Die Göhrde-Morde
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Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Die Göhrde-Morde
03.02.2014 um 01:01@bb37: Die Göhrde war ein damals sehr beliebtes Jagdgebiet. Aber hier in den Dörfern hatte damals fast jeder männliche Bewohner einen Jagdschein.
Ich glaube allerdings nicht, dass die ersten Leichen gefunden werden sollten, im Gegenteil. Sie nackt zu belassen ist im Sommer nur nützlich, sie verwesen bei der Hitze schneller, Tiere kommen ebenso ohne Probleme an sie heran.
Nach dem zweiten Mord war die Göhrde für den Täter verbrannt, zumal keine Besucherpaare mehr auftauchten, die Jäger sich andere Jagdgebiete suchten.
Niemand wollte sich da mehr einer unberechenbaren, gestörten Person aussetzen...
Ich glaube allerdings nicht, dass die ersten Leichen gefunden werden sollten, im Gegenteil. Sie nackt zu belassen ist im Sommer nur nützlich, sie verwesen bei der Hitze schneller, Tiere kommen ebenso ohne Probleme an sie heran.
Nach dem zweiten Mord war die Göhrde für den Täter verbrannt, zumal keine Besucherpaare mehr auftauchten, die Jäger sich andere Jagdgebiete suchten.
Niemand wollte sich da mehr einer unberechenbaren, gestörten Person aussetzen...
Die Göhrde-Morde
03.02.2014 um 07:05Bezüglich des Motivs des Göhrdemörders habe ich noch keine klare Vorstellung.
Bei der Elterntheorie stört etwas der sexuelle Bezug, den ich sehe, weil das erste Opferpaar nackt war und weil der BH von Frau W. durchgeschnitten war. Ich gehe zwar davon aus, dass der Täter das erste Paar nicht nackt angetroffen hat und somit der sexuelle Bezug nicht seinen Ursprung im Beobachten eines nackten Paares hatte. Dennoch sehe ich einen sexuellen Bezug und betrachte das erzwungene Ausziehen nicht nur als besondere Demütigung ohne sexuellen Hintergrund.
Ich meine momentan, dass der Täter ein sehr gestörtes Verhältnis zur Sexualität hatte und alles was damit zusammenhängt als Ursprung alles Bösen angesehen und daher als bestrafungswürdig erachtet hat. Das hat er durch das Töten von Paaren dokumentiert. Beim zweiten Paar scheint es so zu sein, dass er unter Zeitdruck stand. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass die Hörweite 800 m betrug, so dass er Fahrzeuggeräusche oder Stimmen von der Polizei und anderen Leuten gehört hat, die den ersten Tatort inspiziert haben.
Nach wie vor gehe ich davon aus, dass der Täter die Paare nicht zufällig in der Göhrde getroffen hat. Er kannte den Bezug des zweiten Paares nach Bad Bevensen, den hätte er ohne Vorkenntnisse nicht wissen können.
Bei der Elterntheorie stört etwas der sexuelle Bezug, den ich sehe, weil das erste Opferpaar nackt war und weil der BH von Frau W. durchgeschnitten war. Ich gehe zwar davon aus, dass der Täter das erste Paar nicht nackt angetroffen hat und somit der sexuelle Bezug nicht seinen Ursprung im Beobachten eines nackten Paares hatte. Dennoch sehe ich einen sexuellen Bezug und betrachte das erzwungene Ausziehen nicht nur als besondere Demütigung ohne sexuellen Hintergrund.
Ich meine momentan, dass der Täter ein sehr gestörtes Verhältnis zur Sexualität hatte und alles was damit zusammenhängt als Ursprung alles Bösen angesehen und daher als bestrafungswürdig erachtet hat. Das hat er durch das Töten von Paaren dokumentiert. Beim zweiten Paar scheint es so zu sein, dass er unter Zeitdruck stand. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass die Hörweite 800 m betrug, so dass er Fahrzeuggeräusche oder Stimmen von der Polizei und anderen Leuten gehört hat, die den ersten Tatort inspiziert haben.
Nach wie vor gehe ich davon aus, dass der Täter die Paare nicht zufällig in der Göhrde getroffen hat. Er kannte den Bezug des zweiten Paares nach Bad Bevensen, den hätte er ohne Vorkenntnisse nicht wissen können.
Die Göhrde-Morde
03.02.2014 um 12:58@AngRa: Ich sehe das ähnlich wie Du. Ich denke allerdings das als Tatmotiv auch Neid, Eifersucht auf Paare in Frage kommt.
Der Täter konnte nicht so richtig bei Frauen "landen", er stellte mehrfach fest, dass andere Männer "erfolgreicher" bei Frauen waren und er ins Hintertreffen geriet.
Möglicherweise bevorzugte er Frauen, die etwas älter als er selbst waren, auch solche Männer gibt es.
