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Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

17.01.2014 um 16:06
@AngRa: Lokalzeitung hat ja Bad Bevensen und Umgebung auch, da wurde damals ja bzgl. der Göhrde Morde auch berichtet, die Allgemeine Zeitung der Lüneburger Heide.

Jedes Wochenende werden auch zwei kostenlose Regionalblätter in unsere Briefkästen gesteckt, der General-Anzeiger und noch ein weiteres Blatt, das ich meistens wegwerfe...
Gucke nochmal, wie das heißt...

Im General- Anzeiger wird auch immer über die regionalen Verbrechen berichtet...hat ja gerade ein Sohn seine 70 jährige Mutter in der Bahnhofstrasse Bad Bevensen ermordet, danach das Mehrfamilienhaus in Brand gesetzt...sich dann der Polizei gestellt.

Einbrüche, Autoaufbrüche, Schlägereien, Überfälle etc. werden da auch abgehandelt.


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Die Göhrde-Morde

17.01.2014 um 16:15
Für den Täter waren damals sicher das Hamburger Abendblatt (Ehepaar Reinhold) und dann die Hannoversche Allgemeine Zeitung (Bernd M. Köpping), sowie unsere Regionalzeitung AZ und die Lüneburger Landeszeitung von primärem Interesse....


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Die Göhrde-Morde

17.01.2014 um 16:30
Alles wie ich schrieb sogar auch kostenlos und anonym aus den großen Lesezimmern im Kurgebäude mitzunehmen.

Wenn man die Lesezimmer betrat und sich dort eine Zeitung vom Ständer nahm, rausging damit um diese im schönen Kurpark zu lesen hat keiner der dort Lesenden hochgeguckt und niemand mit der Wimper gezuckt.
Das war absolut ok. und auch erlaubt, es stand nur ein Schild dort mit der Bitte die ausgelesene Zeitung wieder zurückzubringen, damit andere auch lesen können...

Die meisten haben sich daran gehalten, das klappte wohl erstaunlich gut.


