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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.781 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

01.06.2012 um 19:49
igelin schrieb:

Wenn ja, und man Spuren gefunden hat, warum wartet man 1 Jahr?
Ich vermute, dass doch einiges zusammenkommen muss bis ein Richter U-Haft und Veröffentlichung eines Fotos und Namens anordnet....
Robert80 schrieb:

Was ich mir noch gut vorstellen könnte, ist das sie Handschuhe getragen hat um keine Fingerabdrücke zu hinterlassen und diese nicht gewaschen hat. Da könnten dann noch Spuren der Schwiegereltern dran sein.
Die Idee ist klasse!

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

01.06.2012 um 20:10
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Woher soll die Polizei wissen, was die Frau in der Nacht getragen hat? Die kommen nicht und beschlagnahmen einfach mal so bei bis dahin unverdächtigen Leuten den gesamten Kleiderschrank....
Nach der Erstellung eines Haftbefehls aber schon. Klamotten säckeweise abtransportiert, in einer großen Halle ausgelegt und mit Leichenspürhund und Blutspürhund abgesucht.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

01.06.2012 um 20:13
@shirleyholmes
Sie war verhaftet...also wurde etwas vorher gefunden was zur Verhaftung führte
Alles was danach gefunden wird kann nur unterstützen


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

01.06.2012 um 20:16
Tatsache ist das es wohl verwendbare Beweise gibt welche die Schwiegertochter als Mörderin überführen. Sonst hätte die wohl jeder Anwalt schon aus der U-Haft raus. Über alles andere können wir nur spekulieren.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

01.06.2012 um 20:37
@funtick
nicht überführen...sonst müsste man nicht weitersuchen


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

01.06.2012 um 20:43
@igelin
Hast Recht überführen ist das falsche Wort. :) Dann sagen wir halt: "Tatsache ist das es wohl verwendbare Beweise gibt welche auf die Schwiegertochter als Mörderin hindeuten". :)


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

01.06.2012 um 20:46
@funtick
genau...meiner Meinung gibt es nichts aufdem sich beide Spuren befinden, sonst wäre die Sache doch klar


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

02.06.2012 um 13:20
Meistens sind Kriminalfälle, die sich unter sehr mysteriösen Umständen ereignet haben, durch einfache Antworten erklärbar.

Auch im Fall Schemmer wird das wohl so sein. Es ist ist ein menschlisches Verhaltensmuster, dass wir als "Zuschauer" und insbesondere auch die den Opfer sehr nahe stehenden Personen den/die Täter nicht im näheren Umkreis erwarten. Die nahe stehenden Personen schliessen das zunächst nicht nur aus, sondern kommen erst gar nicht auf den Gedanken. Das ist vor allem in der eigenen Familie so. Auch die Nachbarn haben in diesem Fall wohl eher auf eine Person gesetzt, die mit gleicher Wahrscheinlichkeit auch sie hätte bedrohen können (die von vielen Nachbarn verstärkte Sicherheitstechnik bringt das recht deutlich zum Ausdruck). Doch Sicherheitsmaßnahmen stellen bei diesem und vergleichbaren Verbrechen keinen Schutz dar, da das nächtliche Eindringen in Wohnungen und Häuser mit der gezielten Intention, die Bewohner zu töten, äußerst selten auftritt. Aus dem Ruder gelaufene Einbrüche und/oder Überfälle, also Raubmorde, haben einen anderen Ablauf und auch die Sicherheitstechnik kann und wird potentielle Täter abschrecken und/oder behindern.

Somit war es (und auch der Polizei, nicht aber den nahe stehenden Personen) wohl von Beginn an klar, dass es sich bei den Schemmer-Morden um ein Verbrechen mit persönlichem Bezug und dem Vorliegen eines klaren Mordmotivs handeln muss. Die weiteren Optionen (wie folgt aufgelistet) sind zwar nicht ausgeschlossen, aber doch sehr unwahrscheinlich:

1. Frankreich-Theorie: Das Ehepaar hätte während dieser Reise einem späteren Täter ein klares Motiv "geben" müssen: Neid, Eifersucht, Habgier (ohne später etwas zu rauben!!!). Auch hätte sich dieser Täter des Schlüssels bemächtigen müssen (das Ehepaar Schemmer war sehr sicherheitsorientiert (u.a. Gitter an den Fernstern des Erdgeschosses, auch in der Küche). Nach Verlust des Schlüssels hätten beide wohl das Schloss austauschen lassen oder zumindest den/die Schlüssel an den beiden Eingangstüren stecken lassen, bis das neue Schloss nach Rückkehr aus dem Urlaub ausgetauscht war.