Vielleicht dachte er seine mangelnden sexuellen Erfahrungen könnte er am besten ausbauen mit einer reifen, erfahrenen Frau.
Und er blitzte mehrfach bei den von ihm begehrten Frauen ab, die Männer an deren Seite begann er ebenfalls zu hassen, da diese im Gegensatz zu ihm es hinbekamen Sexualität und Beziehung zu leben.
Ich denke, dass er seine Alltagsgeschäfte in Bad Bevensen regelmässig erledigte. Sollte er sogar in Bad Bevensen wohnhaft sein, käme die auf der anderen Seite der Ilmenau gelegene Ortshälfte in Betracht.
Bis zum Kellerberg wären das 8 km Entfernung. Am Klaubusch und Umgebung erkannte ihn daher keiner.
Der Täter konnte nicht so richtig bei Frauen "landen", er stellte mehrfach fest, dass andere Männer "erfolgreicher" bei Frauen waren und er ins Hintertreffen geriet.
Möglicherweise bevorzugte er Frauen, die etwas älter als er selbst waren, auch solche Männer gibt es.
Vielleicht dachte er seine mangelnden sexuellen Erfahrungen könnte er am besten ausbauen mit einer reifen, erfahrenen Frau.
Und er blitzte mehrfach bei den von ihm begehrten Frauen ab, die Männer an deren Seite begann er ebenfalls zu hassen, da diese im Gegensatz zu ihm es hinbekamen Sexualität und Beziehung zu leben.
Ich denke, dass er seine Alltagsgeschäfte in Bad Bevensen regelmässig erledigte. Sollte er sogar in Bad Bevensen wohnhaft sein, käme die auf der anderen Seite der Ilmenau gelegene Ortshälfte in Betracht.
Bis zum Kellerberg wären das 8 km Entfernung. Am Klaubusch und Umgebung erkannte ihn daher keiner.
Die Göhrde-Morde
03.02.2014 um 14:03Das Ungewöhnliche an diesem Fall ist, dass zwei Pärchen in einem Waldgebiet, wahrscheinlich von einem Täter ermordet wurden, jedoch kein Bezug zwischen Täter und Paare erkennbar ist. Das macht die Aufklärung so außergewöhnlich schwierig. Auch wir drehen uns im Kreis, obwohl wir viele neue Schritte und Erkenntnisse gewonnen haben.
Lieber @geofindefuchs
auch mir ist jetzt leider unbekannt, was genau du meinst. Bitte die Textzeile angeben, dann kann ich es sicherlich auch beantworten und deine Unklarheit beheben.
@Strandschwalbe
Es steht jedenfalls fest, dass er über einen gewissen Zeitraum einen Bezug zu Bad Bevensen hatte (siehe Tercel). Folglich könnte er auch mit dem Fahrzeug des ersten Paares nach Bad Bevensen gefahren sein.
Bei Paar 1 war es aber auch so, dass umgehend nach der Tat in Zeitungen etc. nach dem Paar und dem PKW im Bereich der Göhrde gefahndet wurde. Dies könnte den Täter gestört haben, da er noch eine weitere Tat ausüben wollte...warum war eine Tat nicht genug?? Bei Paar 1 konnte man schnell von einem Verbrechen ausgehen. Da in der Zeitung zeitnah nach dem Civic gefahndet wurde, brachte der Täter den Wagen noch rechtzeitig nach Winsen (Luhe), um ihn aus Bad Bevensen zu entfernen.
Den Tercel jedoch konnte er dort in Bad Bevensen stehen lassen....warum? Es war ihm schließlich egal, da er keine weiteren Taten in der Göhrde plante.
Also kann man festhalten:
-eine Tat genügte dem Täter aus einem bestimmten Grund nicht
-der nach der Tat erkennbare Bezug nach Bad Bevensen störte den Täter nicht
Lieber @geofindefuchs
auch mir ist jetzt leider unbekannt, was genau du meinst. Bitte die Textzeile angeben, dann kann ich es sicherlich auch beantworten und deine Unklarheit beheben.
@Strandschwalbe
Strandschwalbe schrieb:Ich denke, dass er seine Alltagsgeschäfte in Bad Bevensen regelmässig erledigte. Sollte er sogar in Bad Bevensen wohnhaft sein, käme die auf der anderen Seite der Ilmenau gelegene Ortshälfte in Betracht.Das ist eine gute Alternative zu einem Täter, der seíne Opfer vorher nicht kannte. Die Problematik besteht leider darin, dass man sich mit unterschiedlichen Theorien immer wieder irgendwo verrennt. Eben auch die Tatsache, dass er das erste Fahrzeug (Civic) in einer ganz anderen Stadt nutzte. Naja, vielleicht fuhr er auch zuerst nach Bad Bevensen, hielt es dann aber für besser, den Wagen doch in einer anderen Stadt zu parken. Das wäre möglich und kann nicht abgestritten werden.
