenn wir das hölzl mal für den moment als tatort ausklammern, eröffnen sich doch wieder ganz andere möglichkeiten bzgl. motiv, verhältnis täter-opfer,...
wir beißen uns ja auch hier immer wieder daran fest, dass es einen zusammenhang zwischen täter-ort-motiv gegeben haben muss. wenn man diese zusammenhänge aber ausblenden kann, dann ergibt sich u.u. eine ganz andere perspektive.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.02.2017 um 18:02
@fravd

Genau nach dieser perspektive suche ich. Leider ohne da schlauer zu werden. Hoffe mal auf andere user.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.02.2017 um 18:04
Zitat von fravdfravd schrieb:wir beißen uns ja auch hier immer wieder daran fest, dass es einen zusammenhang zwischen täter-ort-motiv gegeben haben muss.
Fakt ist, dass das niederländische Paar ermordet wurde. Dafür muss es einen Grund geben.
Der Grund hat wahrscheinlich wenig mit dem Ort an sich zu tun.


Ich wüsste jetzt nicht, was sich grundsätzlich an der Problematik ändern würde. 

Abgesehen davon, ist es nicht nachvollziehbar, warum der Täter den Tatort inszeniert 
haben sollte.

Ich glaube nicht an ein mordlüsternes Psycho-Genie wie aus einem Kriminalfilm.
Mich erinnert das Ganze eher an die Figuren aus "Fargo". 

Die Tat wirkt wie ein Auftrag. Und das Treffen am Waldrand war wohl auch nicht zufällig zustande gekommen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.02.2017 um 18:11
@accattone
@schluesselbund

wie geschrieben, habe ich dieses szenario selbst verworfen und werde es hier auch nicht verteidigen.

den eindruck, dass es sich um eine "beziehungstat", also einen hintergrund zwischen täter und opfer handelt, der zeitlich deutlich vor der eigentlichen tat liegt, handelt, habe ich ja auch hier schonmal gepostet, wurde aber böse dafür zerrissen, da zu jener zeit die theorie, dass die l.s den täter bei irgendeiner illegalen aktivität überrascht haben, hier gehyped wurde.

allgeimein wissen wir viel zu wenig über die persönlichkeit und vorgeschichte der opfer. das wenige, was medial anhand der aussagen der hinterbliebenen verbreitet wurde, ist dann auch noch recht allgemein gehalten und hat wenig substanz. ich hätte über 100 fragen an die kinder, werde sie aber niemals stellen können...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.02.2017 um 18:17
@accattone
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Für ihn ein Wettlauf gegen die Uhr.
Wie kommst du darauf? Ich sehe da keinen Wettlauf. ER wurde nicht erkannt, oder gesehen. Und welchem Taxifahrer kommt schon in den Sinn hier einen Mörder zu transportieren. Gilt natürlich auch für andere Personen welche ihn gesehen haben.


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