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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.781 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.01.2013 um 11:54
Zitat von LuuluLuulu schrieb:wissen wir um welche Art von Becher es bei ihrem ging? War er aus Glas o.ä.?
Ich will nur ungern klugscheißen, aber ein Becher aus Glas ist kein Becher, sondern ein Glas. Die Rede war aber von einem Becher.

Und auch hier nochmals: Anscheinend gibt es keine klaren Spielregeln, an die sie sich halten kann.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.01.2013 um 11:55
Wer sich die Zeit bis zu den nächsten Prozessnews verkürzen will, kann sich hier Erfahrungsberichte aus der JVA Koblenz Kartause anschauen:

www.knast.net

-> JVA Koblenz eingeben

Scheint nicht gerade ein Luxushotel zu sein.


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Luulu ehemaliges Mitglied

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.01.2013 um 11:56
@Luulu
Erstaunlich wie obrigkeitshörig du bist!
@GinGin
auch du solltest sachlich bleiben so wie du es von den anderen Usern ja auch einforderst!

In diesem Sinne: *daumen runter*


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.01.2013 um 11:57
@Luulu
Sind Feststellungen nicht sachlich?


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Luulu ehemaliges Mitglied

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.01.2013 um 11:57
Zitat von John_Doe_1974John_Doe_1974 schrieb:Und auch hier nochmals: Anscheinend gibt es keine klaren Spielregeln, an die sie sich halten kann.
@John_Doe_1974
die Spielregeln werden ihr von dem zuständigen Bediensteten schon mitgeteilt. So wie es ja offensichtlich auch passiert ist. Daran hat sie sich zu halten.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.01.2013 um 12:00
Zitat von LuuluLuulu schrieb:@John_Doe_1974
die Spielregeln werden ihr von dem zuständigen Bediensteten schon mitgeteilt. So wie es ja offensichtlich auch passiert ist. Daran hat sie sich zu halten.
Sie hat sich ja dran gehalten. Sie hat sich nur über ihren Anwalt darüber beschwert und das ist ihr gutes Recht.


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Luulu ehemaliges Mitglied

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.01.2013 um 12:02
@John_Doe_1974
Natürlich kann sie das machen- ob es sie insgesamt weiterbringt ist eine andere Frage!


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.01.2013 um 12:17
JVB haben in 1. Linie im Kopf, dass sie nicht gelinkt werden, Kassiber incl. Dann unterscheiden sie nicht zwischen Schikane, Logik, sondern entscheiden sich für Sicherheit. so kann man ihnen nicht an die Karre pi.....

Je nach Einstellung des Beamten, kann er darüber Freude empfinden und vielleicht auch noch vor anderen protzen, dass er ihr eins mit gegeben hat.
Gibt halt scharfe und soziale oder sonstige Gemüter. Aber alle haben sie Angst, dass was durch geht und sie in die Verantwortung kommen.
Das von Schikane zu trennen ist nicht einfach.


Nach einer Mütze Schlaf phantasiere ich durch die Prozessbeobachter an dem Tatmotiv und Tatablauf herum. Aus Sicht der Staatsanwalt folgende Phantasien.
1 vorhergehender Besuch im Haus von Sch. sen. war notwendig, um in deren Abwesenheit Papiere durch zu sehen und Bankgeschäfte zu erfahren, zusätzlich schriftliches, Briefe, ect., aufzufinden, die Hinweise auf Vorhaben der Schwiegereltern bezgl. des Erbes belegen können.
Zusätzlich wurde am Schlüsselmäppchen manipuliert.
Die Schwiegereltern trauen ihrem Ehemann keine Vermögensverwaltung und verantwortungsvollen Umgang mit Geld zu (deshalb auch keine Geschäftsübergabe an ihn). Pflichtanteile kann man - wenn man mit Notaren spricht - zu einem quälenden Akt machen, wie und wofür und unter welchen Umständen das Vermögen zu handhaben ist.
Bestätigen sollen dies Zeugen aus dem Verwandtschaftskreis bei Aussagen. Der Richter stellte die 1. Frage in die Richtung.
B.S. ist außen vor und hat keine Kenntnis von dem Vorhaben.
Die Situation für ihn stelt sich jetzt so da, dass er frei über das Vermögen entscheiden kann.