Bis zum Kellerberg wären das 8 km Entfernung. Am Klaubusch und Umgebung erkannte ihn daher keiner.
Es steht jedenfalls fest, dass er über einen gewissen Zeitraum einen Bezug zu Bad Bevensen hatte (siehe Tercel). Folglich könnte er auch mit dem Fahrzeug des ersten Paares nach Bad Bevensen gefahren sein.
Bei Paar 1 war es aber auch so, dass umgehend nach der Tat in Zeitungen etc. nach dem Paar und dem PKW im Bereich der Göhrde gefahndet wurde. Dies könnte den Täter gestört haben, da er noch eine weitere Tat ausüben wollte...warum war eine Tat nicht genug?? Bei Paar 1 konnte man schnell von einem Verbrechen ausgehen. Da in der Zeitung zeitnah nach dem Civic gefahndet wurde, brachte der Täter den Wagen noch rechtzeitig nach Winsen (Luhe), um ihn aus Bad Bevensen zu entfernen.
Den Tercel jedoch konnte er dort in Bad Bevensen stehen lassen....warum? Es war ihm schließlich egal, da er keine weiteren Taten in der Göhrde plante.
Also kann man festhalten:
-eine Tat genügte dem Täter aus einem bestimmten Grund nicht
-der nach der Tat erkennbare Bezug nach Bad Bevensen störte den Täter nicht
Die Göhrde-Morde
03.02.2014 um 15:52@Strandschwalbe
Ja, es ist sehr schwierig. Momentan sehe ich es so, dass der Täter vor allem sehr gefühlskalt war. Das hat auch der Polizeipsychologe so gesehen. Mit der Gefühlskälte geht möglicherweise einher, dass er wenig Interesse an Sexualität und allem was dazu gehört hatte. Diese Eigenschaft machte es ihm mE unmöglich dauerhaft eine Beziehung zu einer Frau zu (unter)halten. Wenn er dem Mann auf dem Phantombild ähnelt, wovon ich immer noch ausgehe, dann sah er gar nicht mal schlecht aus und es gab sicher Frauen, die Interesse an ihm hatten. Beziehungen hat er mE auch zugelassen, weil es eben im dörflichen Umfeld, wo ich ihn einordne, dazu gehört. Ich gehe auch stark davon aus, dass er aus irgendwelchen konventionellen Gründen im Zeitraum bis kurz vor der Tat eine Beziehung zu einer Frau hatte und möglicherweise sogar verheiratet war. Die Beziehung war aber evtl. überschattet durch seine Gefühlskalte und dann am Ende, weil die Frau sich einem anderen Mann zugewendet hatte und nicht mehr bereit war das Leben mit ihm fortzuführen. In seiner Vorstellung könnte es dann so gewesen sein, dass die sexuellen Bedürfnisse der Partnerin die Beziehung und damit vielleicht auch sein Leben , zumindest die Fassade kaputt gemacht haben.
Darin sehe ich den Hass auf Paare, insbesondere auf Frauen begründet bei denen er eine ähnliche Veranlagung wie bei der eigenen Partnerin gesehen hat.
Ja, es ist sehr schwierig. Momentan sehe ich es so, dass der Täter vor allem sehr gefühlskalt war. Das hat auch der Polizeipsychologe so gesehen. Mit der Gefühlskälte geht möglicherweise einher, dass er wenig Interesse an Sexualität und allem was dazu gehört hatte. Diese Eigenschaft machte es ihm mE unmöglich dauerhaft eine Beziehung zu einer Frau zu (unter)halten. Wenn er dem Mann auf dem Phantombild ähnelt, wovon ich immer noch ausgehe, dann sah er gar nicht mal schlecht aus und es gab sicher Frauen, die Interesse an ihm hatten. Beziehungen hat er mE auch zugelassen, weil es eben im dörflichen Umfeld, wo ich ihn einordne, dazu gehört. Ich gehe auch stark davon aus, dass er aus irgendwelchen konventionellen Gründen im Zeitraum bis kurz vor der Tat eine Beziehung zu einer Frau hatte und möglicherweise sogar verheiratet war. Die Beziehung war aber evtl. überschattet durch seine Gefühlskalte und dann am Ende, weil die Frau sich einem anderen Mann zugewendet hatte und nicht mehr bereit war das Leben mit ihm fortzuführen. In seiner Vorstellung könnte es dann so gewesen sein, dass die sexuellen Bedürfnisse der Partnerin die Beziehung und damit vielleicht auch sein Leben , zumindest die Fassade kaputt gemacht haben.
Darin sehe ich den Hass auf Paare, insbesondere auf Frauen begründet bei denen er eine ähnliche Veranlagung wie bei der eigenen Partnerin gesehen hat.
Die Göhrde-Morde
03.02.2014 um 16:12@bb37: Wer sich in Bad Bevensen gut auskennt, wusste das 1. ortsfremde Kennzeichen zum Alltag gehörten, insbesondere im Frühjahr, Sommer.
