Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

09.02.2014 um 12:38
Sehr interessanter Fall . Ich habe mit meiner Familie seid den 80 fast jedes Jahr in Lüchow Dannenberg bzw. Gartow urlaub gemacht.
Dort wurden uns als Kindern schon immer die Schauergeschichten über die Göhrde Morde erzählt.
Was mich nur wundert ist das dabei immer von einem Hotel gesprochen wurde in dem die Morde passiert sein sollen.


melden

Die Göhrde-Morde

09.02.2014 um 15:50
Hallo, ich lese hier schon seit ca einem Jahr mit, weil mich zum einen die Göhrde-Morde seit damals beschäftigen und zum anderen, weil mein Vater in den 80iger Jahren zwei Arbeitskolleginnen durch Mord/ungeklärtes Verschwinden verloren hatte.
Der Mordfall in Hamburg wurde nach 18 Jahren noch geklärt:
http://www.welt.de/print-welt/article529530/Mord-Zeuge-ging-nach-18-Jahren-zur-Polizei.html

Die zweite Abeitskollegin verschwand in Neuenkirchen bei Soltau (ca 55 Minuten von Uelzen entfernt) ca 1989-1990 beim Blaubeersammeln (!). Mein inzwischen 81 jähriger Vater kann sich heute nicht mehr genau an das Jahr erinnern, ich leider auch nicht, aber wir wissen beide noch, dass sowohl der Heidemörder Thomas Holst als auch der Göhrde-Mörder im Gespräch war als möglicher Täter.
Die Frau und ihr Mann waren in ihrem Ferienhaus in der Lüneburger Heide, und sie wollte nur noch mal kurz raus zum Blaubeersammeln und kam nicht zurück.
Einfach weg! Spurlos verschwunden. Die Polizei tappte im dunklen.
Nach etlichen Jahren wurde die Frau später für tot erklärt, was wohl auch ein Versuch der Familie war, irgendwie mit dem Unfassbaren fertig zu werden.

Zum Göhrde-Mörder: ich kann mich noch gut erinnern, wie sehr die beiden Doppelmorde bis in unseren Alltag reichten.
Im Herbst 1989 fuhr ich mit einer Freundin zu meinen Verwandten nach Schöningen am Elm und meine Tante wollte nicht, dass wir allein in den Wald gehen.

Ein Vorfall aus Gartow im Jahr 1991, der hier schon mal kurz erwähnt wurde, geht mir nicht aus dem Sinn:
http://www.abendblatt.de/archiv/article.php?xmlurl=http%3A%2F%2Farchiv.abendblatt.de%2Fha%2F1991%2Fxml%2F19910820xml%2Fhabxml910709_8430.xml&pdfurl=http%3A%2F%2Farchiv.abendblatt.de%2Fha%2F1991%2Fpdf%2F19910820.pdf%2FASV_HAB_19910820_HA_011.pdf

Ich kenne die Bundesstrasse recht gut, weil Freunde von mir an ihr wohnen. Leider steht in dem Artikel nicht genau wo sich der Überfall ereignete, aber intuitiv würde ich auf den Abschnitt zwischen Gartow und Trebel tippen, weil dort am meisten Wald ist. Von Gartow nach Röthen sind es mit dem Auto übrigends ca 50 Minuten.

Auf Seite 18 hatte @zaunkönig88 ein interessantes Video über die Göhrde gepostet, wo auch die Treibjagden zwischen den Abschnitten Jagen 138 und Jagen 147 beschrieben werden.
Das spukt auch immer noch bei mir im Hinterkopf, weil ich nicht so recht an Zufälle glauben mag.


melden

Die Göhrde-Morde

09.02.2014 um 16:16
So ganz klar ist die ganze Rolle der Familie W. in diesem Fall nicht. Auch bedarf es zeitnah neuer Zusatzinformationen über einige Opfer, um gewisse Szenarien von Anfang an auszuschließen. Da wir uns im Zeitalter des Internets hier zunehmend anonym bewegen, glaube ich erst an einen familiären Bezug zu bestimmten Opfern, wenn ich dafür einen Beweis vorliegen habe.