Soweit nur eine Phantasie.
Mir fällt es zunehmend schwerer, ein anderes Tatmotiv als das Vermögen der Sch. zu sehen.
Damit grenzt sich der Täterkreis extrem ein.
Zugegebener Maße fällt es mir auch schwer, durch die tendenziöse Berichterstattung eine Neutralität zu bewahren. Richter wäre nix für mich.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.01.2013 um 12:17
Ich will hier bestimmt keine Lanze für H.S. brechen. Wenn sie dieses Verbrechen verübt hat, dann muss sie dafür verurteilt und bestraft werden, gar keine Frage. Und gerade weil es so viele Fragezeichen in diesem Fall gibt und er so undenkbar und unerklärlich ist, sind so viele von diesem Fall auch so gefesselt. Ich schließe mich da natürlich mit ein.

Die Staatsmacht hat hier mit voller Härte zugeschlagen. Sie aus Familie und Umfeld gerissen, sie nach Koblenz gebracht, eingesperrt und man macht ihr den Prozess. Das ist auch richtig so. Aber überlegt doch mal, wie das sein muss, wenn andere bestimmen, wann ihr aufsteht, was ihr anzieht, was ihr esst, wann ihr mit eurer Familie Kontakt haben dürft, welche Zeitung ihr lest etc. Klar, muss man sich das vor einem Verbrechen überlegen, da die Konsequenzen klar sein dürften. ABER: Momentan gilt eben die Unschuldsvermutung. D.h. sie könnte ja durchaus noch als freie Frau nach Hause gehen. Und wäre es dann nicht ungeheuerlich, wenn sie nicht nur das Opfer von Behörden geworden wäre, sondern auch noch schikaniert wurde?

Genau aus dem Grund, dass sie ja selbst gar nichts mehr bestimmen kann, ist es doch so fatal, wenn ihr ein Mensch sagt:"Ja, nehmen Sie ihr Buch mit." Der nächste nimmt es ihr weg. "Ja, nehmen Sie den Plastikbecher ruhig mit." Der nächste nimmt ihn ihr weg. Natürlich sind das aus unseren Augen betrachtet Kleinigkeiten, aber überlegt mal, wenn ihr nicht mal eure Unterwäsche frei wählen könnt..ob es dann auch noch solche unbedeutenden Kleinigkeiten sind? Ich denke nicht. Mir wird bei dem Gedanken jedenfalls Angst und Bange, wenn ich mir vorstelle, jemals unschuldig in U-Haft zu landen. Und wenn das doch passieren sollte, dann würde ich mir schon sehr wünschen, dass man mich zumindest mit Respekt behandelt.


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Luulu ehemaliges Mitglied

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.01.2013 um 12:25
@Philipp54
herzlichen Dank für diesen Beitrag!

@GinGin
das ist sicherlich alles nachzuvollziehen was du da auf der emotionalen Seite beschreibst. Tatsache ist jedoch, dass sie sich in U-Haft befindet und hier das StVollG Anwendung findet. Die innere und äußere Sicherheit der Anstalt muss gewährleistet sein. Im Rahmen des o.g. Gesetzes zzgl. der internen Anweisungen des AL bewegen sich die Bediensteten. Das versuche ich hier in meinen letzten Posts dazustellen.
Daher finde ich in diesem Kontext deine Aussage, in der du mir eine Obrigkeitshörigkeit unterstellst einfach nur unverschämt!

Ob sie tatsächlich unschuldig in U-Haft genommen wurde steht noch gar nicht fest- daher auch vorsicht mit dieser Aussage. Es besteht lediglich die Unschuldsvermutung solange sie in U-Haft ist.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.01.2013 um 12:29
@Philipp54
Warum sollte Deiner Meinung nach schon vor der Tat am Mäppchen gefummelt worden sein? Das wäre doch Frau Schemmer sen. später aufgefallen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.01.2013 um 12:31
@Luulu
@John_Doe_1974
@GinGin

Sie hatte einen Plastikbecher und einen 1l.Tetrapak .Also muss sie ja bei der Übergabe an die Justizangestellten die Erlaubnis gehabt haben diese mit in den Gerichtssaal nehmen zu dürfen.
Anders ist es gar nicht möglich.
Bei der Übergabe im Gericht sind die Justizangestellten des Gerichtes zuständig und in der Verantwortung und nicht die Anstaltsleitung.
Das sie kein Trinkglas bekommt versteht sich von selbst .Das Becher und Saftgefäss nur aus dem Catering der JVA oder Gericht zu beziehen ist sollte auch jedem bekannt sein und wird kontrolliert.
Ist schon eigenartig wie sich hier ein Berufskollege permanent über J.Sch.auslässt.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.01.2013 um 12:33
Im Fall mit dem Trinkbecher zeigt es sich, dass die Koblenzer Justiz zumindest bei solchen Kleinigkeiten überfordert ist.

