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Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

06.12.2013 um 17:24
@DS79

Den Hinweis auf Bad Bevensen als Aufenthaltsort vor dem Göhrde-Besuch konnte der Täter, wenn er keine anderen Vorinformationen hatte, am Tatort nur aus der Essensrechnung entnehmen. Frau W. stammte aus Uelzen, Herr K. aus Hannover. Sie hatte somit zu Bad Bevensen keinen Bezug, der sich aus ihren Papieren entnehmen ließ. Es bleibt natürlich auch die Möglichkeit, dass er die Opfer gefragt hat, wo sie herkommen und was sie gerade in der Göhrde zu suchen haben.


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Die Göhrde-Morde

06.12.2013 um 23:38
Stichwort Täuschung
(Gesetz dem Fall die Taten waren geplant):

Warum hat der Täter den "Civic" nicht am Tatort belassen und kehrt, an diesem Sonntag, zurück wie er gekommen ist? Dieses Risiko der Fahrt hätte er sich in jedem Fall ersparen können wenn es eine einmalige Tat gewesen sein sollte

Weil er die Suche nach den ersten Opfern in eine andere Gegend verlagern wollte um seinen, auch zukünftigen, Tatort unentdeckt und damit für ihn benutzbar lassen möchte ?

(erst im Nachhinein des zweiten Fundes kommt man erst darauf das er aus der Gegend stammen müsste)

Weitere Taten, - die zweite Tat - wären dann also doch schon geplant (!?)
Die gleiche Vorgehensweise nach dem zweiten Doppelmord (Fortführen des "Tercel" aus dem Tat Gebiet).

War dann also auch, eine dritte Tat angedacht, die nur durch den Fund der Beeren-Sammler vermasselt wurde?

Wollte er sicher gehen das die ersten Opfer nicht gefunden werden: er hätte sie nur zu vergraben brauchen und alles weitere wäre dann, so zumindest, nicht abgelaufen

Das "Versteck" der ersten Opfer unter einem Reisighaufen:

ich liste kurz auf, was ich weis, was Menschen, im Mai, im Wald sammeln (vorher kommt natürlich erstmal das suchen) könnten (auch wenn das sammeln mehr oder weniger verboten ist) :

-Holz für Spazierstöcke/Schnitzereien
-Moose
-Kräuter (Waldmeister, laut Recherche von@EDGARallanPOE im betreffenden Jahr später zu ernten)
-Insekten
-Frühlingsblumen

ein Waldläufer weiß darum und ihm käme ein solches Versteck städtisch vor, also ein ausgemachter Spezialist in Sachen Flora und Fauna war unser planender Täter m.M.n. nicht wirklich


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Die Göhrde-Morde

07.12.2013 um 00:30
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber mir drängt sich an der ein oder anderen Stelle der Verdacht auf, dass manche Zeugenaussagen/-beobachtungen einfach falsch/verfälscht sind. Natürlich von den Zeugen nicht gewollt, aber dennoch. Ich nehme an, dass das daran liegt, dass man sich von Seiten der Behörden auf jeweils nur eine Aussage stützen konnte.
Einerseits habe ich erhebliche Zweifel daran, ob der auffällige (das glaube ich einfach mal - ich war damals selbst noch ein Kind und kann mich an so ein Auto, was Form und Schnitt anbelangt überhaupt (!) nicht erinnern, was aber generell nichts heißen mag) Toyota Tercel wirklich eine Woche "bewegt" wurde. So glaube ich, das Auto und der Fahrer wären dem ein oder anderen aufgefallen, wo auch immer. Ich achte selbst nicht auf Autos, kann aus der Ferne keinen Opel von einem VW unterscheiden, aber irgendwann und irgendwo müsste sich bei mehrfacher Bewegung des Autos eine Gelegenheit geboten haben, sich zu erinnern.
Sei es, dass jemand bereits bei Orange an einer Ampel verfrüht gebremst hat, irgendwo jemanden einen Parkplatz weggeschnappt hat, irgendein riskantes oder auch allzu bedächtiges Fahrmanöver unternommen hat. Kurzum, irgendjemand müsste sich erinnern, diesem Auto in dieser einen Woche begegnet zu sein. Selbst wenn er den Fahrer nicht beschreiben könnte.
Für mich ergibt es überhaupt keinen Sinn, dass der Täter mit dem Wagen eine Woche regelmäßig umhergefahren sein soll. Eventuell einmal irgendwo abgestellt und nach einer Woche nochmals umgeparkt. Vielleicht eine Form des Kontrollzwangs, ähnlich wie ich mir vorstellen könnte, so makaber es auch klingen mag, dass er die Leichen des Ehepaares R. "kontrolliert" und eventuell nachher umgebettet bzw. das Versteck durch die Reisig-Zweige "optimiert" hat.
Andererseits ziehe ich genauso in Zweifel, dass das Phantombild auch nur eine annähernde Ähnlichkeit mit der betreffenden Person hat. Irgendwie wage ich zu bezweifeln, dass es sich bei der gesuchten Person um einen "Einmal-Besucher" der Göhrde gehandelt hat. Wenn er in der Gegend gewohnt hätte und das Phantombild wäre auch nur ansatzweise treffend, hätte es wohl entsprechende Hinweise gegeben. Irgendwie hab ich das Gefühl, die Behörden waren mit dieser Person auf dem Holzweg. Reines Bauchgefühl, begründen kann ich es nicht.