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Die Göhrde-Morde

17.01.2014 um 17:54
das ist ja interessant..in bad bevensen gab es an verschiedenen stellen die hannoversche presse oder allgemeine zu kaufen oder man konnte sie im kurhaus aus einem staender kostenlos nehmen.....u. z.b. im kurpark lesen. ich glaube wir sind ein stueck weitergekommen. die hannoversche zeitung...allgemeine hat einen staerkeren wirtschaftsteil, darin wird auch weniger u. kuerzer uber aktuelle verbrechen ueberfaelle usw. u. ueber sport berichtet...die presse kommt vom gleichen verlag, es steht nur z. b. mehr ueber hannover 96 drin oder z. b. ueber den maschseemoerder. eine seite berichtet ueber aktuelle geschehnisse in deutschland u. ausland, eine weitere seite ueber vorfaelle in niedersachsen....egal wo man die zeitung kauft, es steht immer alles drin.. wenn ich z. b. in bad oeynhausen die zeitung am bahnhof kaufe, faellt sie gleich aus wie die ausgabe, die es ueberall in hannover zu kaufen gibt..anders ist es mit der bildzeit, sie berichtet ueber hannover nur im umkreis von 30- 40km..das ist aber ein schaetzung mit den km....ich weiss ganz genau, das es damals lange berichte in der zeitung gab, aber aufgrund einiger privater dinge habe ich keine in der stadtbuecherei mit ueber ein lesegeraet alte zeitungsberichte zeigen zu lassen, zumindestens im moment nicht...umzug..buro..er fuhr vielleicht nur nach bad bevensen um an die zeitungsberichte in hannover zu kommen. dann waere es auch egal ob er das hemd gewechselt hatte oder erj z. b. jaegerkleidung trug..mittlerweile bin wieder ueberzeugt, das er aus naechster naehe kam.....umkreis bis 10-15km vom tatort entfernt u. das er damals muffensausen hatte....ich habe dafuer meine bestimmten gruende. ich glaube auch nicht, das er fest irgendwo angestellt war. wahrscheinlich hatte er auch kein auto u. war ein einzelgaenger u. wohnte fast im wald, vielleicht in einem holzhaus mit eigener anfahrt, wo er den wagen verstecken konnte. ich bin der meinung das er damals schon schwierigkeitennim umgang mit frauen hatte u. das er keine frau hatte. was angra hier schon immer behauptet hatte wird stimmen. er war einzelgaenger u. hatte wut auf paare die sich gut verstanden. vielleicht hat es ihn durch seinen frauen entzug schon erregt oder gleichzeitig geaergert, wenn paare sich gekueest hatten....oder wenn eine frau ihre schuhe barfuss trug....wenn er heute noch lebt, glaube ich hat er zwar dazu gelernt u. wird vielleiczt auch ein auto haben, aber er wird nichtvviele freunde haben, eine frau glaube ich auch nicht.....er faellt auf durch sein verhalten, er konnte ja nie zur therapie gehen u. sich oeffnen..er haelt sich mit den morden zurueck, weil er weiterhin seine freiheit braucht, trotzdem mkoennte ich mir vorstellen, das er eine tickende zeitbombe ist, z. b. wenn er getrunken hat u. er personen begegnet, die ihn vielleicht schraeg angucken, oder frauen die ihm nicht brav genug rumlaufen.....ich koennte mir aber vorstellen, das er mit maennern besser umgehen kann u. sich tarnen kann. vielleicht hat er auch seine stammkneipe u. nieand ahnt dort das er der moerder ist..durch alkoholgenuss wirkt er vielleicht aufgedunsen u. kleiner, ist dicker teworden, hat die volle haarpracht verloren.....er wird bestimmt auch nicht voll genommen, vielleicht hat er eine weitlaeufige bekannte die ihm ab u. an im haushalt hilft.....denkt mal ueber meinen bericht nach.....m


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17.01.2014 um 18:08
@berndgeorge: Die Hannoversche Presse gab es hier auch, auch im Kurhaus in den Leseräumen.

Die haben wirklich sämtliche deutschen Tageszeitungen da über Jahrzehnte in ihren Zeitungsständern gehabt, auch aus weiter entfernten Bundesländern, z.B. Münchner Abendzeitung etc.
Wohl für Bayern die es nach Norddeutschland zur Reha verschlägt....sehr ausführliches Zeitungsaufgebot, jeden Morgen gegen 7.30 frisch ausgelegt...
Hab jetzt nicht alle Zeitungen aufgeführt, nur die von denen ich denke, dass sie in unserem Fall relevant sind.

Jetzt wird wie gesagt das Kurhaus neu gebaut, mal sehen ob dann auch das großzügige Zeitungsangebot, was sicher auch ziemlich kostspielig für die Kurgesellschaft ist so beibehalten wird.


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Die Göhrde-Morde

17.01.2014 um 20:31
@Strandschwalbe

Ok, dann kann man davon ausgehen, dass sich der Täter bequem von Bad Bevensen aus in den Zeitungen über Suchaktionen etc. informieren konnte.


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Die Göhrde-Morde

17.01.2014 um 20:49
@ bb 37

Sorry, ich brachte in der Eile einiges durcheinander ......!
Auffinden der 1. Mordopfer am 21.5.1989 und gleichzeitig das 2. Paar , am selben Tag getötet ....!
An dem Tag stand ja noch nichts in der Zeitung, ich verwechselte es mit d. 27.71989.....!!!


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Die Göhrde-Morde

17.01.2014 um 20:56
Zu den polizeilichen Ermittlungen

Im Spiegel-Bericht war zu den Ermittlungen, die zunächst von KHK Michaelis geleitet worden sind, folgendes zu lesen:

"Damit sie auch nichts vergessen, hat Michaelis zum Abschied aus der Mordkommission über 200 Seiten eines höchst subjektiven Sachstandsberichts geschrieben, sozusagen sein Vermächtnis für die Kollegen, die weitermachen."

