@shirleyholmesbetr. des Schlüssels zwar gut gedacht, ich denke jedoch, dass die Schwiegertochter wußte, wer einen Schlüssel im Umfeld der Schemmer`s sen. zum Blumengießen erhalten hat. Das sind alteingessene Nachbarn, die grundsätzlich einen Schlüssel während längerer Abwesenheit der Schemmer`s erhalten haben. Warum nach der Tat das blaue Schlüsselmäppchen der Frau Schemmer jun.fehlt, kann ich nicht nachvollziehen.
Melde mich zurück nach einer Woche Pause und möchte, vor TV- Fußball noch schnell meinen Senf zum Thema geben. Habe mir soeben die Beiträge der letzten Woche angeschaut. Sehr gute Beiträge und Überlegungen, es wird in alle Richtungen gedacht und spekuliert. Alles kann zutreffen, doch ich bleibe bei meinem Anfangsverdacht, dass die Tat, aufgrund finanzieller Probleme, vom Ehepaar Schemmer jun. gemeinsam geplant und vollzogen wurde. Es gab viel zu erben, mehrere Immobilien, etc. Da es keine Anhaltspunkte für Außenstehende über das Verhältnis des Sohnes zu seinen Eltern gibt, ist es zunächst schwer, ihn der Tat zu verdächtigen. Ich glaube nicht an eine Einzeltat der Schwiegertochter. Einen Freund der H.S, schließe ich aus. Eher eine Freundin von B.S. wäre für mich denkbar. Als ich von dem Fall erstmalig hörte, blieb mir unangenehm in Erinnerung, das sog. „Nacharbeiten“ des Sohnes und dadurch bedingt längere Verweilen in Neuss,. Sollte der Ehemann, aufgrund eines finanziell bedingten Desasters, einen Plan geschmiedet haben, an das Geld seiner Eltern zu kommen und eine falsche Spur zu legen, um seine Ehefrau, (keine prickelnde Ehe mehr) zu belasten, dann hätte er, unter günstigen Umständen, den perfekten Mord bewältigt. Dazu gehört natürlich sehr viel Glück, Planung und evtl. nur eine Person (Frau?) die ihm hilft und das Alibi liefert. Dagegen ist die Kripo machtlos, sie muß das Gegenteil beweisen. Vielleicht gab es Spannungen zwischen H.S. und ihren Schwiegereltern, welche ihr heute zur Last gelegt werden können und sie damit ins Aus katapultiert werden kann. Zusätzlich noch falsche Spuren gelegt, das war`s dann. Folge wäre ein Indizienprozess, der ihr „Lebenslänglich“ einbringt und sie hat keine Chance das Gegenteil zu beweisen. Mit einer Bluttat des Sohnes kann ich mich nicht anfreunden, er muß einen Helfer gehabt haben. Die Kripo klammert sich zunächst an Spuren, die auch „vorgegeben“ sein können, was sonst? Ich glaube nicht daran, dass Henrike S. jemals die Tat gestehen wird. Der Ehemann hat ein Alibi…ihm wird man zumindest nichts nachweisen können. Sollte sie in einem Indizienprozess verurteilt werden, wird sie, denke ich, weiterhin, alles leugnen. Der Ehemann wäre fein raus und kann sich ein neues Leben aufbauen. So ist dass nun mal, wenn man zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt, es kann gutgehen. Ich hoffe nicht, dass es so gelaufen ist! Unschuldig zu sitzen und hinterlistig abserviert zu werden, ist das schlimmste, was einem Menschen passieren kann. Vielleicht haben auch BEIDE gemeinsame Sache gemacht und H.S. wird, wenn gewiß ist, dass sie verurteilt wird, endlich relevante Aussagen tätigen. Meine zweite Version beinhaltet die gemeinsame Tat der Eheleute, doch zunächst ist B. Schemmer außen vor. Nächste Woche mehr!
Meine Freunde rücken an, bis demnächst, viel Spaß bei der EM 2012 um 20:45 h.