Wenn die Sammler aus irgendeinem Grund von Röthen aus nicht telefonieren wollten: 2000m nördlich ist Oldendorf, und da hätte man irgendwie die Polizei alarmieren oder Hilfe holen können.
@Axolotl Axolotl schrieb:Ja. Beerensammler an sich sind ja schon ... crazy...und dann noch in der Göhrde 1989? Sehr verdächtig! Vielleicht ein unfreiwilliges Treffen von Spionen...
.Nein, ich halte Beerensammler an sich nicht für obskur, (man sammelt im Wald ja auch Pilze, und wenn es viele Blaubeeren gibt, dann ist das doch lecker). Ich finde nur deren Verhalten in der Diktion von itshim eigenartig. Und da würde man doch mal gerne wissen, was mit denen los war. Sammelten die für den Eigenbedarf oder kommerziell (in der Woche! 3 Jahre nach Tschernobyl?), waren das Einheimische, Saisonkräfte,Urlauber; wie gelangten sie in die Göhrde, kannten die den Förster, was war deren Background? Eine Geheimdienstconnection hab ich ja schon mal diskutiert, halte es aber auf dem Stand der derzeitigen Kenntnisse nicht mehr für naheliegend. Außerdem: Wenn die selber dahintersteckten, wieso sollten die das dann überhaupt melden (wem auch immer)? Macht an der Stelle keinen Sinn. Mir macht das eher den Eindruck, als wollten die mit dem Förster besprechen, wie man nun weiter vorgeht. Und das ist "crazy".
Ansonsten gibt es laut Open Street Map 1200m auf der Straße nach Südost einen Parkplatz, wo man ohne direkte Beobachtung durch die Förster parken kann. Von da aus ist es dichter zu den Tatorten als von Röthen aus! Ein Ortskundiger kennt da sicher noch ein paar Möglichkeiten, ein Auto abzustellen. Wenn der Täter überhaupt mit dem Auto unterwegs war. Dass der Täter, wenn er da rumschlich, unbedingt aufgefallen wäre, halte ich für Käse. Da ist ja offenkundig mitten am Tag allerhand passiert, ohne dass es jemand mitkriegte. Und ja, der Förster und seine Mitarbeiter könnten natürlich aus dem Fenster geguckt und dann losgelaufen sein. Aber die dürften intensiv überprüft worden sein.