Ich glaube nicht daran, dass die Paare an einem anderen Ort getötet wurden und dann per PKW dorthin verbracht wurden. Bei Paar 1 glaube ich allenfalls an eine ganz geringe Umlagerung, die wahrscheinlich mit dem Schutz der Senke in Verbindung stand. Meiner Meinung nach lauerte der Täter entlang der Wege. Es ist jedenfalls so, dass der Tercel von Paar 2 in einem Weg, nahe des Forsthauses Röthen von einem Polizisten als Zeuge gesehen wurde. Einige hundert Meter von dieser Stelle entfernt wurden dann während des Einsatzes die Leichen des zweiten Paares gefunden. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass Paar 2 diesen Weg zu Fuß zurücklegte. Ebenso verhält es sich bei Paar 1, welche eben einen Ausflug in dieses Gebiet plante und dies desöfteren auch getan hat. Warum sollten sie nicht in den Wald gegangen sein, wo doch auch ihre Leichen gerade dort gefunden wurden? Was spricht dagegen? Mann sollte alles bedenken, aber das schließe ich aus.

Viel interessanter ist doch zu wissen, dass Frau W. einen Liebhaber hatte. Man kennt aber nicht die Hintergründe, warum sie dies getan hat. Alle bisher geäußerten Theorien entsprechen nur vielleicht der Wirklichkeit. Auch wäre es denkbar, dass Frau W. mehrere Beziehungen unterhielt, oder aber eine weitere Affäre aufgrund ihres neuen Liebhabers K. kurz zuvor beendete. Dieser Liebhaber jedoch aus Eifersucht nicht mit seiner Situation klargekommen ist.
Vielleicht nutzte Frau W. dieses Waldgebiet beim Kellerberg bereits vorher mit genau eben diesen Liebhaber, der aus der Region dort stammt!


melden

Die Göhrde-Morde

09.02.2014 um 17:34
@equalizer: Der Vorfall in Gartow ist sehr interessant. Auch hier ein ordentliches bürgerliches Paar, das Alter des Paares entspricht dem Alter der in der Göhrde tot aufgefundenen Paare R. und W. und K.
Die Entfernung auch durchaus überbrückbar. Der Vorfall nur 2 Jahre nach den Göhrde- Morden. Dieses Lehrerehepaar würde äußerlich gut in das Raster des Täters passen, auch hatte der Täter eine Schusswaffe dabei.

@bb37: Es stimmt, dass die Rolle der Familie W. in diesem Fall nicht geklärt ist.
Da Ehepaar R. zuletzt lebend in ihrem Honda in Thießau sicher gesichtet wurde und es keine Beweise dafür gibt, dass Ehepaar R. am Forsthaus Röthen parkte oder mit dem Honda direkt in das besagte Waldgebiet gefahren ist, sehe ich das als ungeklärt wo Ehepaar R. schlussendlich getötet wurde und wie genau sie in die Göhrde gelangten.
Ein ganz so turbulentes Liebesleben mit mehreren Liebhabern wie Du es anführst, würde ich Frau W. jetzt auch nicht unterstellen.

Die Annahme, dass Ehepaar R. auf dieselbe Art und Weise wie W. und K. vom Täter von einem Hauptweg im Wald beim Spazierengehen abgedrängt wurden- ist wahrscheinlich aber nicht gesichert.
Mit dieser nicht bewiesenen Annahme als Grundlage für die Ermittlungen ist die Polizei ja die ganzen Jahre über nicht weitergekommen. Da sollte man auch etwas querdenken.
Der Täter kann je nach Lage unterschiedlich gehandelt haben.

Eine Tötung ob durch Erschiessen- oder wie auch immer- wäre auf einem Bauernhof - sie haben überwiegend altes und dickes Gemäuer- da hört man nichts von außen- sehr leicht ohne Zeugen zu bewerkstelligen, wenn man es darauf angelegt hat.

Und für Bauern/ Landwirte die große Viecher wie Rinder u.a.zum Schlachten/ selber geschlachtet wegschaffen, ist ein Leichentransport von Personen nur ein kleines Problem.
Sie haben genügend großes Fahrzeug, weder Boccer noch ich haben geschrieben, dass für den Transport der Honda genutzt wurde!

Mal abgesehen davon, dass die Landbevölkerung ohnehin ein anderes Verhältnis zu Toten hat als die Stadtbevölkerung.
Als mein Großvater hier noch Landarzt war, wurden die Toten noch zwei Tage im Sarg auf der Diele im Bauernhaus offen aufgebahrt und die Freunde und Verwandten kamen da auf einen Kaffee und Schnaps zum Abschiednehmen.
Da wurde nicht gleich ein Bestatter gerufen.


