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Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

06.08.2014 um 22:28
@Zeitzeuge-WL
Das scheint für Dich eine zu schwierige Aufgabe zu sein, daher die Lösung. Ich mache ja bekanntlich Pilzkartierungen. Wälder dieser Größe fahre ich zunächst auf allen Wegen ab. Das wäre der erste Tag. Die interessantesten Stellen (wobei ich nach Biotopen gehe), besuche ich an den nächsten Tagen. Für ein Gebiet der Größe brauche ich in etwa 7 Tage, um es gut zu kennen.

Der Täter brauchte aber nur 3 Tage:
Er mußte die Wege kennenlernen, das machte er idealerweise mit dem Fahrrad. So wußte er auch, wo an den Wegen Jägerstände standen und wo er ungesehen lang fahren konnte. Das läßt sich an einem Tag erledigen. Dann mußte er das Naturschutzgebiet erkunden (der zweite Tag) und am dritten Tag mußte er sich noch um einen Fluchtweg quer durch den Wald kümmern. Gesehen wurde er allenfalls an einem Tag auf dem Fahrrad.
Warst Du schön mal in der Göhrde?

In den betreffenden Abschnitten?


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Die Göhrde-Morde

06.08.2014 um 22:47
z.Z. ..hr .. >> defacto<<. Sehr interessant ....! Alte Mordfälle etc...


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Die Göhrde-Morde

06.08.2014 um 22:53
@AngRa
Ich möchte nochmals meine Vorstellungen zum Tatablauf zusammen stellen. Die Überlegungen beziehen sich auf das zweite Opferpaar, weil über die Verletzungen des ersten Paares zu wenig bekannt ist. Bei ihnen könnte es aber ähnlich abgelaufen sein.

Ich gehe davon aus, dass der Überfall des Täters auf Herrn K. unf Frau W. folgendermaßen ablief:

Der Täter bebefand sich in unmittelbarer Nähe der Opfer. Die Opfer waren arglos. Der Täter zog seine Schusswaffe aus der Tasche und gab einen Schuss auf Herrn K. ab, denn er musste den Mann zuerst ausschalten, weil von ihm die größere Gegenwehr zu erwarten war. Herr K. sank zusammen. Frau W. war erschrocken, bückte sich zu ihrem Freund, versuchte aber möglicherweise noch auf den Täter loszugehen. Der Täter verpasste ihr Faustschläge in beide Augen wodurch die Bruchspalten der Augen brachen und sie Augenhöhlenbrüche erlitt. Sie bekam sogleich wahnsinnige Schmerzen und büßte an Sehfähigkeit ein, was eine mögliche Flucht erschwerte. Um ganz sicher zu sein fesselte er sie noch an den Fußgelenken mit Leukoplast. Als sie dalag, wandte er sich erneut Herrn K. zu. Er zog aus seiner Jackentasche oder Hosentasche eine Drahtsäge und strangulierte Herrn K. damit. Dazu brauchte er beide Hände und musste sich voll auf ihn konzentrieren, so dass das Strangulieren erst möglich war als Frau W. wehrlos am Boden und auch nicht mehr weglaufen konnte.

Ich habe gelesen, dass mittels Drahtsäge früher Wachtposten von militärischen Einheiten überfallen worden sind, weil es eine lautlose, schnelle und effektive Tötungsmethode war und weil dem Opfer keine Möglichkeit zur Gegenwehr blieb. Anders als beispielsweise bei einer Wäscheleine konnte das Opfer die Schnur nicht mehr versuchen zu lockern, indem er etwa versuchte einen Finger unter die Leine zu schieben. Der Täter ließ Herrn K. mit der Schlinge um den Hals liegen und wandte sich erneut Frau W. zu. Sie schlug er dann mit einer nicht bekannten Tatwaffe auf den Kopf, so dass sie an den schweren Schädelverletzungen starb.
Der Täter fand sich in unmittelbarer Nähe der Opfer und diese waren arglos. Da gehe ich mit Dir einher.