2. Reine Mordlust: Irgendein Täter bemächtigt sich auf schwer erklärbare Weise des Schlüssels und mordet aus reiner Lust. Kommt zwar vor, doch sehr sehr selten! (Der Sohn/Neffe/Tochter der Nachbarin, die den Schlüssel während des Urlaubs der Schemmer in Besitz hatte. Das Motiv könnte auch hier Neid, Eifersucht etc sein. Nicht ausgeschlossen, sicherlich überprüfbar

denn generell gilt für alle außerfamiliären Theorien: bei einem außerfamiliären Täter wäre DNA sichergestellt worden und zwar nicht nur im Haus, sondern auch an den Leichen. Es ist fast ausgeschlossen, dass ein Mörder am unmittelbaren Tatort (Schlafzimmer, Bad) keine DNA in Form von Haaren, Hautpartikel, Flüssigkeiten etc. hinterlässt. Was sollte der Sohn etc. einer Nachbarin im Schlafzimmer der Schemmers zu tun haben???


3. Täter aus privatem nicht familiärem Umfeld: Käufer des Hauses in der Münzgasse, früherer Kunde, Schuldner der Schemmers, außereheleliche Verhältnis etc.

auch hier gilt: wie kommt der Täter an den Schlüssel, weshalb hatten die Schemmers auf den Verlust des Schlüssels nicht reagiert, DNA am unmittelbaren Tatort (da kommt auch kein Postbote, nicht die Mieterin der Garage oder der Einliegerwohnung etc. hin)


Die Ermittlungen der Polizei basieren stets auf Indizien und konzentrieren sich auf Tathergänge mit den größten Wahrscheinlichkeitswerten - nicht auf Spekulationen. Daher nehme ich an, dass die Beamten relativ schnell den engeren Familienkreis im Auge hatten - hier allerdings ermittlungstechnisch komplizierter vorgehen mußten.

Folgende Umstände nehme ich als gegeben an:

1. Der Täter hatte mit großer Sicherheit einen Schlüssel. Einbruchspuren sind mit der heutigen Technik immer nachweisbar. Fehler der Polizei und der Spurensicherung halte ich hier für ausgeschlossen.

2. Der Täter ist also nicht eingebrochen - möglich wäre, dass ihm/ihr/ihnen die Tür geöffnet wurde. Ein schlafendes Ehepaar geht nachts wohl auch nicht zur Tür und öffnet einfach mal so, wenn es klingelt - es sei denn, der Schlüssel steckt und vor der Tür stehen Schwiegertochter, Sohn oder beide. Nachdem geklärt wurde, weshalber/sie( beide hier sind, geht Herr Schemmer zur Toilette und will sich danach wieder schlafen legen.....

3. Es handelt sich (auch im Falle eines freiwilligen Hereinlassens) mit großer Wahrscheinlichkeit um eine den Opfern bekannte Person.

4. Es liegt ein klares Mordmotiv vor. Es ist keine Zufalls- oder Raubtat.

5. Es ist eine Person, die regelmässig im Haus verkehrt und sich in allen Räumen des Hauses aufhält/aufhalten kann.


Die Polizei ist wahrscheinlich frühzeitig davon ausgegangen, dass es sich um die "Kinder" der Ermordeten handeln muss.
a) Die Mantrailer-Suchaktion ist sicherlich ein taktisches, aber effektives Mittel, um Druck zu erzeugen. Weshalb bricht die Polizeit im Februar 2012 die Suchaktion bei Oberhausen ab und lässt die Hunde ab Oberhausen nicht weiterlaufen??? Man will da wieder ansetzen? Wann? Weshalb nicht sofort? Die Hunde könnten doch bis nach Haren oder erst nach Neuss und dann nach Haren laufen? Vielleicht würden es sie auch tun oder man würde sie dorthin schicken? Wenn das eine Spur oder eine zumindest vor Gericht verwertbare Spur wäre, dann hätte die Polizei schon lange zugeschlagen.

b) Auch in der Sendung Aktenzeichen XY in 04/12 ergeben sich bei genauem Hinsehen und Hinhören Verdachtsmomente der Polizei gegen die "Kinder": Autokennzeichen des Sohnes wird gezeigt, "Kontrollanruf" der Schwiegertochter mit zweifach interpretierbarem Verhalten der Schwiegertochter, Kinder werden mit dem Hund "weggeschickt", der Beamte spricht von dem Täter oder der Täterin.

c) Toll-Collect: sehr gut möglich, dass die Fahnder hier konkrete Informationen haben


Über den tatsächlichen Ablauf und den Ermittlungsstand der Polizei können wir gegenwärtig nur "spekulieren". Ich versuche es mal unter Berücksichtigung der Zugrundelegung mir vorliegender Informationen/Quellen sowie der Betrachtung unter dem Gesichtspunkt hoher Wahrscheinlichkeiten:

Der Sohn und die drei Töchter sind bei Facebook mit Foto erkennbar. Auch findet Ihr die Zwillinge im Internet auf einem Kirchenblatt aus Haren anlässlich ihrer Konfirmation im Frühjahr 2011 abgeleichtet.

