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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.835 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 07:57
@Walhall
Zu Deinem link...man ist sich sicher und spricht von "die"
Bei der Personenbschreibung plötzlich Mann/Frau

„ tot in ihrem Bett gefunden „
war doch schon anders...Bett/Bad

„am Abend des 7. Juli nach 21 Uhr zum Tatort nach Koblenz-Horchheim...“,
Es ist nicht bekannt welches Fahrzeug benutzt wurde

„Zurückgefahren sei sie in der Nacht zum Freitag, 8. Juli...“
Auch hier ist nicht bekannt welches Fahrzeug

„Folgende Straßen könnte die 45-Jährige benutzt haben:...“
könnte...muß nicht

„Die Polizei sucht dringend Zeugen...“
Woher ist man sich sicher...die

„am 8. Juli 2011 „(auch nach 6.30 Uhr),... könnte sie auch mit einem anderen Fahrzeug, einem dunklen Dacia Logan Kombi, amtliches Kennzeichen: EL-AN 672, unterwegs gewesen sein.“
Kein Hinweis wo das Auto vorher war...oder hat das Auto ein "Alibi"

„Wen hat die Beschuldigte gebeten, einen Pkw für sie anzumieten?“
Woher ist man sich sicher...die

„Die Tatverdächtige gilt für eine Frau als auffallend groß und könnte, insbesondere in der Dunkelheit, auch für einen Mann gehalten werden.“
Also 2 Möglichkeiten

„Ihre Beschreibung: etwa 1,90 Meter groß, schlank, zur Tatzeit kurze rötlich gefärbte Haare, zeitweise Brillenträgerin. Die Hochdeutsch sprechende Frau könnte insbesondere im Tatbereich eine Reisetasche mitgeführt haben.“
Warum diese Beschreibung?
Man kennt die Person:
-mit anderer Haarfarbe...Perücke?
-mit/ohne Brille sowiso
-mit einer anderen Sprache!
Woher ist man sich sicher das „die“am Tatort war?
Wenn „die“ auch für einen Mann gehalten werden kann, kann sich doch auch ein Mann sich herrichten und für „die“ gehalten werden


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 08:34
@Walhall
Noch zu Deinem Link
“soll Schemmer am Abend des 7. Juli nach 21 Uhr zum Tatort... Zurückgefahren sei sie in der Nacht zum Freitag, 8. Juli. Wieder zu Hause im Emsland angekommen sei sie an dem Tag spätestens ab 6.30 Uhr.“„dass die Beschuldigte nach der Tat, also am 8. Juli 2011 (auch nach 6.30 Uhr)„

Nüchtern betrachtet hat hier „die“ kein Alibi vom 07.07 nach 21.00 Uhr einschl. des Folgetages
ausgenommen einem Zeitfenster um 6.30 Uhr


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 08:53
....eine mögliche Erklärung zur Nutzung bzw. Nichtnutzung des Dacias ist mir noch eingefallen, ist aber in Euren Beiträgen auch schon durchgeklungen:

Möglicherweise hat die Polizei Informationen, dass der BMW in der Tatnacht zum Einsatz kam (Tollcollect? - Zeugen etc. werden es mit Sicherheit keine gewesen sein).

Im übrigen lässt der Dacia, falls er der Familie S. gehört, was eher wahrscheinlich ist, durchaus Rückschlüsse auf die mögliche finanzielle Situation der Familie zu. Nun gut, man hat im Außendienst gearbeitet mit entsprechenden dienstlichen km, hohe Spritpreise etc. Aber ein Dacia? Gehört nun wirklich nicht mehr zur Gruppe der Mittelklassewagen. Gegen einen Dacia, ist bpsw. der Skoda ein mittlerweile doch von vielen akzeptierte Automarke. Der BMW ist im übrigen auch nicht mehr topaktuell. Klar, vielleicht legt man auf Autos keinen großen Wert (kann natürlich sein). Dennoch möglicherweise eine Hinweis.....

Zur vermeintlichen Ankunftszeit gegen 06.30 Uhr. Die Ankunft muss nicht zwingend durch eine Person beobachtet oder bemerkt worden sein. Hier würde es bspw. ausreichen, dass die HS erst später gesehen worden ist. Kein rational planender Täter würde das Risiko eingehen, bei einer Fahrt durch NRW in den Berufsverkehr zu kommen, denn dieser ist gerade um Köln, Leverkusen, Düsseldorf und Duisburg alles anderes als kalkulierbar. Da mußte die HS wohl gegen 6.00 Uhr diese Stellen hinter sich gelassen haben..... Der Rest der Strecke dürfte unter normalen Umständen kein Problem mehr gewesen sein....


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 09:03
Maintrailer-Theorie: finde ich auch immer unwahrscheinlicher! Den Weg zum Parkplatz haben die Hunde sicherlich rekonstruieren können. Das glaube ich doch mit hoher Sicherheit. Aber vom Parkplatz zur A3? Da werden, worauf ShirleyHolmes zutreffend hingewiesen hat, zwei verschiedene Routen in Betracht gezogen, über zwei Bundesstraßen. Hätte man da eine konkrete Spur gefunden, würde man sich doch nicht auf zwei Routen konzentrieren (unterschiedliche Routen bei Hin- und Rückfahrt?).

