Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

@marschi Ich gehe auch eher davon aus, dass die Polizei von Mittätern oder Mitwissern ausgeht und hofft, dass diese eine Aussage machen!

@MissMary
Für lau wird das aber niemand gemacht haben. Bezahlen wird man den Helfer aber momentan nicht können ohne dass es auffällig wird.
So recht mag ich an die Geschichte mit dem Leihwagen nicht glauben. Ich würde das nicht machen, aber man soll nicht von sich auf andere schließen.

@marschi

Ich glaube auch eher nicht an den Meitwagen! Ich dachte eher an die Möglichkeit, dass sie wirklich etwas aus der Wohnung der Schemmers entwendet haben und versucht haben, das zu verkaufen oder vielleicht verkauft haben. Es gibt ja viele kleine Zwischenhändler und Goldankauf etc., vielleicht erinnert sich da ja jemand. Man wird ja auch unwissentlich zum Mittäter!

@MissMary
Du meinst also in der Tatnacht hat sie bereits Goldschmuck entwendet und an einen Goldankäufer verkauft? Na ja, also wenn mir das Wasser nicht gerade bis zum Hals steht, würde ich warten bis das Erbe freigegeben wird und würde dann den Goldschmuck (sofern vorhanden) verkaufen, wenn es den Mann überhaupt passt, dass das verkauft wird. Stellt sich noch zusätzlich die Frage, ob da so viel Gold vorhanden war oder teure Unikate, dass man wirklich viel Geld dafür bekommt oder ob sich der Wert bloß auf ein paar hundert Euro beläuft.

Leider, leider bleibt auch das wieder hoch spekulativ.

@marschi

Ich versuche nur in Einklang zu bringen, dass die Polizei nun auch nach der Zeit davor fragt. Ich selbst glaube, dass in der Tatnacht "lediglich" die Morde verübt wurden. Wenn man sich das Zeitfenster anschaut, dann merkt man, dass es ohnehin sehr knapp war.

Es kann ja auch sein, dass sich jemand erinnert, dass die Frau Kanister betankt hat, oder sie irgendwo deponiert, oder irgendwo die Tatkleidung gekauft, etc. etc.

Wir können hier ja nur spekulieren, weil wir die finanzielle Lage der Familie an sich nicht kannten. Und auch den Lebensstil nicht.

@marschi

Nein, ich glaube, sie meint, dass sie das schon vorher (als die Eltern im Urlaub waren) gemacht haben könnte und nun das aufgeflogen wäre nach deren Rückkehr... Könnte ein Motiv sein, wenn sowas schon mal vorgekommen ist, würde aber Heimlichkeit (auch vor dem Ehemann/Sohn) voraussetzen, wobei dann ja etwas wie eine Spiel- oder Kaufsucht vorliegen müsste, denn nur dann ist einem der MOMENTANE Kick so wichtig, dass man nicht an die möglichen Folgen denkt (zumal Spielsüchtige ja z.B. auch immer davon ausgehen, dass sie ja jetzt gewinnen und das Geld dann hinterher wieder zurücktun). Das wäre schon ein Motiv. Wenn die Polizei nun z.B. rausgefunden hat, dass HS spiel- oder kaufsüchtig ist, wäre klar, dass sie da ein Motiv suchen, und auch der Gedanke ist naheliegend, dass sie in Abwesenheit der Eltern deren Wohnung auf Wertgegenstände durchwühlt haben könnte, vor den Morden.

@MissMary
Sie werden die Zeit davor auch abfragen, weil sie jetzt krampfhaft versuchen, irgendwie den Sack zu zu machen.

Es scheint so, dass sie eine typische Mittelschichtsfamilie sind. Man kann sich zwar ein paar Annehmlichkeiten und einen Urlaub leisten, aber die schöne Fernreise und Luxus sind nicht drin.

@Comtesse
Kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass sie in der Urlaubszeit etwas entwendet hat. Die alten S waren schon wieder ein paar Tage daheim und die Gefahr wäre groß, dass sie das merken und die Polizei alarmieren oder mit den Nachbarn schwatzen, dass sie dies und das nicht mehr finden und ob das zum Beispiel der Blumengießerin aufgefallen sei.
Gut, wenn sie irgendeine Sucht gehabt hat, dann setzt das Hirn schon mal aus, aber so recht anfreunden kann ich mich mit der Variante nicht.

Warum auch eine Schmuckschatulle oder Briefmarkensammlung oder was auch immer entwenden und auffallen, als auf den ganz großen Fisch (Beute) warten.

