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Der Fall Nelli Graf

19.793 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2011, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Nelli Graf

19.12.2012 um 23:08
@bb37
Die Tat kann im Affekt geschehen sein. Es kann zu einem Streit, einer Auseinandersetzung gekommen sein und das Messer, die Tatwaffe lag vieleicht gerade auf der Anrichte.

Wenn in einem Haus oder einer Wohnung etwas geschehen sein sollte das nicht nach aussen dringen sollte und durfte, dann wäre dem Täter keine andere Möglichkeit geblieben als Frau Graf zum Schweigen zu bringen. Falls sie ihm vorher mit Konsequenzen seines Handelns (was immer das hätte sein können) gedroht hätte.

In diesem Sinne könnte ich mir durchaus einen Tatort und eine Tat in einer Wohnung vorstellen. Derartiges ist schon häufiger passiert.

Hinterher hätte der Täter das Problem gehabt die Leiche verschwinden zu lassen und zwar so, dass keine Spuren ihn verraten würden und der Auffindeort sowohl des Fahrrades als auch des Opfers die Polizei nicht gleich zu ihm führen würden.

Ein Szenarium, das ich für realistisch halte.


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Der Fall Nelli Graf

19.12.2012 um 23:11
@meermin
Hätte nach deinem Szenario Frau Graf von Nachbarn gesehen werden können, als sie das Haus des Täters betrat, bzw. auf dem Weg dorthin war?


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Der Fall Nelli Graf

19.12.2012 um 23:16
@bb37
Wenn es Nachbarn gab , wäre das möglich gewesen. Aber es scheint überhaupt niemanden zu geben, der Frau Graf mit absoluter Sicherheit nach dem Apothekenbesuch noch gesehen hat.

Insofern hat der Täter einfach Glück gehabt, dass niemandem etwas aufgefallen ist.

Die gleiche Frage müsste man auch stellen, wenn man von einem Übergriff auf offener Strasse ausgehen würde,


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Der Fall Nelli Graf

19.12.2012 um 23:23
Auf offener Straße in der Hachhowe, wo weit und breit fast kein Haus zu sehen ist, eignet sich für einen solchen Übergriff besser. Der Täter in dem Hausszenario hat dann nach Deinem Ermessen Glück gehabt, dass niemand bemerkte, dass Frau Graf sein Anwesen betreten hat. Er muß dann aber nach der Tat Blut und Wasser geschwitzt haben, denn er konnte ja nicht wissen, dass Frau Graf nicht gesehen wurde und keine Verbindung zu ihm hergestellt werden konnte. Auch die bisherige Flaute des DNA Abgleiches spricht zusätzlich noch gegen diese Theorie, es sei denn der Täter war älter.


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Der Fall Nelli Graf

19.12.2012 um 23:31
@bb37
Angenommen Frau Graf wäre auf dem Weg in die Hachhowe in ein Auto verbracht worden, freiwillig oder unfreiwillig.

Was geschah dann Deiner Ansicht nach mit dem Fahrrad? Hat der Täter Frau Graf in seinen Wagen gezerrt , sie überwältigt und gefesselt und dann das Fahrrad entsorgt? Oder hat er das Fahrrad auch eingeladen? Aber warum sollte er es später zurückbringen?

Wie lange braucht man für so etwas? Es war Freitagmittag und es war schönes Wetter.Also waren sicher auch mehr Menschen in der Hachhowe unterwegs.

Oder stieg Frau Graf freiwillig in den Wagen und fuhr mit? Was passierte in diesem Fall mit dem Fahrrad? Wurde es auch mit eingeladen? Zurücklassen konnte Frau Graf es nicht, denn sie hatte kein Fahrradschloss dabei.

Es bleibt die Frage wieso es keinerlei Anzeichen eines Kampfes bzw. einer Gegenwehr vor Ort in der Hachhowe gab.


