inspektor schrieb am 19.02.2020:Ich denke mal, der Täter wird heute so um die 50-55 sein und keine Veranlassung mehr sehen, die Tötung nach 33 Jahren noch zuzugeben.
Ebenfalls im Jahr 1987 wurde die 25jährige Antonella Bazzanella in Karlsruhe ermordet.
Der Anlaß dürfte den beiden Stuttgarter Taten gar nicht mal so unähnlich gewesen sein (Zurückweisung-Ausraster).
Der Karlsruher Mörder hat sich 28 (!) Jahre später wegen "Gewissensbissen" gestellt!
Den Tatablauf hat er nach eigener Aussage so verdrängt, daß er jahrelang "..noch nicht einmal mehr wusste,daß es was zu verdrängen gab!"
https://www.sueddeutsche.de/panorama/mordprozess-in-karlsruhe-der-mann-der-das-schweigen-nicht-mehr-aushielt-1.2680004Pestilenz_61 schrieb:Woran willst du erkennen, das es sich um einen "psychisch Schwerkranken" handelte?
Der wäre mit Sicherheit auch in seinem späteren Leben aufgefallen
Gut möglich,aber nicht wegen solch schwerer Delikte,daß seine DNA noch mal zwingend auftauchen mußte.
Niemand käme auf die Idee,von einem "häuslichen Gewalttäter" eine DNA-Probe zu verlangen.
Aber selbst DNA kann plötzlich Jahrzehnte später noch mal auftauchen,wie in diesem Kölner Mordfall von 1984:
https://www.rundschau-online.de/aktenzeichen-xy-blutspur-soll-den-moerder-ueberfuehren-10337982Sulina schrieb am 20.02.2020:Und sollte er hier mitlesen, wird er durch uns immer wieder an die Tat(en) erinnert
Ich bin in diesem Fall auch ausnahmsweise mal auf
@Pestilenz_61 Seite, von dem ich ansonsten den Eindruck hatte, daß er versucht,jede konstruktive Diskussion abzuwürgen, schade eigentlich...
Wenn ich ihn richtig verstanden habe,glaubt er ebenfalls an Verdrängung des Täters. Ich denke auch ,daß dieser versucht,die Tat von vor 32 Jahren in den hintersten Winkel des Hirns zu schieben und um alles einen Bogen macht,was ihn an 1987 erinnert
Pestilenz_61 schrieb am 19.02.2020:wenn durch irgendeinen Zufall doch mal der Täter ermittelt werden sollte, dann macht jeder halbwegs gute Anwalt nen Totschlag daraus. Das ganze wäre dann längst verjährt.
Der hätte wohl juristisch nichts mehr zu befürchten,wäre aber gesellschaftlich erledigt!
Wenn er Karriere gemacht haben sollte und zum Beispiel eine höhere Position in einer Behörde bekleidet: er wäre nicht mehr tragbar, falls sich herausstellen sollte,daß er in (Zitat) "einem der spektakulärsten Fälle der Stuttgarter Nachkriegsgeschichte" der Täter war.
Wenn´s der lokale Bäcker war,hätte der wahrscheinlich sein letztes Brötchen verkauft,falls er Anwalt geworden,wäre er nach seiner Enttarnung wohl nur noch "für´s Milieu" interessant.
Ansonsten: haben alle ihre Zeitstrafen abgesessen`?
Letzte Wochen waren gleich 3 oder 4 aktive User dieses Threads zeitgleich gesperrt :-)
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