Mein Eindruck ist, dass es zwischen der zweiten und ersten Generation der Familie Schemmer (Eltern und Grosseltern) nicht unerhebliche Divergenzen gab. Die Großeltern waren beruflich sehr erfolgreich, wohl leistungsorientiert, sehr bürgerlich, auch konservativ und haben wohl die Einstellung gehabt, dass man für seinen Lebensstandard mit Erfolg arbeiten sollte. Sie waren wohl recht stolz auf sich, haben das auch gezeigt, hatten das Gefühl, dass sie es erreicht hatten (siehe Foto der beiden auf der Bank) und waren wohl mit der Entwicklung des Sohnes nicht so ganz einverstanden. Öfter mal ein anderer Beruf (in der Versicherungsbranche arbeiten im Aussendienst sehr viele erfolgreiche Menschen, die sehr gut verdienen, nicht aber dienjenigen, die diese Unternehmen wieder verlassen oder öfter mal den Arbeitgeber wechseln). Dem Erscheinungsbild der Schwiegertochter nach passte diese Frau mit ihren kurzen rot gefärbten Haaren, der weniger bürgerlichen Art und einem nicht augeschlossenen eher dominanten und forschen Wesen nicht unbedingt in die familiäre Welt des Ehepaars Schemmer. Mag sein, dass die Schwiegertochter mit ihrem Mann da auf einer Wellenlänge liegt, mag aber auch sein, dass die Schwiegertochter in der Beziehung den Ton angibt und die Richtung bestimmt. Mag auch sein, dass das Ehepaar Schemmer die Schwiegertochter als eine Art schwarzes Schaf der Familie sahen und sich um die Entwicklung ihrer Enkel sorgten. Mag auch sein, dass ihr Sohn mit einer anderen Frau alles besser in den Griff bekommen hätte.....

Die zweite Generation hat das wohl ganz anders gesehen: ich schätze beide als überaus materialistisch eingestellt, weniger intelligent als die Großeltern und (eine Vermutung) zugelassenen und nicht zugelassenen Medikamenten zugeneigt (schaut Euch mal die Augen beider an!!!). Die Großeltern waren um die 70, anscheinend sehr gesund und waren darauf ausgerichtet, noch 10/20 Jahre "flott" zu leben. Und ihn 10/20 Jahren wäre die zweite Generation auch um die 60! Wobei ich es mir nicht ganz vorstellen mag, dass die Großeltern ihre Enkel mit 20 Euro zum Geburtstag bedienten. Aber ein verkauftes Haus mit mehreren Hunderttausenden Euro haben die Schemmers ihren Kindern wohl nicht schenken wollen (das ist auch nachvollziehbar). Vielleicht haben die Kinder auch einige Zehntausend Euro bekommen. Aber was sind bspw. 30.000 € zu einer halben Million. Da sind in vielen Familien schon Fässer in die Luft geflogen und Sicherungen durchgebrannt!

Nun gut, ich gebe zu, dass hier Spekulation im Spiel ist (die Polizei wird es besser und genauer wissen) - ich komme wieder zu den Fakten und möglichen Abläufen.

Eine sichere DNA-Spur scheinen die Beamten nicht zu haben - denn dann wäre der Mörder überführt (zumindest reicht das vor Gericht für eine Verurteilung aus). Wobei mich das doch wundert. Wenn Schwiegertochter und/oder Sohn gemordet haben, müsste an den Leichen DNA festgestellt worden sein. Hier kann die Spurensicherung trennen, ob es DNA-Spuren vom Tattag oder vom Tag des Auffindens der Leichen sind. Denn: Jemand findet zwei Leichen. Was macht diese Person? Sie schreit, ist geschockt, befindet sich in einer Starre etc. Wer tritt denn noch näher an die Leichen heran, fasst diese womöglich noch an? Es soll sehr blutig gewesen sein, d.h. es war erkennbar, dass beide tot sind und keines natürlichen Todes gestorben sind. Auch trocknet Blut schnell. Täter-DNA im getrockneten Blut (des Sohnes, der S-Tochter) wäre definitiv nicht DNA beim Auffinden der Leichen.

