1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer
08.01.2013 um 19:36So, ich hab mir mal Gedanken über den Weg gemacht, über den sich der Täter vom Tatort entfernt hat. Ausgegangen bin ich dabei von einem ortskundigen Täter, der die Umgebung kennt oder aus der Umgebung stammt.
Bisher wurden ja hauptsächlich Fluchtwege an der Bundesstraße entlang diskutiert. Was aber, wenn der Täter nicht durch den Wald entlang der Bundesstraße sondern in Richtung seines Wohnortes zielgerichtet von der Bundesstraße weg in eine andere Richtung bewegt hat? Wenn man die Waldwege in der Nähe des Tatortes ansieht, dann fällt auf, dass diese fast strikt rasterartig verlaufen.
Angenommen der Täter bewegt sich nicht zurück auf die Bundesstraße sondern auf dem Tatort-Weg tiefer in den Wald hinein. Wenn man diesen Waldweg etwas tiefer in den Wald hinein verfolgt, dann landet man an der nächsten Kreuzung auf einem Hauptweg, der scheinbar gut geschottert ist und wahrscheinlich auch mit einem Auto befahrbar wäre. Läuft man auf diesem Weg nach Norden, landet man ohne noch einmal irgendwo abzweigen zu müssen direkt in Walle:
http://maps.google.de/maps?saddr=Unbekannte+Stra%C3%9Fe&daddr=Bremer+Weg&hl=de&ie=UTF8&ll=52.724467,9.959922&spn=0.020377,0.066047&sll=52.724545,9.978848&sspn=0.040755,0.132093&geocode=FSlwJAMdyx2YAA%3BFVOeJAMdaKaXAA&t=h&gl=de&dirflg=w&mra=ltm&z=15
Je nach Variante ist die Strecke dorthin im Durchschnitt 3 km lang und man geht dafür ca. 35 bis 40 Minuten. Das wäre durchaus noch zu schaffen.
Durch den Wald nach Wolthausen wäre auch noch denkbar:https://goo.gl/maps/zqYJ6
3,3 km Wegstrecke, 40 Minuten zu Fuß.
Die Variante nach Bergen-Belsen in eine Kaserne wäre durchaus auch durch den Wald möglich, halte ich bei dem Wetter aber zu Fuß für ziemlich unwahrscheinlich. Mit Auto auf dem Waldweg dorthin kann man auch ausschließen, denn der Haupt-Waldweg wird an einer Stelle auf halbem Weg nach Bergen an einer Stelle für Kraftfahrzeuge sämtlicher Art unpassierbar.
http://maps.google.de/maps?saddr=Unbekannte+Stra%C3%9Fe&daddr=52.7234663,9.9492794+to:52.738768,9.9507221+to:52.7492745,9.9542004+to:52.752427,9.9583459+to:52.7574001,9.9543717+to:52.7583281,9.9536003+to:Celler+Weg&hl=de&ie=UTF8&ll=52.751984,9.979534&spn=0.081458,0.264187&sll=52.747905,9.961553&sspn=0.010183,0.033023&geocode=FSlwJAMdyx2YAA%3BFQp_JAMdX9CXAClLm0UwMDmwRzFvmheb6cMVaQ%3BFdC6JAMdAtaXACkHc_7wGDmwRzFszmaOxbRItQ%3BFdrjJAMdmOOXACkJkVirBTmwRzGObMu5RuwIoQ%3BFSvwJAMdyfOXACnvRDhqBjmwRzGp0ieXxgCz-A%3BFZgDJQMdQ-SXACmx3xxVBzmwRzElO2g99KT21A%3BFTgHJQMdQOGXACkDjKwWqjmwRzEnSC-n3-N1nA%3BFR9fJQMdmI2XAA&t=h&gl=de&dirflg=w&mra=dpe&mrsp=3&sz=16&via=1,2,3,4,5,6&z=13 ca. 9 km, Fußmarsch ungefähr 2 Stunden
Seltsam nur, dass diese Dörfer alle überprüft wurden und nichts gefunden wurde. Das könnte evtl. daran liegen, dass der Täter doch nicht in das Altersraster des DNA-Tests gepasst hat oder sich dem Test entzogen (weggezogen, verstorben). Könnte aber auch sein, dass – sofern es sich um eine geplante Tat handelte – der Täter seinen Wagen auf dem Haupt-Waldweg oder in einer der umliegenden Ortschaften stehen hatte und gar nicht aus den umliegenden Dörfern stasmmte. Bei so einem Wetter ist dann auf dem Haupt-Waldweg was die Spurensicherung betrifft mit Fuß- oder Reifenspuren nicht mehr viel zu machen.
Zum Thema stark befahrene Bundesstraße:
Mag sein, dass die B3 ein Autobahnzubringer war. Allerdings hat man sich die Straßenlage nach 20 Uhr im Jahre 1988 wahrscheinlich anders vorzustellen als heute. Damals war um 18.00 Uhr noch bundesweit zwingend Ladenschluss. Freitags nach 20 Uhr war sämtliche „Gewerbebevölkerung“ bereits zu Hause vor dem Fernseher gesessen und hat XY geschaut. Außerdem gab es damals allgemein weniger Verkehr als heute. Damals war wahrscheinlich selbst eine Bundesstraße um 21 Uhr viel weniger befahren als heute.
