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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

3.154 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungelöst, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

15.12.2020 um 12:50
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:Stichverletzungen können auch mit anderen Gegenständen/Werkzeugen beigebracht werden...z.B. Schraubenzieher, Eispickel, Brieföffner u.s.w.
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Korkenzieher, Schere, Feile, beliebig fortzusetzen...
Außer Korkenzieher dürfte bei den "vorglühenden Jugendlichen" nichts von alledem orhanden gewesen sein.
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Ich weiß nicht, ob jemand von Euch schon viel Erdarbeiten gemacht hat. Jedenfalls eine Schubkarre hinterlässt ziemlich gute Spuren, die sich nachts? auch eher nicht so leicht beseitigen lassen.
Auch den hatten sie eher nicht dabei.
Aber die ausgehobene Erde gleichmäßig in den verwachsenen Schrebergärten oder den Weinbergen nordwestlich zu verteilen,
halte ich für möglich.

Frau Aichele fuhr ab 10 Uhr die Strecke auf der Suche nach ihrer Tochter ab.
Wurde Anjas Leichnam bereits während
dieser Zeit
vergraben?
Wenn da ein/ zwei ausgerastete Jugendliche elterliche Unterstützung/ Problemlösung gesucht hätten, wäre diese " Unruhe" doch auch aufgefallen.

Hier stimmt es vorne und hinten auch nicht.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

15.12.2020 um 13:14
Zitat von NeubeginnNeubeginn schrieb:Außer Korkenzieher dürfte bei den "vorglühenden Jugendlichen" nichts von alledem orhanden gewesen sein.
Korkenzieher, Messer, Ahle...ist z.B.alles an einem Schweizer Taschenmesser dran.
Zitat von NeubeginnNeubeginn schrieb:Wenn da ein/ zwei ausgerastete Jugendliche elterliche Unterstützung/ Problemlösung gesucht hätten, wäre diese " Unruhe" doch auch aufgefallen.
Wenn sie die Strecke abfuhr, aber nicht durch den Weinberg lief, was sollte dann aufgefallen sein?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

15.12.2020 um 13:21
Einen mit Erde gefüllten Schubkarren konnte man schlecht die Treppen rauf oder runter schieben.

Schraubenzieher, Eispickel, Brieföffner, Schere?

Wie lang sind die Teile an einem Schweizer Messer?

Ihr dreht euch auch nur im Kreis.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

15.12.2020 um 13:32
Zitat von NeubeginnNeubeginn schrieb:Wie lang sind die Teile an einem Schweizer Messer?
Es ist doch gar nicht bekannt, wie tief die Stichwunden waren. Von daher ist es völlig egal, wie lang die Werkzeuge an einem Taschenmesser sind. Der Tod trat durch erwürgen ein, nicht durch erstechen!
Zitat von NeubeginnNeubeginn schrieb:Einen mit Erde gefüllten Schubkarren konnte man schlecht die Treppen rauf oder runter schieben.
Das hat auch niemand behauptet.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

15.12.2020 um 13:41
Zitat von NeubeginnNeubeginn schrieb:Einen mit Erde gefüllten Schubkarren konnte man schlecht die Treppen rauf oder runter schieben.

Schraubenzieher, Eispickel, Brieföffner, Schere?

Wie lang sind die Teile an einem Schweizer Messer?

Ihr dreht euch auch nur im Kreis.
Niemand hat behauptet,daß der oder die Täter diese Werkzeige dabei hatten .

Es ging lediglich darum aufzuzeigen , daß man mit "Stichwunde" nicht automatisch ein Messer assozieren muß, wie es @Zeralda
getan hatte.

Im Kreis dreht sich seit Monaten oder auch Jahren eher jemand anderes :-)


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

15.12.2020 um 14:15
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:Ich hatte von 1997 bis Mitte 2000 in der Marktstraße in Bad Cannstatt gewohnt. Der Muckensturm ist mir bekannt duch meine damalige Arbeit. Und die Schmidener Straße fährt jeder hoch u,runter, der z.B.in Fellbach arbeitet. Du willst mir doch jetzt nicht erzählen, das jemand, der in Cannstatt geboren wurde oder länger dort wohnt, den Muckensturm oder die Schmidener Straße nicht kennt :D Und warum jemand die Schmidener Strae befährt, kannst du doch gar nicht wissen...stell dich mal von morgens bis abends an die Schmidener Straße, u.zähle die Autos, die hoch u.runter fahren, sind das alles Modellbauer?
Ich bin in Cannstatt aufgewachsen. Man hat sich nie Richtung Fellbach orientiert. Der Muckensturm war immer schon eine Welt für sich. Selbst zum Kursaal kam man kaum. Es spielte sich alles zwischen Rosensteinbrücke und Wilhelmsplatz ab. Und ansonsten nutzte man die S-Bahn Richtung Innenstadt.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

