Die Göhrde-Morde

@Mc_Manus
Ich hab die Klinikthematik noch lange nicht aus den Augen verloren. Versuche nur weitere Informationen in einen strukturierten und logischen Ablauf zu integrieren. Da wir keine Beweise dafür haben, dass die R´s einen Bezug zur Klinik in Winsen hatten, ist dies erst einmal nur eine Spekulation, etwas was wir vermuten. Ebenfalls die zufällige Kooperation zweier Kliniken aus Bad Bevensen und Soltau. Somit müssen wir uns leider mit den gegebenen Dingen auseinandersetzen. Dort habe ich eine Stelle im Hamburger Abendblatt gefunden, die meines Erachtens nicht logisch erscheint und schon einige Fragen aufwirft. Zumal der Täter hier tatsächlich nach der Tat die Möglichkeit gehabt hätte, mit beiden Fahrzeugen zu fahren.
Handelt es sich bei der Klinik in Winsen a.d.L. auch um eine Rehaklinik?

bb37 schrieb:Handelt es sich bei der Klinik in Winsen a.d.L. auch um eine Rehaklinik?

wohl nicht primär Reha-Klinik (siehe letzter Absatz)

http://www.krankenhaus-winsen.de/de/zentren/gelenkzentrum/fuerpatienten/haufigstefragen

sah vielleicht 1989 noch anders aus...

Die Klinik in Winsen/Luhe ist ein Kreiskrankenhaus, keine Rehaklinik. Ich glaube nicht dass Ehepaar Reinhard dort in Behandlung war.
Als Bergdörfer hatten sie in Hamburg-Bergedorf am Wohnort ein dicht erreichbares KH.
Hamburger lassen sich eher in Hamburger Krankenhäusern behandeln
Für eine rehamassnahme oder Kur fahren sie dann in die Provinz.

Die Klinik in Winsen/Luhe ist ein Kreiskrankenhaus, keine Rehaklinik. Ich glaube nicht dass Ehepaar Reinhard dort in Behandlung war.
Als Bergdörfer hatten sie in Hamburg-Bergedorf am Wohnort ein dicht erreichbares KH.
Hamburger lassen sich eher in Hamburger Krankenhäusern behandeln
Für eine rehamassnahme oder Kur fahren sie dann in die Provinz.

Sorry, fand nach lg.suchen,den Bericht im Hamburger Abendblatt , Historisches Archiv Nr.174 v.29.7.89
Ihr habt recht , Frau Warmbier ,war zuletzt am Nachmittag beim verlassen der Klinik " Kieferneck " Bad Bevensen ,gesehen worden . Mit ihrem Mercedes fuhr sie davon.Zwei Tage später wurde der Wagen vor dem
Hotel " Fährhaus " in Bad Bevensen davor entdeckt.
Nach Aussagen von Zeugen , hatte ein Mann ihn dort abgestellt...!!!

Danke , ich hätte mir die Suche sparen können, hatte wieder was verwechselt...!
Augen fallen schon zu, deswegen
Gute Nacht an @

@AngRa
@bb37

Konnte leider den Bericht aus d.Hamburger Abendblatt " Polizei jagt den Vierfachmörder " nicht lesen.
Oje , jetzt bin ich wieder wach, die Frau wurde ". erschlagen " und der Mann wurde " erschossen. "

Schädelbruch erlitt Frau Warmbier , warum wurde sie nicht auch erschossen ??? Erschlagen eines Opfers,
überhaupt bei einer Frau , eigendlich selten . Im Affekt / Wut / Enttäuschung ......Könnte ich mir vorstellen !

Gute Nacht, hoffentlich kann ich jetzt schlafen ???

@bb37
@AngRa

Verglich gerade das " Phantombild " mit B.M.K , Ähnlichkeit sehe ich schon.....!