Wer hat denn eigentlich herausbekommen, dass eine Tochter nicht von B.S. ist. Gibt es dafür Beweise? Und wenn hier tatsächlich ein Expartner existiert dann wird der vielleicht auch ausgepackt haben. Nach dem Motto :"Die hat den B. nur geheiratet weil er aus stinkreichem Hause kommt."
Es kann doch nicht sein, dass eine Frau, die angeblich ein solches Verbrechen begangen hat nicht hin und wieder etwas von ihrer wahren Persönlichkeit preisgegeben hat. Sie ist seit mindestens 15 Jahren mit B. zusammen. Hallo? Da muß der Partner doch mal im weitesten Sinne checken...puhh mein Weib ist irgendwie sehr materiell eingestellt. Natürlich sind das andere Frauen auch und begehen keinen Mord.

@ all
Der Gedenkgottesdienst des Ehepaars Sch. war in der Liebfrauenkirche in Ko. Das heißt doch, dass die Eheleute katholisch waren. Es hätte ja sonst noch die Florinskirche gegeben.

Nun haben einige von Euch angemerkt, dass H. möglicherweise nicht die Idealschwiegertochter war und vielleicht der einen oder anderen Anfeindung gegenüber stand.

Sie selbst war zudem evangelisch, was ja die Konfirmation der Kinder beweist. Würde heißen, dass der Sohn zum ev.Glauben konvertiert ist. Ich glaube, dass Katholiken, speziell die Generation der Sch.s damit schon ein Problem haben und möglicherweise dann noch ein Kind mit in die Ehe gebracht ? Vielleicht -no go- für die Sch.s sen.

Wenn sie es wirklich war, hat sie die Schwiegereltern unter dem Christuskreuz, dass im Schlafzimmer über der Eingangstür hängt, abgeschlachtet. Es ist so grauslig. Vielleicht ist das ja nochmal ein Motiv in Sachen Hass, denn es ist bestimmt nicht einfach so gutkatholische Schwiegereltern mit ganz klaren Moralvorstellungen zu haben.

Dass die Sch.sen sehr intelligent waren und die Historie sie faszinierte bezeugt doch auch das Urlaubsziel. Die Schlösser der Loire...und nicht etwa Cala Millor auf Malle oder eine Kaffeefahrt in den Odenwald.

In einem Beitrag der Polizei konnte man auch entnehmen, dass sie im Februar 2011 schon mal diese Reise gemacht haben.

Für eine Schwiegertochter, die in ihrem Leben vielleicht ganz andere Prioritäten hat, können solche Schwiegers schon mal sehr nervig sein und so kommt dann eins zum anderen........

Ich weiß nicht, wie nervig meine Schwiegereltern sein müssten, dass ich nachts losfahren und sie brutal töten möchte... Vor allem, selbst wenn sie sich gerade aktuell über sie geärgert hat, würde man sich das Mütchen doch auf der langen Fahrt schon längst wieder abkühlen.... Das ist für mich keine emotionale (spontane) Tat, das ist eiskalt vom Verstand geplant und durchgeführt mit absoluter Kaltblütigkeit, um ein bestimmtes Ziel damit zu erreichen. Und das kann eigentlich nur im Geld zu suchen sein, wo sonst?

So tötet man jemanden im Affekt / aus Wut heraus, wenn man kurz vorher deftigen Streit hatte. Liegen aber noch 3 Stunden Autofahrt dazwischen, scheidet Affekt / Wut als Antrieb aus, keiner kann 3 Stunden am Stück nur wütend sein, irgendwann kühlt sich das auch wieder ab und dann kriegt man sich auch wieder ein.

Euch ist schon klar,daß wenn eure Theorie stimmen sollte,daß H.S. "ausgekundschaftet " hat,dann der Ehemann nicht mehr aussen vor ist ?

Weisbirke,

wenn es so wäre,dann dürfte ers erst recht keine Mütter geben,die ihre eigenen Kinder tötet.Da dies aber immer wieder geschieht,hat Dein "Argument" keine Grundlage und ist nur persönliches Wunschdenken.
Ich weiß nicht wie oft ich es noch sagen soll.Die KP kat schwer belastende Beweise,sonst hätte der Ostanw. schon längs entlassen ,bzw. es gäbe keine Haft.
Die KP hat einen "eingesackt und will Nr.2 dingfest machen.Alles was wir bisher "wissen" läßt diese Situation als die wahrscheinlichste erscheinen.

Leihwagen : Wagentausch in Düsseldorf grundsätzlich möglich,verringert auf jedenfall das eine oder andere Risiko.KP sagt bei 2.Sendung ausdrücklich "über Düsseldorf " Bei Interesse bitte meine posts durchlesen.
MissMary,

das ist ein interessanter Beitrag.Es ist ja allg.bekannt,hoffe ich zumindest,daß die KP in "solchen" Fällen über lange Zeit das Verhalten von Tatverdächtigen beobachtet, gerade was finanz.Ausgaben betrifft die im Widerspruch zu früherem Lebebsstil etc stehen,Vielleicht war man der Meinung man hätte lange genug gewartet und hat der Kp nicht zugetraut, eine so lange Überwachung aufrecht zu erhalten Von Gefühl her aber vermute ich etwas,was durch die 2.Sendung ausgelöst wurde.
Zeuge erinnert sich an etwasmdaß ihm vorher bedeutungslos erschien.Vergeßt nicht,das es viele Zuschauer gibt, die nicht jede xy-Sendung sehen und deshalb vom Mordfall erst dann erfahren haben.

