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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

1.218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Celle, 1988, Regina Fischer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

25.01.2022 um 18:35
Nachdem ich nun wieder gemäß Meinungsfreiheit mit spekulieren darf nochmal zu diesem besagten Waldweg der so verborgen gar nicht ist. Ich bin erst seit 2014 hier aber auch schon vorher und im laufe der Jahre kenne ich in diesem großzügig ausgebauten Forst und Holzrückeweg mittlerweile quasi jeden Baum mit Vornahmen. Ich möchte Gildonus in seiner Annahme korrigieren. So wie es auf der Karte erscheint verhält es sich Live nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Aus Munster, nicht Münster kommend übersieht man die Einfahrt schnell, obwohl in Fahrtrichtung. Ich habe aus Neugier diese Strecke auch schon bei Nacht befahren. Wenn man dies aus Celle kommend mit angemessener Geschwindigkeit macht fällt einem bei Nacht die Einfahrt sogar eher auf als bei Tag. Der Grund dafür ist die Fahrbahnbeplankung und die Pfosten in der lang gezogenen Kurve dort. Wie von Mister schon beschrieben. Im Scheinwerferlicht wird die Unterbrechung sogar früh sichtbar. Als Hauptwirtschaftsweg dort ist die Einfahrt auch entsprechend breit und war anfangs 100 Meter in die Tiefe sogar betoniert und wurde später darüber asphaltiert.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

26.01.2022 um 15:05
@Gildonus
Zu Deinem Kommentar aus 2013, lautete: Mich bewegt eine Frage, die wahrscheinlich unbedeutent ist.
Sie wurde aber so noch nie gestellt.

In der Fernsehsendung XY wurde gesagt Regina Fischer sei mit einem Knüppel niedergeschlagen worden. In späteren Zeitungsmeldungen stand etwas über einen stumpfen Gegenstand. Nun sollte man meinen im Wald liegen genügend geeignete "Schlagwerkzeuge" einfach so herrum. Das ist aber nicht so !

Es war dunkel und regnerisch und der Täter hatte keine Zeit etwas Geeignetes zu suchen. Der mußte greifen, was er auf die Schnelle kriegen konnte. Es ist zumindest - vorstellbar -, das es sich um einen Gegenstand gehandelt hat, der im - Auto mitgeführt - wurde und vieleicht sogar vom Täter stammt !

Hat da irgend jemand etwas drüber gehört oder gelesen ?

Eine sehr berechtigte Frage. Das sehe ich exakt ebenso, möglicherweise ein Gewehrkolben?


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

26.01.2022 um 21:18
Zitat von HalloagainHalloagain schrieb:Es war dunkel und regnerisch und der Täter hatte keine Zeit etwas Geeignetes zu suchen. Der mußte greifen, was er auf die Schnelle kriegen konnte. Es ist zumindest - vorstellbar -, das es sich um einen Gegenstand gehandelt hat, der im - Auto mitgeführt - wurde und vieleicht sogar vom Täter stammt !

Hat da irgend jemand etwas drüber gehört oder gelesen ?
Ich habe in der Presse und im Netz nichts gefunden, was das Schlagwerkzeug so ganz eindeutig beschreibt, ein stumpfer Gegenstand oder halt ein wie auch immer gearteter Knüppel. Dabei denkt man an einen dickeren Ast, den der Täter dann zufällig gaaanz schnell vom Waldboden aufgelesen haben müsste...

Du hast natürlich Recht. Ob ein vom Täter mitgeführter Regenschirm, im zugeklappten Zustand auch ein "stumpfer Gegenstand" im Polizeideutsch sein könnte? Oder evtl. lag auch ein Schirm von Regina im Auto "griffbereit"?


Bei der damaligen Unwetterlage mit Regen und Sturm war es sicher sinnvoll zumindest einen Regenschirm mit sich zu führen. Wobei stürmische Boen die Benutzung eines Regenschirmes oft unmöglich machen. Als Schlagwerkzeug wäre er dennoch geeignet.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

01.02.2022 um 17:28
Nochmal mit Bezug auf die Ermittlungen. DNA Analyse und Speicheltest. Großer Fortschritt ohne Zweifel. Hilft aber nicht weiter wenn es keine passende Vergleichsprobe dazu gibt. Zudem ist die Teilnahme am Speicheltest auch noch Freiwillig was die ganze Aktion Nonsens führt. Es gibt aktuell etwas viel besseres. Da reicht keine noch so ausgefeilte Spezialtechnik ansatzweise heran. Hätte es das 1988 schon gegeben wäre der Täter binnen 48 Stunden ermittelt worden.