Sorry für den doppelpost, diese Smartphones Tastatur ist nicht die handlichste. Bezüglich des Krankenhauses in Winsen weiß ich definitiv, dass es immer ein Krankenhaus der Regelversorgung gewesen ist. Auch 1989.bis jetzt ist das Hotel kieferneck auch noch Hotel.
Wenn Frau Warmbier eine ambulante Badekur machte und köpping sie begleiten wollte,frage ich mich warum er nicht auch im Hotel kieferneck gebucht hatte
Sie hätte höchstens Angst haben können auf irgendwelche Uelzener bekannten zu treffen, die ihr Verhältnis mit köpping dann zum Stadtgespräch machen könnten.
Da sie aber in bevensen mit ihm essen ging kann ihre Sorge gerade nicht so groß gewesen sein.und
Im Hotel fährhaus hat dann köpping übernachtet
Das verstehe ich nicht so ganz, es sei denn dass kieferneck war ausgebucht, wegen hauptferienzeit und köpping entschloss sich eher spontan Frau Warmbier einen Besuch abzustatten

wenn koepping auch gerne ein gruenes hemd trug, hoffentlich war er nicht der mann auf der polizeiskizze..u. es gab zeitliche verwechselungen. war koepping seine kur schon vorbei....wo stand der mercedes der frau w. wahrend des aufenthaltes im goehrde wald. ist man mit zwei fahrzeugen dort hingefahren. wenn man einen mercedes zur verfuegung hatte warum ist man dann mit dem reiskocher so nannte man frueher die jap. autos in den goehrde wald gefahren. uebrigends passte zur frau w. ein mercedes. ich habe irgendwo hier ein altes foto gefunden, mit koeppuing zusammen...sie trug ein teil was schulterfrei war.......man sieht ihr an, das sie eine madame war, eine frau die sich abhebt von der allgemeinen frauenwelt...keiner fraui von der kasse bei penny...eine frau von derr qualitaet spricht nicht jeder mann an, sie war eine gepflegte dame im besten alter, der mercedes passte zu ihr....damit duerfte sie auch damals aufgefallen sein. meine damalige frau fuhr 1992 einen mercedes 280 se. auch wenn er alt war, der wagen war noch eine grosse nummer u. sie war auch damit aufgefallen. viele aeltere menschen die das geld hatten fuhren damals noch kleinere fahrzeuge u. konnten den wert eines solchen fahrzeuges nicht einschaetzen u. als frau ist man damit aufgefallen....muss die tussy so ein auto fahren...dazu past die aeusserung, man sah sie mit ihrem mercedes davon fahren.....waere sie einen opel ascona gefáhren, waere sie weniger aufgefallen u. man haette den fahrzeugnamen nicht so erwaehnt.. .......ein mercedes ist nicht umsonst ein stern.

Dass habe ich auch schon gedacht, nachher ist das Phantombild köpping. Die bevenser haben möglicherweise köpping mit dem Täter verwechselt.denn köpping war ja auch in Bad bevensen unterwegs.
Mercedes hatte immer klasse, Frau Warmbier war sicher eine anspruchsvolle, selbstbewusste Frau
Sie wusste was sie wollte und sie hat eine gewisse Ausstrahlung,sie war sicher keine langweilige Frau.

@berndgeorge
@Strandschwalbe

Würde gerne noch Antworten, ich glaube wir sind die Letzten hier, bin schon kurz vorm einschlafen, und muss
erstmal alles sacken lasen, was in den letzten Stunden hier geschrieben wurde.
Die. 3 Variante , würde so einiges erklären , auch das Tragen, der gleichen/ selben grünen Hemden in den
5 Tagen, @berndgeorge erinnerte ja täglich daran , schwarze Tasche ,Alter und das gepflegte Aussehen....!

Ich schreibe das jetzt ohne Lesebrille, ich hoffe ,ohne Fehler und lesbar...?!?

Bis morgen oje. heute

@Strandschwalbe
Es könnte wirklich sein, daß die Bevenser köpping mit d.Phantombild verwechselten ,die erwähnte schw.
Tasche, passt ja auch zu seinem Typ.

Vielleicht wurde deswegn das Phantombild bei Aktenzeichen x y. Nicht gezeigt...!

@bb37

Da Herr K. auf dem Polizeifoto ( was man unter "Bilder" ergoogeln kann, wenn man seinen Namen eingibt) ein grünes Hemd zu einem karierten englischen Sakko getragen hat und auch an dem Tag, an dem er ermordet worden ist ein grünes Hemd anhatte ( lt. xy Bericht) , gehe ich davon aus, dass das kein Zufall ist, sondern dass Herr K. einen Bezug zur Jagd hatte und vielleicht selber Jäger war.