Aber auch ganzjährig sind die ortsfremden KFZ nichts Außergewöhnliches, da Rehabilitanden und Kurgäste immer hier anzutreffen sind.
Direkt im Kurgebiet / Nähe Kurhaus und Thermalbad sind Parkgebühren fällig, damals zwar billiger als heute aber immerhin. Diese kann man umgehen, bei guter Ortskenntnis.
Am Klaubusch herrschte ein ständiges Kommen/ Gehen / An- und Abfahren durch die Patienten der damaligen großen Diabestes- Klinik, die überregional von Rentenversicherern und gesetzlichen Krankenkassen, sowie Privatpatienten belegt wurde. Außerdem gab es noch zwei Hotels dort.
Die dem Wald zugewandte Seite des Klaubusch konnte immer ohne Gebühren und von jedermann als Parkplatz kostenlos und unbegrenzt genutzt werden.
Wer aber nur selten oder kurzfristig sich in Bad Bevensen aufhält weiß das aber nicht.
Der Täter parkte mehrere Tage gegenüber meinem am Klaubusch ansässigen Zahnarzt.
Möglicherweise wusste er, dass die Behandlungszimmer zur anderen Seite rausgingen und die Rezeption der Praxis auch nicht zur Straße, m.E. nach hat er die Praxis selbst mal als Patient aufgesucht, der Zahnarztbesuch konnte ja schon länger zurückliegen und er kannte den Zuschnitt der Räumlichkeiten.
Die Polizei befragte meinen ZA und seine Helferinnen, aber der Täter wurde von diesen nicht selbst gesehen, lediglich das abgestellte Fahrzeug, der Tercel von Köpping.
Der Täter kam ohne Probleme an die Hannoverschen Zeitungen in Bad Bevensen heran, er konnte sich da orientieren ab wann nach Köpping und seinem Tercel gesucht wurde.
Er wusste von daher, wann er das Weiterfahren mit Köppings Fahrzeug unbedingt unterlassen musste.
Zu Fuß vom Klaubusch nach Bad Bevensen (West) dauert es normal schnell gegangen ca. 20 Minuten.
Aber auch ganzjährig sind die ortsfremden KFZ nichts Außergewöhnliches, da Rehabilitanden und Kurgäste immer hier anzutreffen sind.
Direkt im Kurgebiet / Nähe Kurhaus und Thermalbad sind Parkgebühren fällig, damals zwar billiger als heute aber immerhin. Diese kann man umgehen, bei guter Ortskenntnis.
Am Klaubusch herrschte ein ständiges Kommen/ Gehen / An- und Abfahren durch die Patienten der damaligen großen Diabestes- Klinik, die überregional von Rentenversicherern und gesetzlichen Krankenkassen, sowie Privatpatienten belegt wurde. Außerdem gab es noch zwei Hotels dort.
Die dem Wald zugewandte Seite des Klaubusch konnte immer ohne Gebühren und von jedermann als Parkplatz kostenlos und unbegrenzt genutzt werden.
Wer aber nur selten oder kurzfristig sich in Bad Bevensen aufhält weiß das aber nicht.
Der Täter parkte mehrere Tage gegenüber meinem am Klaubusch ansässigen Zahnarzt.
Möglicherweise wusste er, dass die Behandlungszimmer zur anderen Seite rausgingen und die Rezeption der Praxis auch nicht zur Straße, m.E. nach hat er die Praxis selbst mal als Patient aufgesucht, der Zahnarztbesuch konnte ja schon länger zurückliegen und er kannte den Zuschnitt der Räumlichkeiten.
Die Polizei befragte meinen ZA und seine Helferinnen, aber der Täter wurde von diesen nicht selbst gesehen, lediglich das abgestellte Fahrzeug, der Tercel von Köpping.
Der Täter kam ohne Probleme an die Hannoverschen Zeitungen in Bad Bevensen heran, er konnte sich da orientieren ab wann nach Köpping und seinem Tercel gesucht wurde.
Er wusste von daher, wann er das Weiterfahren mit Köppings Fahrzeug unbedingt unterlassen musste.
Zu Fuß vom Klaubusch nach Bad Bevensen (West) dauert es normal schnell gegangen ca. 20 Minuten.
Die Göhrde-Morde
03.02.2014 um 16:30@AngRa: Das wäre auch denkbar. Der Täter fühlte sich möglicherweise zu stark von seiner Freundin/ Frau/ (so er in einer Beziehung lebte) sexuell gefordert, vielleicht hatte er auch Potenzprobleme und sah seine Frau/ die "fordernden" Frauen als die Ursache dafür.
Das gesellschaftliche Umfeld übte Druck auf ihn aus die Beziehung weiterzuführen, da Scheidung und dergleichen in konservativen Kreisen auf dem Land damals noch als Makel galten.
Falls er Junggeselle war, ewiger Einzelgänger wird auch darüber in seinem Umfeld evtl. gespottet worden sein.
