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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.10.2016 um 17:40
Ich bin auch der Meinung, dass der Täter wieder nach Österreich zurückgekehrt ist.
Ich habe in meinem Beitrag vom 20.12.2015 bereits schon einmal den österreichischen Täter im Mordfall Kurt Becker aus Elsbethen bei Salzburg ins Spiel gebracht...
Schaut Euch das doch mal an (googelt: Kurt Becker Taximord)... Ich hoffe ja, dass man den Täter posthum auch hinsichtlich einer eventuellen Täterschaft bei den Langendonks überprüft hat


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.10.2016 um 20:41
Wie berichtet, soll der damals 22-jährige Markus K. aus dem Tennengau den 43-jährigen Taxilenker Kurt Becker am 27. Dezember 1994 zu einer Waldlichtung in Elsbethen bei Salzburg gelotst, geschlagen, ausgeraubt und in einem Bach ertränkt haben.

Der 22-Jährige dürfte unter anderem wegen eines irreführenden Phantombildes von der Liste gestrichen worden sein.

https://kurier.at/chronik/oesterreich/taxi-mord-familie-kritisiert-mordermittlungen/66.571.736
Es gab also ein Phantombild im Zusammenhang mit dem Mord an Kurt Becker. Ist das noch irgendwo zu sehen oder - noch besser - ein Photo von Markus K.?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.10.2016 um 20:55
Markus K hat sich 1997 in einem Wald erschossen. Spannend wäre nur wann in 1997?


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.10.2016 um 21:30
Gibt es Phantombilder von diesem Markus K?

War das der "Landstreicher" der im XY Film in einem fremden Hauseingang / Keller oder Flur übernachtet hat und von einem Bewohner vertrieben wurde?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.10.2016 um 22:21
Wie hiess denn Markus K. eigentlich mit vollem Namen?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.10.2016 um 22:25
Interessant finde ich in dem Fall des Taximords an Kurt Becker eben auch, dass Markus K. aufgrund eines Treffers in einer HOLLÄNDISCHEN DNA-Datenbank überführt werden konnte.
Dies bedeutet, dass Markus K. also irgendwann in seinem Leben einmal in den Niederlanden polizeilich aufgefallen ist... rein spekulativ hätte er während seiner Zeit in den Niederlanden auch die Langendonks (oder 1 von beiden) kennenlernen können...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

19.10.2016 um 01:01
@Indiamike
Das zum Beispiel ist ein Sachverhalt, welchen ich an Deiner Stelle der Polizei in TS mitteilen würde, denn ich bin sicher, dass sie andere Dinge zu tun haben und nicht lückenlos bei Allmy mitlesen!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

20.10.2016 um 10:10
Der Becker Mord und sein Täter wurden hier schon diskutiert. Und man sollte annehmen die Traunsteiner kripo hat sich bestimmt damit auseinander gesetzt, aber wer weiss...lieber nochmal nachhaken, insofern kann ich @y-ray zustimmen.
Ich kann jetzt auch nichts entscheidendes mehr finden, aber es gab wohl doch etwas oder mehreres, was gegen ihn als Täter im fall langendonk sprach.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

20.10.2016 um 20:04
Nach längerer Abstinenz bin ich auch mal wieder da. Hat sich ja doch einiges angesammelt.

@Indiamike
Klingt durchaus interessant. Du weißt nicht zufällig wo das genau gewesen ist?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.10.2016 um 07:59
Zitat von IndiamikeIndiamike schrieb: rein spekulativ hätte er während seiner Zeit in den Niederlanden auch die Langendonks (oder 1 von beiden) kennenlernen können...
Kennenlernen schon, aber was sollte daraus mehr entstanden sein? Die Langendonks waren kein einsames Rentner Paar, 4 Töchter und auch schon x Enkelkinder... Da war bestimmt kein Platz für so ein Landstreicher.