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Der Fall Nelli Graf

19.12.2012 um 23:52
@meermin
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass Frau Graf nicht freiwillig bei dem Täter ins Auto/Transporter stieg, sondern dort überwältigt wurde. Spuren gibt es nur am Auffindeort und am Ablageort des Rades. Weitere Spuren einer Überwältigung zu finden ist in meinen Augen schwer, da zerbricht ja nichts und Schleifspuren wären schnell wieder verwischt. Ein Einzeltäter mit der richtigen Statur kann eine Frau mit ihrer Statur auch alleine überwältigen. Auch eine Bedrohung durch eine Waffe (Messer) käme in Betracht. Unklar, ob sich jedes Opfer dagegen wehren würde. Also...erstmal das Opfer in den Transporter...Augen und Mund verklebt, vielleicht auch noch die Beine, sowie die Arme mit Kabelbinder fixiert. Dann das Fahrrad schnell ein paar Meter weit in den Wald. Natürlich sind solche Situationen für jeden Täter am Tag mit einem erhöhten Maß an Risiko verbunden. Wie wir wissen erbrachte eine DNA Reihenuntersuchung in dem Gebiet ebenfalls bislang keinen Treffer. Also muß der Täter aus einem anderen Bereich kommen. Dann wäre es sehr naheliegend, dass die Überwältigung auch in dem Bereich des Fahrradauffindeortes stattfand. Sie wird ja nicht erst kilometerweit geradelt sein..


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Der Fall Nelli Graf

19.12.2012 um 23:57
@bb37
Aber die Füsse von Frau Graf waren nicht gefesselt. Der Täter hätte sie also betäuben müssen um unbemerkt mit ihr irgendwohin zu fahren.

Hätte er das nicht getan, dann hätte sie mit den Füssen gegen das Autoblech treten und so durch den Lärm auf sich aufmerksam machen können.


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Der Fall Nelli Graf

20.12.2012 um 00:01
das Fahrrad wird er übrigens nicht mitgenommen haben, da er nicht wissen konnte, wer von ihrem Ausflug wußte und wann nach ihr dort gesucht wird. Nochmal zurückkommen an den Ort der Überwältigung? Glaube ich nicht...
Woher wollen wir denn wissen, ob ihre Beine nicht zuerst mit Panzertape fixiert wurden? Das ist unlogisch....der Täter kann es hinterher wieder entfernt haben, bzw. es wurde von der Polizei nicht mitgeteilt


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Der Fall Nelli Graf

20.12.2012 um 07:03
@bb37
das könnte gut sein, dass er Frau Graf erstmal auch die Beine fesselte, um
sie komplett wehrlos zu machen, diese Fesseln dann aber abnahm, weil
Frau Graf aus dem Transporter heraus zu einem "umschlossenen Raum"
laufen mußte.....dieses Szenario kann man nicht ausschließen!


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Der Fall Nelli Graf

20.12.2012 um 12:26
@fortylicks
Zitat von fortylicksfortylicks schrieb:@zweiter
könnte schon sein; aber ich hätte -als Täter- ein Problem damit, erst
irgendwelches Grünzeug oder Bauschutt abzugeben - und dann nach
einem Mordopfer zu suchen. Da mir der Bezug zu meinem vorigen Tun
viel zu überprüfbar erscheint.
da stimme ich dir zu ,das müßte dann eine sehr kurz entschlossene tat gewesen sein .
es wurde ja auch mal erwähnt das am waldrand des öfteren firmenfahrzeuge pause machen .
das käme dann eher hin .
der fahrer sieht nelli fährt ihr hinterher ,oder entgegen und schlägt dann zu .
wäre aber auch eine sehr kurz entschlossene tat.
da stelle ich mir die frage.
ist es wohl eine kurzentschlossene tat gewesen ,oder eher ein längerer vorgang ,der den täter
den ganzen morgen beschäftigte ?

was würde wohl eher zutreffen ?


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Der Fall Nelli Graf

20.12.2012 um 12:38
@zweiter


Wie ich hier schon öfters schrieb,
für mich sieht das alles nach sehr kurzentschlossenem Handeln aus.
Alleine die Tatwaffe würde ein vorbereiteter Täter doch nicht verwenden.

Ein Handwerker mit Lieferwagen, Panzerband, Kabelbinder und kleines Messer würde ideal passen.


