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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.835 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

03.06.2012 um 09:44
@shirleyholmes
nach XY hat eine Nachbarin die Blumenpflege übernommen.
Die Mieterin wurde auch auf dem Weg zu Ihrer Wohnung gezeigt. Dies ist aber so nicht möglich da der Eingang auf der anderen Seite des Hause liegt.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

03.06.2012 um 10:04
@Walküra

Vielen Dank für diese sehr interessanten Informationen.

Diese passen genau in das Bild, das ich mir von der Tat gemacht habe: Ein Mann, der seine Eltern mag und regen Kontakt mit ihnen pflegt (das war ja auch die Aussage der Nachbarn) sowie eine gefühlskalte, geldgeile Frau, die es auf das Erbe abgesehen hat und im für sie "richtigen Moment" zugeschlagen hat. Solche Beziehungen gibt es zuhauf, zum Glück artet es meist nicht so aus wie hier. Es gibt aber sicher viele Fälle, die unentdeckt bleiben, z.B. wenn Gift o.ä. im Spiel ist.

Zur Sendung "Aktenzeichen xy":

Hier wurde gezeigt, dass Heinrich Schemmer im Bad erstochen wurde. Ich könnte mir vorstellen, dass dem nicht so war. Wo die Schemmers ermordet wurden, ist Täterwissen und für die Zeugenaussagen irrelevant. Täterwissen wird nie preis gegeben. Es bietet sich also an, hier etwas zu schwindeln, denn sicher gibt es in solchen Fällen immer wieder Selbstanzeigen von Verwirrten, die sich wichtig machen wollen. Wer von diesen Leuten behauptet, er habe Herrn Schemmer wie im Film gezeigt im Bad getötet, ist sofort aus dem Rennen. Dies erleichtert der Polizei die Arbeit.

Ich halte es für wahrscheinlicher, dass die Schemmers im Schlaf überrascht und im Schlafzimmer getötet wurden.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

03.06.2012 um 11:08
@Walküra

Ums Himmels Willen, wo ist den dieser Mann da hinein geraten!?!

Auf der anderen Seite.....er ist ja auch erwachsen und hat es somit zugelassen.

Ich denke, die mutmassliche Täterin Frau S. wird wohl, sollte es sich so zugetragen haben, in der Psychiatrie landen. Sie kann doch wohl unmöglich gedacht haben, dass diese Tat ihrer Familie zu Reichtum verhelfen wird. Habgier ist eines, doch so unüberlegte Taten aus Habgier, kann ich mir, ausser pathologisch, kaum erklären.

Die Kinder tun mir unendlich leid!


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

03.06.2012 um 11:21
@Walküra: Das sind ja interessante Informationen. Dass die Familie hobbymässig dem Reiten zugeneigt ist, hatte ich bereits recherchiert - auch die älteste Tochter reitet!!! Wenn Du H.S. kennst, kannst Du uns bestimmt auch Informationen darüber geben, ob die älteste Tochter tatsächlich aus einer früheren Beziehung stammt!!! Aber Du schreibst selbst, dass Du mit der Familie vor 10 Jahren Kontakt hattest. Das ist schon etwas her. Mit einer schnellen Zuordnung in Opfer und Täter in der Familie wäre ich vorsichtig. Niemand wird als Täter in eine Familienstruktur "hineingeboren", wenn auch die Konsequenz der Zerrüttung (der Mord) durch nichts zu erklären und zu entschuldigen ist. Mit der frühzeitigen Entlastung von B.S. wäre ich vorsichtig. Auch gegen ihn sprechen zu viele Indizien (Töchter gehen bei Ankunft mit dem Hund weg, Form der Beerdigung, keine Belohnung ausgesetzt, wenig erfolgreiches Berufsleben, Haus wird schnellstens zum Verkauf angeboten.)
Walküra, gebe uns weitere Informationen. Du hast offensichtlich Insiderwissen oder kannst es Dir beschaffen. Mehr Informationen führen zu mehr Klarheit und könnte dann auch zur Entlastung bestimmter Personen führen......