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Die Göhrde-Morde

07.12.2013 um 01:10
Im Bezug auf Automarken erinnere ich mich noch sehr gut an das Ende der 1980er Jahre. Dies war ja die Zeit als Automobilhersteller aus Fernost sich bereits, mit einer für den Laien fast unüberschaubaren Modellpalette auf dem Europäischen Markt aufgestellt hatten.

Da weder in meiner Familie noch in meinem Freundeskreis, ein Auto aus Fernost gefahren wurde, hatte ich keinerlei Chance eines dieser Gefährte einem Hersteller zuzuordnen wenn ich es auf der Strasse fahren sah.

Erst ein abgestelltes Fahrzeug konnte ich dann nach einem Blick auf das Emblem/Wappen zuordnen.


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Die Göhrde-Morde

07.12.2013 um 01:46
Denke das der Täter mehr aus der Nähe kommt wo er das 2. Auto abgestellt hat, weil beim 2. Mord war er nicht mehr so vorsichtig fuhr sogar noch hin und wieder mit dem Auto rum und fühlte sich ziemlich sicher, und hat vielleicht auch das Auto nicht mehr gar so weit von ihm Zuhause weg abgestellt.
Kann sein muss aber nicht.

Interessant wäre auch noch zu wissen die, die den möglichen Täter gesehen haben wie die Hautfarbe war, war er weiß, leicht gebräunt, stark gebräunt es herrschte ja in diesem Sommer eine extreme Hitzewelle.

Der Täter hat ja auf dem Bild kurze Haare da würde ich als erstes alle Frisöre mal abklappern und fragen.
Finde ich sowieso komisch so oft gibt es Phantombilder aber fast nie ein Arzt oder Friseur meldet sich, obwohl diese "Neutralen" Menschen diese Personen Minutenlang genauestens sehen.


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Die Göhrde-Morde

07.12.2013 um 02:48
im ersten fall ist der taeter mit dem auto ca. 60km mehr gefahren, als er fuer die strecke von der goehrde nach winsen luhe gebraucht hat. da er nach dem mord die fahrzeug u. ausweispapiere des ehepaares hatte wusste er den genauen wohnort mit strasse der reinholds. der taeter hatte die reinholds wahrscheinlich schon mehrfach im wald beobachtet..da sie sich bestimmt immer nackt oder halbnackt sonnten u. er damit nicht klar kam hat er sie sicherlich als nacktschweine bezeichnet, dadurch das er mit der freizuegigkeit von menschen nicht umgehen konnte u. sie ihn erregt hatten, dachte er die kann auch umbringen.........und jetzt kommt die l o e s u n g zu dem fall. er hatte seine vision. da das paerchen alleine aus hamburg kam, werden sie wahrscheinlich niemanden genau beschrieben haben, wo sie sich in ihrer freizeit aufhalten. deshalb brachte er sie um, versteckte sie unter zweigen u. hoffte das sie verwesen ohne gefunden zu werden......da er in brand war, also wenig geld zur verfuegung hatte.......hatte er eine moeglichkeit an geld u. wertgegenstaende ranzukommen. er hatte durch den mord zugang zum autoschluessel, fahrzeug, ausweispaperen mit wohnanschrift, wohnungs oder hausschluessel....was er nicht wusste wie lohnend die sache fuer ihn ist..........ob er ec karten, bargeld, schmuck zu hause findet....er nahm das auto der reinholds fuhr richtung hamburg, hielt wahrscheinlich an einer tanke u. kaufte einen hamburger stadtplan. dann fuhr er zur addresse nach bergedorf. familie r. wohnte allerdings im mieshaus u. durch die unruhe der toechter,das die eltern nicht zurueckkommen, werden die toechter noch lange licht angehabt haben....das hat dem taeter nicht gefallen, wahrscheinlich dachte er auch an kinder oder elternteile der reinholds die bei nicht heimkehr der des erschossenen paare die polizei rufen...u. das hatte ihn davon abgehalten, zumindesten an diesem abend in die wohnung einzudringen. vielleicht war er auch richtung wohnungstuer u. der hund hatte kurz angschlagen u. die toechter der reinholds haben das nicht bemerkt..............hier war ein denkfehler unterlaufen.....von der goehrde bis nach bergedorf u. von bergedorf nach winsen luhe sind ca. 50mehrkilometer als von der goehrde direkt nach winsen luhe zu fahren...die 10km differenz koennen durch strasse im randgebiet u. durch suchen der strasse in bergedorf zustande gekommen sein, odef durch aufsuchen einen imbisses oder aehnlich. es gab damals keine navis........auf jeden fall passen die km....die fahrt ueber bergedorf, dann nach winsen luhe sind die mehr km gewese. in winsen luhe musste er wahrscheinl. im auto uebernachten, weil in winsen kein zug mehr richtung uelzen, bad bevensen zurueckfuhr...daher waren wohl auch schmutzspuren am autoteppich beifahrerseite.....................seine idee hatte dieses mal nicht geklappt, aber wird weiter in der goehrde nach einem paerchen von auswaerts mit auswertigen kennzeichen wert gelegt haben...in der hoffnung jemand zu ermorden, der ein haus hat, das er in ruhe ausraeumen konnte. ..wertgegenstaende u. geld...u. wo man das paar nicht sofort vermissen wird, sodass er mindestens 2-3tage fuer die aktion zeit hatte....bei dem zweiten paar war er sicherlich selbst ueberrascht, das dieses paar kein richtiges paar war war, sondern mit verschiedenen wohnaddressen...da er wiederum das auto hatte wird er zwar schon enttaeuscht aber vielleicht doch nicht ganz hoffnungslos beide addressen der angesteuert haben..von frau i. w. u. herrn herrn b. k. auch dieses mal wurde er enttaeuscht, weil er feststellte, das beide getoeteten personen nicht alleine wohnten u. die wohnungen oder haeuser bewohnt waren u. er wird sich gedacht haben, das sich um die richtigen partner handelte, die dort wohnten u. die wahrscheinlich wegen zu langer abwesenheit iher jeweiligen partner schon die polizei verstaendigt hatten....fuer die fahrten zu den wohnungen vo koep. u. frau w. u. zum observieren der wohnungen wird er das auto von koepping benutzt haben.....er wird allerdings niemals vor den haeusern geparkt haben, damit er u. das auto nicht gesehen wurde. sein plan ist nicht aufgegangen, worueber er sicherlich sehr veraergert war....ein wunder, das er die anwesenden personen in den wohnraeumen mit den wohnungschluesseln die er durch die morde hatte nicht ueberfallen u. ausgeraubt hatte....gruss berndgeogr