Bisher wurden ja hauptsächlich Fluchtwege an der Bundesstraße entlang diskutiert. Was aber, wenn der Täter nicht durch den Wald entlang der Bundesstraße sondern in Richtung seines Wohnortes zielgerichtet von der Bundesstraße weg in eine andere Richtung bewegt hat? Wenn man die Waldwege in der Nähe des Tatortes ansieht, dann fällt auf, dass diese fast strikt rasterartig verlaufen.
Angenommen der Täter bewegt sich nicht zurück auf die Bundesstraße sondern auf dem Tatort-Weg tiefer in den Wald hinein. Wenn man diesen Waldweg etwas tiefer in den Wald hinein verfolgt, dann landet man an der nächsten Kreuzung auf einem Hauptweg, der scheinbar gut geschottert ist und wahrscheinlich auch mit einem Auto befahrbar wäre. Läuft man auf diesem Weg nach Norden, landet man ohne noch einmal irgendwo abzweigen zu müssen direkt in Walle:
http://maps.google.de/maps?saddr=Unbekannte+Stra%C3%9Fe&daddr=Bremer+Weg&hl=de&ie=UTF8&ll=52.724467,9.959922&spn=0.020377,0.066047&sll=52.724545,9.978848&sspn=0.040755,0.132093&geocode=FSlwJAMdyx2YAA%3BFVOeJAMdaKaXAA&t=h&gl=de&dirflg=w&mra=ltm&z=15
Je nach Variante ist die Strecke dorthin im Durchschnitt 3 km lang und man geht dafür ca. 35 bis 40 Minuten. Das wäre durchaus noch zu schaffen.
Durch den Wald nach Wolthausen wäre auch noch denkbar:
3,3 km Wegstrecke, 40 Minuten zu Fuß.
Die Variante nach Bergen-Belsen in eine Kaserne wäre durchaus auch durch den Wald möglich, halte ich bei dem Wetter aber zu Fuß für ziemlich unwahrscheinlich. Mit Auto auf dem Waldweg dorthin kann man auch ausschließen, denn der Haupt-Waldweg wird an einer Stelle auf halbem Weg nach Bergen an einer Stelle für Kraftfahrzeuge sämtlicher Art unpassierbar.
http://maps.google.de/maps?saddr=Unbekannte+Stra%C3%9Fe&daddr=52.7234663,9.9492794+to:52.738768,9.9507221+to:52.7492745,9.9542004+to:52.752427,9.9583459+to:52.7574001,9.9543717+to:52.7583281,9.9536003+to:Celler+Weg&hl=de&ie=UTF8&ll=52.751984,9.979534&spn=0.081458,0.264187&sll=52.747905,9.961553&sspn=0.010183,0.033023&geocode=FSlwJAMdyx2YAA%3BFQp_JAMdX9CXAClLm0UwMDmwRzFvmheb6cMVaQ%3BFdC6JAMdAtaXACkHc_7wGDmwRzFszmaOxbRItQ%3BFdrjJAMdmOOXACkJkVirBTmwRzGObMu5RuwIoQ%3BFSvwJAMdyfOXACnvRDhqBjmwRzGp0ieXxgCz-A%3BFZgDJQMdQ-SXACmx3xxVBzmwRzElO2g99KT21A%3BFTgHJQMdQOGXACkDjKwWqjmwRzEnSC-n3-N1nA%3BFR9fJQMdmI2XAA&t=h&gl=de&dirflg=w&mra=dpe&mrsp=3&sz=16&via=1,2,3,4,5,6&z=13 ca. 9 km, Fußmarsch ungefähr 2 Stunden
Seltsam nur, dass diese Dörfer alle überprüft wurden und nichts gefunden wurde. Das könnte evtl. daran liegen, dass der Täter doch nicht in das Altersraster des DNA-Tests gepasst hat oder sich dem Test entzogen (weggezogen, verstorben). Könnte aber auch sein, dass – sofern es sich um eine geplante Tat handelte – der Täter seinen Wagen auf dem Haupt-Waldweg oder in einer der umliegenden Ortschaften stehen hatte und gar nicht aus den umliegenden Dörfern stasmmte. Bei so einem Wetter ist dann auf dem Haupt-Waldweg was die Spurensicherung betrifft mit Fuß- oder Reifenspuren nicht mehr viel zu machen.
Zum Thema stark befahrene Bundesstraße:
Mag sein, dass die B3 ein Autobahnzubringer war. Allerdings hat man sich die Straßenlage nach 20 Uhr im Jahre 1988 wahrscheinlich anders vorzustellen als heute. Damals war um 18.00 Uhr noch bundesweit zwingend Ladenschluss. Freitags nach 20 Uhr war sämtliche „Gewerbebevölkerung“ bereits zu Hause vor dem Fernseher gesessen und hat XY geschaut. Außerdem gab es damals allgemein weniger Verkehr als heute. Damals war wahrscheinlich selbst eine Bundesstraße um 21 Uhr viel weniger befahren als heute.