Wie hier schon geschrieben worden ist kann das als Auswirkung gehabt haben, dass er von den Bad Bevenser Autozeugen, die einen Mann im grünen Hemd am Tercel gesehen haben, mit dem Täter verwechselt worden sein. Es kann ferner aber auch sein, dass er als Jäger oft in der Göhrde unterwegs war und vielleicht dort bekannt war. Ich persönlich habe keinen Bezug zur Jagd. Ich kannte aber einen Jäger in Hannover, der bei meiner Mutter im Haus gewohnt hat. Er trug auch immer hellgrüne Hemden und er hat oft davon berichtet, dass er an unterschiedlichen Orten zur Jagd geht. In Erinnerung ist mir, dass er im Harz zur Jagd war und auch in Ungarn. Er ist dort hingefahren wo etwas los war. Zeitweise war er jedes Wochenende unterwegs. Daher bin ich darauf gekommen, dass Herr K. vielleicht oft Jagdausflüge in die Göhrde unternommen hat und dort bekannt war. Diese Jagdausflüge könnten ihm auch Freiräume von der Familie verschafft haben. Ich gehe nämlich auch davon aus, dass der Täter zumindest jeweils einen von den Opfer-Paaren kannte.

@AngRa
@Boccer
Ich glaube nicht, dass das Phantombild ein produziertes Zeugenbild von Herrn K. sein soll.
Um ein solches Phantombild zu erstellen, werden die Polizeibeamten ganz bestimmt darauf geachtet haben, wann und wo die Zeugen den Mann in Verbindung mit dem Tercel sahen. Auch der Mann, der den Blaubeersammlern alleine im Wald entgegen kam, wird wahrscheinlich ein anderer Mann gewesen sein. Denn auch die Vermisstenbilder müßten den Zeugen zu dem Zeitpunkt des Erstellens der Phantombilder bekannt gewesen sein. Die Blaubersammler hätten sich doch sicher an Herrn K. erinnert, falls er derjenige gewesen wäre, der ihnen entgegen kam.
Möglich aber, dass er die Region der Göhrde tatsächlich aus Jagdzeiten kannte und ebenfalls ein Liebhaber der Jagd war. Es fehlt uns allerdings dafür eine Bestätigung.

Was mir auch immer wieder im Kopf herumgeht ist die unterschiedliche Tötungsart bei Herrn K. und Frau W. Herr K. wurde stranguliert und erschossen, Frau W. wurde der Schädel zertrümmert. Hierfür muss es Gründe geben.

Beim ersten Opfer-Paar steht es nicht fest wie der Mann zu Tode gekommen ist. Ich gehe aber auch davon aus, dass er stranguliert worden ist und dass der Frau der Schädel zertrümmert worden ist. Warum ist dem Mann nicht auch der Schädel zertrümmert worden? Was hat es mit dem Strangulieren auf sich? Soweit mir bekannt dauert es hierbei lange bis der Tod eintritt. Irgendwo habe ich gelesen, dass es 5 Minuten dauern kann. War das vom Täter einkalkuliert, dass die Frau dem Mann bei einem möglichst langen Sterbevorgang zusehen musste ? Hat ihm das gefallen? Ich habe auch den Eindruck, dass die Polizei nicht alles öffentlich gemacht hat, was sie über das Töten weiß. Jedenfalls muss der Anblick der Toten auch für KHK Weihser furchtbar gewesen sein. Das lässt den Schluss zu, dass der Täter seine Opfer besonders übel zugerichtet hat.

Dass Herr K. nach dem Strangulieren erschossen worden ist und dass beide Opfer noch angekleidet waren, erkläre ich mir damit, dass der Täter bei der zweiten Tat unter Zeitdruck stand.

@AngRa
Fürs strangulieren, benötigte der Täter doch bestimmt beide Hânde , Herr Köpping ,hat sich doch bestimmt auch gewehrt ,sie hätte doch bestimmt geholfen, oder sie war schon tot ....?!?

