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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

1.218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Celle, 1988, Regina Fischer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

21.09.2013 um 20:03
@diegraefin
Ja, ich finde nach wie vor den Gedanken nicht schlecht, dass sie den Täter kannte und ihn eventuell von zu Hause schon mitgenommen hat. Der Film bei Aktenzeichen xy geht ja sehr stark in die Richtung, dass sie den Täter unterwegs einsteigen ließ, aber auch bei der Möglichkeit müsste der Täter ja an der Straße gewartet haben. Er wäre nass und er wäre anderen aufgefallen. Und zudem hätte er irgendwie an diese Stelle gelangen müssen. Wenn er eine Panne gehabt hätte und die Tat wirklich nicht geplant war, dann müsste doch anderen Leuten sein Auto aufgefallen sein. Und er müsste es nach der Tat dann so oder so wieder abgeholt haben. Also ich weiß nicht, das kommt mir komisch vor. Spricht doch eher für die spontane Tat eines Anhalters oder die These, dass sie ihn, wie gesagt, schon zu Hause einsteigen ließ.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

22.09.2013 um 16:23
Hallo @alle !

Auch ich denke, das Regina Fischer den Täter quasi von der Haustür abgeholt hat und dabei vieleicht einen kleinen Umweg gemacht hat. Das macht es so schwer einen Tatverdächtigen zu ermitteln.

Gruß, Gildonus


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

22.09.2013 um 22:36
Wie gesagt, ich fahre auch jeden Tag und jede Nacht meinen Mann zur Arbeit, auch 60 km, und die Strecke ist echt gruselig.

Da mach ich mir desöfteren Gedanken, was wohl so passieren könnte. Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass da jemand ausgerechnet auf eine Frau wartet, denn es fahren ja auch genug Männer die Strecke, und im XY-Filmbeitrag hat man ja extra drauf hingewiesen, dass die Strecke wohl sehr rege befahren war.

Da kann man nicht im Regen mit einem Messer zufällig auf eine Frau warten, finde ich.

Entweder war es ein Zufall, und der Typ hat die Chance, dass er jetzt zufällig auf eine Frau gestoßen war, ausgenutzt, aber nicht geplant, oder aber er und sie hatten sich schon an der Haustür getroffen, ob mit Absicht oder nicht sei dahin gestellt.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

23.09.2013 um 13:21
@Adell
Ich glaube aber, dass wir dann hier eher von ihrer Haustür reden. Das würde auch erklären, warum Regina nicht unbedingt wollte, dass ihre Kollegin noch vorbeikommt.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

24.09.2013 um 11:21
Ich möchte nochmal auf die Frage kommen, warum der Täter nicht mit ihrem Auto geflüchtet ist.
Eventuell wusste er ja, dass sie jemanden abholen möchte. D.h., er musste damit rechnen, dass sie recht zeitnah irgendwo vermisst wird. Das Fahrzeug von Regina eignet sich daher überhaupt nicht zur Flucht, da es selbst für damalige Verhältnisse recht auffällig war. Ich vermute mal, dass ihn das abgeschreckt hat, falls er nicht sowieso andere Fluchtpläne hatte.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

24.09.2013 um 11:35
Hallo @LaraSentuerk , hallo @alle !
Zitat von LaraSentuerkLaraSentuerk schrieb:Ich möchte nochmal auf die Frage kommen, warum der Täter nicht mit ihrem Auto geflüchtet ist.
Da gibt es viele mögliche Antworten !
Vieleicht hatte der Täter zum Tatzeitpunkt keinen Führerschein und konnte auch nicht Auto fahren.

Vor einiger Zeit hat man einen gefährlichen Vergewaltiger nur durch Zufall gefasst. Er war bei einem "genetischem Massentest" durch das Suchraster gefallen, weil er minderjährig war. Sein älterer Bruder aber nicht und einem aufmerksamen Mitarbeiter fiel die Ähnlichkeit mit der Täter DNA auf.