Das gesellschaftliche Umfeld übte Druck auf ihn aus die Beziehung weiterzuführen, da Scheidung und dergleichen in konservativen Kreisen auf dem Land damals noch als Makel galten.
Falls er Junggeselle war, ewiger Einzelgänger wird auch darüber in seinem Umfeld evtl. gespottet worden sein.
Die Göhrde-Morde
03.02.2014 um 16:49Vom Klaubusch nach Bad Bevensen (westl. Teil) gibt es auch eine Abkürzung durch ein Waldstück, dann über eine hölzerne Brücke über die Ilmenau, man kommt dann am Rosengarten am Freibad in Innenstadtnähe wieder heraus, dieser Schleichweg ist auch nur einigen Ortskundigen bekannt.
Nur zu Fuß oder mit Fahrrad nutzbar nicht für PKW, ein schmaler Pfad eben.
Nur zu Fuß oder mit Fahrrad nutzbar nicht für PKW, ein schmaler Pfad eben.
Die Göhrde-Morde
03.02.2014 um 17:00Falls der Täter aus Uelzen gekommen sein sollte (ich glaube es eher nicht, aber ausschliessen kann man das auch nicht völlig), wären es über B 191 über Oetzen, Weste, Himbergen bis zu den Tatorten im Kellerberg der Göhrde 30 km.
Für einen reinen Fußmarsch etwas weit.
Mit Moped/ Vespa etc. im Sommer aber gut machbar.
Für einen reinen Fußmarsch etwas weit.
Mit Moped/ Vespa etc. im Sommer aber gut machbar.
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03.02.2014 um 19:16@Strandschwalbe
Diese Örtlichkeiten zu kennen zeigt eigentlich, dass der Täter irgendeinen Bezug gehabt haben muß. Nur welcher Bezug gab ihm die Sicherheit? Oder war es tatsächlich nur Glück?
Ausschließen kann man ebenso wenig, dass der Täter den Civic die ersten Tage ebenfalls in Bad Bevensen nutzte. Hierfür fehlt uns natürlich der Beweis. Der Ausgangspunkt beim ersten Paar war nämlich ein anderer; beide waren verheiratet. Durch diese Konstellation war ihr Verschwinden in Bad Bevensen schnell ein Thema (Region um das Ausflugsziel Göhrde). Wahrscheinlich sogar mit dem Hinweis des verschwundenen Civic des Paares in der lokalen Presse. Im Gegenzug war das Verschwinden und die Verbindung von K. zu W., erst nach dem Auffinden ihrer Leichen erkennbar, obwohl der Tercel einige Tage vorher dort gefunden wurde. Vorher wird sicherlich nicht von K. in der lokalen Presse berichtet worden sein. Das müßte man aber herausfinden können. Ich glaube, dass dies ein entscheidener Punkt für die Nutzung der Fahrzeuge durch den Täter war und ein weiterer für die Verbringung gen Winsen (Luhe), neben einem gezielten Ablenkungsmanöver.
Diese Örtlichkeiten zu kennen zeigt eigentlich, dass der Täter irgendeinen Bezug gehabt haben muß. Nur welcher Bezug gab ihm die Sicherheit? Oder war es tatsächlich nur Glück?
Ausschließen kann man ebenso wenig, dass der Täter den Civic die ersten Tage ebenfalls in Bad Bevensen nutzte. Hierfür fehlt uns natürlich der Beweis. Der Ausgangspunkt beim ersten Paar war nämlich ein anderer; beide waren verheiratet. Durch diese Konstellation war ihr Verschwinden in Bad Bevensen schnell ein Thema (Region um das Ausflugsziel Göhrde). Wahrscheinlich sogar mit dem Hinweis des verschwundenen Civic des Paares in der lokalen Presse. Im Gegenzug war das Verschwinden und die Verbindung von K. zu W., erst nach dem Auffinden ihrer Leichen erkennbar, obwohl der Tercel einige Tage vorher dort gefunden wurde. Vorher wird sicherlich nicht von K. in der lokalen Presse berichtet worden sein. Das müßte man aber herausfinden können. Ich glaube, dass dies ein entscheidener Punkt für die Nutzung der Fahrzeuge durch den Täter war und ein weiterer für die Verbringung gen Winsen (Luhe), neben einem gezielten Ablenkungsmanöver.