Somit komme ich an den Beginn meines Beitrages zurück. Der ausschlaggebende Punkt war meines Erachtens nicht eine einwandfreie DNA-Spur, die gefunden wurde, dann wäre nach der Tat alles schneller gegangen, sondern eine Aussage eines nahestehenden Verwandten. Das kann sowohl der Sohn, aber vor allem auch eine der Töchter sein!!! Die älteste ist fast volljährig, die Zwillinge um die 15. In diesem Alter kann man sicherlich 1 und 1 zusammenzählen, auch wenn man nach der Tat - wie beschrieben - nicht im Traum daran denkt oder denken mag, dass der Mörder oder die Mörderin die eigene Mutter oder die Eltern sind! Wir kennen die Familiensituation nicht. Was ist da in der Vergangenheit alles vorgefallen mit den Großeltern? Wie hat sich die Mutter am Tag nach der Tat verhalten? Was haben die Töchter mitbekommen?

ES SAGTE JEMAND, DASS DIE ÄLTESTE AUS ERSTER EHE IST!!! WER WEISS DA NÄHERES? WESSEN TOCHTER IST DIE ÄLTESTE? VOM SOHN ODER DER SCHWIEGERTOCHTER SCHEMMER?
WESHALB HEISST SIE DANN SCHEMMER, WENN SIE VON DER SCHWIEGERTOCHTER IST? WURDE SIE ADOPTIERT? DANN MÜSSTE IHR VATER GESTORBEN SEIN O.Ä.


Zum Tatablauf:

Hat Frau Schemmer die Tat wirklich alleine begangen? Sie hätte zwei Menschen fast zeitgleich erstechen müssen, auch wenn diese "schlaftrunken" und doppelt überrascht waren (1. die Schwiegertochter steht nachts in der Wohnung ohne Ankündigung oder klingelt nachts und 2. nach dieser Überraschung hat/nimmt sie ein Messer und geht auf beide los. Das mag wohl zu einem "Vorteil" der Mörderin geführt haben: Sie sticht auf eine Person zwei Mal ein (4 bis 6 Sekunden), dann auf die andere (4-6 Sekunden) und dann verpasst sie beiden der Reihe nach die tödlichen Stiche und schneidet die Kehle und die Pulsadern durch).

Aber: der Mann lag im Badezimmer und vor dem Schlafzimmer ist ein wahrscheinlich großer Blutfleck. Wurde er im Flur ermordet und hat sich ins Badezimmer retten wollen? Die Frau wurde im Bett erstochen. Unwahrscheinlich, dass sie nach einer Attacke ins Bett gelaufen ist. Hat sich der Mann noch gewehrt? Wurden die Körper vom Täter verlegt? Falls ja, wären DNA-Spuren sehr wahrscheinlich.

Und: War es ein Zufall, dass der Mann auf Toilette war. Der Täter hat wohl kaum im Haus solange gewartet, bis einer der beiden auf Toilette geht. Das könnte gegen 1 Uhr, gegen 2 Uhr, gegen 3 Uhr oder überhaupt nicht passieren. Und Zeit zu warten, hatte der Täter nicht. Also: Zufall? Oder wurde doch an der Tür geklingelt, weil der Schlüssel steckte?

Also: wie war der Plan des Täters? Beide im Bett im Schlaf erstechen (Plan B wurde dann vor Ort umgesetzt, da Herr Schemmer gerade zufällig beim Hereinschleichen auf der Toilette war)? Das wäre möglich, aber eben doch ein Zufall, dass Herr Schemmer gerade beim Hereinkommen auf der Toilette war oder auf die Toilette geht. Oder hat er etwas gehört, ist aufgewacht und dann auf die Toilette gegangen?

Würde die Schwiegertochter dieses Risiko auf sich nehmen, zwei Menschen auf einmal umbringen zu müssen. Kann sein, denn schliesslich ist ja auch die Mieterin wachgeworden, weil sie ein nicht definierbares Geräusch gehört hat. Das kann das Umfallen des Herrn Schemmer im Bad gewesen sein. Oder womöglich doch ein Schrei?

Die Polizei erklärte nach der Verhaftung der Schwiegertochter lapidar, dass es gegen den Sohn keine Anhaltspunkte gebe. D.h. aber auch, dass er nicht nicht unter Verdacht steht!!!! Es gibt eben keine Beweise, die für eine Verhaftung ausreichen. Auch so ist diese Aussage interpretierbar.

Wie wäre es damit: Frau Schemmer fährt von Haren nach Neuss und holt Ihren Mann vom Seminarhotel entfernt an einem dunklen Strassenrand ab. Zuvor hatte der Sohn an der Bar des Hotels mit einigen Kollegen bei einem Bierchen den Abend ausklingen lassen. Frau Schemmer fährt gegen 21 Uhr los und erreicht Neuss um bspw. 0.00 Uhr. Der Sohn verabschiedet sich, geht offiziell schlafen, sein Auto (wenn er überhaupt eines dabei hatte und nicht zusammen mit einem Kollegen gefahren ist!!!) stellt er demonstrativ vor den Hoteleingang, zumindest auf einen Platz, der einsehbar ist.