melden

Die Göhrde-Morde

09.02.2014 um 17:53
@Strandschwalbe
Es hatte schon einen Grund, dass der Täter seine Opfer über Tag in diesem unübersichtlichen Gebiet auflauerte bzw. folgte. Zum einen nutzte er das Wetter in Verbindung mit dem Tourismus, sowie die Tageszeit, um einen guten Überblick in dem Gebiet zu behalten. Nachts dort mit einem Fahrzeug inklusive Licht aufzufallen ist unwahrscheinlich. Auch glaube ich nicht, dass sie das Lokal in Tießau an dem Tag aufsuchten. Das wãre dann wieder eine Fehlsichtung, die @AngRa bereits einmal sehr gut beschrieben hatte, die ich mir jedoch auch sehr gut vorstellen könnte.
Denkst Du wirklich, dass ein Scheitern der Polizei darauf zurùckzuführen ist, weil sie nicht genügend quer gedacht haben? Dein Gedankengang mit den Sportschützen in Himbergen gefällt mir da viel besser...;-) Kann man in dieser Richtung nicht mehr feststellen?


melden

Die Göhrde-Morde

09.02.2014 um 18:04
@bb37: Ich denke, dass in diesem Fall wahrscheinlich von Anfang an zu einseitig ermittelt wurde, ja.
Ich bestehe auch nicht auf dieser oder meinen anderen Versionen; bzgl. der Sportschützen in Himbergen wurde auch nicht hinreichend ermittelt.

Wenn Thiessau eine Fehlsichtung war kann Ehepaar R. trotzdem über Nahrendorf, Groß Thondorf in das Waldgebiet gelangt sein.
Es ist nicht zwingend am Fortshaus Röthen zu parken um in die Göhrde zu laufen.
Von Bad Bevensen aus ist Forsthaus Röthen praktischer, bot sich also an für Frau W. und Herrn K.


melden

Die Göhrde-Morde

09.02.2014 um 18:53
Bei den Ermittlungen zur ersten Tat fällt mir immer wieder auf, dass die Polizei zunächst keinen Zweifel an der Glaubhaftigkeit der Zeugenaussagen gehabt haben kann was die Sichtung des Ehepaars R. beim Mittagessen in einem Lokal in Tießau anbelangt, denn es wurden vor Auffindung der Leichen dort am Elbufer laut Zeitungsbericht große Suchaktionen gestartet und dass obwohl von Zeugenaussagen der Angehörigen bekannt war, dass ein Picknick in der Göhrde das Tagesausflugsziel war.

Erst später muss die Polizei davon ausgegangen sein, dass die Rs von Hamburg aus direkt in die Göhrde gefahren sind um dort zu picknicken. Im xy Beitrag wird eine Szene gezeigt, wo die Polizisten an einem Tisch sitzen und Zeugenanrufe betreffend Zeugensichtungen in dem Lokal als unglaubwürdig einstufen. Das ist deutlich.


Mir ist dieser Meinungswandel in einer wichtigen Sache nicht nachvollziehbar. Auch wenn die Rs später in der Göhrde gewandert sind, können sie doch zuvor in einem Lokal zu Mittag gegessen haben. Bei einem Tagesausflug lassen sich doch diese Aktivitäten zeitlich und sachlich in Einklang bringen.

Mich würde interessieren worauf der Meinungswandel der Polizei beruht.


melden

Die Göhrde-Morde

09.02.2014 um 19:23
Hallo angra, auch wenn der picknickkorb etwas essbares enthielt, so ist es doch gut moeglich das man sich bereits vor anreise in den goehrde wald vielleicht zwischen 11.45uhr u. 12.45 uhr ein warmes einfaches mittagessen z. B. Jaegerschnitzel vor erreichen des goehrde waldes gegoennt hatte um am nachmittag mit klein7gkeiten aus dem picknickkorb auszukommen. Wenn man schon morgens den kleinen umweg in das lokal geplant hatte, koennte das der grund gewesen sein den hund nicht mitzunehmen....hunde bleiben nicht gerne im auto wenn es mittags waermer ist, vollere lokale eignen sich nicht zur mitnahme eines hundes


melden

Die Göhrde-Morde

09.02.2014 um 19:40
Der Täter wusste aber sicherlich, wo die Fahrzeuge standen. Er wird sie nicht auch noch über einen langen Zeitraum auf die Suche gemacht haben nach den Fahrzeugen. Eigentlich ein weiteres Kriterium dafür, dass er den Abstellort der Opfer kannte. Wobei ich wiederum ausschließe, dass er diese Info von seinen Opfern erhielt. Ich glaube nicht an ein Mittagessen, sondern an einen erholsamen Tag in der Natur.


melden

Die Göhrde-Morde

09.02.2014 um 19:40
Ja, @berndgeorge

Du schreibst es, dass beides geht und ein Mittagessen im Lokal ein späteres Picknick nicht ausschließt. Trotzdem hat die Polizei die Zeugensichtung im Lokal explizit als unglaubwürdig dargestellt. Das alles wurde dann sehr deutlich im xy Beitrag dem Fernsehpublikum zur Kenntnis gegeben.