Stichwort Mantrailing. Wer mehr darüber erfahren möchte liest hier.

Wikipedia: Mantrailing


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

02.02.2022 um 00:00
Zitat von HalloagainHalloagain schrieb:Hätte es das 1988 schon gegeben wäre der Täter binnen 48 Stunden ermittelt worden
Aber auch dafür benötigt man ein Profil des Täters um die Gruppen einzugrenzen die man genauer betrachten müssen. 48h halte ich für sehr sportlich und nicht durchführbar.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

05.02.2022 um 19:36
Braucht man nicht. Einmal am Beifaherersitz Schnüffeln reicht dem Hund.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

05.02.2022 um 19:40
Das kann der Hund gerne machen. Und dann? Der Hund würde es bei dem Wetter ( Orkan und starker Regen) sehr schwer haben eine Spur aufzunehmen. Bei einigermaßen Wetter klappt das ganz gut. Bei schlechtem Wetter, mit Regen sieht’s auch für diese Hunde schlecht aus.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

05.02.2022 um 20:41
Wobei das schnüffeln auf dem Beifahrersitz, wo andere auch schon gesessen haben, dürfte ebenfalls schwieriger sein.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

11.02.2022 um 18:29
Das macht der Spezialhund sicher gern. Das entspricht seiner Natur. Orkan spielt ohnehin keine Rolle , starker Regen ein wenig vielleicht. Diese Hunde nehmen Spuren auch im Wasser auf, selbst mit verbrannten Sachen können die noch was anfangen. Klar ist das auf dem Beifahrersitz auch andere auch vertraute Personen gesessen haben. Selbst wenn der Hund auf Zwanzig Personen anschlagen sollte kann man diese über Alibi und Ausschlussverfahren leicht trennen. Dann bleiben drei bis fünf oder auch nur einer über. Der wird per DNA
überführt.
Stattdessen hat man ungeheuer viel Zeit verschwendet mit diversen freiwilligen Speicheltests auf der Grundlage eines ganz offensichtlich
falschen Täterprofils. Das Ermittlungsergebnis somit schlichtweg Null bis heute. Denkschablone hat nicht funktioniert.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

13.02.2022 um 15:37
Damit dieser Fall nicht im Aus verschwindet stelle ich hier nochmal diesen podcast aus Youtoube ein.

Youtube: Ein Cold Case Podcast aus Aktenzeichen XY ungelöst 13.01.1989. Der Fall Regina Fischer
Ein Cold Case Podcast aus Aktenzeichen XY ungelöst 13.01.1989. Der Fall Regina Fischer
Externer Inhalt
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Sehr gut aufbereitet.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

11.01.2023 um 17:52
Hallo, ich möchte noch mal auf die Wetterlage an dem besagten Tag verweisen. Drohendes Unwetter kündigt sich schon am frühen Abend an. So soll es gewesen sein. Wer macht sich da sehenden Auges auf den Weg, mutmaßlich zu Fuß? Der Täter besitzt entweder kein Auto oder keine gültige Fahrerlaubnis. Aber auch dann wird sich wohl keiner finden der sich bei dem Wetter ungeschützt auf den Weg macht. Also ist der Täter wahrscheinlich aus dem trockenen heraus zugestiegen? Oder aber dieser befand sich zum Zeitpunkt schon länger im freien? Wie auch immer es gewesen seien mag der Täter hatte einen Zielort. Ist Er in Celle Umgebung zugestiegen mit dem Ziel Wolthausen wäre Er dort ausgestiegen. Wäre das Ziel Walle gewesen führt der Weg eher über Winsen. Hassel/Achterdiek ist sehr wahrscheinlich aber auch Offen ist sehr gut möglich. Bergen wäre als Fußmarsch vom Tatort aus schon recht weit. Geplante Fußmärsche durch die Wildnis bei Nacht und Unwetter, ist das realistisch?


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

15.01.2023 um 23:24
Moin,

Ich habe große Teile dieses Threads gelesen und bin gefühlt genauso schlau wie vorher.

Den Jäger, der in der Nähe vom Tatort ansaß, finde ich als Person spannend. Weiß man, ob er RF persönlich bekannt war?

Einerseits kann ich mir nicht vorstellen, dass er als vermeintlicher Anhalter ins Revier fahren möchte. Wer ansitzt, hat in der Regel eine Langwaffe dabei. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass viele Autofahrer eine solche gerne transportieren wollen. Waffenkoffer sind und waren auffällig, eine Waffe (zu der Zeit wohl mit Holzschaft) im strömenden Regen offen zu transportieren ist hirnrissig.