Beide fahren weiter nach Koblenz (von Neuss aus in der Nacht wohl in 60 bis 90 Minuten erreichbar). D.h. man kommt zwischen 1 Uhr und 2 Uhr in Koblenz an, begeht die Tat, fährt spätestens gegen 3 Uhr zurück nach Neuss (man kann in ein Hotel auch durch einen Hintereingang betreten oder man setzt sich morgens gleich an den Frühstückstisch, nachdem man sich zuvor logischerweise aus zwei Gründen umgezogen hat (Tatkleidung, die mit Sicherheit auch von beiden am Tag des Überraschungsbesuches getragen wurde) und Kleidung für den weiteren Seminartag). Frau Schemmer fährt weiter nach Haren.

Ich halte eine belastende Aussage mindestens einer der Töchter für wahrscheinlich. Gegen Herrn Schemmer gibt es womöglich noch keine ausreichenden Anhaltspunkte. Auch die Töchter können hier keine Aussage machen, da er ja nicht zu Hause war und im übrigen auch zumindest hoffen und auch aus nachvollziehbaren Gründen zumindest glauben wollen, dass er mit der Tat nichts zu tun hat.

So könnte es gewesen sein. Es ist nicht das erste Mal, dass leibliche Kinder Ihre Eltern töten.

Die Einnahme von Medikamenten halte ich in beiden Fällen (Mörder beide, Mörder Frau Schemmer) für sehr wahrscheinlich (siehe auch meine Theorie zu den Augen der beiden). Das war wohl neben dem Motiv der Habgier und womöglich auch des Hasses (es ist psychologisch nicht selten, dass Kinder Ihre Eltern einerseits lieben und dankbar sind, anderseits aber auch hassen) sowie dem Auslöser, dass hier Hunderttausende von Euros in Folge eines Hausverkaufes auf den Konten schlummern und ausgegeben werden, ausschlaggebend für die Umsetzung der Tat. Der Plan hierfür, zumindest der Gedanke, war sicherlich schon länger vorhanden!


WEISS JEMAND VON EUCH NÄHERES ZUR MIETERIN DER SCHEMMERS. WOHNT SIE NOCH IN DER EINLIEGERWOHNUNG ODER IST SIE INZWISCHEN AUSGEZOGEN- WENN JA WEGEN DES MORDES?

So wahrscheinlich es auch ist, dass mindestens eines der Kinder die Schemmers getötet haben, wurde über die Mieterin und deren Umfeld nie gesprochen. Hat jemand hier weitere Informationen? Wie gesagt, eher unwahrscheinlich, aber auch nicht ganz auszuschliessen!!!


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

02.06.2012 um 13:47
Zitat von WalhallWalhall schrieb:b) Auch in der Sendung Aktenzeichen XY in 04/12 ergeben sich bei genauem Hinsehen und Hinhören Verdachtsmomente der Polizei gegen die "Kinder": Autokennzeichen des Sohnes wird gezeigt,
Das stimmt so nicht. Das in der Sendung gezeigte Nummernschild EL-MÜ 9982 kann nicht existieren, da Umlaute in der Erkennungsnummer nicht vorkommen dürfen.

P.S. Die Sache mit den Medikamenten halte ich für eher unwahrscheinlich. Bei dieser Tat ging es um abgrundtiefen Hass und grenzenlose Habgier; dafür braucht es keine Medikamente.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

02.06.2012 um 13:48
.....noch eine Anmerkung:

Dass die Kinder vor Betreten des Hauses beim Überraschungsbesuch den Hund ausführten, hat den familiären Bezug der Tat von Beginn an untermauert. Sind an diesem Tag alle drei Töchter mitgefahren? Weiss das jemand von Euch? Ist schon nachvollziehbar, dass ein Hund nach einer längeren Fahrt ausgeführt werden muss, doch das Auto parkte wohl vor den Garagen neben der Eingangstür. Da sagt man zumindest mal Hallo. Auch sehr merkwürdig, dass alle Töchter (womöglich alle 3) den Hund gemeinsam ausführen. Hatten die keine Lust auf Ihre Großeltern, machen die das immer so oder wurde ihne gesagt, sie sollten mal gleich mit dem Hund weg. Wenn die Schwiegertochter die Mörderin ist, dann müßte dieser Vorschlag oder gar "Anordnung" von ihr gekommen sein (im nachhinhein für die Töchter doch sehr auffällig!!!) und auch dem Sohn hätte es auffallen müssen. Merkwürdig. War es doch der Sohn, der den Vorschlag mit dem Hund machte.