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Die Göhrde-Morde

07.12.2013 um 07:35
Ich habe auch gewisse Probleme damit, was in diesem Fall als Tatsache anzunehmen ist. Das fängt bei dem Zeitpunkt an ab dem sich das erste Paar in der Göhrde aufgehalten hat und hört bei den genauen Kilometerangaben auf, die der Täter mit den Fahrzeugen zurückgelegt haben soll.

Die Kleidung, die das erste Paar zum Tatzeitpunkt getragen hat, nämlich geblümter Rock und T-Shirt der Frau samt langer Kette, sowie die helle Kleidung des Mannes passen irgendwie nicht zu einer Wanderung und anschließendem Rasten im Wald. Diesen Eindruck bekomme ich nicht mehr aus dem Kopf. ME haben die beiden den Sonntagsausflug mit einem Göhrde-Besuch beendet und waren zuvor woanders. Vielleicht haben sie die überzähligen 60 Kilometer sogar selber zurückgelegt.

Bezüglich der mit der mit den Fahrzeugen zurückgelegten Kilometern, die dem Täter zugeschrieben werden, habe ich ohnehin Probleme. Mir ist nicht klar, aufgrund welcher sicheren Fixpunkte sich so etwas so genau feststellen lässt und wieso die Polizei davon ausgeht, dass der Tercel in Bad Bevensen an verschiedenen Stellen geparkt war. Es müsste dann detaillierte Aussagen von Zeugen geben, die sich gerade an das Fahrzeug und die genauen Zeiten des Parkens erinnert haben. Das klingt sehr ungewöhnlich.

@berndgeorge

Dass der Täter mit den entwendeten Fahrzeugen an die Wohnorte der Opfer gefahren ist und dass sich die hohen Kilometerzahlen dadurch erklären lassen, ist ein Ansatz. Allerdings kann ich es mir nicht recht vorstellen, weil es ein sehr hohes Risiko bedeutet mit dem Fahrzeug der Opfer in der Nähe ihrer Häuser / Wohnungen aufzukreuzen. Es besteht die Gefahr, dass Zeugen sehen, dass eine unbekannte Person mit dem Fahrzeug der Nachbarn / Bekannten herumfährt. Da schrillen die Alarmglocken. Ein solches Risiko lohnt sich aber nicht, wenn man zwei bzw. vier Leichen im Wald hat.


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Die Göhrde-Morde

07.12.2013 um 09:50
leider habe im letzten bericht wieder ein paar fehler reingebolzt..nachts schreiben, nach einer flasche wein u. dazu mit dem samsung tab....verzeiht bitte

