Slaterator schrieb:Es ist am heutigen Tag tatsächlich nicht relevant. Da die Dame bereits verstorben ist, hat sich das Thema prinzipiell erledigt. Wenn, könnte höchstens noch darüber nachgedacht werden, ob sie etwas gewusst haben und an Dritte weitergegeben haben könnte, die heute noch leben. Man könnte sogar noch einen Schritt weitergehen, jedoch sehe ich da aufgrund ihres Ablebens und der Krimiregeln keine Relevanz und Möglichkeit. Also hat sich das Thema erledigt.
Ich finde schon, dass die Fragen nach seinem Umfeld interessant sind.
Nicht die Frage ob die ehefrau nun etwas gewusst -oder wenigstens geahnt- oder alles verdrängt hat. Eine Diskussion darüber wäre wirklich sinnlos.
Man stellt sich die Frau als "unauffälligen" Schatten vor. Nicht als starke Persönlichkeit, von der er sich gedemütigt fühlte. Sie wird ihn nicht kontrolliert und dominiert haben, so dass er die Taten beging, um Frust abzulassen.
Umgekehrt: ich denke, er hat sie das Haus in Ordnung halten lassen. (Aber Achtung! Bestimmte Räume betrittst du nicht.)
Auf mich wirkt es so, als hätten die Fälle verschiedene Handschriften.
Ich krieg die Taten im Wald und das Verbrechen in seinem Haus nicht zusammen.
Wenn er einen Helfer hatte, wie vermutet wird, muss er an einem bestimmten Zeitpunkt entschieden haben, dass er einen Helfer "braucht".
Zu seiner eigenen Sicherheit? (Einer, der Schmiere steht? Einer, der Opferautos wegfährt, damit die Opfer möglichst spät gefunden werden?)
Um als Täter "effektiver" zu sein?
Oder einfach, weil er "Chef" sein wollte? Befehle geben...