@DeanMartini: Davon ist auszugehen, dass der Tatblauf in Aktenzeichen nicht dem tatsächlichen Ablauf entspricht. Es wäre wie gesagt doch ein zu großer Zufall, dass Herr Schemmer gerade dann auf Toilette geht, wenn der/die Mörder sich anschleicht/en. Es sei denn, es wurde geklingelt.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

03.06.2012 um 11:28
@Walküra

Schön, dass Du Dich mit einbindest und zum Thema beitragen möchtest. Dir stösst sauer auf, dass Bernd Schemmer von einigen ebenfalls verdächtigt wird. Ich möchte Dir wirklich nicht zu nahe treten, doch wenn Du 10 Jahre keinen Kontakt zum Ehepaar hattest, wirst Du meiner Meinung nach nicht beurteilen können, ob das Ehepaar Schemmer jun. nicht gemeinsame Sache gemacht hat. Aus welchem Grund verteidigst Du so vehement Bernd Schemmer? Ich kann das leider nicht nachvollziehen. Für mich ist die Ehefrau tatverdächtig, doch schließe ich den Sohn absolut nicht aus. In der XY Sendung wurde im Filmbeitrag berichtet, dass der Sohn mit seinem Vater telefonierte, um den Überraschungsbesuch anzukündigen.
Man kennt die finanziellen Verhältnisse der jungen Familie Schemmer nicht. Hoher Lebensstandard, evtl. in den letzten Jahren weniger Einnahmen, da kann sich vieles zusammenbrauen. Ich spekuliere hier auch nur, keine Frage. Doch ergreife ich für keine Person Partei. 10 Jahre keinen Kontakt, dass ist ein zu langer Zeitraum, um Bernd Schemmer und seine Ehe beurteilen zu können.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

03.06.2012 um 11:36
@Walküra


Du schreibst, dass Bernd Schemmer garantiert unschuldig ist…..

Ich dachte spontan, dass Du vielleicht mit ihm näher zu tun hattest, denn so rein aus der Ferne von jemandem zu behaupten,er sei garantiert unschuldig, ist sehr befremdlich.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

03.06.2012 um 11:40
@Mauro: das sehe ich auch so.

@Walküra: Du sprichst davon, eine gute Freundin von H.S. gewesen zu sein, hast aber nach einigen Wochen den Kontakt wieder abgebrochen. Kann man nach einigen Wochen den Kontakt wieder abbrechen und dann von einer guten Freundin sprechen, wohl eher eine Bekanntschaft?

Für mich ist B.S. nach der Indizienlage nicht der liebende Sohn (Haus wird schnell zum Verkauf angeboten, keine Belohnung, Form der Beerdigung). Weshalb geht er nicht gegen seine Frau vor? Ist er so abhängig von ihr, dass er fast ein Jahr wartet, bis er sich an die Polizei wendet, oder waren es die Töchter (es ist sehr wahrscheinlich, dass der Grund für die Verhaftung von H.S. ein belastende Aussage aus dem privaten Umfeld war). B.S. mußte es nach einigem Überlegen wie Schuppen von den Augen gefallen sein, dass es seine Henrike gewesen sein muss...

Und die Polizei sagt: Es liegen keine Anhaltspunkte gegen ihn vor. Das ist keine positive Formulierung!!!

Um es deutlich zu sagen: Es ist möglich, dass H.S. die Tat alleine begangen hat; es ist aber auch möglich, dass es beide waren. Wir wissen es nicht. Und daher sollte man offen in alle Richtungen denken!