Bis später, muß z.Arbeit.....

bb37 schrieb:Ich glaube nicht, dass das Phantombild ein produziertes Zeugenbild von Herrn K. sein soll.
Um ein solches Phantombild zu erstellen, werden die Polizeibeamten ganz bestimmt darauf geachtet haben, wann und wo die Zeugen den Mann in Verbindung mit dem Tercel sahen. Auch der Mann, der den Blaubeersammlern alleine im Wald entgegen kam, wird wahrscheinlich ein anderer Mann gewesen sein.

Genau!
Natürlich sind Polizisten auch nur Menschen, aber das man das Zeitintervall von Zeugenbeobachtungen/-aussagen ganz klar auf einen Zeitraum vom 12.07.1989 (spätnachmittaggs) - 27.07.1989 eingrenzt und nur die Phantombild-Zeugenaussagen aus diesem Zeitintervall nimmt und diese dann mit den Blaubeersammler-Beschreibungen vergleicht - das muss ich jemanden, der kriminalistisch tätig ist, schon zutrauen, sonst hat er in solchen Ermittlungen nix verloren.

Ergo: Köppings Gesicht als Tercel-Fahrer kann bzw. DARF NICHT aus Versehen in eine Phantombild-Zeichnung übergehen und ich gehe auch davon aus, dass die Mehrheit der Bad Bevensen Autozeugen ganz klar ihre Beobachtungen ab dem 13.07.1989 gemacht haben.

@AngRa

Vielleicht hatte er einen ausgebildeten Hund mit, ( Ich hatte jahrelang , einen Rottweiler, der ließ alle stramm stehen , aber eine Seele von Hund ) der hielt beide auf Abstand , und die Leine zum strangulieren ....!
War der Täter alleine, wie ging er vor ??? Tathergang , unvorstellbar, grausam,nicht zu verstehen !!!
1. Herr Köpping, musste Frau Warmbier , mit Leukoplast Fesseln ....! Dabei konnte der Täter , sie nicht
erschlagen.!!!... Herr Köpping, hätte versucht ,ihr zu helfen ....!!!
2. Herrn Köpping ,strangulieren, mit Waffe in der Hand, geht nicht !!! Herr. Köpping ,hätte sich bestimmt
gewehrt!!! Event. hat er ihn zuerst erschossen, dann erwürgt / stranguliert ....! Wäre möglich ....!
3. Dann Frau Warmbier , erschlagen.....? Mit was hat er sie erschlagen ? Müsste ja schon , ein festerer
Gegenstand sein, lag der dort zufällig ??? Oder, er nahm sein Gewehr ,könnte ich mir vorstellen !!!!

Ich meine in einem rechtsmedizinischen Lehrbuch gelesen zu haben, dass der Tod durch Strangulation besonders qualvoll und langwierig ist .
Beim erhängen etwa kann der Tod durch genickbruch schnell eintreten, muss aber nicht gelingen.
Falls es nicht gelingt eine Person zu Tode zu Drosseln oder den Tod durch Strangulierung herbeizuführen, etwa wegen Gegenwehr des Opfers oder unzureichender Handhabung des strangulationsmittels ist das Opfer unter Umständen nicht tot, sondern leidet durch fehlende sauerstoffzufuhr zum Gehirn unter schweren Hirnschädel und bleibt für den Rest des Lebens ein Pflegefall
Bei Herrn Reinhard und Herrn köpping kann ich mir vorstellen, dass sie sehr großen widerstand geleistet haben, die Strangulation nur unzureichend zunächst gelang
Der Täter schoss eventuell auch um sicher zu gehen, dass die beiden Herren auch wirklich tot sind...so grausiges sich anhört, aber der Täter konnte ja nicht so lange bei den Leichen verweilen, bis am Leichnam sogenannte sichere todeszeichen wie leichenflecke u.a. Auftraten.
Bei Frau Reinhard könnte ich mir vorstellen, dass sie zuviel Angst hatte sich zu wehren. Frau Warmbier wirkt auf mich unerschrocken und selbstbewusst, der Täter musste bei ihr auch mit starker Gegenwehr fertig werden, daher die Fesselung
Ich halte den Täter aber auch für so abartig gestrickt , dass er den Todeskampf seiner Opfer mit Genugtuung registrierte