Andererseits will der Jäger den gesamten Abend(?) angesessen haben. In der Gegend gibt es sowohl Reh- als auch Rotwild. Das passt auch zur Jahreszeit. Schwarzwild dürfte zu dem Zeitpunkt noch keine so große Rolle gespielt haben. Wer ein Stück schießen will und das dann abtransportieren möchte, braucht ein Fahrzeug. Für eine Kirrrunde hätte er Futtermittel gebraucht. Ergo: Als Jäger per Anhalter ins Revier zu fahren wäre sehr, sehr auffällig. Da kann ich mir ein Fahrrad als Transportmittel eher vorstellen.

Was mich erstaunt ist die Tatsache, dass der Jäger bei einem solchen Mistwetter nicht abgebaumt ist. Natürlich bietet eine Ansitzeinrichtung einen gewissen Schutz, aber wenn da ein richtig dicker Ast drauf fällt, sieht es trotzdem schlecht aus. Vielleicht weil ihm eben doch kein Fahrzeug zur Verfügung stand? Aber das macht eben im Bezug auf einen möglichen Abschuss überhaupt keinen Sinn. Dass jemand bei diesem Mistwetter freiwillig weiter auf Raubwild ansitzt, kann ich mir mangels großer Motivation ehrlich gesagt nicht vorstellen. Andererseits war am 26.09.1988 Vollmond, vielleicht hat der Jäger einfach auf sich bessernde Bedingungen gehofft, weil die Lichtsituation die ganze Nacht über vergleichsweise gut gewesen sein muss. Mangels Einsatz von Nachtsichttechnik sind waren wohl auch nicht super viele Nächte zum Ansitzen geeignet.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

01.03.2023 um 21:35
Hallo, ich melde mich auch mal wieder

ich bin nochmal beim Thema Haltepunkt hängen geblieben. Es wurde geschrieben das es evtl an einer Ampel oder Tankstelle sein könnte.
Ortsnahe wo Regina gestartet ist in Wathlingen gab es damals nur eine Tankstelle, in Nienhagen keine, die nächste wäre auf der B3 gewesen in Celle, auch Adelheitsdorf hatte keine Tankstelle damals. Die fehlende Zentralverriegelung könnte eine wichtige Rolle spielen, denn es wurde damals nicht gesagt, ob ihre Freundin Angelika die Tür beim Verlassen des Autos wirklich geschlossen hat. Ich denke aber fast, dass das auch abgefragt wurde. Dann wiederum ist die Frage wer bei so einem Wetter auf das Offensein einer Beifahrertür hofft.
Wie der Täter ins Auto gekommen ist, bleibt für mich weiter ein Rätsel.

Dann aber nochmal zu der These, das Regina bei der besagten Einmündung zum Tatort evtl nicht aus Richtung Celle links abgebogen ist, sondern weitergefahren und umgedreht ist. Ich weiss noch, dass genau das thematisiert wurde damals . In der Aktenzeichensendung vom Januar 1989 wurde gesagt das sie links abgebogen ist und sich wahrscheinlich gezwungenermaßen falsch verhalten hat. Es wurde wohl an Reifenspuren belegt. Bei so einem Sturm und Sauwetter wie am 23 September 1988 war denkt man das da sämtliche Reifenspuren verwischt wurden, aber man konnte dies anhand von Reifenabgleich und Spuren im Waldweg nachvollziehen, das der Wagen wie im Aktenzeichenbeitrag in der Kurve nach links in den Waldweg gesteuert wurde.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

02.03.2023 um 23:58
Bei xy ede suchte man damals im Anschluss an dem filmbericht einen Mercedes Fahrer der sich als Zeuge melden sollte.. .lt. Vede Zimmermann.
Jahrelang hatte ich gedacht, ein Mann mit einem Mercedes sah wie die spaeter ermordete regina unsicher mit einem Mann auf dem Beifahrersitz falsch Rum über die durchgezogen Linie dort in der Kurve in den Wald einbog und der mercedes fahrer deshalb seitlich an der Bundesstraße einige Minuten stehen blieb, aber dann letztendlich auch aus Sicherheitsgründen weiter fuhr... .bzw weil er den Ford von der strasse im Waldweg nicht mehr sah.

Laut einem Bericht in der Cellischen Zeitung hatte die Spur mit dem Mercedes Fahrzeug ganz etwas anderes auf sich.
Ein zeuge hatte dem Abend vor ihrer Abfahrt direkt hinter ihrem Fahrzeug einen Mercedes stehen gesehen.. Welches Modell wurde nicht erwähnt....
Jedenfalls als ihr Fahrzeug von zu Hause abgefahren war, stand der merces auch nicht mehr da.