Aber die Polizei geht wohl doch mit großer Sicherheit davon aus, dass die HS dann die A3 genutzt hat? Weshalb? Nur weil es die schnellste Verbindung nach Haren darstellt. Die HS hätte nach NRW ebenso die A 61 nutzen können, die auf der gegenüberliegenden Rheinseite direkt an Koblenz vorbeiführt in Richtung Bonn, Köln, Neuss, Düsseldorf. Das wäre etwas umständlicher gewesen - die A 61 ist auch bis an den Grenze RP/NRW grundsätzlich mit 130 km begrenzt (die A3 ist mit einigen Ausnahmen dsbzgl. besser zu fahren), hätte möglicherweise auch mehr Zeit in Anspruch genommen. Aber weshalb konzentriert man sich eben ausschliesslich auf die A3 unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Mantrailer hier keine wirkliche Spur gefunden haben (siehe nochmals die Routenangabe der Polizei vom Parkplatz auf die A 3)? Hier muss es doch einen konkreten Hinweis geben - doch Tollcollect???


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 09:07
Man kann auch durch Holland fahren.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 09:31
nach 21.00 Uhr bis ca. 6.30 Uhr
ca. 3,5 Std hin, ca. 2,5 Std für die Tat, ca. 3,5 Std zurück
evt. tanken, Raststätte, umziehen...
alles ganz schön knapp


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 10:00
nach XY geschah der Mord am Donnerstag den 07.07. denn die Aussage, 2 Tage später kam der Sohn, passt nur so
wie kommt man in weniger als 3 Std. von a nach b ....läuft ein Stück zu Fuss... und begeht die Morde
Vermutete die Mieterin nur eine Uhrzeit?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 10:54
Ich finde 2,5 Std. für die Tat zuviel - theoretisch könnte dies ganz schnell durchgeführt worden sein - wenn beide Opfer geschlafen haben - ausserdem musste man sich nicht erst lange bemühen, ins Haus zu kommen


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 10:58
@shirleyholmes
Du Schreibst
"Daher ist die Frage, warum man den Dacia vor 6:30 ausschließt doch sehr berechtigt und die Vermutung liegt nahe, dass der Mann vielleicht damit nach Hause gekommen ist."

Wieso ist der Mann nach Hause gekommen?
Er war doch in Neuss und wurde dort abgeholt und man kam später am Samstag in Koblenz an


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 11:04
@tayo
richtig...deswegen könnte auch die Aussage Mord vor 24.00 Uhr stimmen
Aber trotzdem...350 km + 600 m Fussweg + 2 Morde in knapp 3 Std.?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 11:17
Die Kripo geht doch nicht davon aus, dass die Morde vor/bis 24.00 Uhr begangen wurden - ich wollte damit nur sagen, dass man für die beiden Fahrtstrecken genügend Zeit hatte


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 11:25
@tayo
in XY wird deutlich gesagt, der Sohn kam 2 Tage später...
wenn der Mord erst am Freitag, dann ist es 1 Tag später oder am nächsten Tag
Die Mieterin hat Geräusche gehört und ist Zeugin, also müsste man doch wissen ob vor oder nach 24.00 Uhr
Ansonsten hast Du recht...das gesamte Zeitfenster war ausreichend


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 11:39
Es wird immer wieder auf die wirtschaftlichen Verhältnisse verwiesen...
Ein Ehepartner stibt...der andere erbt...wenn beide tot erben die Kinder

Insofern macht die Ausführung der Tat Sinn...in jedem Fall sicher tot

Wie konnte man sich sicher sein, dass kein Testament existiert indem etwas anderes geregelt ist?
Oder liegt ein Motiv darin hier vorzubeugen...
Wie kann man sich dann aber sicher sein das der "andere" in jedem Fall zu einem steht
In jedem Fall muss der Erbe absolut unbescholten bleiben sonst ists futsch


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 11:51
@shirleyholmes
Dein Text
Auf Denkfehler hinzuweisen ist doch nix schlimmes und das erwarte ich genauso von jedem hier wie ich das tun würde.
Und jetzt schollst Du?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 12:10
In der Traueranzeige steht der 9.7.11 als Todestag. Warum eigentlich, wenn H.S. die Tat in der Nacht vom 7. auf den 8.7. 11 begangen haben soll? Und heisst Herr Schemmer mit Vornamen Heinrich und Heinz ist ein Zweitname? Mal wird er Heinz, mal Heinrich genannt.

http://trauer.rhein-zeitung.de/Traueranzeige/HeinzundWaltraut-Schemmer#
igelin schrieb:

Wie konnte man sich sicher sein, dass kein Testament existiert indem etwas anderes geregelt ist?
Oder liegt ein Motiv darin hier vorzubeugen...
Diesen Gedanken hatte ich auch schon. Vielleicht liefen familienintern zu dieser Zeit schon Gespräche über diese Dinge?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 12:21
@elliwood
Ich kenne 2 veröffentliche Todesanzeigen
ich glaube eine der Linie Schemmer und eine der Linie Firsbach
in beiden Anzeigen Heinz, ich glaube dies ist der Zweitame und in den Protokollen Heinrich der "Passnahme"

Das mit dem Datum ist mir auch schon aufgefallen...evt. ist der 7. oder 8. spekulativ...oder man wollte dem Täter nichts bestätigen?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 12:36
Der Todeszeitpunkt der einzelnen Ehepartner hat erheblichen Einfluss auf die Erbfolge


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 12:38
Ich kenn nur zwei veröffentlichte Anzeigen:
die Sterbeanzeige vom Juli 2011 und die Danksagung vom August 2011.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 12:39
@valadon
anbei der Link
http://trauer.rhein-zeitung.de/Anzeige-suchen/_/schemmer/_/0/02-05-2011/_/1


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 12:43
@igelin
Genau, oben das ist die Danksagung, unten die Traueranzeige.
Ich wollte keinen direkten Link dahin setzen, da in der Danksagung die Klarnamen u.a. der Kinder stehen.


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