Die Göhrde-Morde
06.04.2014 um 05:38@evoluzzer
@AngRa
@Strandschwalbe
Ich denke die Beurteilung von Sperma, in seiner Bedeutung als Spurenträger ist zu kompliziert für uns.
@evoluzzer hat das schon sehr differenziert ausgeführt.
Seine Vermutung:
Ich möchte aus dem nichtrechtsmedizinischen Biobauch heraus folgendes sagen: Ein eingetrockneter Fleck mit Sperma des Täters auf einem Kleidungsstück eines Opfers von 1989 dürfte im Zweifel eine VIEL bessere DNA-Spur abgeben als diese beiden blöden Haare
kann ich bestätigen.
In unserer Stadt, konnten einem Frauenmörder, per DNA-Abgleich eingetrocknete Spermaspuren zugeordnet werden, die er 1980 am Rock seines Opfers zurückließ.
Der Rock der Frau, lagerte seit dem Verbrechen, in einer Plastiktüte, in der Asservatenkammer der Polizei. Die Polizei hatte keinerlei Vorkehrungen getroffen um etwaige Spuren auf dem Rock zu konservieren.
Erstmals hatte man im Jahre 2000 einen Versuch gestartet. Die Qualität und Menge des isolierten Materials reichten aber nicht für einen Test. Erst im Jahre 2008, waren die Labore in der Lage aus dem vorgelegten Material einen gerichtsfesten Abgleich zu erstellen. Dieser brachte den Mann dann nach fast 30 Jahren vor Gericht.
@AngRa
@Strandschwalbe
Ich denke die Beurteilung von Sperma, in seiner Bedeutung als Spurenträger ist zu kompliziert für uns.
@evoluzzer hat das schon sehr differenziert ausgeführt.
Seine Vermutung:
Ich möchte aus dem nichtrechtsmedizinischen Biobauch heraus folgendes sagen: Ein eingetrockneter Fleck mit Sperma des Täters auf einem Kleidungsstück eines Opfers von 1989 dürfte im Zweifel eine VIEL bessere DNA-Spur abgeben als diese beiden blöden Haare
kann ich bestätigen.
In unserer Stadt, konnten einem Frauenmörder, per DNA-Abgleich eingetrocknete Spermaspuren zugeordnet werden, die er 1980 am Rock seines Opfers zurückließ.
Der Rock der Frau, lagerte seit dem Verbrechen, in einer Plastiktüte, in der Asservatenkammer der Polizei. Die Polizei hatte keinerlei Vorkehrungen getroffen um etwaige Spuren auf dem Rock zu konservieren.
Erstmals hatte man im Jahre 2000 einen Versuch gestartet. Die Qualität und Menge des isolierten Materials reichten aber nicht für einen Test. Erst im Jahre 2008, waren die Labore in der Lage aus dem vorgelegten Material einen gerichtsfesten Abgleich zu erstellen. Dieser brachte den Mann dann nach fast 30 Jahren vor Gericht.