Die Göhrde-Morde
03.12.2013 um 12:07@geofindefuchs:
Zum einen, weil das erste Versteck kein "schlechtes" Versteck war, hier wurden die Opfer verdeckt, beim zweiten Fall nicht mehr.
Zum anderen mag ein nekrophiles/nekrosadistisches Verhalten nicht so in mein Täterbild passen - er wollte meiner Meinung nach Macht ausüben, sich überlegen fühlen, bewegte sich an der Grenze des Entdecktwerdens. Für mein Empfinden wäre ein Vergehen an Leichen in einem abgelegenen Waldstück "unter seinem kriminalistischen Niveau"; anders wäre es gewesen, hätte er die Leichen (Verzeihung...) mitgenommen im Auto und sich an Rastplätzen o.ä. an ihnen vergangen. Entschuldigt die Ausführung. Ich denke, nekrophilen/nekrosadistischen Tätern liegt ein ganz anderes Persönlichkeitsprofil zu Grunde, müsste hierfür nach Belegen und verweisen aber erstmal suchen.
geofindefuchs schrieb:wäre es bei dem "schlechten", nicht sicheren, ersten Versteck (bedeckt mit Reisig und kein Erdgrab!) auch möglich das der Täter nekrophil/nekrosadistisch war, also bis zu einem gewissen Grad immer wieder an seine Opfer gelangen können musste, bis zu einem Zeitpunkt wo er neue Opfer brauchte?Das passt für mich eigentlich nicht so recht ins Bild.
Zum einen, weil das erste Versteck kein "schlechtes" Versteck war, hier wurden die Opfer verdeckt, beim zweiten Fall nicht mehr.
Zum anderen mag ein nekrophiles/nekrosadistisches Verhalten nicht so in mein Täterbild passen - er wollte meiner Meinung nach Macht ausüben, sich überlegen fühlen, bewegte sich an der Grenze des Entdecktwerdens. Für mein Empfinden wäre ein Vergehen an Leichen in einem abgelegenen Waldstück "unter seinem kriminalistischen Niveau"; anders wäre es gewesen, hätte er die Leichen (Verzeihung...) mitgenommen im Auto und sich an Rastplätzen o.ä. an ihnen vergangen. Entschuldigt die Ausführung. Ich denke, nekrophilen/nekrosadistischen Tätern liegt ein ganz anderes Persönlichkeitsprofil zu Grunde, müsste hierfür nach Belegen und verweisen aber erstmal suchen.