@Walküra: die Bekannte, die Dich angerufen hat und Dir über den Fall berichtete - hat diese Bekannte Kontakt zur Familie. Welche Informationen hat sie, die uns weiterbringen können. Wie gesagt: je mehr Infos, desto besser läßt sich alles rekonstruieren, was dann auch zu einer Entlastung von B.S. führen kann.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

03.06.2012 um 11:48
Ich bin auch dafür diese völlig unbegründeten Spekulationen gegen den Ehemann mal sein zu lassen. Abgesehen davon, dass die Polizei ihn nicht im Verdacht hat, spricht vieles hier für eine Einzeltat der Ehefrau. Wenn der Mann mit im Boot wäre warum dann zu zweit dorthin fahren und die Kinder alleine lassen, die doch sicher eine potentielle Gefahr sind das Ganze zu entdecken. Warum wird die Frau als Täterin präsentiert? Scheinbar ging die Initiative von Frau Schemmer aus, aber seinen Mann in solch einen Plan einzuweihen, auch wenn er noch so unter ihrem Einfluss stand, wäre Wahnsinn.

Mal was anderes:
Der Parkplatz an dem die Hunde angeschlagen haben, liegt 750m vom Haus der Eltern. Da wurde wahrscheinlich das Auto abgestellt und dann zu Fuß zum Haus gegangen um kein Auto vor dem Haus zu parken. Die mögliche Fahrstrecke wäre dann von der B42 auf die B49 um in Montabaur die A3 zu erreichen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

03.06.2012 um 11:54
@Walküra
Eine Sache finde ich merkwürdig, ein 11-jähriges "Kindermädchen" kann nicht den ganzen Tag auf Kinder aufpassen, sie muss ja selbst zur Schule.

Da ist sicher ein wenig Übertreibung im Spiel


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

03.06.2012 um 11:55
@Mauro
Die Schlüsse von Walküa sind genauso legitim ewie hier ständig...ohne Detailwissen...anders behauptet wird


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

03.06.2012 um 11:56
@shirleyholmes: Die Polizei sagt, dass sie keine Anhaltspunkte gegen B.S. hat. Die Polizei hat nicht gesagt, dass sie ihn nicht unter Verdacht hat. Das ist ein Unterschied! Was genau spricht Deiner Meinung nach für eine Einzeltat (der Tathergang, die Form der Ermordung?).
Unser aller Aussagen basieren zu einem nicht unerheblichen Teil auf Spekulationen. Wir haben nicht genug Wissen, um das eine oder andere auszuschliessen. Aber wir werden bald mehr erfahren.....


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

03.06.2012 um 12:13
@Walhall
hab ich doch oben erklärt, keine Indizien gegen den Mann und Logik unterstützt die Einzeltäterschaft. Zwei Elternteile fahren gemeinsam die Strecke um gemeinsam zu morden während die Kinder alleine zu Hause sind uns sich fragen wo die Mutter ist. Wenn beide verwickelt wären, hätte der Mann die Tat übernommen und die Frau wäre zu Hause geblieben oder die Frau hätte die Tat begangen und der Mann wäre zu Hause geblieben. Das hätte sich sicher irgendwann einrichten lassen. Dann hätte man sich sogar noch ein gegenseitiges Alibi liefern können u.U.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

03.06.2012 um 12:27
@shirleyholmes: Es liegen gegen H.S. keine Beweise vor, Indizien sehr wohl. Und Logik alleine reicht nicht aus. Es zählen Beweise. Mag sein, dass es so war, wie Du schreibst. Mag aber auch sein, dass beide vor Ort waren. Wenn es um ein Alibi gegangen wäre, hätte man sich nicht den Tag herausgesucht, an dem H.S. auf Seminar war, sondern einen Tag, an dem er zuhause war. Dann hätte er ein Alibi geben können.
Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass beide von der Tat wußten und nur H.S. führte diese aus. Entweder wußten es beide und beide waren dort (ist auch ein Schutz, sich gegenseitig nicht zu verpfeifen) oder H.S. war es alleine ohne Wissen von B.S.