Gruß, Gildonus


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

24.09.2013 um 11:47
@Gildonus
Ja, die Möglichkeit mit dem Führerschein wurde ja hier auch schon besprochen.
Das mit dem auffälligen Fahrzeug meinte ich nur ergänzend.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

27.09.2013 um 11:33
hallo!

bitte entschuldigt, wenn das schon geklärt wurde /geklärt ist:

Ist es nicht einfach möglich, dass der Täter so vom Tatort weggekommen ist, wie er (wahrscheinlich) auch in Reginas Auto gekommen ist? Nämlich per Anhalter. Ich halte das für die naheliegenste Lösung.
Das Argument, dass sich niemand gemeldet hat, greift da nur sehr bedingt, weil es davon ausgeht, dass man mit Xy und den anderen Suchmaßnahmen wirklich die breite Masse an Leuten erreicht (zumal wenn der Mitnehmer nicht aus der Region kommt). Ich denke die öffentliche WIrkung von Fahndungsmaßnahmen wird deutlich überschätzt.


Zur Gedanken, dass ein Soldat der Täter sein könnte:

Sehr interessant. Was dafür sprechen könnte ist der Corpsgeist unter Soldaten. Evtl wurde in die Richtung ermittelt, aber er wurde von seinen Kameraden gedeckt.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

27.09.2013 um 13:57
@Vorsichtfalle
Ja, das wurde schon besprochen. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass sich tatsächlich niemand meldet, denn damals war das Fahren per Anhalter schon noch deutlich verbreiteter als heute. Allerdings muss man dann auch an das Risiko denken, der Täter hat sie ja erstochen. Er wird auch voller Blut gewesen sein. Eventuell könnte ihn das vom Trampen abgehalten haben.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

27.09.2013 um 16:01
@LaraSentuerk


ok, danke!

Ist es denn so sicher, dass er wirklich übermässig voll mit BLut war? Zumal das Blut auf völlig durchnässter Kleidung auch nicht all zusehr aufgefallen sein dürfte.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

28.09.2013 um 11:46
Ich habe gestern einen inzwischen pensionierten Polizisten aus Wathlingen gesprochen, also dem Ort, wo Regina wohnte.

Er sagte, der Fall sei mittlerweile (weil 25 Jahre her) zu den Akten gelegt worden.

Als ich ihn auf die Ermittlungen damals ansprach, sagte er, dass er und seine Kollegen in jede noch so denkbare Richtung ermittelt hätten.

Eines steht für ihn und auch seine damaligen Kollegen immer noch fest: Regina muss ihren Mörder gekannt und schon frühzeitig (also eventuell in Wathlingen oder Nienhagen) im Auto gehabt haben. Er sagte, er sei felsenfest davon überzeugt, dass Regina niemals unterwegs mitten im Wald und bei solch einem Wetter angehalten hätte, um einen Anhalter mitzunehmen.

Er sagte, die Person sei trotz aller Versuche (auch mit Speicheltests etc.) einfach nicht greifbar gewesen, selbst ein Täterprofil unmöglich erstellt zu werden.


Bei der Speichelprobe etwa wurden nur Leute getestet, die zu einer bestimmten Altersgruppe zählten. Was ist aber, wenn der Typ deutlich älter war und nur dadurch durch das Raster fiel?


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

28.09.2013 um 15:26
Hallo @alle !
Zitat von TomxyTomxy schrieb:Bei der Speichelprobe etwa wurden nur Leute getestet, die zu einer bestimmten Altersgruppe zählten. Was ist aber, wenn der Typ deutlich älter war und nur dadurch durch das Raster fiel?
Es ist durchaus eine Frage nach dem "Pferd", das man "reitet", um eine Möglichkeit für schlüssig zu halten oder nicht. Ich tippe eher auf einen Mofa-Rocker, als auf einen gereiften Mann.

Gruß, Gildonus


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

28.09.2013 um 23:02
@Tomxy

Danke für den Bericht. Ich finde solche Aussagen immer sehr interessant und wichtig.

In einem Fall aus meiner Heimat, der hier auch vorhanden ist (Regina Neudorf), bin ich mir auch sehr sicher, dass die Täter minderjährig waren.

Es muss nicht immer der alte Mann sein (obwohl der auch nicht so ganz abwegig wäre) Tatsächlich muss er harmlos auf sie gewirkt haben, sonst hätte sie ihn nicht reingelassen.