hallo angra...die kleidung halte ich fuer ganz normale ausflugs u. picknick kleidung, wenn man vorhat sie beim sonnen so u. so abzulegen...frau reinh. war weder sexy noch teuer gekleidet u. trug flache ballerinas, geeignet fuer spaziergaenge..der lange faltenrock, dazu dunkeles t shirt u. die schuhe der frau sind 0815 kleidung..wert zusammen 60,00-100,00dm..der rock war aber trotzdem das er unerotisch ausisah vom stoff sehr bequem zu tragen u. luftig.....es ist jetzt nicht boese gemeint, aber frau reinhold haette sich erst umziehen muessen...bevor ich mit ihr los gefahren waere. man will doch dem partner auch gefallen, wenn man einen kurzurlaub macht..herr r. ganz in weisser jeans kleidung mit heller jacke u. hose...warum nicht..der hund blieb bei der tochter......nochmals zur kleidung...es gibt sicherlich frauen die sich fuer einen waldausflug besser, manche aber auch viel schlechter kleiden..meine ehemalige frau ist trotz anwesenheit unseres hundes im sommer mit hohen schuhen, kurzen rock u. hochwertigen t shirt mit mir in den harz gefahren. sie wollte mir gefallen u. ich trug dann auch eine dunkelblaue lezard hose, banfi schuhe u. farbiges hemd fuer den ausflug. so halte ich das auch heute noch....da reinholds nicht zum weiten wandern mit picknick korb fuhren, brauchten sie keine rucksack kleider u. sneaker schuhe
zu dem km stand..viele leute tanken das auto immer voll, stellen den km stand auf null, schreiben auch auf die tank rechnung die km nochmals auf. wenn die reinholds direkt in die goehrde fuhren konnten die km ca ermittelt werden, ferner konnte man die gefahrenen km vom tageskmstand zaehler ablesen. ein tag zuvor vollgetankt fuer den ausflug, danach noch 10km fahrt, naechsten tag die km zur goehrde, dann zurueck nach winsen luhe. die restlichen km muss der taeter mehr gefahren sein..kann man auch am restbenzin inhalt ungefaehr ermitteln, koennte mir vorstellen, das der civic damals 10liter auf 100verbrauchte.......auf jeden fall kann man die km eingeben. ort boitze goehrde nach bergedorf u. dann von bergedorf nach winsen luhe...diese km sind ca 50mehr, als die fahrt von der goehrde boitze bis winsen luhe ausmachte..........leichte differenzen entstanden z.b. durch fahrt vom parkplatz in richtung boitze...u die strasse in bergedorf wird er auch nicht auf anhieb gefunden haben.vielleicht hat er zwischendurch auch einen imbiss aufgesucht um was zu essen.....ich schaetze er parkte das auto in bergedorf dann zwei, drei strassen weiter ab..das auto faellt im dunkelen bestimmt nicht auf. er wird nie mit dem auto bis an das wohnhaus der reinholds rangefahren sein, dafuer war er viel zu vorsichtig............hallo angra, zu meinem ergebnis bin ich nur gekommen, weil du richtig beschrieben hast, das es kein reiner sex mord war,,,,,,denn frau r. hatte wohl noch einen slip oder bikini hoesechen an..nur er war nackt........warum sollte man auch im wald so nicht picknick machen u. ein sonnenbad nehmen, bei 28grad.....daran stoeren sich nur maenner, die soetwas nicht erleben durften u. die nie eine frau hatten, mit der sie so schoene ausfluege unternommen hatten, oder wenn doch hatte es vielleicht immer streit gegeben..der taeter wird aber gedacht haben, was sind das fuer perverse die hier im wald sich nackt oder fast nackt aufhalten,,die kann man auch beseitigen...ca. diese version hatte auch angra mal genannt......
wenn man genau ueberlegt, nur diese version macht eigentlich sinn. der taeter konnte im vorfeld nicht wissen, das sich noch andere personen im hause /wohnung der reinholds aufhielten...wenn es fuer ihn gut gelaufen waere, haette er ein paar tausend dm, schmuck u. ec karten bei den reinholds finden koennen u. vieleicht noch weitere dinge die er dann mit dem pkw abtransportiert haette koennen. wenn man vorsichtig ohne alkoholgenuss faehrt isit die chance gering das man von der polizei angehalten wird, vieleicht 1:500...und wenn man wie gesagt in brand ist, geht man so ein risiko bestimmt ein. zumal er wenn er nach vorzeigen des fuehrerscheines den kfz schein vorgelegt haette u. gesagt haette das fahrzeug gehoert seinem freund...ueberprueft die polizei nur, ob das fahrzeug als gestohlen gemeldet wurde, in der fahndung steht.


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Die Göhrde-Morde

07.12.2013 um 13:09
@berndgeorge

Wegen der Kleidung des ersten Paares kann man natürlich unterschiedlicher Meinung sein. Ich halte die Kleidung nicht unbedingt für angemessene Waldkleidung. Vielleicht sehe ich das auch zu streng, weil ich weniger Waldspaziergänge, sondern eher Waldmärsche über viele Kilometer kenne. Das mag damit zusammenhängen, dass mein bevorzugter Waldbegleiter bei der Bundeswehr war und ihm kam es in erster Linie darauf an, dass ich unterwegs nicht schlapp mache und von wegen Röcke oder so, das ging mit ihm gar nicht.

Außerdem gibt es das Foto wo die beiden in der Kleidung abgelichtet sind. Vermutlich haben sie die Kleidung auch zu besonderen Anlässen getragen, denn vom Alltagsgeschehen macht man keine Bilder. Ich schätze, dass das Bild im Rahmen einer Feier entstanden ist.

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Im Grunde genommen wissen wir nicht, was die Opfer in den Stunden vor ihrem Tod gemacht haben. Das ist die große Schwierigkeit und darum hat die Polizei auch händeringend nach Zeugen gesucht, die sie aber nicht gefunden hat. Somit kann man zumindest ausschließen, dass die Paare in der Zeit vor ihrem Tod noch Kontakt zu Bekannten hatten oder zumindest von Bekannten gesehen worden sind. Die hätten sich auf jeden Fall erinnert und gemeldet.

Beim ersten Paar ist nur bekannt, dass sie am Sonntagmorgen zu einem Ausflug in die Göhrde aufgebrochen sind. Ob man sich auf die Zeitangabe der Tochter verlassen kann, weiß ich nicht. Ich gehe davon aus, dass sie geschlafen hat und die Zeitangabe geschätzt hat und auch die Sache mit dem Proviant. Ich halte es für möglich, dass die Eltern irgendwo zu Mittag gegessen haben. Die Kurklinik in Bad Bevensen geht mir auch nie aus dem Sinn. Vielleicht wollten sie dort einen Bekannten oder eine Bekannte am Sonntag spontan überraschen, der / die aber schon entlassen war. An eine entsprechende Nachfrage würde sich niemand erinnern, weil es zu alltäglich ist.

