Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Ich denke gerade für die Nachbarn wäre es enorm wichtig einen Täter gefasst zu wissen, um sich wieder sicher zu fühlen. Ob man dann mit der Vorgeschichte wirklich vorbehaltlos nach über einem Jahr antworten kann? Anders würde das vielleicht aussehen, wenn noch niemand im Verdacht stünde.

Ich fände es jedenfalls mehr als schlimm, wenn der echte Täter nicht gefaßt würdd, weil man die falsche im Verdacht hat. Und nicht mehr in slle Richtungen ermittelt, sondern nur noch versucht die Verdächtige festzunagel, bei der ja scheinbar die Beweise noch nicht ausreichen.

@MissMary

4 Jährige entführen? Jemand, der selbst keine Kinder hat und welche will? Dann nehme ich doch einer der 2 Jährigen

"4-jährige, 2-jährige" heißt das, mit Bindestrich. Siehst du selbst nicht, wie sinnlos solche Beiträge sind? Und das gilt auch für alle anderen, die auf den letzten Seiten nicht mehr getan haben als sich gegenseitig anzugreifen!

Wenn ein vernünftiger Mod diesen Thread von sowas reinigen würde, dann blieben nur max. 10 Seiten über. Hier sollten viel schneller Sperren verhängt werden. Aber leider ist es wie vor dem Gericht: Nicht alle sind gleich.

@Katinka1971
Auch wenn man nicht von sich auf andere schließen soll, aber ich bin schon öfters nach einem Arbeitstag nachts noch bis zu 900 Km gefahren. Das ist kein Ausschlusskriterium. Da zwickt es an anderen Stellen.

@bo

Habe jetzt eine Gruppendiskussion erstellt, da das ja hier aufgrund der Gesamtsituation nicht mehr zu begreifen ist.
Bitte die vorher erstellte Diskussion wegen "Nicht-Gruppen-Diskussion" schließen. Danke.

Mordfall Koblenz-Horchheim, Gruppendiskussion

@Singaporesling - bereits seit gestern Abend, und es läuft gut und sachlich.

@marschi - wenn ich im Urlaub immer höre, wie viele Leute 1,400km mehr oder weniger durchfahren, dann ist das wohl wirklich kein Problem, 700km am Stück zu fahren, ist ja viel Autobahn dabei, das geht nachts manchmal besser als tagsüber. Und das Adrenalin hilft sicher auch.

Trotzdem musste sie dann am nächsten Tag fit sein. Und leicht fällt jemandem eine Nachtfahrt nach einem vollen wachen Tag ja nicht unbedingt. Ausserdem kann ein Urlauber sich ja am nächstsn Tag ausruhen. Das wäre bei ihr ja flach gefallen. Wie hätte sie das schlafen tagsüber erklärdn sollen? Für mich ist das weiterhin nur ein vager Verdacht, dass sie es getan haben soll. Wenn es den einen wirklichen Bewis gibt, dann frage ich mich, warum man den nicht nennen kann und warum jetzt im nachhinein, Wochen nach der Verhaftung erst neue Befragungen geplant sind.

@MissMary ... es ist durchaus möglich 700 km am Stück zu fahren, doch was mich daran stört ist eben wie Katinka1971 auch schrieb, es war am Abend, dann die ganze Nacht durch, und wieder ein Tag vor sich. In der Nacht oder den Tagen davor vermutlich auch schon wegen der geplanten Tat total aufgewühlt. Mit viel Kaffee und Aufputschmitteln hält man das schon durch.
Aber fällt das nicht meinem engeren Umfeld auf und bin ich dann noch so konzentriert eine geplante Tat durchzuziehen?

@talida - ich finde, dass das davon abhängt, wie der Vormittag von HS aussieht. Ging sie einer geregelten Arbeit nach? Sonst kann man sich doch problemlos hinlegen (die Kids sind ja in der Schule!) - also am Tag vor der Tat und praktisch "vorschlafen".

Am nächsten Tag kann man sich doch auch wieder ausruhen, bevor man abends los fährt. Ich finde, das geht schon!

jetzt hab ihr auch noch allen bewiesen, dass hier ausschließlich eure wahrheit zählt
danke
liebe grüße
NIXWISS

Aber es würde auffallen. Auch wenn die Kinder morgens nicht da sind. Gerade in einem kleinen Ort.

Der 07.07. war der erste Ferientag in Niedersachen, die Kinder können also sowohl zuhause wie auch sonst wie ferientechnisch unterwegs gewesen sein, vorschlafen wäre also möglich gewesen.
Nur kann man das, wenn man weiß man hat sowas vor?
Na gut, sie muss ja fest dazu entschlossen gewesen sein, ich kann mich also schlecht in ihre Lage versetzen

Katinka1971 schrieb:Auch das mit den Zeugenaussagen, die man jetzt bei den Nachbarn erhofft, spricht für mich eher gegen gute Grnde, warum sis es gewesen sein soll. Als ihr Anwalt würde ich das nach der Zeitspanne umf der Abzielung, auf was die erneute Befragzbg hinauslaufen soll, diese ablehnen.