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9089608.html

Was wohl mit "höchst subjektivem Sachstandsbericht" gemeint ist? Ob in dem sehr langen Bericht wohl von einem Tatverdächtigen die Rede war, dem die Tat nicht nachzuweisen war?


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Die Göhrde-Morde

17.01.2014 um 21:33
Den Satz fand ich auch sehr interessant.....schrieb ich gestern um 21:15 Uhr ....

Laut Spiegel : Aber. 2, 3, Spurenelemente haben wir noch in der. Hinterhand , von denen
<. Keiner. > etwas weiß , außer unser ehemaliger Chef, und das soll auch so bleiben.......!!!

@ Angra : koennte ich mir auch vorstellen, dass sie einen Tatverdächtigen im AUGE haben.....!


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Die Göhrde-Morde

18.01.2014 um 00:41
Ich suchte noch aeltere Berichte in einigen Zeitungen, schaut mal unter : .www.......Hannoversche Allgemeine ....... ". Neonazis vergleichen Politiker mit Massenmörder ."........!!!!


" Auch Hannovers Polizeipräsident wird von den Neonazis diffamiert ." Im Internet wurde sein Foto neben


der. <. Phantomzeichnung. >. des sogenannten <. Goehrde - Moehrders. > präsentiert, jenes Mannes,


der 1989 zwei Doppelmorde begangen haben soll !!!

Hannoversche Allgemeine v. 17.1.2014... Auf Spielkarten befinden sich die Bilder ...!


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18.01.2014 um 00:58
Gute Nacht @

@ Berndgeorg : Ich glaube auch , dass wir ein stück weitergekommen sind, weiter so !!!
Super Berichte von @


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18.01.2014 um 01:22
bin gerade nach hause gekommen, hatte gegen abend leider alles zu schnell eingetippt u. dadurch ein ergebnis mit vielen schreibfehlern erhalten u. nicht mehr korrigiert.....was ich mir eigentlich nie richtig vorstellen konnte, das er so abgebrueht war u. mit dem auto zur arbeit fuhr....die polizei muss mehr wissen.....ist er taeglich nach bad bevensen gefahren um an die hannoversche zeitung zu gelangen, um zu schauen ob er das auto noch weiter benutzen kann....von wo kam er nach bad bevensen angereist. war er in der gegend vielleicht nicht fest wohnhaft oder war er neu hinzugezogen...oder lebte er in einem ferienhaus......er muss sich auf jeden fall sicher gewesen sein, das ihn nicht viele am besten gar keine leute auf sein neues auto ansprechen. was hat er noch mit dem auto veranstaltet....zum einkaufen hat er das bestimmt nicht gebraucht u. nur um die zeitung zu kaufen, na ja koennte sein, aber das waere schon fast leichtsinnig......brauchte er das auto doch fuer geplante bankueberfaelle. fuhr er mit dem fahrrad vor, wollte er geld in der bank besorgen u. hatte das auto zuvor am rande eines dorfes geparkt u. ist dann umgestiegen. irgendwie war mir der moerder zu abgebufft u.wer schon zwei doppelmorde begangen hatte, war bestimmt auch bereit zu weiteren kriminellen taten....solange das fahrzeug nicht in der fahndung stand, konnte ihm nichts passieren, denn er haette ja sagen koennen, das fahrzeug gehoert einen freund...er hatte ja den fahrzeugschein. die polizei ueberpruefte so etwas nicht weiter, wenn er einen fuehrerschein hatte u. keine alkoholfahne gerochen wurde...


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Die Göhrde-Morde

18.01.2014 um 08:18
Ich gehe auch davon aus , dass er nicht in Bad Bevensen wohnte, wo kam er her ???
Wieviel km fuhr er mit dem Toyota ? Mit dem Honda ,wenn die Angaben stimmen , ca. 60 km.


