FrauZimt schrieb:
Wie sieht es mit den anderen, nicht ausermittelten Fällen aus?
Geschlossenen werden können sie nicht. Die Täterfrage ist weiterhin offen.
damesic00 schrieb:Vergiss den Satz alles muss ausermittelt werden!!!Hitler ist tot und wir haben 50 000 0000 Tote.Wir können nicht für jeden Toten ein Ermittlungsverfahren eröffnen.Wozu denn auch!!Deckel zu und vergessen.
Ich glaube, du hast meinen Beitrag in den falschen Hals bekommen.
Die schreibst von Millionen Toten, für die A.H. verantwortlich ist. Und, dass nicht jeder einzelne Fall aufgeklärt werden kann.
(Die Lust dazu war hier anfangs auch nicht so dolle.)
Natürlich wird nicht gegen A.H. ermittelt, aber gegen lebende Helfer schon.
Und was A.H. betrifft: Historiker untersuchen die Befehlsketten bis heute.
Der Satz: "Ich bin es nicht, A.H. ist es gewesen!", stimmt nämlich nicht.
In einem Wald wurden 4 Tote gefunden, in einer Garage eine Frauenleiche. Alle 5 Opfer werden einem TV zugeordnet- gegen den nicht ermittelt wird, weil er inzwischen verstorben ist.
Soweit so klar.
In diesem Forum schwirren zahlreiche Namen von Frauen, die umgebracht wurden-und ebenfalls als Opfer dieses TV infrage kommen könnten.
Alles unaufgeklärte Fälle.
Die Frage ist: wird man die Akten mit dem Stempel versehen "möglicherweise auch der Göhrde-Mörder" und in einem Regal einstauben lassen ?- Oder nimmt man sich die Zeit (und das Personal) nochmal draufzuschauen - unter dem Blickwinkel, dass die Fälle auch diesem Täter zugeschrieen werden könnten?
Ich meine nicht so, dass die Fälle zur Prozessreife gebracht werden. Das wäre vergebliche Mühe, da gegen Tote nicht ermittelt werden kann.
Es geht doch einfach darum, einen anderen Täter mit größerer Wahrscheinlichkeit auszuschließen. Denn wenn es der "Göhrde-Mörder" nicht war, muss es ein anderer gewesen sein.
Die Suche müsste weiter gehen- und das wäre ja auch sinnlos, wenn es der Göhrde-Mörder war.