Kennst Du den Winkel in dem das Projektil in den Jochbeinbogen eintrat? Kennst Du die Ein- und Austrittswunde in cm, die das Projektil hinterließ? Nein? Das ist aber wichtig. Daraus lassen sich nämlich Rückschlüsse auf die Position von Täter und Opfer schließen und daraus lässt sich auch ableiten mit welcher Geschossgeschwindigkeit ein 6,35er Kaliber den Kopf des männlichen Opfers traf und wieder austrat!

Zugegebenermaßen gibt es da einen ungewöhnlichen Aspekt. Das Austrittsloch ist selten größer als das Eintrittsloch!

Die Verletzungen des weiblichen Opfers im zweiten Tötungsdelikt im Gesicht, im Schädel- und Kieferbereich sind ganz sicher nicht durch Faustschläge beigebracht worden. Sollte jemandem dieses tatsächlich gelingen, setzt das zwei Dinge voraus:

Ein absolutes "Stillhalten des Opfers" und somit eine hohe Kräfteeinwirkung des Täters. Das halte ich für ausgeschlossen. Das Opfer hat sich gewehrt. Diese Verletzungen wurde nach Eintritt des Todes beigebracht.

Außerdem hätten solche Verletzungen des Opfers auch massive Verletzungen beim Täter zur Folge, also partielle Knochenbrüche der ausführenden Hand des Täters.

Eine Drahtsäge wurde hier nicht eingesetzt!


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Die Göhrde-Morde

06.08.2014 um 23:00
Die Drahtsäge hatten wir früher in der Spatentasche bei der Bundeswehr. Bis zum 2. WK zurückgehen brauchen wir nicht.
Die Handhabung beim Nahkampf hinterlässt sehr tiefe Einschnitte, denke auch nicht, dass eine Drahtsäge eingesetzt wurde. Einen Spaten könnte ich mir vorstellen.


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Die Göhrde-Morde

06.08.2014 um 23:15
@LuckyLuciano
Zitat von LuckyLucianoLuckyLuciano schrieb:Außerdem hätten solche Verletzungen des Opfers auch massive Verletzungen beim Täter zur Folge, also partielle Knochenbrüche der ausführenden Hand des Täters.
Das deutet darauf hin, daß er einen Schlagring verwendet hat, um sich nicht selber zu schaden, aber dem Opfer schwerste bzw. tödliche Verletzungen zuzufügen..


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Die Göhrde-Morde

06.08.2014 um 23:16
@troadputzer

Nein, das deutet darauf hin, dass er einen Gestand als Schlaginstrument verwendet hat!


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Die Göhrde-Morde

06.08.2014 um 23:23
@troadputzer

Einen "Gegenstand" - sorry...


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07.08.2014 um 00:03
@LuckyLuciano
oder auf den Kopf gesprungen - mit beiden Füßen


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Die Göhrde-Morde

07.08.2014 um 00:11
@LuckyLuciano
Zitat von LuckyLucianoLuckyLuciano schrieb: Zugegebenermaßen gibt es da einen ungewöhnlichen Aspekt. Das Austrittsloch ist selten größer als das Eintrittsloch
...das kann man so pauschal nicht sagen - es kommt darauf an, welche Munition verwendet wurde - Vollmantel oder Teilmantel. - ein weiterer Faktor - wie verformt das Geschoss war.


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Die Göhrde-Morde

07.08.2014 um 00:12
@LuckyLuciano

Was hatte das -Paar - aus Stuttgart denn , für eine - unangenehme Begegnung - in der Göhrde und wo ..???

......................
@all

Ich kann mich erinnern, dass hier gepostet wurde , dass das 1. Opferpaar , noch in der - NÄHE - des Tatortes
gesehen worden ist..! Und nicht am Tatort..! Ich meine L.L. hätte es hier gepostet ..!

....................