Mal sehen, wie sich Frau Schemmer in der U-Haft verhält. Wenn sich der Verdacht gegen sie erhärtet und die Luft immer dünner wird, wird Ihr Ehemann bald auch eine neue Unterkunft beziehen dürfen....


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02.06.2012 um 14:18
Schöner Beitrag von Walhall und sehr ausführlich kommentiert.Vielen Dank.
Zum Nachnamen der ältesten Tochter. Es ist nicht so dass der leibliche Vater gestorben ist oder der Stiefvater adoptiern muß, damit der Nachname übertragen wird.
Es braucht lediglich die Zustimmung des leiblichen Vaters.
Die Frau Schemmer Henrike scheint mir auch eine sehr eozentrische und dominante Person zu sein.
Doch glaube ich auch ,dass sehr ernsthafte Konflikte zwischen den Kindern und den Ermordeten gab.
Ich persönlich glaube auch nach wie vor ,dass die Ermordeten gegenüber ihren Enkel und Kinder ein sehr sparsames Verhalten zeigten und dass womöglich zurecht nach dem Motto, wenn die und nur mögen, besuchen etc. wegen unserem Geld? Nein so nicht und da haben die den berühmten Geldhahn zugedreht.
Ausserdem muß man bedenken, dass die Schemmers wirklich auch hart für ihr Vermögen gearbeitet haben und gerade selbständig arbeitende Leute mit Geschäft, das Geld nicht gerade rausschmeißen.
Hatten die es nötig eine Garage an eine fremde Peron für 25- 30 Euro /Monat ? zu vermieten?Qutittung wurde extra nur für die Garagenvermietung ausgestellt.Nein bestimmt nicht.Zeigt aber für mich einen nicht gerade sympathischen Eindruck.Eben Pennigfuchser!Furchtbar solche Leute.
Wer ein halbe Mill. auf dem Konto hat durch Hausverkauf und dann noch eine Garage gegen Kleingeld vermietet, das spricht für , Sorry, auch Geldgier! Also waren beide Kinder und Eltern so gepolt.
Und auf einmal kommt es zum Äußern,Da schreckt auch Mord und die daraus resultiernden Folgen denjenigen, der nur diesem Spiel zuschauen muß ,nicht ab.
Mord nicht nur aus Habgier, sondern ein ganz gefährliches Gemisch aus Habgier,Wut, Hass und Genugtuung durch Vernichtung = persönliche Befriedigung,Seelenbefreiung.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

02.06.2012 um 14:22
@Walhall
Es gibt ein grundlegendes Problem mit den DNS-Spuren, was hier gerne mal vergessen wird:

DNA sieht man nicht und es ist absolut unmöglich von einem Tatort alles abzuwischen und zu sichern. Das heißt, es ist natürlich an jeder Leiche und an jedem Tatort DNA des Täters. Nur die zu erwischen ist halt kriminalistischer Erfahrung.

Der Kriminalist steht dann auch öfters mal vor der Entscheidung - was mache ich? Klebe ich nach Fasern ab, pinsele ich nach Fingerabdrücken oder wische ich nach DNA? Macht man eines davon, wird man die anderen Spuren damit zerstören.

Und DNA im getrockneten Blut extrahieren zu wollen, ist CSI-Wunschdenken. Das ist theoretisch denkbar, aber kriminalistisch Quatsch. Du müsstest großflächige DNA-haltiges Material sichern und in diesem Fremd-DNA finden. Kleinst Fremd-DNA.

Solche Sachen kann man bei Hinweisen auf Vergewaltigungen machen, weil man einen relativ kleinen Bereich hat, wo man suchen muss und darüber hinaus Fremdflüssigkeiten erkennen kann. Im getrockneten Blut kann man vielleicht noch Haare suchen, aber Hautpartikel?


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02.06.2012 um 14:45
Man sollte auch bedenken, dass DNA der H. Schemmer im Haus und auch auf den Leichen vor Gericht kaum alleine ausreichen würde für eine Verurteilung. Sie war schon öfter im Haus und wenn sie die Leichen gefunden hat, wird jeder Anwalt dies als Ursache für das Vorhandensein von DNA darstellen. Dass man unterscheiden kann ob die DNA vom Mord oder vom Auffinden herrührt halte ich für ein Gerücht.

Dies könnte zusammen mit dem Schlüssel und dem Wegschicken der Kinder ein weiterer initialer Verdachtsmoment gewesen sein, aber nach der xy Sendung muss noch ein weiteres Indiz hinzugekommen sein. 4 Indizien machen aber noch keinen gewonnenen Prozess. Ein Zeuge für die Autofahrt würde den Fall wasserdicht machen.

Die Aussage einer nahestehenden Person sehe ich auch als wahrscheinlich an.