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Die Göhrde-Morde

18.01.2014 um 11:48
hatte die polizei seine fingerabdruecke gefunden....z.b. im fahrzeug...am lenkrad, schalthebel............interessant ist darueber nachzudenken....wenn der moerder schon damals in der gegend wohnte oder oefters zu besuch war oder im wald ein guenstiges holzhaus hatte....sehr vertraut mit der natur war, vielleicht sogar von seinen eltern nach dem tod ein altes haus geerbt hat, wird er dort mit grosser wahrscheinlichkeit noch leben oder zumindestens zum teil wohnen. spaetestens nach 10jahren fuehlte er sich bestimmt immer sicherer versuchte die tat zu verdraengen u. hat versucht nie mehr auffaellig zu werden, da er vielleicht der meinung ist das seine fingerabdrucke irgendwie festgestellt worden sind u. sich im archiv der polizei befinden. ferner hat er vielleicht daran gearbeitet u. sein aeusseres zu veraendern was zusaetzlich durh alterung noch erheblich von alleine geschehen ist. vielleicht ist er immer noch viel in den waeldern unterwegs, das vielleicht aber mit einem hund u. dann faellt man in der natur gar nicht auf....weil xx leute mit dem hund. in der natur sind........mit einem hatte er allerdings nicht gerechnet......das der fall hier im internet bei allmy aufgewaermt wird u. das hier so gute u. einzigartig hartnaeckige hobby ermittler unterwegs sind. je mehr leute aus der gegend hier mit machen, je mehr wut wird er auf diese aktion bekommen......uebrigens war ich gestern abend in einem fisch lokal in eschede, ich las das ein schild 35km bis uelzen. ich glaube ich muss mir doch mal einen ruckmgeben einen ausflug zu machen u. mir die umgebung von nahrendorf u. goehrde wald anzuschauen.


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Die Göhrde-Morde

18.01.2014 um 12:40
Was hält uns eigentlich davon ab, mit einer Gruppe Interessierter dieses Forums/dieses Themas, Kontakt zu den ehemaligen Ermittlern aufzunehmen, die heute wissentlich pensioniert sind, um durchaus interessante Ansätze und Hypothesen dieses Forums und einiger User zu diskutieren?

Mir ist jedenfalls bekannt, dass Horst Michaelis, Horst Göbel und Dieter Weihser ein persönliches Interesse an der Aufklärung dieser ungeklärten, mysteriösen und brutalen Doppelmorde haben, die seinerzeit in ihrer Zuständigkeit passierten...

Jeder, der schon einmal "Autopsie" geguckt hat, weiß, dass oftmals zufällige Informationen, die Jahre oder Jahrzehnte später beigebracht wurden respektive werden, in Verbindung mit der Weiterentwicklung der kriminalistischen Technik, zur Aufklärung eines Falles geführt haben.


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Die Göhrde-Morde

18.01.2014 um 14:54
@LuckyLuciano_

Gerne würde ich die Meinung der von Dir erwähnten Ermittler Horst Michaelis, Horst Göbel und Dieter Weihser zu den Göhrde-Morden des Jahres 1989 hören. Ich glaube aber, dass sie uns auch nunmehr bald 25 Jahre nach der Tat ihre Anschauung nicht mitteilen würden, weil die Ermittlungen immer noch nicht abgeschlossen sind, da Mord nie verjährt und der Mörder noch leben könnte, wovon ich persönlich ausgehe.

Besonders bei den Göhrde-Morden drängt sich mir der Eindruck auf, als wüssten wir sehr wenig über die Polizeiarbeit und als sei sehr vieles aus ermittlungstaktischen Gründen im Verborgenen abgelaufen.

Zumindest gab es in diesem Fall einen sehr guten Ansatz, nämlich das Phantombild, das auch am 5.10.1989 veröffentlicht worden ist.