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Der Fall Nelli Graf

20.12.2012 um 12:41
Wenn jemand schon immer mit so einem Gedanken spielte und an dem Tag einfach die Gelegenheit sah, Frau Graf sauste an ihrem Rad an ihm vorbei in den Wald, als er gerade wegfahren wollte, überlegte es sich spontan anders, folgte ihr stattdessen, erst nur um zu spannen, dann sah er aber eine Gelegenheit gekommen, sich ihr zu nähern, sprach sie vielleicht scheinbar harmlos an (nach dem Weg fragen z.B., wenn er ein auswärtiges Kennzeichen hatte, wäre das sogar glaubhaft, dass er sich da verfahren hat), und dann überrumpelte er sie, verfrachtete sie in den Lieferwagen, wo er sie fesselte und knebelte, das Rad entsorgte und wegfuhr, das kann in wenigen Sekunden erledigt gewesen sein, dass sich aus einer für Beobachter scheinbar harmlosen Situation sowas ergab, udn schon war alles wieder vorbei, nichts Merkwürdiges für potentielle Zeugen zu sehen/erkennen.


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Der Fall Nelli Graf

20.12.2012 um 12:44
@diegraefin

Das Einzige, was mich an dieser Theorie stutzig macht ist die Tatsache, dass ein Handwerker irgendwo in der Nähe was zu tun haben musste.
Ich gehe mal davon aus, dass die Polizei diesbezüglich nachgeforscht hat.


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Der Fall Nelli Graf

20.12.2012 um 12:48
wenn es ein handwerker war mit einem transporter ,passen aber die sichtungen der beiden pkw nicht in die these.


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Der Fall Nelli Graf

20.12.2012 um 12:50
Zitat von zweiterzweiter schrieb:wenn es ein handwerker war mit einem transporter ,passen aber die sichtungen der beiden pkw nicht in die these.
Die passt sowieso in den Zeitablauf überhaupt nicht hinein. Um 11:30 Uhr ist NG vielleicht grad zu Hause.


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Der Fall Nelli Graf

20.12.2012 um 18:59
wie wäre es denn ,wenn das fahrrad zuerst entsorgt wurde und dann wurde nelli überwältigt ?


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Der Fall Nelli Graf

20.12.2012 um 19:20
@zweiter
Wie soll das geschehen sein, wenn sie doch zuvor von einer Zeugin gesehen wurde, wie sie auf dem Fahrrad fuhr? Sie kann ja schlecht seelenruhig dabei zugesehen haben, wie ihr späterer Überwältiger ihr Fahrrad ins Unterholz trägt. Andere Ideen hinsichtlich dieser Betrachtung fallen mir nicht ein.


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Der Fall Nelli Graf

20.12.2012 um 19:31
ganz einfach ,
sie war im wald um frische luft zu schnappen und hat ihr fahrrad kurz abgestellt, um ein stück zu gehen .
der täter hat sich dann das rad geschnappt und ist damit erstmal abgezogen ,denn er konnte ja nun sicher sein ,das sie zufuss unterwegs ist und er sie jederzeit einholen kann.
sie wird dann aber vermutlich zu ihrem fahrrad zurück gegangen sein ,das war aber nicht mehr da.
dafür kam dann der täter.

ich kann mir aber durchaus auch vorstellen das das fahrrad ein paar minuten an der bank, oder am baum stand, bevor er es in den wald brachte .


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Der Fall Nelli Graf

20.12.2012 um 19:46
@zweiter
okay, gute Überlegung...deren Ablauf sicherlich von einiger Dauer gewesen sein muß. Dies wäre dann wieder zu zeitintensiv für einen Täter gewesen. Nachdem sie dann von dem Spaziergang zurückgekommen wäre, konnte der Täter aber nicht sicher sein, dass er alleine sein wird und in der Zwischenzeit möglichen Zeugen begegnete. Daher gute Überlegung in meinen Augen, aber tendenziell aufgrund der Risikofaktoren wohl zu gefährlich. Könnte aber so gewesen sein und der Täter Glück gehabt haben, oder er versteckte sich


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Der Fall Nelli Graf

20.12.2012 um 19:51
@bb37
ich glaube beide versionen sind ohne risiko möglich .

denn was soll man dem täter denn anhängen, wenn er kurz mit dem fahrrad gesehen worden wäre ?
nichts ...

wenn er jemanden begegnet wäre ,hätte er ja alles abblasen können
begegnet er niemanden ,umso besser und er kann weitermachen
also garkein risiko im vorlauf ...


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