15.12.2020 um 14:15
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Abwr warum nicht gleich mit Vergraben? Möglicherweise wäre der Fall Anja in alle Ewigkeit ein Vermisstenfall geblieben?
Weil in einem Gemüsegarten, in dem ständig Erde bewegt wird, das viel zu riskant wäre, da mal einzelne, alte Knochen, die mit der Zeit nämlich hochkommen, kaum auffallen, Kleidung dagegen viel eher. Und da finde ich, wurde sich dann ja insgesamt echt viel Mühe gegeben.
M.E. ob nun Jugendliche oder Erwachsener beteiligt, eigentlich zuviel Zeit und Mühe für eine völlig ungeplante Tat.
Warum überhaupt ausgerechnet an einer Stelle vergraben, an der absehbar ständig mindestens die obere Erdschicht bewegt wird?
Das finde ich sehr merkwürdig.
Und auch in 1m Tiefe stinken unbehandelte Leichen noch ordentlich im ersten Sommer.

Einzig, dass dort eher relativ leicht und nicht so auffällig zu graben war, spricht m.E. dafür.

Zur reinen Entsorgung hätte man sich das Ganze echt auch wesentlich leichter machen können.

Btr. möglicher Vergewaltigung sollte man vielleicht bei Spurenmangel dran denken, dass in den Achtzigern da gewaltig die Pandemiepanik btr. AIDS umging. So könnten tatsächlich Kondome benutzt worden sein.

Oder sie ist wirklich völlig unbeteiligt in eine ganz andere Straftat hinein geplatzt und drohte zu petzen.
(das habe ich mit Siebzehn dem wesentlich älteren "Freund" gegenüber gemacht, völlig empört und unverfroren fassungslos wütend loskrakeelt, und weiß heute, dass ich einfach nur verdammtes Glück dann hatte)


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

15.12.2020 um 14:55
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:M.E. ob nun Jugendliche oder Erwachsener beteiligt, eigentlich zuviel Zeit und Mühe für eine völlig ungeplante Tat.
Ich meine mich zu erinnern , daß "eine geplante Tat" hier auch schon diskutiert wurde, evtl sogar im Zusammenhang mit einer "Racheaktion " gegen die Familie.
Irgendwo in den verlinkten Zeitungsberichten gab es dazu sogar einen Hinweis.
Das hat aber zu rein gar nichts geführt .
Kaum vorstellbar , daß Anja selbst mit ihren gerade 17 Jahren Feinde gehabt haben soll, die ihr als Leben wollten.

Die Planung setzte wohl in dem Augenblick ein, als die jugendlichen Täter ihren Helfer (Vater?) einschalteten.
Was hätten die auch tun sollen, außer dort zu graben, wo sie letztlich gegraben haben?
Sie hoch oder runter zu tragen , um sie in einem Auto weg zu schaffen, wäre wahrscheinlich viel zu riskant gewesen...
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Btr. möglicher Vergewaltigung sollte man vielleicht bei Spurenmangel dran denken, dass in den Achtzigern da gewaltig die Pandemiepanik btr. AIDS umging. So könnten tatsächlich Kondome benutzt worden sein.
Ich möchte da jetzt aus Pietätsgründen nicht näher drauf eingehen, aber bei einer knapp 17jährigen, die ihrer Freundin andeutete, "zum ersten mal ein bißchen verliebt zu sein ", sollte sich das feststellen lassen, mit oder ohne Kondom. Lassen wir das besser.
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Oder sie ist wirklich völlig unbeteiligt in eine ganz andere Straftat hinein geplatzt und drohte zu petzen.
Ähnliches hatte ich mir auch mal gedacht.
Aber den Besitzerwechsel von ein paar Tütchen Gras als Mordmotiv?
Da müßte in kürzester Zeit ziemlich viel aus dem Ruder gelaufen sein.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

15.12.2020 um 14:55
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:das habe ich mit Siebzehn dem wesentlich älteren "Freund" gegenüber gemacht, völlig empört und unverfroren fassungslos wütend loskrakeelt, und weiß heute, dass ich einfach nur verdammtes Glück dann hatte)
Bist du in Cannstatt aufgewachsen?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

15.12.2020 um 14:57
Zitat von NeubeginnNeubeginn schrieb:Bist du in Cannstatt aufgewachsen?
Wahrscheinlich gibt es noch eine Welt außerhalb " Planet Cannstatt" mit ähnlichen Problemen...