Und da sie ja nun mal in einem Lebensmittelmarkt gearbeitet hat, kannte sie bestimmt vom Sehen her sehr viele Menschen. Da ist das doch nicht unbedingt verwunderlich, wenn sie jemanden mitgenommen hat.

Ich bin bestimmt nicht naiv oder mega-mutig, aber wenn ich einen Patienten vor meiner Haustür sehen würde, der gerade im Regen steht, und ich ihn als netten Menschen kenne, der ab und an zu uns in die Praxis kommt, hätte ich ihm wahrscheinlich auch eine Mitfahrgelegenheit angeboten.

Hinzu kommt der Mord an sich: ist das ein Lustmord? Nein, glaub ich nicht. Er hatte ja vorher Sex mit ihr und brauchte wohl für den Akt an sich das Töten nicht.

Sie musste wahrscheinlich beseitigt werden, weil sie ihn kannte und er nicht verraten werden wollte.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

29.09.2013 um 22:51
Ich denke auch, dass Regina ihren späteren Mörder kannte. Wie gut, kann ich nicht einschätzen- vielleicht kannte sie ihn sogar nur vom sehen und nett grüssen aus dem Laden.
Es wird mehreren Leuten im Laden bekannt gewesen sein, dass Regina regelmäßig nach Munster fuhr, um ihren Freund abzuholen. Vielleicht wurde sie schon längere Zeit im Laden beobachtet/ Gespräche belauscht und dann an dem Abend angesprochen, ob sie heute wieder nach Munster fährt und ihn evtl. mitnehmen könne?
Irgendein plausibler Grund für diese Bitte ist ja schnell gefunden- und wenn Regina so unbedarft und nett war, hat sie bestimmt nicht nein gesagt, zumal sie den Mann ja als freundlich und ungefährlich eingestuft hat.

Die Zeit vom Feierabend bis sie dann nach Munster losgefahren ist, ist ja auch nicht restlos geklärt. Kann ja sein, dass sie in dieser Zeit zu Hause einen Anruf bekommen hat und ein flüchtig Bekannter sie drum gebeten hat, mitfahren zu können. Bei dem schlechten Wetter wird sie Mitleid gehabt aben und zugestimmt haben.

Ich denke, sie hat den Mann freiwillig mitgenommen, entweder schon von zu Hause aus oder aber von einem verabredeten Treffpunkt.

Warum er bei den bisherigen Test durchs Raster gefallen ist, kann ich mir allerdings auch nicht wirklich erklären.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

30.09.2013 um 22:15
Warum eer nicht beim Test war?

-als zu jung eingestuft
- nicht wohnhaft im Ort

Vielleicht hat er dort nur gearbeitet, aber irgendwo auf der Strecke nach Munster gewohnt und wollte sozusagen nach Hause mitgenommen werden.

Dann kommt da vielleicht keiner drauf.

- wohnt nicht mehr dort, und zwar schon sehr lange nicht
- ist aus einem völlig als unschuldig anzusehenden Personenkreis (Polizist, Priester o.ä.)

Mich würde mal interessieren, wen man denn so überhaupt generell (also nicht nur in diesem Fall) heranzieht. Kennt hier jemand das System?


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

03.10.2013 um 12:12
Warum eer nicht beim Test war?
@Adell
Das ist ganz einfach, weil er ein Alibi hatte.
Was ich davon halte lasse ich lieber weg. Auch die Tochter "meines" Mister x war am zweifeln ob er es nicht doch gewesen sein könnte.
lg h


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

03.10.2013 um 14:32
Hab mal den Google-Routenplaner mit der Route Wathlingen-Munster gefüttert. Interessant was dabei rauskam: https://maps.google.de/maps?saddr=Wathlingen&daddr=Soltauer+Stra%C3%9Fe%2FB71&hl=de&ie=UTF8&ll=52.849645,10.226898&spn=0.342519,1.056747&sll=52.985237,10.089912&sspn=0.085362,0.264187&geocode=FS2oIQMd-NeaACkXtFvsThmwRzGnD2-c4gqXyA%3BFWCdKAMdmLyZAA&oq=munster&mra=dme&mrsp=1&sz=13&t=m&z=11

1. Zuerst stellt sich die Frage, woher der Kommissar im Studio wissen will, dass Regina genauso wie auf der Studiokarte gezeigt, gefahren ist. Denn um von Wahtlingen nach Celle zu kommen, fährt man laut Routenplaner eigentlich nicht über Nienhagen. Vielleicht hat das Opfer dort noch jemand mitgenommen?