Die Polizei Niedersachsen muss davon überzeugt gewesen sein, dass Zeugen den mutmaßlichen Täter gesehen haben und dass ihre Beschreibungen zutreffend waren, denn sonst gäbe es dieses Bild nicht.

Ich gehe nunmehr aufgrund des Berichtes in der Süddeutschen Zeitung davon aus, dass die Beerensammler den mutmaßlichen Täter gesehen haben, als sie nach dem Leichenfund auf dem Weg ins Forsthaus waren, um den Förster vom Leichenfund zu verständigen. So wurde es auch in der xy Sendung dargestellt. Schwierigkeiten habe ich zu glauben, dass den Blaubeersammlern die Begegnung mit dem mutmaßlichen Täter erst viel später ( etwa im Oktober kurz vor der Veröffentlichung des Bildes) wieder eingefallen ist. Im Bericht der Süddeutschen Zeitung wird es so angedeutet, dass sie sich erst nach dem ersten Schrecken daran erinnern konnten.

Für mich klingt eine derartig lange Zeitspanne unrealistisch.

Ich nehme vielmehr an, dass das Phantombild schon kurze Zeit nach Auffinden des zweiten Opfer-Paares erstellt worden ist und dass es aus ermittlungstaktischen Gründen zunächst nicht veröffentlicht worden ist. Womöglich konnte das Bild schnell einer Person zugeordnet werden, die man durch die Veröffentlichung nicht vorwarnen wollte und etwa zur Flucht animieren wollte, was ja immer eine gewisse Gefahr bei der Veröffentlichung derartiger Bilder darstellt. Letzten Endes hat das Phantombild mE nicht zur Überführung des Täters gereicht. Die Zeugen konnten ihn vielleicht bei einer Gegenüberstellung nicht eindeutig identifizieren. Es war evtl. eine große Ähnlichkeit da, vielleicht fehlte aber die letzte Sicherheit. Man denke auch an den großen Druck nach dem Leichenfund unter dem die Zeugen standen, als sie die Beobachtung machten.

Das Phantombild wurde dann am 5.10.1989 in den Zeitungen veröffentlicht , aber bereits Anfang Dezember 1989 nicht mehr in der xy Sendung gezeigt und auch nicht mehr in späteren Zeitungsberichten wo beispielsweise Bilanz gezogen worden ist über die Aufklärungsarbeit etc.. Auf eine Veröffentlichung des Phantombildes hat die Polizei mE bewusst verzichtet, weil sie sich aus o.g. Gründen davon keine Aufklärung des Falles mehr versprochen hat und auch um nicht zusätzlich noch eine Vielzahl von Zeugensichtungen zu provozieren, wie es @bb37 gestern schon angesprochen hat.

Der Sachstandsbericht von KHK Michaelis, den dieser anlässlich seiner Pensionierung subjektiv eingefärbt verfasst haben soll und der sage und schreibe 200 Seiten umfassen soll, würde mich schon sehr interessieren. Ich gehe davon aus, dass er und seine Nachfolger einen bestimmten Verdacht hatten, den sie objektiv nicht belegen konnten an dem sie subjektiv aber zu knabbern hatten.


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Die Göhrde-Morde

18.01.2014 um 15:10
@AngRa

Ich halte diese Möglichkeit für gar nicht so unwahrscheinlich...

Das Interesse an der Aufklärung ist nach wie vor ausgesprochen groß. Bei den damaligen Ermittlern deutlich höher, als bei dem heute noch zuständigen Ermittler.

Ist es nicht einen Versuch wert?

Mehr als ein "Nein" kann man doch nicht erhalten...


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Die Göhrde-Morde

18.01.2014 um 15:12
Ich gehe hier mal einen Schritt weiter...

Ich habe bereits Kontakt zur Polizei Lüneburg aufgenommen und habe diese Überlegung ins Spiel gebracht...


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Die Göhrde-Morde

18.01.2014 um 15:46
@Boccer: Ich würde den Täter nach wie vor damals und evtl. heute noch wohnhaft ca. 30 km um die Göhrde herum verorten.