Man weiß nur, dass die Paare im Forstrevier Röthen ermordet aufgefunden worden sind. ME weiß man aber nicht sicher, wo sie ihre Autos geparkt haben. Sie könnten die Fahrzeuge auf dem Parkplatz in der Nähe des Forsthauses abgestellt haben. Das ist aber mE nicht zwingend. Auch der Polizist, der den Tercel in der Nähe des Parkplatzes gesehen zu haben glaubte, hat einem Zeitungsbericht zufolge die Aussage dann wieder revidiert. Dieser Parkplatz ist naheliegend, wenn die Opfer aus Richtung Bad Bevensen oder Hamburg gekommen sind. Wer weiß aber, ob das alles so war. Zeugen gibt es keine. Vielleicht haben sie auch einen ganz anderen Parkplatz benutzt und so ist es auch zu erklären warum sie und auch der Täter nichts vom Polizeieinsatz mitbekommen haben, der wohl vom Parkplatz / Forsthaus Röthen ausgegangen ist.


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Die Göhrde-Morde

07.12.2013 um 13:44
Zitat von AngRaAngRa schrieb:Außerdem gibt es das Foto wo die beiden in der Kleidung abgelichtet sind. Vermutlich haben sie die Kleidung auch zu besonderen Anlässen getragen, denn vom Alltagsgeschehen macht man keine Bilder. Ich schätze, dass das Bild im Rahmen einer Feier entstanden ist.
Ich glaube, da irrst Du...

Wenn Du das Foto meinst, was von Paar1 in den entscheindenden Kleidungsstücken v. 21.05.1989 bei XY gezeigt worden ist
-->
das ist eine eindeutige Fotomontage - im übrigen auch selbst für die 80er-Jahre eine ziemlich schlechte, wo die Köpfe des echten Fotos ausgeschnitten worden und auf die Oberbekleidung "gesetzt" worden sind.


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Die Göhrde-Morde

07.12.2013 um 13:47
@Mc_Manus

Ja, da kannst Du mal sehen mit was man mich verwirren kann.

Trotzdem halte ich die Kleidung nicht unbedingt für geeignete Waldkleidung.


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07.12.2013 um 14:32
das sie std. lange spaziergaenge vorhatten wird hier nicht erwaehnt. und wenn ihr sonnenplaetzchen ca. 600-800m vom parkplatz entfernt war, ist das okay fuer den spaziergang mit freizeittasche u. picknick korb dorthin. die kleidung ist eher durchschnittlich...bei ihr kein rotes kostum, keine schwarzen sandaletten mit absaetzen.....beim ihm keine stoffhose in schwarz oder dunkelblau, dazu hellblaues hemd u. budapester schuhe..sondern weisse jeans kleidung...warum nicht es schien die sonne......wanderer mit rucksaecken in der heutigen zeit sind manchmal allerdings mehr outdoor gekleidet...spaziergaenger im oberharz waren dieses jahr im hochsommer noch aehnlich gekleidet wie die reinholds...............nochmals zu meiner ueberlegung..der taeter hat bewusst ehepaare mit kfz kennzeichen von ausserhalb gewaehlt um besser falsche spuren legen zu koennen. es sollte nach liebespaar moerder u. gestoerten sextaeter aussehen..der moerder hat bewusst keine paare aus der naehe gewaehlt, weil er etwas mehr zeit gewinnen wollte u. vielleicht auch angst hatte das er erkannt wurde. wer nimmt schon eine sofortbildkamera u. ein fernglas mit, nur jemand der geld probleme hatte u. sich was ueberlegt hatte wie man an geld kommen koennte


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07.12.2013 um 17:51
als der taeter ploetzlich die zeitungen mit den vielen berichten ueber die gefundenen toten liebespaare in der goehrde gelesen hatte, gleichzeitig festgestellt hatte, das seine idee mit den morden u. haeuser ausrauben so einfach doch nicht funktioniert, ploetzlich 50000dm belohnung zur ergreifung seiner person ausgesetzt waren, ihm bewusst war, wie knapp er vor der festnahme mit lebenslanger gefaengnisstrafe steht, wird er sich vorgenommen haben, nie mehr straffaellig zu werden, da er ja nicht genau wusste was die polizei ermittelt hatte...vielleicht ist er nach einigen monaten unauffaellig wegen neuer arbeit nach hamburg oder hannover oder in ein anderes bundesland gezogen.. vielleicht hat er nach dem tod seiner vielleicht dort damals lebenden eltern ein kleines altes haus geerbt u. ist dann nach xxjahren wieder in die goehrde umgebung zurueckgezogen u. haelt sich jetzt manchmal noch zur erinnerung wieder in dem wald auf, natuerlich nie mehr mit der absicht zu toeten. wenn er aber nachts unterwegs ist, koennte ich mir vorstellen, das er wieder bewaffnet ist......einige seiten zuvor hatte ich ueber 20 punkte aufgefuehrt, was der mann fuer eine person gewesen sein duerfte u. warum er aufgefallen sein koennte..viele der punkte sind fuer mich auch noch heute gleichbleibend.....wer kannte einen mann, der wie ich es beschrieben habe damals in dem umkreis dort aufgefallen ist. ich freue mich auf eine direkte zuschrift. vielleicht koennte die person noch heute die belohnung erhalten..zumindestens wuerde ich ihr bei unbedarftheit helfen, die erinnerungen u. neuen aussagen zu vermarkten, ohne die polizei einzuschalten. die interesse an den goehrden morden ist durch die vielen berichte noch heute gross...nur viele leute werden nicht auf die seite allmy stossen...sie muessen schon goehrde morde direkt eingeben..