2. Auffällig ist jedenfalls, dass man bei allen drei Streckenvarianten (z.T. auch über die A7), die Google oder jeder andere Routenplaner vorschlägt, nie am Tatort an der B3 vorbeikommt. Zwei der drei vorgeschlagenen Routen laufen über Herrmannsburg direkt nach Munster

3. Modifiziert man die Route so, dass man am Tatort vorbeikommt und auch weiterhin immer auf der B3 bleibt, so führt die Route zwangsläufig über Soltau: https://maps.google.de/maps?saddr=Kirchstra%C3%9Fe%2FK58&daddr=52.7333741,9.9749417+to:52.9833852,9.8461535+to:Soltauer+Stra%C3%9Fe%2FB71&hl=de&ie=UTF8&ll=52.776186,10.559235&spn=0.686198,2.113495&sll=52.892335,10.284576&sspn=0.342182,1.056747&geocode=FZOyIQMdqtmaAA%3BFb6lJAMdnTSYACmfB0zxQTmwRzEeuD9swW_DIQ%3BFVl2KAMdiT2WACl7nQe0VLOxRzFZPkxiapKXQw%3BFWCdKAMdmLyZAA&oq=munster&mra=dpe&mrsp=2&sz=11&via=1,2&t=m&z=10
Dies ergibt eine Wegstrecke von ca. 76,8 km von Wathlingen nach Munster. Wenn man am Anfang über Nienhagen fährt, dann sind es sogar 78,2 km https://maps.google.de/maps?saddr=Kirchstra%C3%9Fe%2FK58&daddr=52.5598702,10.0762289+to:52.6125001,10.0784877+to:52.7333741,9.9749417+to:52.9833852,9.8461535+to:Soltauer+Stra%C3%9Fe%2FB71&hl=de&ie=UTF8&ll=52.664515,10.152054&spn=0.171989,0.528374&sll=52.604507,10.206299&sspn=0.172225,0.528374&geocode=FZOyIQMdqtmaAA%3BFf7_IQMdRMCZACnFcrIIxxmwRzHVmAbJxTAOpw%3BFZTNIgMdF8mZACnlQbqrBhiwRzEGw1FYqljzeg%3BFb6lJAMdnTSYACmfB0zxQTmwRzEeuD9swW_DIQ%3BFVl2KAMdiT2WACl7nQe0VLOxRzFZPkxiapKXQw%3BFWCdKAMdmLyZAA&oq=munster&mra=dpe&mrsp=2&sz=12&via=1,2,3,4&t=m&z=12
Die Route die Google anfangs vorgeschlagen hat ist dagegen nur 62 km lang.

Das bedeutet, die Route, die am Tatort entlang führte (wahrscheinlich über Soltau führen sollte) war ein Umweg von 10 bzw. wenn man über Nienhagen fährt 15 km.
Ich halte es daher für möglich, dass Regina in Nienhagen noch jemand zusteigen ließ, der ein Ziel hatte, das entlang der B3 lag.

4. Wenn dem so war, dann lag das Fahrziel des Täters höchstwahrscheinlich entlang der B3 und auf der Fahrstrecke NACH dem Tatort. Ansonsten wäre der Mitfahrer ja wohl schon vor dem Mord ausgestiegen.
Nach dem Tatort entlang der B3 gibt es von den kleinen Einöden wie Achterberg/Hassel und Offen mal abgesehen auf der Strecke nach Munster nur noch zwei größere Stationen: Bergen und Soltau. Möglicherweise wollte der Täter dorthin, was Regina veranlasste, den Umweg über die B3 zu machen.

5. Wenn man die von Google vorgeschlagene Route anschaut, dann fällt noch was auf: Kurz nach Celle, bei Groß Hehlen, hätte man die B3 verlassen sollen Richtung Sulzen/Hermannsburg. Verlässt man die B3 nicht, kommt man unweigerlich am Tatort vorbei. Vielleicht wurde sogar Regina gezwungen, auf der B3 zu bleiben?