Und da gäbe es zahlreiche kleine Dörfer, die so gelegen sind, dass man die Göhrde gut erreichen kann. Größere Dörfer außerdem auch z.B. Groß Thondorf, Boitze und Klein Thondorf, Himbergen...

Zu Bad Bevensen selbst: ich halte es für unwahrscheinlich dass er dort wohnte, allerdings nicht ausgeschlossen. Man muss schon davon ausgehen, dass der Täter seine "Alltagsgeschäfte" dort in Bad Bevensen verrichtete und Bad Bevensen sehr gut kannte, woher sonst wusste er das man am Klaubusch ohne Kosten und große Beachtung parken kann? Dass da wo er mehrere Tage gegenüber parkte eine Zahnarztpraxis ist, deren Rezeption und Behandlungszimmer sämtlich in der straßenabgewandten Seite liegen?

Zum Einkaufen, Arztbesuche, Bank, etc. kam er -wie viele Dorfbewohner hier nach Bad Bevensen
gefahren, denn die meisten Dörfer hatten schon damals keine Einkaufsläden, Ärzte, Supermärkte mehr...

Um sich so gut in Bad Bevensen und der Göhrde auszukennen, muss man in der Nähe leben oder eine Zeit gelebt haben.

Eine Anreise aus z.B. Hamburg oder Hannover, dauert per Auto mindestens eine Stunde, also mindestens zwei Stunden für Hin- und Rückfahrt.
Mit dem damaligen Interregio genau so lange und dann noch umsteigen in einen der selten fahrenden Busse am Bevenser Bahnhof oder in Lüneburg zum Fortsamt Göhrde ist unrealistisch.
Für regelmässige Wald- und Ortserkundung ein zu langer Weg.
Die Samtgemeinde Bevensen hatte damals ca. 16500 Einwohner, Bad Bevensen selbst ca. 8700 Einwohner.

In der Tourist Info beim Thermalbad gibt es einen guten, kostenlosen Stadtplan. Da kann man gut erkennen, dass man in Bad Bevensen in einem "Viertel" leben kann, ohne ein anderes jemals aufzusuchen.
Deshalb würde ich nicht völlig ausschließen wollen, dass der Täter aus Bad Bevensen kommen könnte.
Wer z.B. im Komponistenviertel nahe der Jahnstrasse oder in Medingen wohnt, wird von Anwohnern am Klaubusch nicht erkannt.
Da könnte man sein frisch geklautes, fremdes Auto am Klaubusch parken, durch das Kurzentrum und Innenstadt zu Fuß nach Hause laufen.
Es gibt eben mehrere Supermärkte, Bäcker, Kioske, drei Banken, verschiedene Ärzte und Zahnärzte und es kennt nicht jeder jeden.
Bad Bevensen wird ja geteilt durch die Ilmenau einerseits und die größeren Verbindungsstraßen.


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Die Göhrde-Morde

18.01.2014 um 16:47
@it´s him: Das finde ich gut, dass Du das gemacht hast. Es würde mich sehr interessieren, was dabei herauskommt.

@berndgeorge: Das halte ich gut für möglich, dass der Täter im Göhrde- Umkreis eine Immobilie von seinen Eltern geerbt hat.
Und ja, der Täter wird mit jedem Jahr, das verstrichen ist nach den Morden an Sicherheit nicht entdeckt zu werden, gewonnen haben.
Der übrige Alterungsprozess könnte sein Aussehen auch sehr verändert haben.

Das ist hier fast der Regelfall, dass Immobilien an Kinder, Angehörige vererbt werden. Und diese wieder zu verkaufen, lohnt finanziell gar nicht. Die Immobilien Preise sind hier sehr günstig. und den verhältnismässig vielen Immobilienangeboten steht eine zu geringe Käufernachfrage entgegen.

Es gibt einfach zu wenig Arbeitsplätze in der Region.


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