Meine Vermutung dazu, die den Fall in ein Anderes Licht schiebt.... Der Mercedes Fahrer koennte ein weitläufiger bekannter gewesen sein, der den Abend noch nach Bergen fahren wollte und versprach ihr das er aufgrund des sehr schlechten regenwetters bis Hassel vorweg fährt.... Und sie hinterher fahren sollte.
Ich Weiss das auf der Strecke vor abbiegung nach Hassel rechts ein seitlicher fahrzeug Parkplatz an der strasse ist.. Wahrscheinlich fdamals auch schon.
Vielleicht hatte man noch Zeit u. Er kam zu ihr ins Fahrzeug und man drehte um und sie bog dann weder nach rechts nicht regelwidrig in den wald ein... Natürlich ohne Gefahr... Weil man vielleicht noch zeit hatte u. einige Minuten zu zweit ungestört sein wollte.
Das wuerde vieles erklären.
Es kann dann aber vielleicht doch nicht so harmonisch verlaufen sein.

Es wuerde zb erklären, wie der Mann damals vom Tatort sich entfernen konnte.
Er verließ nach der Ermordung den Waldweg zu fuss und ging ca. Einen knappen km zu dem Parkplatz hoch, wo sein Mercedes parkte.

Der Mann muss kein Jugendfreund gewesen sein.
Er kann ein Vertreter gewesen sein, der den grossen einkaufsmarkt öfters aufsuchte, wo sie in nienhagen arbeitete. ... Und man sich so kennengelernt hatte.
Die Verabredung zur begleitungsfahrt kann ohne zu telefonieren erfolgt sein.
Halte ich übrigens fuer sehr real.
Jeder Mensch hat kleine Geheimnisse... Darum koennte es sein das Regina nie von der bekanntschaft ihren Freund erzählt hat... Schon um ihn nicht zu ärgern... Weil der Mann Mercedes Fahrer war.

Das haette ede Zimmermann damals wirklich besser erklären MUESSEN, warum ein Mercedes Fahrer als zeuge gesucht wird.

Übrigens versuche ich jahrelang etwas Licht in den Fall zu bringen.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

03.03.2023 um 15:12
leider soll man nachts nicht schreiben..sondern schlafen.
daher sind mir einige schreibfehler passiert.

ich wollte den bericht unbedingt schreiben, denn vieles spricht dagegegen, das der taeter nachts zu fuss u. schmutzig u. vielleicht teilstrecken mit einem bus km weit nach celle zurueckfuhr
auch das er nach hassel oder bergen wollte u. sie zuvor in den wald dirigierte macht auch nicht richtig sinn, denn er haette sie sicherlich bei verstand bei diesem schlechten wetter gebeten naeher ran ein sein ziel zu fahren.

vielleicht gibt es noch leute aus wathlingen, nienhagen, haenigsen, adelheidsdorf, nienhorst oder eicklingen, die einen schlanken mann kannten der einen mercedes fuhr u. abendfreizeit hatte.
ich glaube schon, das der hinter ihrem auto parkende mercedes etwas mit ihr zu tun hatte.
ob er sie auch in ihrer wohnung besuchte oder im fahrzeug sass. die zeugenaussage gab das wohl nicht hr


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

03.03.2023 um 18:43
Wo kommt denn jetzt der Mercedesfahrer her? Und was sollte er in Bergen?
Wenn es doch ein Bekannter gewesen sein sollte wäre der Mercedes doch damals bei den Ermittlungen „aufgefallen“.
Denn alle Bekannten des Opfers wurden doch zu einer Reihenuntersuchung bestimmt.
Ich kenne den Parkplatz auch der ist noch hinter des ehemaligen Gasthaus „Grunewald“. Aber selbst dort am Gasthaus hätte das Fahrzeug gestanden haben.
Warum fahren Täter und Opfer wieder zurück um dann in den Waldweg abzubiegen?
Gibt es Verlinkungen dazu?