Lustig. Der Anwalt soll eine Polizeibefragung der Nachbarn ablehnen??? In welchem Rechtsstaat geht denn sowas?

Und die Schuldfrage von einer durchwachten Nacht abhängig zu machen ist nun extrem dünn.

Ehrlich, wenn ich einen ungelösten, brutalen Doppelmord in meiner Nachbarschaft hätte, würde ich die Polizei sogar meine Radieschen befragen lassen, in der Hoffnung, dass der gelöst wird, dann würde ich nämlich auch wieder ruhig schlafen - wenn du unschuldig bist, dann gibt es doch keinen Grund, die Befragung - auch nach einem Jahr - abzulehnen. Entweder du hast was gesehen oder nicht. Kein Grund eine der beiden Möglichkeiten zu verschweigen.

Ich denke Katinka meint, sie wuerde, waere sie an Stelle des Anwaltes, die Ergebnisse dieser neuen Befragungen anfechten. Da sie nach so langer Zeit erfolgten und durch Medienberichte beeinflusst sein koennten. Ich weiss nicht wie sowas funktioniert. Entweder vor Gericht anfechten oder vorher schon, so dass die Zeugen gar nicht erst zur Verhandlung zugelassen werden.

Diese Aussagen kannst du nicht anfechten.

Die Richter kriegen das schon so gedeutet, wie es in den Kram passt.

Selbst in Bußgeldsachen reicht es aus, wenn ein Polizist sagt, ich habe keine Erinnerung mehr an den Vorfall, aber normal mache ich das immer so. Das Gericht verurteilt.

Du kannst nur die zeugen während der Vernehmung auseinander nehmen und versuchen, sie in Widersprüche zu verwickeln.

Warum sie noch das und das wissen, warum sie nicht sofort zur Polizei sind etc.

Ich denke, nach so einer Tat steht man so unter Strom, dass man die Müdigkeit vor lauter Adrenalin nicht spürt. Wenn sie schlapp und fahrig war, kann sie auch einfach Kopfschmerzen oder Müdigkeit wegen "schlecht geschlafen" angegeben haben. Ich habe, wenn meine Kidner krank waren, schon manche schlaflose Nacht verbracht und musste am nächsten Tag trotzdem funktionieren. Das klappt auch ohne Probleme, wenn man nicht mehrere solche Nächte hintereinander hat. EINE schlaflose Nacht kann man verkraften. Außerdem gibts ja auch Muntermacher in Tablettenform.

Seit dem letzten Artikel in der RZ waelze ich nun schon einen Gedanken wegen des Leihwagens, nach dem ja gefragt wurde. Was, wenn nicht HS sich einen solchen besorgt hat sondern ein Mittaeter?
HS faehrt von Haren los, steigt unterwegs zu oder um in ein anderes Auto und es geht mt einem unbekannten Wagen, ev. mit Kennzeichen einer auf dem Weg liegenden Grossstadt, nach Koblenz. So wird der BMW nicht in Koblenz gesehen. Das Tankproblem ist geloest, da ja beide Wagen nur die halbe Strecke zuruecklegen muessen. HS hat niemanden gebeten ein Auto fuer sie zu leihen. Es gibt keine Spuren in ihrem Wagen, da die Sachen vor dem Umsteigen auf dem Rueckweg entsorgt wurden.

@atencion

Danke. Genau das meinte ich. Monatelang hat niemand was zu sagen, noch nicht mal nach der Verhaftung. Natürlich würde ich als Anwalt in dem Moment beantragen, dass man diese Zeugenaussagen nichf zulässt bzw. bei einer Veurrteilung aufgrund dieser Aussagen gdgen das Urteil in Revision gehen. Ausserdem würdd ich es den Zeugen vor Gericht nichf leicht machen an seiner Stelle.

Aber allgemein gesehen, müsste sie in meinen Augen schon ziemlich dumm gewesen sein, wenn sie es wirklich war. Neben der Tatsache, dass sie mehr als 24 Stunden wach bleiben musste, war alleine der Weg hin und zurück ein unkalkuliertes Risiko. Ferienbeginn heisst viel Vdrkehr, auch nachts, mehr Unfälle, mdhr Kontrollen. Das heisst dass das Zeitfenster noch schmäler werden kann und jemand der 7 oder 8 Stunden weg ist und Kinder hat die noch zuhause wohnen, hat ja immer das Risiko das mal was ist. Schon mehf als einmal platze hier eine Übernachtung von Besucherkindern, weil ihm z. B. Schlecht wurde. Und dann wollte es doch noch nach Hause.