Die Göhrde-Morde
03.02.2014 um 20:25Bezüglich des ersten Opfer-Paares, den Eheleuten R. wurde erst am Dienstag nach dem Verschwinden, also am 23.5.1989 eine Vermisstenanzeige aufgegeben. Zunächst machten sich die Töchter auf die Suche. Im Hamburger Abendblatt vom 31.5.1989 war auch zu lesen, dass familiäre Spannungen als Anlass zu verschwinden in Betracht gezogen worden sind. Das bedeutet, dass die Polizei in den ersten Tagen gar nichts hinsichtlich einer Suche unternommen hat. Da konnte der Täter mit dem Fahrzeug noch schalten und walten wie er wollte.
http://www.abendblatt.de/archiv/article.php?xmlurl=http%3A%2F%2Farchiv.abendblatt.de%2Fha%2F1989%2Fxml%2F19890531xml%2Fhabxml890406_8770.xml&pdfurl=http%3A%2F%2Farchiv.abendblatt.de%2Fha%2F1989%2Fpdf%2F19890531.pdf%2FASV_HAB_19890531_HA_009.jpg
Die Göhrde-Morde
03.02.2014 um 20:43Die Verschmutzungen im Auto sind auch sicherlich vom Täter. Jemand vom pedantischen Typus, als der Herr Reinhold von Bruder und Töchtern geschildert wird, würde garantiert sofort nach Beendigung der Fahrt einen Handstaubsauger nehmen, um Blütenreste und Erdanhaftungen aus dem Fußraum und den Bänken des PKW zu entfernen.
Bei mir kommt es vor, dass ich im Mai/ Juni zum Baumarkt fahre und diverse Topfpflanzen/ Grüngewächse für Garten und Balkon einkaufe und diese auch im Fußraum abstelle, wenn ich ohne Familie unterwegs bin. Ich sauge allerdings wegen ein paar wenigen Blüten nicht gleich den Fußraum/ Kofferraum aus.
Die Töchter der R´s haben ihre Eltern relativ spät vermisst gemeldet. Herr R. war sicherlich auch immer sehr pünktlich, länger wegzubleiben, ohne die Tochter zu informieren passt nicht zu ihm. Vielleicht hat aber die Tochter geglaubt, dass die Eltern nahe Nahrendorf/ Göhrde in einem Gasthaus übernachten würden.
Das war ja wohl in der Vergangenheit gelegentlich der Fall. Daher machte sie sich zunächst nicht so große Sorgen.
Vielleicht hatte Herr R. noch einen oder mehrere Urlaubstage.
Wie gestaltete sich die Suche der Töchter? Ist darüber etwas bekannt? Die beiden jungen Frauen werden ja sicher nicht alleine in der Göhrde oder Umgebung gesucht haben?
Die Suche bezog sich vermutlich auf die nähere Umgebung zum Reihenhaus in Lohbrügge und das Abtelefonieren von Freunden der Eltern/ weiterer Verwandtschaft.
Bei mir kommt es vor, dass ich im Mai/ Juni zum Baumarkt fahre und diverse Topfpflanzen/ Grüngewächse für Garten und Balkon einkaufe und diese auch im Fußraum abstelle, wenn ich ohne Familie unterwegs bin. Ich sauge allerdings wegen ein paar wenigen Blüten nicht gleich den Fußraum/ Kofferraum aus.
Die Töchter der R´s haben ihre Eltern relativ spät vermisst gemeldet. Herr R. war sicherlich auch immer sehr pünktlich, länger wegzubleiben, ohne die Tochter zu informieren passt nicht zu ihm. Vielleicht hat aber die Tochter geglaubt, dass die Eltern nahe Nahrendorf/ Göhrde in einem Gasthaus übernachten würden.
Das war ja wohl in der Vergangenheit gelegentlich der Fall. Daher machte sie sich zunächst nicht so große Sorgen.
Vielleicht hatte Herr R. noch einen oder mehrere Urlaubstage.
Wie gestaltete sich die Suche der Töchter? Ist darüber etwas bekannt? Die beiden jungen Frauen werden ja sicher nicht alleine in der Göhrde oder Umgebung gesucht haben?
Die Suche bezog sich vermutlich auf die nähere Umgebung zum Reihenhaus in Lohbrügge und das Abtelefonieren von Freunden der Eltern/ weiterer Verwandtschaft.
Die Göhrde-Morde
03.02.2014 um 22:32Zumindest das erste Opfer-Paar war regelmäßig in der Göhrde und dort auch im Umkreis bekannt. Beim zweiten Paar gehe ich ebenfalls davon aus, dass sie regelmäßig dort waren. Die Polizei hat diese Umstände mE zu wenig beachtet. Es spricht einiges dafür, dass der Täter die Opfer kannte und sie nicht per Zufall im Wald getroffen hat.
Die Göhrde-Morde
03.02.2014 um 22:33@AngRa
Vier Tage nachdem sie vermisst wurden, machten sich die Kinder wohl auf die Suche. Es ist meines Erachtens nicht klar zu erkennen, wo sie genau suchten. Es wurde jedoch in Verbindung mit dem Lokal in Tießau genannt. Woher diese Information aus der lokalen Umgebung? Ich gehe davon aus, dass diese Information nur an die Polizei gelangen konnte, weil zeitnah eine Vermisstenmeldung in der Lokalpresse erschien, oder die R's regelmäßig in Tießau auch dieses Lokal am Elbufer besuchten.
