@Friar_Tuck Dann müßte er aber an zwei unterschiedlichen Orten zufällig bei den Pärchen ins Auto gestiegen sein, welche das gleiche Ziel hatten. Das ist doch ein wenig viel Zufall, oder? Vor allen Dingen hätte er dann mehrere Paare fragen müssen, um dann genau bei zwei Paaren das richtige Gebiet zu erhalten. Halte es für unwahrscheinlich das alle Paare die gleiche Region aufsuchten, denn es gab sicherlich noch viele andere Anlaufziele in dem großen Gebiet der Göhrde. Ich sehe ihn nicht als Mitfahrer!
@Boccer Die Zeitungsbeiträge besagen, dass der Aufenthalt in Tießau bereits vor dem Fund der Leichen (laut Datum Abendblatt) bei der Polizei bekannt war. In der XY Sendung wird der Mann aus Tießau erst nach dem Auffinden der Vermissten in den Film eingebaut, während die Kriminalpolizeibeamten am Tisch sitzen und beraten. Es wird dort dann die Entscheidung einer flächendeckenden Suche im Fundgebiet, aufgrund der fehlenden Kleidung gefällt. Aber die Sendung XY ungelöst hat auch eine ganz andere Strategie. Zwar verschaffen die Sendungen einen Überblick, Details werden aber bewußt zurückgehalten, manchmal auch verdreht.
@Strandschwalbe Rätselraten über das Umparken gibt es in meinen Augen nicht! Zwar kann ich es nicht zu 100 % beweisen, glaube aber das es etwas mit dem Auffallen in der Öffentlichkeit zu tun hat. Der Täter war der Meinung, dass der Wagen nicht über einen langen Zeitraum an einer Stelle stehen sollte, um nicht aufzufallen. Deswegen parkte er ihn während der Zeit häufiger um, auch wenn es für gewöhnlich in Bad Bevensen "normal" ist, dass dort viele auswärtige Kennzeichen auf Parkplätzen vorzufinden sind. Er hatte vielleicht dabei ein besseres Gefühl, den Wagen zu bewegen, damit kein Anwohner Lunte riecht. Ein solches Fahrzeug prägt man sich dann doch als Anwohner eher ein....aber auch möglich, dass die Annahme von
@AngRa bezüglich der Zeugen stimmt. Was mich auch sehr interessiert, wäre der Tag und die Stunde, an dem der Mercedes der Frau W. vor dem Hotel von einem Mann abgestellt wurde.
Ich bin ein paar Tage vor dem Auffinden des C.Hackmann abends entlang der Promenade in Leer gelaufen und hielt es für sehr wahrscheinlich, dass der Vermisste diesen Weg eingeschlagen hat und im Hafenbecken liegt. Dies wurde dann auch ein paar Tage später bestätigt. Aber Du hast Recht! An dem Fall kann man sehen, aus welchen Regionen in Deutschland Falschmeldungen kamen und wie Zeugenaussagen tatsächlich manchmal zu werten sind.
@berndgeorge Die Polizei hat ja damals sämtliche Kliniken, samt deren Personal etc., Besucher in Pensionen und Hotels in der Zeit, Radarfallenauswertungen usw.überprüft. Sie sind also mit ihren Gedanken in die gleiche Richtung gegangen, wie wir es jetzt auch wieder machen. Wo liegt der Fehler? Wie ist der Täter denn nach einer solchen langen Zeit noch aufzuspüren...nachspüren, wie
@geofindefuchs auch gerne sagt...?
Die Mitarbeiter in einer Bäckerei hätten doch sofort Alarm schlagen müssen, als sie das Phantombild sahen, auch wenn dieser Mann nur Aushilfsweise in einer Bäckerei tätig war. Es hätten ihn also bei einer Tätigkeit dort mindestens eine gewisse Anzahl an Menschen gegenüber treten müssen. Wird man sich dann in Verbindung mit einem Phantombild, einem abgestellten Fahrzeug in der gleichen Straße nicht Gedanken machen, ob es nicht besser wäre, dies zu melden?
@LASK Sehr gute Zusammenfassung, wie ich finde!
@AngRa Auch der Polizist im XY Studio bestätigt, sowie einige diverse Artikel, dass der Wagen an verschiedenen Stellen in Bad Bevensen geparkt wurde. Daher sehe ich dies auch als gegeben an.
Grundlage dieser Erkenntnis sind sicherlich unterschiedliche Zeugenaussagen von Anwohnern in den bestimmten Straßen. Möglich auch, dass sie den Wagen verwechselten...aber