Ein anderes Thema: wenn es so war, dass dass Auto auf dem Parkplatz in der Nähe des Hauses abgestellt wurde, stellte es ein nicht unerhebliches Risiko dar, fast einen km (wenn auch in der Nacht) durch ein Wohnviertel zu laufen, ohne jemandem begegnen zu können. Diese Person hätte sich angesichts der Uhrzeit an diese Begegnung mit großer Wahrscheinlichkeit erinnert. Nach der Tat mußte man ja auch wieder zurück zum Auto. Es war auch Sommer und nicht die Zeit für Mützen mit Schal etc. Ist auch nie ausgeschlossen, dass mal ein Nachbar per Zufall aus dem Fenster schaut oder nach Hause kommt.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

03.06.2012 um 12:33
Zitat von WalhallWalhall schrieb:Wenn es um ein Alibi gegangen wäre, hätte man sich nicht den Tag herausgesucht, an dem H.S. auf Seminar war, sondern einen Tag, an dem er zuhause war. Dann hätte er ein Alibi geben können.
Was natürlich GEGEN eine Beteiligung oder Mitwisserschaft des Ehemanns spricht. Danke


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

03.06.2012 um 12:34
Hallo,
habe mich gerade hier angemeldet. Ich habe eure Seite hier vor einigen Tagen, als H.S. verhaftet wurde entdeckt und verfolge seitdem gespannt die Posts. Mich beschäftigt dieser Mordfall seit letztem Jahr da ich a) das Ehepaar Schemmer zwar flüchtig, aber doch gekannt habe, b) in der Nähe des Hauses wohne und mein Weg führt mich täglich dort vorbei. Ich habe mich heute morgen auch über den Beitrag von Walküra gewundert, habe die gleichen Anmerkungen dazu wie Mauro. 10 Jahre sind eine lange Zeit, da ändern sich Menschen schon mal.
Mir ist eben noch durch den Kopf gegangen, dass es doch eher unwahrscheinlich ist, dass wenn die Tat schon länger geplant war, es zu viele Unsicherheitsfaktoren gab, die ein hohes Risiko darstellten.
1. Mitbewohner im Haus als potentielle Zeugen
2. 2 Opfer, man konnte nicht davon ausgehen, dass es keine Gegenwehr, Schreie etc. geben würde
3. Abewesenheit die ganze Nacht – hätte auch o.w. auffallen können. Daß alle drei Kinder außerhäusig waren ist unwahrscheinlich
4. Zutritt zum Haus mit Schlüssel – das schränkt den Täterkreis doch sehr erheblich ein.

Das alles wäre doch für eine geplante Tat eher ungünstig- bedeutet der/die Täter müssten sich bewusst gewesen sein, dass sie der Tat überführt werden können. Ein Tatmotiv aus Habgier macht nur Sinn, wenn man auch in den Genuß des Geldes kommen wird. Oft werden Morde ja aus Hass/Eifersucht/Verzweiflung begangen, da macht sich der Täter um sein eigenes späteres Schicksal vlt. weniger Gedanken, hat eher die Einstellung „was hab ich noch zu verlieren“ .
Aber eine aus Habgier durchdachte Tat ? – Ich glaub es nicht. Und glaube nicht an einen Einzeltäter. Schon gar nicht als Frau.
Wer kennt schon den Inhalt der Telefongespräche? Können ja nur Aussagen von B.und H.Schemmer gewesen sein. Vielleicht wurde um Geld gebeten, das von Schemmers abgelehnt wurde, vlt. steht ihnen das Wasser am Hals und sie waren verzweifelt, weil die Schemmers „dicht“ gemacht haben.
Die Sache mit dem Begräbnis habe ich auch überlegt. Ich glaube nicht, dass es deren Wunsch gewesen ist, das hätten sie vlt. schon mal einem Verwandten gegenüber erwähnt, auch passt es nicht zum konservativen Status der Beiden. So hat es hat einen „Beigeschmack“.