6. Was ich für unwahrscheinlich halte ist, dass der Täter bereits in Nienhagen oder Celle seine wahren Absichten offenbart hat. Auf der Fahrt nach und durch Celle, wären sie durch zu viel dicht besiedeltes Gebiet gefahren, sodass die Gefahr bestanden hätte, dass das Opfer zumindest in der Celler Innenstadt irgendwie auf sich aufmerksam machen könnte.


Das Fazit, dass ich aus der gefahrenen Strecke ziehe ist folgendes:
Regina hat jemanden mitgenommen, der von Nienhagen nach Bergen oder Soltau wollte. Ansonsten ergibt der Umweg von 15 km über die B3, der am Tatort vorbeiführt, keinen größeren Sinn. Nach Munster kann der Mitfahrer jedenfalls nicht gewollt haben, sonst wäre es um einiges effektiver gewesen, bei Groß Hehlen Richtung Hermannsburg abzubiegen. Irgendwo in der Pampa außerhalb der Stadtgrenzen von Celle, bei Groß Hehlen oder Wolthausen hat der Mitfahrer dann seine wahren Absichten offenbart und das Opfer zum Abbiegen auf den Waldweg gezwungen.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

03.10.2013 um 15:31
Nach langem Mitlesen melde ich mich auch mal wieder hier zu Wort, da das ganze hier ja etwas auf der Stelle getreten ist und nicht wirklich voran ging.
Den Versuch mit dem Routenplaner finde ich sehr interessant. Für mich auch eine der wenigen logischen Schlussfolgerungen bei so einem Wetter einen Umweg zu fahren. Eine weitere wäre dass die B214, also der kürzere Weg, blockiert bzw. gesperrt war.
Ist vielleicht etwas darüber bekannt ob es auf dieser Strecke einen Unfall, umgestürzte Bäume auf Grund des Sturms o. ä. gab?


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

03.10.2013 um 18:56
Ich werfe dazu ein das gerade Frauen, dazu Abends, lieber eine vertraute Strecke wählen.
Egal ob die länger ist.

lg h


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

03.10.2013 um 23:59
Ich denke, dass sich die Polizei bei der Wegstrecke so sicher ist, da Regina ihren Freund sehr häufig aus Munster abgeholt hat. Und dieser wird sicherlich der Polizei gemeldet haben, welche Strecke sie gewöhnlich nimmt.

Und noch etwas: 1988 gab es noch keine Navis, d.h. die von Dir beschriebene "kürzeste" Strecke war Regina mit großer Wahrscheinlichkeit gar nicht bekannt.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

04.10.2013 um 02:32
@Tomxy
Der damalige Freund hatte mir vor Jahren gesagt das es keine "Stammstrecke" gab.
Das war oft situationsbedingt. (wer nachdenkt weiß was ich meine)
lg h


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

04.10.2013 um 05:26
Kann es nicht sogar sein, dass der Täter schon im Auto war und sich dort versteckt hatte, als Regina F. losfuhr?


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

04.10.2013 um 17:02
Noella
Schliesse ich nicht aus. Obwohl ich ein Zusteigen für wahrscheinlicher halte.
Das kurz nach der Abfahrt im Ort.

lg h


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

04.10.2013 um 18:01
@Noella:

ich glaube nicht, dass der Täter sich im Auto versteckt hielt. Der Wagen war ja zum einen nicht sehr gross, wenn auch ein Viertürer- aber das hätte sie beim aufschliessen und Tür öffnen doch gesehen, wenn da jemand hinten drin gelegen/gesessen hätte.
Ging bei diesen alten Fahrzeugen eigentlich auch schon automatisch die Innenbeleuchtung an, wenn man die Fahrertür öffnete?


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

04.10.2013 um 20:44
@XYFan Ich bin drauf gekommen, weil ich als Kind mal so eine Szene im Fernsehen gesehen habe, keine Ahnung, in welcher Serie, aber ich fand das so gruselig, dass ich es nie vergessen habe. Was die Innenbeleuchtung betrifft: Ich weiß es nicht, ich fahre einen älteren Ford, da finde ich die Innenbeleuchtung schon sehr funzelig, sie geht aber automatisch an.


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