Aber bei der 2 Sendung war sie schon in Haft? und ich hatte gelesen das ein Ermittler sagte das der Haftbefehl nicht durch die Sendung zustande gekommen ist...

Ich glaube nicht das sie vorher zu Parkplätzen usw gefahren ist, denke nach einer so langen zeit in der Ehe kennt man sich da aus, so groß ist das da alles nicht.Und was bringt es jeder Tag ist anders es können Jugendliche sich Abends an solchen Plätzen aufhalten mit Ihren Autos Musik hören eine Streife kann mal kommen um diese Uhrzeit, ein Anwohner der seinen Hund ausführt man kann solche dinge nie ausschliessen, das ist halt das Risiko dabei was man eingehen muß.

Ich frage mich, ob sie vielleicht etwas weiter weg geparkt und zu Fuß zum Haus gegangen sein könnte? Weil nachts fahren ja nur noch wenig Autos in den Anwohnerstraßen, die Eltern wohnten scheinbar in einer von 1-2-Familienhäusern geprägten Wohnstraße, so wie wir selbst auch, da ist nachts so wenig Verkehr, dass mir jedes startende oder ankommende Fahrzeug auch nachts auffällt und ich davon kurzzeitig wach werde. Denn gerade das Starten und Ausschalten sowie Türenschlagen machen ja den meisten Krach dabei - ich denke, jemand hätte sie / ihr Auto doch bestimmt gesehen, wenn sie bis in die Straße gefahren wäre, gibt ja viele ältere Leute, die nachts noch bis 1-2 Uhr auf sind oder ab 4-5 Uhr schon wieder (jaja, die senile Bettflucht ;) ), und die gucken doch dann garantiert aus dem Fenster, wenn ein Auto dann ankommt oder losfährt, weil es ja um die Zeit sonst noch nichts interessantes zu sehen gibt. Denke daher, sie kam die letzten paar hundert Meter zu Fuß. Das macht es auch leichter, sich zu vergewissern, dass einen niemand sieht/erkennt, weil man sich mit einem Auto schlecht verstecken oder anschleichen kann.

Wenn sie jemand von den Nachbarn gesehen hätte, wäre sie ja sicher schon eher festgenommen worden, deshalb schließe ich das aus und deshalb denke ich, sie kam den letzten Weg zu Fuß.

@Comtesse
Das haben wir auf mindestens 20 Seiten bereits ganz detailliert erörtert.Lies mal ab Seite 205, da hat ein Teilnehmer auch allerhand Fotos eingestellt.

Ups, da war ich im Urlaub, das habe ich gar nicht mitbekommen, danke für den Hinweis. Damit ich nicht alles lesen muss - zu welchem Ergebnis seid Ihr denn da gekommen - weiter weg parken eher ja oder eher nein?

Wer weiß denn 10000% genau, daß die jungen Schemmers ein Geldproblem hatten? Okay, drei Kinder in Deutschland sind extrem teuer.... Aber wer weiß es denn genau.....?

Keiner....

Ich glaube auch nicht, das Nachmieter im "Geisterhaus" oder "Nachbarn" irgendwas genau wissen.... Hier wird doch nur wild spekuliert.... Oder sehe ich das falsch....?

Wenn Frau Schemmer in U-Haft ist (und das schon sehr lange), dann wird auch was sein, was gegen sie vorgebracht werden kann.... So zum Spaß ist man ja nicht in U-Haft...

So schlimm werden die Geldprobleme nicht sein, wenn es welche gab das wird überprüft und nicht erst nach 1 Jahr. Aber ich kann mich da nur wiederholen in U Haft haben schon andere Menschen lange zeit verbracht, und am ende waren sie frei...

In U-Haft darf man doch gar nicht länger als ein paar Monate festgehalten werden, ohne Beweise, oder? Sonst kommen die von Brüssel doch gleich wieder mit der Menschenrechtsverletzung angaloppiert.

@regenbogen1 Zum Thema Katholizismus - er muss nicht konvertieren, es gibt ökomenische Ehen (aus evangelischer Sicht kein Problem, aber aus katholischer). Kinder haben in solchen Mischehen häufiger die Religion der Mutter, nicht die des Vaters.

Zur Beerdigung fällt mir noch etwas ein - die katholische Kirche Kirche lehnt Urnenbestattungen ab. Bestimmt steht sie einer Beerdigung im Friedwald auch nicht so positiv gegenüber. Wenn die Schemmer sen. also gläubige Katholiken waren, hat man ihnen mit der Beerdigungsform keinen Gefallen getan.