Die Sendung habe ich natürlich auch gesehen und mich über die Szene im Bad gewundert, davon war ja vorher nie die Rede gewesen. Ob Herr Schemmer vielleicht nicht tot war und sich noch ins Bad geschleppt hat? Daß die Kripo so wenig und dann wiederum Erstaunliches
( Thema Mantrailer) verlauten lässt ist kriminalistisches Taktieren. Die Indizienlage ist klar, die Beweislage nicht. Es bleibt abzuwarten, ob wir am Mittwoch etwas mehr Einblicke bekommen.


@ walhall
der besagte Parkplatz ist ziemlich geeignet, denn von dort führt ein Weg vorbei an Schrebergärten fast direkt zum Haus, man brauchte gar nicht durch ein Wohngebiet zu laufen. Auf diesem Weg läuft nachts kein Mensch und er ist von der direkt nebenanliegenden B 42 nicht einsehbar.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

03.06.2012 um 12:42
@ ShirleyHolmes schrieb:
Walhall schrieb:
Wenn es um ein Alibi gegangen wäre, hätte man sich nicht den Tag herausgesucht, an dem H.S. auf Seminar war, sondern einen Tag, an dem er zuhause war. Dann hätte er ein Alibi geben können.


Was natürlich GEGEN eine Beteiligung oder Mitwisserschaft des Ehemanns spricht. Danke


@shirleyholmes: Das Zitat wurde von Dir leider aus dem Zusammenhang genommen. Keiner kann gegenwärtig wissen, ob H.S. beteiligt war oder über die Tat wußte. Es sprechen Indizien dafür und Indizien dagegen. Warten wir mal entspannt die weiteren Veröffentlichungen ab :-)!

@jungler: Vielen Dank für den Hinweis zum Parkplatz und dem Verbindungsweg. Das war mir so nicht bekannt.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

03.06.2012 um 12:47
@jungler: ein sehr guter Bericht! Auch dass Du zwischen Indizien und Beweisen trennst. Davon gehe ich auch aus, dass die Polizei schon kurz nach der Tat davon ausgegangen ist, dass die Täter im privaten Umfeld zu finden sind, es aber nicht beweisen konnten.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

03.06.2012 um 12:47
Unter einem Indiz (von lat.: indicare = anzeigen) wird im Prozessrecht ein Hinweis verstanden, der für sich allein oder in einer Gesamtheit mit anderen Indizien den Rückschluss auf das Vorliegen einer Tatsache zulässt. Im Allgemeinen ist ein Indiz mehr als eine Behauptung, aber weniger als ein Beweis.
Wikipedia

Dass es Indizien gegen die Frau gibt und wahrscheinlich auch Beweise wissen wir durch die Verhaftung. Von Indizien gegen den Mann weiß ich nichts. Nur Behauptungen und Mutmaßungen. Das ist unseriös.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

03.06.2012 um 12:51
jungler schrieb:

Mich beschäftigt dieser Mordfall seit letztem Jahr da ich a) das Ehepaar Schemmer zwar flüchtig, aber doch gekannt habe
Welchen Eindruck haben die beiden auf dich gemacht? Waren es eher introvertierte, zurückgezogene Menschen oder aufgeschlossene die gleich humorvoll und herzlich waren?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

03.06.2012 um 12:57
@elliwood
ich hatte Kontakt zu dem Ehepaar bevor sie ihr Geschäft aufgaben, danach habe ich sie nur hin und wieder am Haus gesehen, wenn ich dort vorbeifuhr.
Sie waren weder introvertiert noch zurückgezogen. Sie waren lebenslustig, hatten Freude am Leben und waren auch beliebt. Eben ganz normale Leute . Die familiären Verhältnisse kenne ich nicht, der Kontakt war beruflicher Natur.
Ich mochte sie, sie waren mir sympatisch und ich habe Ihnen ihren frühen Ruhestand gegönnt.


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