@Strandschwalbe
Diese Blütenreste sind auch sehr rätselhaft, fast so, als wären sie absichtlich dort abgelegt worden, um keinen Bezug zur Göhrde herzustellen.
Vier Tage nachdem sie vermisst wurden, machten sich die Kinder wohl auf die Suche. Es ist meines Erachtens nicht klar zu erkennen, wo sie genau suchten. Es wurde jedoch in Verbindung mit dem Lokal in Tießau genannt. Woher diese Information aus der lokalen Umgebung? Ich gehe davon aus, dass diese Information nur an die Polizei gelangen konnte, weil zeitnah eine Vermisstenmeldung in der Lokalpresse erschien, oder die R's regelmäßig in Tießau auch dieses Lokal am Elbufer besuchten.
@Strandschwalbe
Diese Blütenreste sind auch sehr rätselhaft, fast so, als wären sie absichtlich dort abgelegt worden, um keinen Bezug zur Göhrde herzustellen.
Die Göhrde-Morde
03.02.2014 um 22:35@bb37
Ich vermute auch, dass die Rs regelmäßig am Elbufer / Tießau unterwegs waren, denn auch Angler konnten sich dort an sie erinnern. Sie konnten nur nicht mehr so genau sagen, wann sie sie dort gesehen haben.
Ich vermute auch, dass die Rs regelmäßig am Elbufer / Tießau unterwegs waren, denn auch Angler konnten sich dort an sie erinnern. Sie konnten nur nicht mehr so genau sagen, wann sie sie dort gesehen haben.
Die Göhrde-Morde
03.02.2014 um 22:40Angra, dir vielen dank fuerden einmaligen zeitungsbericht.warum hatte der taeter im handschuhfach nach dingen gesucht u. Einige dinge am boden des fahrzeuges liegen gelassen, anstatt sie mitzunehmen oder wieder ins handschuhfach zu legen..hatte er nach einem kleinen geldversteck im handschuhfach gesucht u. War sauer das er nichts fand u. Auch keine ec karte, schecks usw....ich haette alles wider reingelegt. Ich haette das auto auch gerade geparkt u. Verschlossen...er wollte, das dascauto gefunden wird...aber warum dort u. Nicht am bahnhof. Vielleicht wusste er, das der baeckermeister es nicht mochte, wenn vor seinem laden laenger ein fahrzeug stand..er wollte sicherl. Das das auto schnell gefunden wurde...ablenkung von weiteren groesseren suchaktionen in der goehrde. Ich bin mir sicher, das fuer den baecker schon mal gearb3itet hatte oder dort mal gelernt hatte oder den laden als aussendienstler kannte......
hallo strandschwalbe, warum war das auto den angestellten in der zahnarztpraxis aufgefallen, weil es so sonderlich haesslich war.wann fuhr es weg..nachmittags...sollte er nur zum zeitung lesen oder holen nach bad b. Gefahren sein.....nein, er arbeitete bestimmt ein paar haeuser weiter beim baecker als urlaubsvertretung...u. war froh nicht mit mofa, fahrrad unter dorthin fahren zu muessen
hallo strandschwalbe, warum war das auto den angestellten in der zahnarztpraxis aufgefallen, weil es so sonderlich haesslich war.wann fuhr es weg..nachmittags...sollte er nur zum zeitung lesen oder holen nach bad b. Gefahren sein.....nein, er arbeitete bestimmt ein paar haeuser weiter beim baecker als urlaubsvertretung...u. war froh nicht mit mofa, fahrrad unter dorthin fahren zu muessen
Die Göhrde-Morde
03.02.2014 um 23:16@berndgeorge: Das Auto fiel meinem ZA und den Praxisangestellten auf, weil es eben so hässlich war und morgens um acht bei Praxisöffnung bereits da geparkt war, wohl bis nachmittags.
Ist natürlich denkbar, dass es zwischendurch gefahren wurde vom Täter, der ZA und die Angestellten haben ja gearbeitet und es dabei nicht direkt beobachten können.
Der ZA und die Angestellten wurden dann von der Polizei aufgesucht und fielen aus allen Wolken, dass dieser PKW einem Mordopfer aus Hannover, dass man tot in der Göhrde aufgefunden hatte, gehört haben soll.
Und dann wurde eben nachgefragt, ob sie jemanden gesehen hatten der aus- oder einstieg, was sie selbst in den fünf Tagen gemacht haben, als der Tercel gegenüber der Praxis geparkt wurde.
Ist natürlich denkbar, dass es zwischendurch gefahren wurde vom Täter, der ZA und die Angestellten haben ja gearbeitet und es dabei nicht direkt beobachten können.
Der ZA und die Angestellten wurden dann von der Polizei aufgesucht und fielen aus allen Wolken, dass dieser PKW einem Mordopfer aus Hannover, dass man tot in der Göhrde aufgefunden hatte, gehört haben soll.