Aus Tätersicht such ich mir dann besser ein einsames rentnerpaar, oder noch besser eine Witwe \Witwer


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.10.2016 um 10:47
Zitat von latte3latte3 schrieb:Kennenlernen schon, aber was sollte daraus mehr entstanden sein?
Wie gesagt, rein spekulativ... Aber möglicherweise ist man danach in lockerem Kontakt geblieben und hat sich auf ein Treffen in Marquartstein verabredet ("wir sind eh gerade in der Gegend"). Allerdings hatten die Langendonks wohl ihren Töchtern davon unter Umständen berichtet, so dass es für den Täter nicht ganz risikolos war...
Eine andere Möglichkeit wäre, dass man sich tatsächlich zufällig in Marquartstein getroffen hat und er dann von den Langendonks ein Stück mitgenommen würde...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.10.2016 um 17:22
Als er (Markus K.) sich 1997 das Leben nahm, wurde er per Haftbefehl gesucht. Seine stark verweste Leiche wurde erst im Jahr 2000 an einem abgelegenen Ort in Niederösterreich gefunden.

https://kurier.at/chronik/oesterreich/taxi-mord-familie-kritisiert-mordermittlungen/66.571.736
Da müsste es doch in den Archiven der österreichischen Polizei und auch in den Pressearchiven ein Fahndungsfoto von ihm geben. Falls also jemand Zugriff hat …


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.10.2016 um 19:59
Die erlaubte Frage sollte doch sein, wie gehen die Ermittler überhaupt mit Informationen um, und welche Interessen hat man fallspezifisch.
Sicher kann der Mann etwas mit der Tat an den L`s zu tun gehabt haben und ein Foto würde das Kopfkino stimmulieren, wenn gleich man natürlich davon ausgehen muss, dass ein Zusammenhang rein spekulativ und in keinerleiweise auch nur im Gerinsten gegenwärtig soweit die Öffentlichkeit informiert ist, nachzuweisen wäre.

Mit dem Fallspezifisch, das ich oben anführte, ist das natürlich so eine Sache...

Wir hatten ja  jüngst die Diskussion über Verjährung von Straftaten, nebst Deklaration von Mord, der nicht verjährt und dann den untergeordneten "Gegebenheiten" die zugegeben wir hier 
nur erwähnen können jedoch mit nichten erklären, weil dieses Spektrum im einzelnen so kompliziert ist, sowohl in der Auslegung als sicher auch im Nachweiss, dass dies nur von ausgebildeten Juristen zu bewältigen versucht werden kann.

Was jedoch für den Laien erkenntlich ist und wenn man vom Grundsatz Mord verjährt nicht ausgeht, dürfte so manch ein unaufgeklärter Tötungsdelikt ggf. seitens der Ermittler mit Mord eingestuft werden. 

Mord schreckt ab, und hält vielleicht im Einzellfall auch aus Angst vor einem Geständis ab. 
Insbesondere wenn die Tat ggf. hier grössere Wellen schlagen könnte und nicht nur ein sondern mehrere Ermittlungsverfahren beinhalten würde.

Das soll jetzt nicht gegen Ermittler gerichtet sein, sondern nur eine Überlegung, die man sicher anstellen darf.

Meiner Meinung nach kann man Mord in Fällen, die Jahrzehnte zurückliegen und bei dem es im Detail um Zeugen geht, die hier ggf. Alibis gegeben haben,
nur rekonstruieren und in einem neuen Format aufbauen, wenn diese Aussagen gegenwärtig auch unter Eid bestehen. Alleine das kann einen Fall der sagen wir schon 30 oder 40 Jahre zurückliegt logischerweise von Mord in Totschlag umändern.

Die Frage, wollen die Ermittler das?
Geht man dann nach logischen Menschenverstand nicht davon aus, wenn Mord mal weg ist und Totschlag verjährt, dass dann ein Fall wieder durch Geständnisse an die Öffentlichkeit kommt und es womöglich viel ja sehr viel zu tun gäbe an Aufarbeitung etc.?

