@nevergiveup @curt Zu Frage 1 steht zumindest in einem Artikel der SAZ dass die Spuren an der späteren Fundstelle derart akribisch beseitigt wurden dass die Spürhunde nicht anschlugen. Das Wasser scheint gewirkt zu habe. Und offenbar wurde also auch am Grundstück gesucht aber nichts gefunden, wobei sich die Frage stellt ob ein frisches Beet in Tatortnähe nicht nur den Nachbarn sondern auch dem Suchtrupp hätte auffallen müssen?
Noch ne Frage: Nicht nur auf den Kleidern dürfte Blut gewesen sein sondern auch Boden. Möglicherweise nicht nur von Anja sondern auch vom Täter. Die blutverschmierte n Kleider sind weg, aber die Spuren am Boden hat man gesichert? Da müsste dann doch Täter DNA zu finden sein.
@curt:Regentonne klingt plausibel, aber nur wenn es eine Dachrinne gibt. Hieß es nicht das wäre ein unbebautes Grundstück gewesen?
Deine Hundeausführer-Theorie ist in zwei Punkten interessant: Zum einen wäre er als Bekannter der Familie eine Vertrauensperson für Anja gewesen, wodurch sowohl der ungewöhnliche Heimweg durch den dunklen Weinberg als auch die erfreute Reaktion auf das Treffen an der Haltestelle erklärbar wäre. Zum andern hätte er als Anwohner ebenfalls die Kenntnisse von der Gegend besessen von denen die Polizei ausgeht. Man wird ihn sicherlich überprüft haben und auch seine DNA haben, wenn aber nicht dann sollre man sie schnellstens vergleichen.
Was gemacht werden sollte (und wahrscheinlich schon gemacht wurde): einen Profiler wie Thomas Müller heranziehen. Wir haben eine DNA aber keine Zuordnung. Vielleicht findet man gerade im Umkreis oder auch unter Verzogenen dort so einen Typ auf den das Profil passt? Und der wird dann getestet.
Wir brauchen ein Gesicht zur DNA, dann ist der Fall so gut wie gelöst!