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02.06.2012 um 14:55
Zitat von GranolaGranola schrieb:Ausserdem muß man bedenken, dass die Schemmers wirklich auch hart für ihr Vermögen gearbeitet haben und gerade selbständig arbeitende Leute mit Geschäft, das Geld nicht gerade rausschmeißen.
Hatten die es nötig eine Garage an eine fremde Peron für 25- 30 Euro /Monat ? zu vermieten?Qutittung wurde extra nur für die Garagenvermietung ausgestellt.Nein bestimmt nicht.Zeigt aber für mich einen nicht gerade sympathischen Eindruck.Eben Pennigfuchser!Furchtbar solche Leute.
Ich bin sicher kein Pfennigfuchser, aber das kann ich jetzt auch nicht ganz verstehen.
Eine Garage hat einen Mietwert. Warum soll man die jemandem anderen (fremden) überlassen ohne Gegenleistung. Wäre das jetzt der Sohn, würde ich Dir zustimmen, aber so?

Für die Einliegerwohnung werden die auch Geld genommen haben. Warum auch nicht? Eine halbe Millionen Barvermögen ist nicht die Welt, wenn man sonst kein Einkommen hat und den Lebensabend in vollen Zügen genießen will.

Die Quittung wird vermutlich nicht auf betreiben der Schemmers ausgestellt worden sein. Möglicherweise bestand nur ein mündlicher Mietvertrag (was grade nicht für den peniblen Spießbürger spricht) und die Quittung dient zur Vorlage beim Finanzamt. Da würde ich jetzt nichts negatives hineininterpretieren wollen.


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02.06.2012 um 15:07
@Granola schreibt:
>>Eine Frage an dich.Du schreibst, dass das erste Kind nicht aus dieser Beziehung stammt.
War die H.S schon mal verheiratet?
Hat der jetzige Ehemann das erste Kind adoptiert?
Das heißt im Klartext, das dieses erste Kind rein gar nichts erben würde, falls auch der Sohn mit der Tat zu tun gehabt hätte.
Erben würden demnach nur die 15 jährigen TZwilinge und das über einen Vormund.
Das Erbrecht besagt auch, dass wenn die jetzige Ehe getrennt werden würde, die Sch-Tochter in jedem Fall leer ausgehen würde und diese Erbmasse auf keinen Fall mit in die Zugewinngemeinschaft fliesst.
Mich würde ja auch interessieren wie diese Ehe war/ist.
Ob der Ehemann wohl bei einer Trennung überhaupt Unterhalt hätte zahlen können.
Vlt liegt da ein Motiv.
Ausserdem wird doch der Ehemann jetzt wo die in Untersuchungshaft sitzt nicht noch an deren Unschuld glauben und ihr den Rücken stärken oder gar ---falls er aussen vor ist--- noch an der Ehe festhalten wollen.? Das wäre ja schon krass.<<

Sorry, kann aus zeitlichen Gründen erst jetzt Deine Frage beantworten. Das die 17j. Tochter nicht die leibliche Tochter von B. Schemmer ist, habe ich aufgrund eines Telefonates mit einem mir bekannten Ehepaar in Koblenz übernommen. Hatte weiter nicht darüber nachgedacht betr. Erbe etc. War nun auch neugierig und hatte das Ehepaar gestern abend telefonisch kontaktiert. Mir wurde mitgeteilt, dass Frau Schemmer senior mal eine Bemerkung dsbzgl. gemacht hat. Mehr wissen sie leider nicht, es gab keine Veranlassung weitere Fragen zu stellen, zumal noch andere Personen bei dem geselligen Beisammensein in einer Gaststätte dabei waren. So gut befreundet war man nicht, dass näheres bekannt wurde.

@Wallhall schreibt:
>>Die zweite Generation hat das wohl ganz anders gesehen: ich schätze beide als überaus materialistisch eingestellt, weniger intelligent als die Großeltern und (eine Vermutung) zugelassenen und nicht zugelassenen Medikamenten zugeneigt (schaut Euch mal die Augen beider an!!!).<<

Schön, dass Du meine Theorie teilst, dass Antidepressiva oder Sedativa, bei regelmäßiger Einnahme, die Hemmschwelle wesentlich verringern, im positiven, wie im negativen, da gibt es viele Beispiele. Suizide unter diesem Einfluss sind auch nicht selten. Es gibt ein tolles Buch über die Nebenwirkungen der Psychopharmaka des bekannten Psychologen aus den USA Peter R. Breggin, in Deutsch: Giftige Psychiatrie, Auerverlag. Dort wird auch von Mord und Suizid unter dem Einfluss dieser Medikamente berichtet. Bis dahin unauffällige, harmlose Männer und Frauen hatten plötzlich keine Skrupel, kriminelle Taten zu begehen. Die Psychopharmaka verschreibt heute jeder Hausarzt. Natürlich fällt eine „normale“ Einnahme von Medikamenten dieser Art vor Gericht nicht ins Gewicht. Wenn keine anderen Beweise vorliegen, wird man nicht aufgrund der Einnahme jemanden festsetzen. Doch man kann durchaus Rückschlüsse ziehen, wenn der Täter überführt wurde.