 PS Das kann natürlich auch auf andere Fälle übertragen werden.    


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.10.2016 um 21:26
Zitat von Alex001Alex001 schrieb am 18.10.2016:Markus K hat sich 1997 in einem Wald erschossen. Spannend wäre nur wann in 1997?
Das wird man vielleicht gar nicht so genau wissen, wenn seine Leiche erst im Jahr 2000 gefunden wurde?

Denn bei http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/3807846/Mord-an-Taxifahrer-nach-19-Jahren-geklaert_Taeter-tot
heißt es:
Der Tennengauer dürfte (!) bereits im Jahr 1997 Selbstmord verübt haben.
1997 hat er jedenfalls noch gelebt, da er wegen Einbrüchen in Wien in diesem Jahr polizeilich gesucht wurde. Nicht auszuschließen also, dass er deshalb Österreich verlassen hat und sich jenseits der Grenze, aber nicht weit von seiner Heimat Tennengau, irgendwie niedergelassen hat.

Dass er die Langendonks aber aus Holland kannte, halte ich für völlig abwegig. Ansonsten könnte er aber eventuell als Täter in Frage kommen, auch wenn ich mir nicht erklären kann, warum dieser Sandler so eine aufwändige Nachtfahrt unternimmt. Beim Mord am Taxifahrer war Markus K. jedenfalls nicht so vorsichtig.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.10.2016 um 22:21
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:auch wenn ich mir nicht erklären kann, warum dieser Sandler so eine aufwändige Nachtfahrt unternimmt. Beim Mord am Taxifahrer war Markus K. jedenfalls nicht so vorsichtig.
Möglicherweise hat er diese Nachtfahrt genau deshalb unternommen, weil man sich eben doch kannte und er nicht ausschließen konnte, dass die Langendonks jemandem davon berichtet haben könnten, wen sie im Chiemgau treffen wollten. Deshalb musste der Tatort unbedingt scheinbar in eine andere Region verlegt werden....


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.10.2016 um 22:25
Oder - viel einfacher - er hat aus dem Taximord gelernt, dass es wohl besser ist den Tatort zu verschleiern denn bei diesem Mord ist ihm die Polizei ja recht schnell auf die Schliche gekommen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.10.2016 um 00:08
@HerculePoirot
Aber warum dann die eilige und teure Rückfahrt?

Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Landstreicher Gefallen an einem Wohnmobil findet. Dass Markus K. brutal war, hatte er auch schon bewiesen. Somit könnte er unser Mann sein.

Andererseits bleiben aber leider viele Fragen offen.

Ob man den Taxifahrern in Nürnberg wenigstens seit der Aufklärung des Mordes an Kurt Becker ein Foto des Mannes gezeigt hat?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.10.2016 um 13:56
@Menedemos
Aber warum dann die eilige und teure Rückfahrt?
Möglicherweise hast du dir die Antwort im Beitrag davor selbst gegeben.

Nicht auszuschließen also, dass er deshalb Österreich verlassen hat und sich jenseits der Grenze, aber nicht weit von seiner Heimat Tennengau, irgendwie niedergelassen hat.

MMn stand sein Fahrzeug irgendwo im Hölzl und er musste an diesem Sonntagvormittag in seinem damaligen Umfeld im Chiemgau einigermassen pünktlich erscheinen.
Diese Spur ist aber tatsächlich sehr vage und könnte möglicherweise durch das Fahndungsfoto relativ schnell erledigt sein.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.10.2016 um 13:58
@HerculePoirot
Aber wo muss eine Art Landstreicher - am Sonntag Vormittag - pünklich erscheinen??


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.10.2016 um 14:01
Er könnte sich ja vom Landstreicher zum Saisonarbeiter entwickelt haben, alles natürlich unter falschem Namen. Vielleicht gehörte ihm auch das Fahrzeug nicht und er musste es zeitnah zurückgeben …


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