LackyLuke77
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Karneval-Mord an Petra Nohl (1988)
05.12.2022 um 22:34Bei dem Begriff "Karneval" denken die meisten von uns an ausgelassene Feiern, Basteln von Faschingskostümen und Kamelle-Fangen. Es gibt aber auch Menschen, deren Schicksal in einer unglückseligen Art und Weise mit dem Karneval verbunden ist. So wie das Schicksal von Petra Nohl, die am frühen Karnevalssonntag ihrem Mörder über den Weg gelaufen sein muss. Da auch 35 Jahre später der Fall ungeklärt ist, setzt die Kripo Köln nun alles auf eine Karte - und die heißt Aktenzeichen XY:
Was war passiert? Petra Nohl feierte mit Freundinnen in einer Diskothek, lieh sich von einer Freundin 100 DM und trat einen knapp 600 m langen Weg zu einer anderen Diskothek an. Doch dort kam sie nie an.
https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/aktenzeichen-xy-zdf-koeln-karneval-petra-nohl-erwuergt-karnevalssamstag-1988-albertusstrasse-colon-diskothek-innenstadt-91957462.html
Zum Tathergang ist folgendes mitgeteilt worden:
Möglicherweise erinnern sich einige Karnevalbesucher an skurille Bilder, denn anstatt den Umzug abzusagen oder umzuleiten, führten einige Umzüge direkt am Tatort vorbei:
Von großem Interesse sind für die Kripo auch einige fehlende Gegenstände, u.a. entwendete der Täter die Handtasche des Opfers:https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/aktenzeichen-xy-zdf-koeln-karneval-petra-nohl-erwuergt-karnevalssamstag-1988-albertusstrasse-colon-diskothek-innenstadt-91957462.html
Unklar ist bis heute das Motiv. War es Raubmord? Ein Triebtäter? Oder sogar jemand aus Petra Nohls persönlichem Umfeld? Eine Frage auf die es bis heute keine Antwort gibt.
Mord im Karnevalhttps://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/aktenzeichen-xy-ungeloest-vom-7-dezember-2022-100.html (Archiv-Version vom 07.12.2022)
Eine junge Frau genießt den Trubel im Karneval und feiert mit Freundinnen in einer Disco. Dann macht sie sich allein auf den Weg zu einem anderen Lokal. Doch dort kommt sie nie an.
Was war passiert? Petra Nohl feierte mit Freundinnen in einer Diskothek, lieh sich von einer Freundin 100 DM und trat einen knapp 600 m langen Weg zu einer anderen Diskothek an. Doch dort kam sie nie an.
Zum Tathergang ist folgendes mitgeteilt worden:
Hinter einem Bierstand griff der Täter die 24-Jährige an, schlug und erwürgte sie schließlich.https://www.ksta.de/koeln/mordfall-aus-koeln-cold-case-bei-aktenzeichen-xy-ungeloest-376259
Möglicherweise erinnern sich einige Karnevalbesucher an skurille Bilder, denn anstatt den Umzug abzusagen oder umzuleiten, führten einige Umzüge direkt am Tatort vorbei:
Die Tote wurde in unmittelbarer Nähe der Strecke des Schull- und Veedelszöchs gefunden, der nur ein paar Stunden später startete. Auf eine Absage hatte man damals verzichtet. Der Bereich, in dem die Leiche lag, wurde allerdings großräumig abgesperrt, Zuschauer waren an dieser Stelle nicht zugelassen.https://www.ksta.de/koeln/mordfall-aus-koeln-cold-case-bei-aktenzeichen-xy-ungeloest-376259
Von großem Interesse sind für die Kripo auch einige fehlende Gegenstände, u.a. entwendete der Täter die Handtasche des Opfers:
Es ist eine schwarze Leder-Handtasche mit Schlüsselbund, ein Brustbeutel mit abgerissenem Band und „Biene Maja“-Motiv. Im Portemonnaie dürften 100 Mark gewesen sein, möglicherweise auch „Colon-Taler“ – die Währung, mit der man in der Kölner Partystadt im Untergrund bezahlen konnte.
Unklar ist bis heute das Motiv. War es Raubmord? Ein Triebtäter? Oder sogar jemand aus Petra Nohls persönlichem Umfeld? Eine Frage auf die es bis heute keine Antwort gibt.