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

03.03.2023 um 23:39
In der ede zi. Sendung xy wurde ein mercedes fahrer als zeuge gesucht.
Vielleicht wollte er auch zum gasthaus grunewald fahren.
Diesen parkplatz dort meine ich aber nicht. Sondern seitl. Der strasse einen kleinen parkplatz.
Alles reine spekulation..
Aber wenn beide autos ca. Zeitgleich losfuhren liegt es nahe, das er vorweg fuhr.
Warum man noch in den wald einbog.... Warum wohl.
Aber warum man dies daann zb. nicht mit dem mercedes tat, kann ich mir bei meinen angestellten ueberlegungen auch nicht so richtig erklaeren.
Warum von celler nach bergen, weil dort damals disco maessig mehr los war.
Das weiss ich von einer zeitzeugin.
Da regina bei hassel nach rechts nach hermannsburg abbiegen musste, koennte man sich dort getrennt haben.
Es wurden zwar bekannte ueberprueft.... Aber wer kennt schon alle bekannte eines anderen menschen.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

03.03.2023 um 23:50
https://www.cz.de/celler-land/hassel/kripo-ermittelt-wathlingerin-regina-fischer-im-waller-holz-mit-messerstiche-ermordet

In dem von mir verlinkten Zeitungsartikel ist nichts von einem Mercedesfahrer zu lesen. Davon lese ich jetzt zum ersten mal.
Sicherlich gab es in Bergen Diskotheken, ich persönlich habe die gemieden. Das aggressionspotential durch die britische Rheinarmee war dort sehr hoch. Viele mieden Bergener Diskotheken und fuhren entweder nach Celle oder Umgebung von Hannover. Den Parkplatz den du meinst kenne ich auch.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

27.10.2023 um 02:57
das ist auf jeden Fall einer der Fälle, bei denen ich nicht an die Haupttheorie glaube.


Wenn Regina bei stömenden Regen einen Anhalter mitgenommen hat, wäre der Fußraum auf der Beifahrerseite zumindest feucht gewesen.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit gäbe es auch die normalen Fingerabdrücke, Handballenabdrücke oder andere Spuren auf der Beifahrerseite, die auf einen Fahrgast schließen ließen. Ich gehe davon aus, dass es etwas in dieser Richtung gab.
Dennoch fehlt mir der Glauben an einen Mann mit Autopanne oder einen sonstigen Anhalter, der Regina gezwungen hat, verkehrswidrig in einen Waldweg abzubiegen.

Darüber hinaus wäre Reginas Auto für einen durchnässten, flüchtenden Täter wohl die naheliegendste Lösung sich vom Tatort unbemerkt zu entfernen, anstatt kilometerweit durch Wälder, Felder oder an Straßen entlangzulaufen...

Letztlich ist eine der entscheidenden Fragen:"Wie kam der Täter unbemerkt vom Tatort?"

Mindestens genauso wahrscheinlich wie der "Fahrgast", wäre es für mich, dass Regina eine junge, unsichere Autofahrerin war und aufgrund kurzfristiger, extrem widriger Verhältnisse von sich aus in den Waldweg abgebogen ist um kurz anzuhalten ohne den Verkehr auf der B3 zu behindern und bessere Sichtverhältnisse abzuwarten.

Dort kann sie dann auf jemanden getroffen sein, der sich aus einem völlig anderen Grund zu diesem Zeitpunkt dort aufhielt.
Das könnte z.B. ein Hundebesitzer gewesen sein, der kurz darauf eintraf oder bereits vor Ort war, gerade seinen Hund ins Auto verfrachtete...
Am Tag danach war eine Jagdhundeprüfung. Vielleicht wollte sich ein Teilnehmer mit den Begebenheiten vor Ort vertraut machen?

Vielleicht hat sich der Täter dann nach der Tat nochmal kurz in Reginas Auto gesetzt um ins Handschuhfach zu schauen und dadurch Spuren und Abdrücke interlassen, die auf einen Mitfahrer/Anhalter haben schließen lassen.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

27.10.2023 um 11:19
Zitat von BetjeBetje schrieb:Autofahrerin war und aufgrund kurzfristiger, extrem widriger Verhältnisse von sich aus in den Waldweg abgebogen ist um kurz anzuhalten ohne den Verkehr auf der B3 zu behindern und bessere Sichtverhältnisse abzuwarten.
Warum macht man das im Wald? Vorher kommt sie durch Groß Hehlen und Wolthausen durch, Ortschaften mit Parkmöglichkeiten.
Ich glaube auch nicht daran, dass jemand vorher mit seinem Hund ( im dunklen bei Sturm) im Wald ist. Auch nicht bei einer bevorstehenden Prüfung. Wer sich auskennt, meidet den Wald bei Sturm.
Das mit dem Auto ist allerdings immer wieder ein Knackpunkt. Warum verbleibt es am Tatort, wie kommt ein Täter von dort weg. Entweder, er kam tatsächlich aus der Nähe, er konnte kein Auto fahren, oder sein Auto war in der Nähe. Ein Förster war in der Nähe, den kannte ich sogar.


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