@all

Wir fragen uns schon die ganze Zeit .... warum fuhren Herr Köpping u. Frau Warmbier überhaupt an dem Mittwoch - Nachmittag - noch in die Göhrde..??? Als L.L. und ich damals noch einen -Abstecher- nach
Himbergen machten , sprachen wir mit einem -älteren Anwohner -aus dem Ort..! Er sagte uns : " Ja, Herr
Köpping , war oft hier in Himbergen , er zeigte auf die andere Seite und sagte : " Gegenüber war früher ein
-Lotto - Laden - und dort hielt er sich - ÖFFTERS - auf..!!! Gab es vor - 25 Jahre -
schon - Mittwochs - Lotto ..??? Wenn ja , dann fuhr er bestimmt deswegen diese Strecke..! Und weil sie noch etwas Zeit für einen -Spaziergang - hatten , viell. stritten sie sich ja auch ( Hauskauf am nächsten Tag , Notar
Termin etc. ) hielt Herr Köpping seinen Wagen in Röhten an , weil man sich draußen besser - streiten - aber
auch besser wieder vertragen kann . ( Ich spreche aus Erfahrung ) 😉


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Die Göhrde-Morde

07.08.2014 um 00:13
Hätte es bei dem "Gemetzel" nicht am TATORT klare Spuren geben müssen? Gewebereste? Blut? Knochensplitter?

Grade bei den Rs. hat man ja ne konkrete Vermutung wo der Tatort war. Hätte man doch nur untersuchen müssen. Blut bleibt recht lange liegen, grade da es ja zur Tatzeit und auch danach warm und sonnig gewesen sein soll. Auf jeden Fall bleiben Knochensplitter liegen.

Bei den anderen beiden hätte man zumindest sehen können, ob sie in der Nähe des Fundortes misshandelt wurden.


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Die Göhrde-Morde

07.08.2014 um 00:17
@soisser
Das Aussschussloch ist grundsätzlich immer größer -


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Die Göhrde-Morde

07.08.2014 um 00:22
@Lady_Amalthea
ZITAT:
Hätte es bei dem "Gemetzel" nicht am TATORT klare Spuren geben müssen? Gewebereste? Blut? Knochensplitter?

Deshalb ist ja Fundort - nicht Tatort -


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Die Göhrde-Morde

07.08.2014 um 00:26
@Muräne

Wurde das beim zweiten Paar irgendwo bestätigt? Oder ist das nur deine Meinung?

Beim ersten wurde doch nur durch die Schleifspur belegt, dass der Fundort nicht der Tatort war, oder?


Ich kann mich auch irren, sind ja schon etliche Seiten hier, da hab ich nicht mehr so ganz im Kopf was von wem bestätigt ist, oder so...


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Die Göhrde-Morde

07.08.2014 um 00:32
@soisser

Geschosstyp und Kaliber sind aber bekannt...


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Die Göhrde-Morde

07.08.2014 um 00:32
@Lady_Amalthea
Du hast schon Recht , was ist schon bestätigt ?
Aber Dein Ansatz - der Spuren - und die Ausführungen -
es führten Spuren zum Ablage / Tatort -
sprechen für sich -
die Dauer - der Tat - können wir auch nur erahnen -
mehr nicht -


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Die Göhrde-Morde

07.08.2014 um 00:32
@Lady_Amalthea
Zitat von Lady_AmaltheaLady_Amalthea schrieb:Hätte es bei dem "Gemetzel" nicht am TATORT klare Spuren geben müssen? Gewebereste? Blut? Knochensplitter?
Gab es ja auch.


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Die Göhrde-Morde

07.08.2014 um 00:33
@LuckyLuciano
da hast Du absolut Recht -
und die Gewebereste etc. sprechen auch nur ----
für ein finales Ende .......


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07.08.2014 um 00:34
@Muräne

;)


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Die Göhrde-Morde

07.08.2014 um 00:35
@LuckyLuciano
Wahrheit bleibt eben Wahrheit :-)


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