Und dann wurde eben nachgefragt, ob sie jemanden gesehen hatten der aus- oder einstieg, was sie selbst in den fünf Tagen gemacht haben, als der Tercel gegenüber der Praxis geparkt wurde.
Die Göhrde-Morde
03.02.2014 um 23:21@berndgeorge
Auf einen Bäckereiangestellten hätte ich im Leben nicht getippt. Aus einem ganz einfachen Grund. In einer Bäckerei verkehren viele Menschen, die den Täter als Zeugen hätten sehen müssen. Unser Täter muß allerdings über Freizeit verfügt haben, jedenfalls an dem Mittwoch. Die Abstellorte wählte er wahrscheinlich so, dass kein Rückschluß auf ihn getroffen werden konnte. Aber vielleicht täusche ich mich auch.....
Auf einen Bäckereiangestellten hätte ich im Leben nicht getippt. Aus einem ganz einfachen Grund. In einer Bäckerei verkehren viele Menschen, die den Täter als Zeugen hätten sehen müssen. Unser Täter muß allerdings über Freizeit verfügt haben, jedenfalls an dem Mittwoch. Die Abstellorte wählte er wahrscheinlich so, dass kein Rückschluß auf ihn getroffen werden konnte. Aber vielleicht täusche ich mich auch.....
Die Göhrde-Morde
04.02.2014 um 02:18Vermutlich war meine E-Theorie ebenfalls Bullshit
(die verwurstung von eigenem Erlebten,persönlicher Weltsicht, mit so einem Fall...na ja) aber als ich damals zu dem von mir entwickelten Experiment das Nachspürens in diesen Wald gefahren bin (vermutlich ebenfalls krank aber mir macht sowas Spaß, kam ich noch auf andere Theorien so wie Ihr hier sicherlich auch:
-die Täter waren zu dritt, Schußübungen standen hier (mit einer, vielleicht im Göhrdemuseum geklauten, Armbrust?) ebenfalls im Vordergrund, aber vielleicht stand auch das Bedürfniss, die Neugier "mal jemanden sterben zu sehen" ebenfalls im Raum; in etwas jüngerer Vergangenheit hat es solche Fälle tatsächlich gegeben abgesehen davon, das solche Taten an Paaren zu dritt viel leichter zu bewerkstelligen sind und was die dann erforderliche Verschwiegenheit betrifft: wie wahrscheinlich ist z.B.eine Offenbarung für jemanden der sekundär mit drin hängt, weil bspw. der eigene Sohn/Vater als Mörder festgenommen wird und man sein Familienunternehmen danach nur noch schließen und auswandern kann; Mörder machen in der Regel durch ihre Tat ihr soziales Umfeld ja meist gleich mit platt...( zumindest gibt es für Betroffene oft ein davor und ein danach)
- die Opfer wurden von Leuten aufgesucht und gefunden, die das lehren von Menschentötungen im Sinn hatten; die ganze Nummer würde dann in einer ganz anderen Liga spielen, das dusselige herumgegurke mit dem Tercel seinen Zweck erfüllt haben, und erklären warum es nichts gibt weil echte (!) Profis am Werk waren
(die verwurstung von eigenem Erlebten,persönlicher Weltsicht, mit so einem Fall...na ja) aber als ich damals zu dem von mir entwickelten Experiment das Nachspürens in diesen Wald gefahren bin (vermutlich ebenfalls krank aber mir macht sowas Spaß, kam ich noch auf andere Theorien so wie Ihr hier sicherlich auch:
-die Täter waren zu dritt, Schußübungen standen hier (mit einer, vielleicht im Göhrdemuseum geklauten, Armbrust?) ebenfalls im Vordergrund, aber vielleicht stand auch das Bedürfniss, die Neugier "mal jemanden sterben zu sehen" ebenfalls im Raum; in etwas jüngerer Vergangenheit hat es solche Fälle tatsächlich gegeben abgesehen davon, das solche Taten an Paaren zu dritt viel leichter zu bewerkstelligen sind und was die dann erforderliche Verschwiegenheit betrifft: wie wahrscheinlich ist z.B.eine Offenbarung für jemanden der sekundär mit drin hängt, weil bspw. der eigene Sohn/Vater als Mörder festgenommen wird und man sein Familienunternehmen danach nur noch schließen und auswandern kann; Mörder machen in der Regel durch ihre Tat ihr soziales Umfeld ja meist gleich mit platt...( zumindest gibt es für Betroffene oft ein davor und ein danach)
- die Opfer wurden von Leuten aufgesucht und gefunden, die das lehren von Menschentötungen im Sinn hatten; die ganze Nummer würde dann in einer ganz anderen Liga spielen, das dusselige herumgegurke mit dem Tercel seinen Zweck erfüllt haben, und erklären warum es nichts gibt weil echte (!) Profis am Werk waren
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Doppelmord in Sumter County - Opfer nach 44 Jahren identifiziert