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

15.12.2020 um 15:07
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Wahrscheinlich gibt es noch eine Welt außerhalb " Planet Cannstatt" mit ähnlichen Problemen..
Richtig. Damit habe ich keinen der Beteiligten gemeint, sondern meine eher unglücklich gewählte "erste Liebe". 8 Jahre älter. Von der im übrigen die Eltern beidseits, meinerseits obere Mittelschicht, zwei Jahre keinen blassen Dunst hatten, das war der älteste Bruder einer mit mir gleichaltrigen Freundin, der nach längerem Heim- und Knastaufenthalt wieder zurück in die Familie kam. Davon wiederum habe ich beim Kennenlernen nur ansatzweise gewusst und eigentlich muss ich dem heute noch fast dankbar sein, dass mir nichts passiert ist.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

15.12.2020 um 15:45
Was mich wundert und was hier bestimmt auch schon öfter thematisiert wurde, ist, dass mit MV ein ehemaliger Landesminister in Tatortnähe wohnte, der durchaus ein Hardliner war und polarisierte, also schon unter Schutz gestellt werden musste. Die Polizeipräsenz bei Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens war wegen der RAF immer noch sehr hoch. Mein Opa wohnte damals in der Nähe von Kurt Rebmann, der zugegebenermaßen als Generalbundesanwalt noch exponierter war, aber da war ständiger Polizeiverkehr und besonderer Objektschutz. Müsste doch um den Tatort auch so gewesen sein.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

15.12.2020 um 15:56
@inspektor

Anfang des Jahres war die Nähe zu MV ein größeres Thema: wenn du "MV" in die Suchfunktion eingibst, wirst du dort hingeführt.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

15.12.2020 um 15:57
2019:
Die Lüneburger Polizei fordert alle deutschen Polizeidienststellen auf, ungeklärte Mordfälle aus der Zeit, in der Wichmann aktiv war, zu melden. Bis jetzt sind mehr als 250 Meldungen eingegangen. Da die Fälle aber mindestens 27 Jahre zurückliegen, ist es extrem schwer für die Ermittler, weiterzukommen.

2020:
Die Polizei Lüneburg selbst erschwert wieder einmal die Ermittlungen. Obwohl er weitermachen möchte, soll Chef-Ermittler Jürgen Schubbert (61) Anfang 2021 in Pension gehen. Doch Schubbert steckt in dem Fall wie kein anderer. Und hunderte Spuren müssen noch verfolgt werden. Die Polizei kann jederzeit Beamte auf freiwilliger Basis auch über das Pensionsalter von 60 hinaus noch jahrelang weiter beschäftigen. Was steckt hinter der Weigerung? Die Polizeidirektion Lüneburg äußerte sich auf MOPO-Nachfrage nicht. Schubbert gilt als unbequem, außerdem hat er gute Kontakte zur Politik in der Landeshauptstadt Hannover.

Weiterhin ist Schubbert als stellvertretender Landesvorsitzender im Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) aktiv. Der BDK liegt regelmäßig mit Behördenleitungen im Clinch.

Dieser Artikel wurde verfasst von Thomas Hirschbiegel
Quelle: FOCUS online 2.12.20


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

15.12.2020 um 16:52
2018 ließ Schubbert Wichmanns ehemaliges Grundstück in Adendorf umpflügen und das Haus auseinander nehmen. 400 Gegenstände wurden sichergestellt.