melden

Die Göhrde-Morde

09.02.2014 um 21:00
Bb, du bist der annahme, das er die fahrzeuge nicht suchen musste, also kannte er die abstellorte der fahrzeuge durch mehrmaliges beobachten der opfer...man stellt sein fahrzeug meisten wiedef am gleichen platz ab. Es sei denn er war durch blueten verklebt.....oder er hat die paare bei ankunft beobachtet.....er kann ja auch bauer mit kleinverkauf gewesen sein, da spricht nichts dagegen...aber warum sollte man auf seinem kl. Verkaufshof kunden ermorden u. Die leichen anschliessend in die goehrde bringen, wenn hielt er sich im wald auf, nicht weit weg von seinem wohnhaus...sicherlich waeren in dem fall schon mal andere kundenpaare vorab belaestigt worden u. Der mann waere aufgefallen......nein er kann aber im wald nach paaren ausschau gehalten haben, um in der mai sonne z.b. erste sockenlose lackierte frauenfussnaegel zu sehen...weil es fuer seinen kopf u. In der einsamen gegend schon etwas besonderes war......u. weil er vielleicht dachte es wird den begleitenden mann genauso scharf wie ihn machen.......dabei sind solche anblicke im eheleben meist selbstverstaendlich, man freut sich vielleicht darueber, nimmt es aber kaum zur kenntnis...anders die verkniffenen junggesellen die nicht schwul sind...die sehen schon die brustwarzen einer frau im pullover trotz bh wachsen u. Kriegen stielaugen......fuer sie sind dinge im bezug auf eine frau etwas besonderes wo normale menschen u. Paare nicht drauf kommen u. Sagen wuerden..echt krank.


melden

Die Göhrde-Morde

09.02.2014 um 21:13
Dann kannst Du ja ganz grundsätzlich fragen, warum überhaupt morden, egal ob im Wald oder auf einem Hof. Ein Hof bietet einen geschützten Raum. Ich würde nichts mitkriegen, wenn meine Nachbarn auf ihrem Hof jemanden umbrächten. Das würde ich weder sehen noch hören. Der Täter ist eben psychisch und sexuell gestört.


melden

Die Göhrde-Morde

09.02.2014 um 21:23
Mag sein, dass es für den Täter eines besonderen Schlüsselreizes auf Seiten der Frau bedarf um seine Mordlust anzustacheln, das können lackierte Fußnägel in Sandalen sein, was auch immer....wir wissen es nicht.


melden

Die Göhrde-Morde

09.02.2014 um 21:26
@AngRa

Im xy-Beitrag sagt der Polizist wörtlich: "Mann, wenn die überall da gegessen haben, wo die Leute sie gesehen haben wollen, wären die ja geplatzt."

Die Polizei schließt somit ja nicht aus, dass sie ggf. irgendwo zu Mittag gesessen haben, sie können nur durch die unterschiedlichen Aussagen nicht zuordnen wo ggf. tatsächlich. So würde ich die Aussage jedenfalls deuten.


melden

Die Göhrde-Morde

09.02.2014 um 21:32
@LuckyLuciano_: Ich habe das auch so verstanden wie Du. Man konnte von Seiten der Polizei eben wegen der vielen Zeugenaussagen bzgl. des Mittagessens keine genaue Örtlichkeit zuordnen.


melden

Die Göhrde-Morde

09.02.2014 um 21:40
U. Jetzt setze ich als abschluss noch was wichtiges hinterher....wenn er ein normaler alleinstehender nicht schwuler mann gewesen waere, haette er sich an dem sonntag im mai frisch rasiert u. Geduscht u. Haette geputzte schuhe angezogen, waere mit dem rad oder bus zum elbufer oder in den kurpark nach bad bevensen gefahren, haette vielleicht versucht eine zu ihm passende allein unterwegs befindliche frau anzusprechen.. u. Zum kaffee einzuladen, oder haette sich auf eine bank gesetzt u. Meinetwegen frauen gesichtet, die nach seinem geschmack vielleicht schon lockerer als andere gekleidet waren u. Haette nur den anblick nach dem winter genossen...er haette dabei auch die bluehende natur geniessen koennen u. Waere z. B. Im stadtpaark garnicht gross bekannt gewesen, da viele auswaertige dort unterwegs waren....dieser mann war anders, er fruehstuckte wahrscheinlich, zog sich gruene tarnkleidung an, holte waffe u. Klebeband aus der schublade, packte sie in einen beutel u. Ging oder fuhr mit dem rad zum goehrde wald u. Schlich dort abseits der wege umher......was fuer ein kaputter typ...nicht aufgefallen sein ging eigentlich nicht...u. darum muessen die faelle nochmals bei xy gezeigt werden oder in die zeitung kommen.......oder hatte er einen hass auf frauen u. Paare, die sich gut verstanden....alter spruch aus den 80igern... ...bauer bolte, der nicht mehr konnte wie er wollte.