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Die Göhrde-Morde

07.12.2013 um 23:00
@berndgeorge

Zu einem Täter, der primär gemordet hat aus Bereicherungsabsichten, weil er die Häuser ausräumen wollte und weil er an einige Wertgegenstände der Opfer gelangen wollte, passt mE das brutale Töten nicht.

Wir wissen keine Einzelheiten darüber wie das erste Paar getötet worden ist, wohl aber wissen wir es beim zweiten Paar. Ich verweise nochmals auf den Beitrag von @bb37 , wo er gestern 0.30 Uhr aus dem xy Buch zitiert hat:

"In einer Fichtenschonung liegt das tote Ehepaar.
Gerichtsmediziner stellen später Kopfschüsse (!!), schwere Strangulierungen und Schädelbrüche fest, die zum grauenvollen Tod von x und y geführt haben. "

Die Göhrde-Morde (Seite 38)

ME deuten die Verletzungen der Opfer auf einen grenzenlosen Hass des Täters hin. Ansonsten hätte er nicht so brutal getötet. Ein Schuss in den Kopf hätte ausgereicht um zu rauben.

Ich gehe daher von einer anderen Motivation aus. ME hat der Täter damals in einer konfliktgeladenen Beziehung gelebt oder er hatte eine solche hinter sich und eine vollzogene Trennung oder eine aus seiner Sicht bevorstehende Trennung nicht verwunden. Ich stelle es mir vor, dass er voller Eifersucht war und davon ausgegangen ist, dass die Partnerin ihn mit einem anderen Mann betrügt oder betrogen hat und dass sie sich zu diesem Zweck mit diesem Mann heimlich in der Göhrde trifft. Sie muss es nicht getan haben, es genügt, wenn der Täter davon ausgegangen ist, dass sie es tut. Ich kann mir weiter vorstellen, dass der Täter darüber derart erbost war, dass er sich auf die Suche in die Göhrde begeben hat um die Frau zu kontrollieren und sie ggfls. zusammen mit dem Liebhaber zu stellen. Das hat er mE zu Zeitpunkten gemacht, wo die Frau nicht mit ihm im Wald gerechnet hat. Vielleicht hat er mit anderen Kollegen aus diesem Zweck sogar den Dienst getauscht, was später auch dazu geführt haben kann, dass nicht mehr so einfach feststellbar war, wann er gearbeitet hat und wann er Freizeit und somit Gelegenheit zur Tatausführung hatte. Es war dann die Tauscherei zwecks unvorhersehbarer und effizienter Kontrolle auch noch gut im Hinblick auf ein Alibi. Die Waffe hat er eingesteckt um beide zu erschießen, wenn er sie in flagranti erwischt. Als er die Frau und den Liebhaber nicht gefunden hat, mussten stellvertretend andere den Hass ausbaden und sterben, weil er sie als moralisch auf gleicher Stufe stehend erachtet hat. Dem ersten Ehepaar hat er eine heimliche Beziehung zugetraut, weil sie nackt bzw. halbnackt im Wald waren, dem zweiten ebenfalls, weil sie sich mE auf dem Weg umgefasst haben usw.

Das ist natürlich alles hoch spekulativ. Aber eine solche Motivation könnte ich mir besser vorstellen als ein Bereicherungsmotiv, weil sie den unbändigen Hass und die Wut erklärt.


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Die Göhrde-Morde

08.12.2013 um 12:25
hallo angra...ich muss dir da auch irgendwie recht geben, mit eifersucht u. wut im bauch toetet man brutaler....u. wenn der taeter nicht das auto mehrere tage in bad bevensen genutzt haette, wuerde ich auch vermuten, das der krankenpfleger der moerder war, weil er vielleicht den dienst getauscht hatte...aber er kam auch erst zwei jahre?? spaeter ins visier der ermittler. dann haette ihn ja seine ehefrau ueber einen zeitraum von mehreren jahren betruegen muessen.....mehr wut haette der ehemann von frau i. w. haben muessen, das wuerde passen....aber auch er waere nicht mit dem wagen umhergefahren..er bestimmt nicht..........mit dem brutalen morden wollte der taeter eventuell oder sogar wahrscheinlich von seinen taten ablenken u. eine falsche spur legen.......oder das paar hatte noch gegenwehr geleistet u. ihn kurz vor toetung fast noch in schwierigkeiten gebracht......
...........der taeter war unheimlich clever u. abgebufft, brutal u. ohne aengste.........ein spanner, paerchenhasser haette die taten meiner meinung nach vom gesamten ablauf auch mit nachspiel..autos benutzen nie so durchgezogen...ich selbst z.b. wuerde es bestimmt so nie hinkriegen, , es sei denn ich wuerde mich mit einer waffe an die paare ranschleichen u. sie dann ohne vorwarnung aus naechster naehe erschiessen..vor den mord noch anweisungen geben, die paare schlagen u. treten, oder zu fordern, das sie sich ausziehen u. geheimnummern ihrer ec karten verraten.....ich waere viel zu nervoes dazu, ein durchtrainierter starker mann wuerde mich in todesangst mit seiner partnerin bestimmt irgendwie noch in schwierigkeiten bringen, ich waere mir koerperlich u. psychisch nicht sicher, das ich das ding durchziehen koennte. ich hatte jedoch nie schlaegereien, bin nicht vorbestraft u. bin auch zu brav u. hatte ausser gasabwehrspray auch keine waffen...der taeter war aber eiskalt u. brutal..daher bin ich heute der meinung, der taeter hat sein gehirn nicht im schwanz gehabt, sondern hatte die taten genau geplant, dafuer sorge getragen, das er im wald nicht gesehen wurde, vielleicht sogar ein haarteil getragen...keine spuren hinterlassen usw.....nackte paare aber vorab bespannen wie vermutlich im ersten fall, .......das kann man nie ausschliessen, das ein mann bei der gelegenheit alleine im wald versteckt erst ein wenig kino gucken wird bevor er zur tat schreitet..das ist aber meine ganz persoenliche meinung. einige theorien koennte sicherlich die polizei kaenzeln, aber ich glaube nicht das sie jemals ihre ergebnisse auf den tisch legen. das ist vergangenheit u. taegliche kommen neue aufgaben auf den tisch.........diese vielen gedanken die hier alle gepostet wurden, sind teilweise sehr gut ueberlegt. soviel zeit hat die polizei gar nicht zu uerlegen u. die profiler die frueher ein persoenlichkeitsbild ueber die taeter nach den xy sendungen abgaben...einer faellt mir ein, aber nicht mehr von namen...der hat meiner meinung nach eine vollkl. gehabt.