@Wallhall schreibt:
>>Die Einnahme von Medikamenten halte ich in beiden Fällen (Mörder beide, Mörder Frau Schemmer) für sehr wahrscheinlich (siehe auch meine Theorie zu den Augen der beiden).<<

Kannst Du mir mitteilen, wie Du das mit den Augen meinst? „Die Augen beider“…wen meinst Du noch außer Frau Schemmer jun.? Das kann man doch nicht auf einem Foto erkennen.

Du hast Dir viel Mühe gemacht mit Deinen Ausführungen, finde ich sehr gut!


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

02.06.2012 um 15:13
@Granola
die Zustimmung des leiblichen Vaters zur Namensänderung braucht man nur wenn dieser mit sorgeberechtigt ist. Wenn Frau s das alleinige Sorgerecht hat braucht sie von niemanden ne Zustimmung


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02.06.2012 um 17:34
@LivingElvis: danke für Deine Hinweise zum Thema DNA und zur Festellung von Beweisen. Da wird wohl auch ein Problem der Polizei in der Beweisfindung liegen, da beide die Leichen gefunden haben. Die DNA der beiden ist mit Sicherheit am Tatort. Aber wie ist diese zuzuordnen? Die DNA fremder Personen (Dritter, die den Mord begangen haben könnten), dürfte eher nicht gefunden worden sein.

@Mauro: Du findest das Bild des Sohnes in facebook unter http://de-de.facebook.com/people/Bernd-Schemmer/100002473513759. In Facebook sind alle Familienmitglieder der zweiten und dritten Generation mit einer Ausnahme.

Das Verhalten des Sohnes ist neben der Sache mit den Hunden auch in weiteren Punkte auffällig:

Keine zusätzliche Belohnung ausgesetzt (wurde von einigen Teilnehmern hier schon öfter angesprochen). Wessen Eltern ermordet werden, will wissen wer es war und warum. Der Täter soll seiner Strafe zugeführt werden. Und er erbt ein nicht unerhebliches Vermögen. Was wären da bspw 10.0000 € oder 20.000 € zusätzliche Belohnung. Weshalb aber dies tun, wenn man seine Eltern ohnehin nicht mochte oder weiß/es befürchtet/oder ahnt, wer die Täterin ist oder es gar selbst mit getan hat?

Auch die Form der Beerdigung ist verdächtig. Einerseits kann man dies als Einstellungssache gelten lassen oder als ökonomische Überlegung: wer sol das Grab pflegen? Doch: es sind die Eltern, die gewaltsam und brutal auf bestialische Weise hintertückisch ermordert wurden, von denen man eine ganze Menge erbt und denen man viel zu verdanken hat. Da nimmt man nicht eine der billigsten Versionen (die Verwandten und Bekannten waren ja offensichtlich fast alle dagegen). Und die Schemmers selbst haben solch eine Beerdigung wohl auch nicht gewollt. Und der letzte Wille der ermordeteten Eltern wird dann vom eigenen Soh nicht umgesetzt. Auch eine Überführung zum Wohnort wäre denkbar gewesen, um seine Eltern "bei sich zu haben".

Doch mit Familientradition hat es der Sohn wohl nicht so. Das Haus wurde auc schleunigst zum Verkauf angeboten.

Alles schon sehr merkwürdig.

Der Sohn muss am Verhalten der eigenen Frau und des Tatherganges von Angang an ziemlich sicher gewesen sein, dass es seine Frau war; wenn er es nicht selbst mit umgesetzt hat. Das wird sich dann herausstellen, wenn die Inhaftierte feststellt, dass sie aus dem Netz der Polizei nicht mehr entrinnen kann. Bislang streitet sie die Tat ab. Sollte sie keine Chance mehr haben und der Sohn den Mord mit ihr gemeinsam begangen haben, werden wir erfahren, ob sie es alleine oder mit ihrem Mann gemeinsam getan hat. Es bleibt spannend im Fall Schemmer!


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02.06.2012 um 17:36
@Mauro: der Link funktioniert nicht. Einfach den Namen und facebook bei google eingeben.


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02.06.2012 um 17:43
weiss jemand was über die Mieterin der Einliegerwohnung? Wohnt Sie noch dort?


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02.06.2012 um 17:43
@Walhall
Nein.


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