melden

Die Göhrde-Morde

09.02.2014 um 21:48
@equalizer

" Ehepaar aus Gartow " im Jahr 1991
Vielen dank, ich erwähnte es bereits hier am 12.1.2014 , fand aber den Bericht nicht mehr, ich dachte das Ehepaar hätte es nicht überlebt , aber sie konnten sich befreien. Leider kein weitere Bericht mehr in der Zeitung. Ob der Täter gefasst wurde oder nicht.
Seite 18 @ Zaunkönig , ihre Berichte fand ich auch sehr interessant , in dem Video wird die Karte mit d.einzelen Gebiete / jagen " 147 + 138 " gezeigt, die Tatorte an einem " historischen Ort " . Das Wild wurde damals, gerade in d. Gebiet 147 und 138. getrieben und dann von den Jägern getötet. In dem Video sprach man vom " Lustjagden " . Ob der Täter die Karte auch kannte ??? Vielleicht tötete er gerade deswegen dort.

Zaunkönig @ , auf Seite 18/19 postete auch , dass sie mit ihrem Freund , die Göhrde / Tatorte usw. besuchen
wollten, leider schreibt sie hier nicht mehr mit ...!
@Ramoon78
Von einem Hotel ( Mord ) konnte ich hier noch nichts lesen...!
@Strandschwalbe
Unsere Anregungen / Querdenkern , keiner kennt doch den genauen Ablauf ...!


melden

Die Göhrde-Morde

09.02.2014 um 21:50
@bb37

schrieb

Der Täter wusste aber sicherlich, wo die Fahrzeuge standen. Er wird sie nicht auch noch über einen langen Zeitraum auf die Suche gemacht haben nach den Fahrzeugen. Eigentlich ein weiteres Kriterium dafür, dass er den Abstellort der Opfer kannte. Wobei ich wiederum ausschließe, dass er diese Info von seinen Opfern erhielt. Ich glaube nicht an ein Mittagessen, sondern an einen erholsamen Tag in der Natur.



Davon gehe ich auch aus. Der Täter kannte den Standort der Fahrzeuge. Nach einem Tötungsdelikt die Fahrzeuge zunächst suchen zu müssen, wenn er bei den Opfern die Fahrzeugschlüssel gefunden hat, ist ein unkalkulierbares, zeitliches Risiko aufzufallen. Ich glaube eher, dass er die Opfer ab dem Zeitpunkt ihres Eintreffens beobachtet und anschließend getötet hat.


melden

Die Göhrde-Morde

09.02.2014 um 21:51
Du machst einen Fehler berndgeorge, Du stellst Dir immer ein auffälliges Monster vor. Klar war der Typ "anders" aber wahrscheinlich nicht in einer ständig unangenehm auffallenden Weise.

Ich sage nur schwerer sexueller Missbrauch an einer 10 jährigen Grundschülerin Juli 2013 im Freibad in Winsen/ Luhe. Der Täter war hier ehemaliger Nachbar, saß in LG in U- Haft und bekam zwei Jahre auf Bewährung- weil vorher nicht auffällig.

Er war immer gepflegt, höflich, eigene Familie und ging einer ordentlichen Arbeit nach. Niemals hätte ich gedacht, dass der sich an kleinen Mädchen vergreift.


melden

Die Göhrde-Morde

09.02.2014 um 22:02
Ich gehe auch davon aus, das er den Standort der Fahrzeuge kannte. Sicher hätte es auch so sein können, das der Täter die Opfer mit der Waffe bedroht, die Autoschlüssel fordert und sie zwingt ihm zu sagen, wo die Autos geparkt sind. Das würde auch in das Schema eines Raubmörders passen, aber die haben es eher auf die Beute abgesehen. Trotzdem wäre es denkbar, aber ich glaube das der Täter sich nicht wahllos im Wald versteckte und wartete, bis ihm die geeigneten Opfer über den Weg laufen. Vielmehr glaube ich das er den Opfern auf den üblichen Parkplätzen auflauerte und sie dann in den Wald verfolgt hat, bis zu einem Platz, der ihm geeignet erschien die Opfer zu überfallen.


melden