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Die Göhrde-Morde

08.12.2013 um 21:29
Möchte nochmals auf einen Punkt bzgl. der Todesursache bei Paar1 zurückkommen:

Zitat wikipedia:
Der Ehemann wies eine Verletzung an seinem Kehlkopf auf. Jedoch konnte nicht festgestellt werden, ob es sich um Strangulationsmerkmale oder um Verletzungen durch futtersuchende, trampelnde Wildschweine handelte.
Also irgendwie macht der Reisighaufen im XY-Filmfall (und den sehe ich mal als authentisch an) einen recht "geschlossenen" Eindruck.
Sorry für die seltsame Frage, aber was macht es für ein Wildschwein für einen Sinn, auf einem Reisighaufen rumzutrampeln (noch dazu möglicherweise auf Futtersuche) und dann den Haufen quasi so zu belassen, wie er aufgeschüttet worden ist?
Wäre es nicht so, dass -durch das dann sichere Auffinden der Leichen- sich diese Entdeckung wie ein Lauffeuer verbreitet und ein ganzes Rudel sich die Stelle vornimmt? In dem Fall wird doch bei dem Trubel kein Reisigzweig mehr auf dem anderen liegen und so die beiden Leichen nahezu komplett freigedeckt werden, um sich wesentlich einfacher daran zu schaffen zu machen.
Und selbst wenn nur 1 Wildschwein diese Stelle entdeckt und für sich geheim gehalten hätte, dann hätte es doch trotzdem alles freigemacht, um besser dranzukommen, oder?
Demnach scheidet die "Trampel-Theorie" in Sachen Kehlkopf eigentlich erst einmal -für mich- aus und man hätte die klare Parallele zum Vorgehen bei B.-M. K. im 2. Doppelmord


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Die Göhrde-Morde

08.12.2013 um 22:22
Im Eingangsposting, wird der Sommer 1989, als heisser Sommer, mit länger anhaltenden Hitzeperioden beschrieben.
Ich habe das mehr oder weniger, auch immer auf die Tage bezogen, an denen die Morde verübt wurden.

Ich habe aber jetzt mal das Wetter, an den jeweiligen Tattagen, sowie an den Tagen davor und danach ausrecherchiert.

Die Wetterdaten wurden ermittelt am Messpunkt Hamburg-Fuhlsbüttel. Erfahrungsgemäß liegen die Temperaturen in Waldgebieten durchweg 1,5 bis 2 Grad niedriger, als in der Stadt gemessene Temperaturen. Ich habe deshalb gleich 1,5 Grad bei den Messwerten abgezogen.

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Wetter am Tag des ersten Mordes 21.Mai 1989

Höchsttemperatur 18,9 Grad
Nachttemperatur 4,3 Grad

Niederschlagsfrei



Wetter am Tag des zweiten Mordes 12.Juli 1989

Höchsttemperatur 21,2 Grad
Nachttemperatur 9,5 Grad

Niederschlagsfrei

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Sofort fällt ins Auge, dass wir an beiden Tagen nahezu identische Temperaturverhältnisse haben.

Ist der 21.Mai noch ein normaler Frühlingstag, herrscht am 12 Juli, für die Hochsommerzeit ein ungewöhnlich kühler Tag.

Für den 21.Mai muss jetzt auch nochmal die" Sonnenbadtheorie" auf den Prüfstand. Ein Sonnenbad des Ehepaares im unbekleideten bzw. leichtbekleideten Zustand, halte ich unter den gegebenen Witterungsbedingungen für sehr unwahrscheinlich.