Er und sein Team müssen mehr als 2000 Spuren-Akten durcharbeiten. Die Hälfte haben sie geschafft. Und nun soll Schluss sein? Weil er bald 62 Jahre „alt“ ist?
Quelle: BILD.de


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

15.12.2020 um 16:54
Zitat von inspektorinspektor schrieb:Was mich wundert und was hier bestimmt auch schon öfter thematisiert wurde, ist, dass mit MV ein ehemaliger Landesminister in Tatortnähe wohnte, der durchaus ein Hardliner war und polarisierte, also schon unter Schutz gestellt werden musste
Eine ähnliche Tochter im etwa gleichen Alter hatte der aber nicht?
Mir kommt das alles irgendwie so aufwendig und inszeniert vor..... aber das kann natürlich täuschen.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

15.12.2020 um 17:36
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Eine ähnliche Tochter im etwa gleichen Alter hatte der aber nicht?
Ich glaube, seine Kinder waren noch kleiner.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

16.12.2020 um 16:32
Zitat von inspektorinspektor schrieb:Ich bin in Cannstatt aufgewachsen. Man hat sich nie Richtung Fellbach orientiert. Der Muckensturm war immer schon eine Welt für sich. Selbst zum Kursaal kam man kaum. Es spielte sich alles zwischen Rosensteinbrücke und Wilhelmsplatz ab. Und ansonsten nutzte man die S-Bahn Richtung Innenstadt.
Das ist schlicht u.einfach Unsinn! Vielleicht war das ja bei dir so gewesen, aber du kannst nicht von dir auf andere schließen.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

18.12.2020 um 10:55
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:inspektor schrieb:
Ich bin in Cannstatt aufgewachsen. Man hat sich nie Richtung Fellbach orientiert. Der Muckensturm war immer schon eine Welt für sich. Selbst zum Kursaal kam man kaum. Es spielte sich alles zwischen Rosensteinbrücke und Wilhelmsplatz ab. Und ansonsten nutzte man die S-Bahn Richtung Innenstadt.
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:Das ist schlicht u.einfach Unsinn! Vielleicht war das ja bei dir so gewesen, aber du kannst nicht von dir auf andere schließen.
Ich bin Jahrgang `69, komme aus der Gemeinde Fellbach (einen Teilort davon) und bin dort aufgewachsen.
Cannstatt war aus meiner Sicht und in meinem Freundeskreis nichts wofür Wir dahin wollten um "Auszugehen" oder ähnliches. Stuttgart war Top Adresse.
Außer !!! ----> Das Schicki !!! Das war und Ist jedem ein Begriff gewesen und hat schon fast Kultstatus, Jahrzehnte lang, sehr viele zu meiner Zeit waren dort, ich nicht. ^^
Bin sehr Tanzfaul in dieser Richtung gewesen. Ansonsten war Cannstatt gerade für Uns aus Fellbach kommend, besonders die Schmidener str. DER Weg nach Stuttgart da die Alte Bundesstr 14 (heute) die Haupteinfallstrasse nach S war und immer überfüllt war.
Auch aus Waiblingen und alle Dörfer ringsum nutzen die Schmiderstr. nach Stuttgart.

Die Schmiderstr wurde endlich entlastet als Der Kappelbergtunnel im Norden von Fellbach gebaut wurde. Aber das geht nun zu weit OT hier.^^

Mfg


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

18.12.2020 um 18:57
Zitat von KuMa99KuMa99 schrieb:Ich bin Jahrgang `69, komme aus der Gemeinde Fellbach (einen Teilort davon) und bin dort aufgewachsen.
Cannstatt war aus meiner Sicht und in meinem Freundeskreis nichts wofür Wir dahin wollten um "Auszugehen" oder ähnliches. Stuttgart war Top Adresse.
Außer !!! ----> Das Schicki !!! Das war und Ist jedem ein Begriff gewesen und hat schon fast Kultstatus, Jahrzehnte lang, sehr viele zu meiner Zeit waren dort, ich nicht. ^^
Bin sehr Tanzfaul in dieser Richtung gewesen. Ansonsten war Cannstatt gerade für Uns aus Fellbach kommend, besonders die Schmidener str. DER Weg nach Stuttgart da die Alte Bundesstr 14 (heute) die Haupteinfallstrasse nach S war und immer überfüllt war.
Auch aus Waiblingen und alle Dörfer ringsum nutzen die Schmiderstr. nach Stuttgart.

Die Schmiderstr wurde endlich entlastet als Der Kappelbergtunnel im Norden von Fellbach gebaut wurde. Aber das geht nun zu weit OT hier.^^
Ich bin zur selben Zeit in Cannstatt aufgewachsen. Nach Fellbach sind wir nur zur SB-Halle oder, wir Kinder, mit der Linie 58 zum Modellbau Conzelmann gefahren. Sommerrain, Muckensturm, Steinhaldenfeld und Neugereut waren Terra incognita. Münster und Max-Eyth-See entlang des Neckars nahm man eher wahr, weil man dort Fahrradtouren hinmachte.


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