Was spricht dagegen, der Beschuldigten VOR Beginn der Verhandlung die Spielregeln (ggf. über deren Rechtsbeistand) klar zu machen,

z.B.: Handschellen vor Gericht, keine Bücher, keine psrsönlichen Getränke etc.

Man könnte im Gericht ja Getränke für Richter, Staastanwalt, Verteidiger und Beschuldigte "anbieten, bereitstellen"; Plastikbecher bereit halten, Cola, Limo, Wasser. Fertig! Warum riskieren, dass man über solche Lapalien streiten muß? Provinztheater!

Zur Mitnahme des Buches. Sorry, sehe ich wie Philipp54. Könnte wer weiß was transportiert werden, hier gilt es aber, klare Regeln zu verfassen und zu kommunizieren. Willkür (der eine erlaubt, der andere verbietet) ist für alle Bteiligten schlecht.

Noch etwas zu dem Beitrag von DD gestern und seiner Bemerkung, dass die Zeugen 1,5 mtr. von der Angeklagten entfernt aussagen mussten. Geht gar nicht, entweder man findet einen geeigneten Raum oder man läßt es bleiben und gibt den Fall an eine andere Kammer ab die es kann und über geeignete Räumlichkeiten verfügt (schreibe ich mal ganz naiv!). So ist es beeinflussend und unprofessionell!


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Luulu ehemaliges Mitglied

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.01.2013 um 12:34
Zitat von WillyWilly schrieb:Bei der Übergabe im Gericht sind die Justizangestellten des Gerichtes zuständig und in der Verantwortung und nicht die Anstaltsleitung.


@Willy
Das sagte ich ja auch! ;-)


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.01.2013 um 12:35
@hubertzle
Habe ich bei der Phantasie nicht bis zum Ende durchgedacht.
Es kam mir wegen dem evt. Mitführen des Schlüssels von B.S. , sodass die H.S. ihn für die Tat nicht zur Verfügung hätte.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.01.2013 um 12:38
@Luulu schrieb:
Zitat von LuuluLuulu schrieb:Es besteht lediglich die Unschuldsvermutung solange sie in U-Haft ist.
und solange muß man nichts aufgebauschen, verdrehen und es unendlich oft verbreiteten

ebenso könnte man menschen mit anstand hehandeln, ist glaube dies ist hier einigen abhanden gekommen, klar als nick kann man ja den molli raushängen


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.01.2013 um 12:42
@wieso1
den molli raushängen ist nicht schön

@Philipp54
Ich glaube, der Schlüssel mit dem Mäppchen war dem Täter bekannt und er konnte sicher sein, wenn er den vor der Haustür platziert, dass man mit dem auch ins Haus kommt. Vom Schlüsselbord genommen, Mäppchen ab etc..


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.01.2013 um 12:57
@GinGin Sollte die Angeklagte tatsächlich unschuldig sein dann ist das natürlich eine sehr sehr bittere Erfahrung, ABER wer solche Lügengeschichten erzählt muss sich letztendlich nicht wundern in den Focus von Ermittlern zu geraten und in letzter Konsequenz sich auch vor einem Gericht zu verantworten.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.01.2013 um 12:59
Zitat von DolusDirectusDolusDirectus schrieb:(wenn ich das richtig gesehen habe, auch einen Platik Trinkbecher).
ok, dafür gibt es gründe und man kann darüber diskutieren,
wenn man es aber so darstellt (auszüge)
Das Schlimme daran ist nur, daß die HS jetzt- das muss man sich mal vorstellen! aus einem ganz gewöhnlichen Plastik Einmalbecher trinken musste ! Das darf doch wohl nicht wahr sein ! (mag sie sich gedacht haben ?)

einen (vulgären) Plastikeinmalbecher
(Catering Service für Angeklagte)
(...Wer tut nur so etwas Böses ? )
dann ist das ist menschenverachtend aber der schreiberling vermisst ja auch die todesstrafe


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

10.01.2013 um 13:03
@hubertzle
gelesen und verstanden.


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