Die Abfahrt des Paares, welches zuerst in der Göhrde ermordet wurde, muss infolge der sehr tiefen Nachttemperaturen ( 4,3 Grad ), bei ca. 10 Grad statt gefunden haben. Das lässt es unwahrscheinlich erscheinen, dass die Frau das Haus in Rock und T-Shirt verlassen hat.
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Betrachten wir nun noch zum Abschluss die Temperaturen vor und nach den Tattagen.

19.Mai 22,3 Grad

20.Mai 22,5 Grad

21.Mai 18,9 Grad Tattag

22.Mai 18,3 Grad

23.Mai 22,5 Grad

24.Mai 24,5 Grad

25.Mai 24,8 Grad
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7.Juli 31,0 Grad

8.Juli 26,5 Grad

9.Juli 22,5 Grad

10.Juli 18,3 Grad

11.Juli 18,4 Grad

12.Juli 21,3 Grad Tattag

13.Juli 18,3 Grad

14.Juli 14,5 Grad

15.Juli 12,8 Grad
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Auch bei dieser Temperaturbetrachtung, lässt sich an beiden relevanten Tagen ein Muster erkennnen.

In der Woche vor den Taten, gab es deutlich angenehmere Temperaturen für Ausflügler, die ihre Freizeit in der freien Natur verbringen wollten.

Der 12.Juli markierte im Hochsommer 1989, den Beginn eines für diese Jahreszeit ungewöhnlichen Kälteeinbruches.

Vielleicht hat ja jemand eine Idee, was man in diese Daten, bezüglich der Morde hineininterpretieren kann.


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Die Göhrde-Morde

08.12.2013 um 22:22
@Mc_Manus

Ich gehe nicht unbedingt davon aus, dass der dichte Reisighaufen über den Leichen authentisch war. ME wollte man damit kaschieren wie es aussah, was die Blaubeersammler gesehen haben. Das war ein schlimmes Bild, was man nicht zeigen mochte.

Ich gehe schon davon aus, dass Wildschweine an den Leichen zugange waren und man nicht mehr feststellen konnte, welche Verletzungen sie nachträglich verursacht haben. So etwas hat man auch bezüglich der Leiche der Maria B. gehört. Wo sie abgelegt worden ist gab es eine regelrechte Wildschweinplage und in der Göhrde wird es nicht anders gewesen sein. Dass die Tiere sich an den Leichen zu schaffen machen ist dem Täter zu passe gekommen.

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Ich bin an sich auch sehr im Zweifel ob es authentisch war, dass überhaupt noch eine Tochter bei den Eltern gewohnt hat bzw. am Wochenende im Hause anwesend war.

Ich bleibe auch dabei, dass die Polizei sehr viel früher nach den Eheleuten R. in der Göhrde gesucht hätte, wenn sie von Anfang an nach dem Verschwinden von der Tochter als Zeugin vom Ausflugsziel Göhrde gewusst hätte. Dass in einem Wald etwas passieren kann, dass die Eltern beispielsweise überfallen worden sind und irgendwo hilflos im Wald liegen während der oder die Täter mit dem Fahrzeug unterwegs waren, weil sie die Autoschlüssel etc. an sich genommen haben, wäre so abwegig nicht gewesen und hätte mE Suchmaßnahmen ausgelöst.


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Die Göhrde-Morde

08.12.2013 um 22:29
@EDGARallanPOE

Das sind sehr interessante Recherchen!

Vor allem kann man davon ausgehen, wie Du schon erwähnt hast, dass Frau R. am 21.5. nicht nur mit Rock und T-Shirt unterwegs war. Sie muss auch eine Jacke angehabt haben, die allerdings nirgends erwähnt wird und die anscheinend unter den Sachen von Frau R. auch nicht vermisst worden ist..


Das ist ein weiteres Indiz dafür, dass die Tochter die Eltern morgens nicht gesehen hat, als sie das Haus verlassen haben. In der Tat ist es auch zweifelhaft, ob angesichts der Temperaturen ein freiwilliges Sonnenbad stattgefunden hat. Bei den Temperaturen nehmen allenfalls Norweger ein Sonnenbad. Selbst für ein gemütliches Picknick im Wald scheinen mir die Temperaturen nicht geeignet zu sein.


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Die Göhrde-Morde

08.12.2013 um 23:47
19.Mai 22,3 Grad
20.Mai 22,5 Grad
21.Mai 18,9 Grad Tattag
22.Mai 18,3 Grad
23.Mai 22,5 Grad
24.Mai 24,5 Grad
25.Mai 24,8 Grad
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7.Juli 31,0 Grad
8.Juli 26,5 Grad
9.Juli 22,5 Grad
10.Juli 18,3 Grad
11.Juli 18,4 Grad
12.Juli 21,3 Grad Tattag
13.Juli 18,3 Grad
14.Juli 14,5 Grad
15.Juli 12,8 Grad
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Vielleicht hat ja jemand eine Idee, was man in diese Daten, bezüglich der Morde hineininterpretieren kann.
Also, der 21.05.1989 lädt demnach bestimmt zu vielem ein, aber kaum zu einem "Nackt-Picknik" mitten im Wald. Damit scheidet imo eine häufig genannte Theorie aus - nämlich die des mordlüsternden Spanners (die ich selber eigentlich auch nie als wahrscheinlich angesehen hatte).

Für den 12.07.1989 habe ich wenig Interpretationen, ausser dass Paar2 möglicherweise genau auf die Wettervoraussage zuvor geachtet hat und diesen temperaturmässigen "Ausreisser-Tag" unter der Woche nutzen wollte.


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