Der Fall Nelli Graf
30.09.2012 um 09:15@mari53
Daher ist der Trampelpfad nicht im Stadtplan, wenn erst durch die Touristen oder Gaffer entstand.
Daher ist der Trampelpfad nicht im Stadtplan, wenn erst durch die Touristen oder Gaffer entstand.
"Immerhin steht damit nun so viel fest: Die Leiche der dreifachen Mutter und Ehefrau wurde nicht erst im Februar, also kurz vor ihrem Auffinden, in einer Senke zwischen Acker und Wäldchen am Kölkenweg abgelegt, sondern bereits kurz nach ihrem Verschwinden am 14. Oktober. „Ob Frau Graf allerdings bereits an diesem Tag ermordet und direkt zum Kölkenweg gebracht wurde, oder ob das ein paar Tage später geschah, lässt sich nicht mehr eindeutig feststellen”, sagt Ralf Östermann. „Ebenso wenig beantworten lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt die Frage, ob der Leichenfundort auch der Tatort war.”Gesehen wurde Frau Graf von einer Zeugin auf dem Weg in Richtung Hachhowe, wie in einem anderen Bericht steht, was ich hier nur anmerke, weil das aus diesem obigen Bericht noch nicht hervorgeht.
Klar ist wiederum, dass Nelli Graf am Tag ihres Verschwindens nach einem Arztbesuch in der Innenstadt wieder zu Hause am Ahornweg gewesen sein muss: „Neben Handtasche, Schlüsseln und ihrem Handy lag die lange karierte Jacke, die sie morgens trug, dort”, bestätigt Ralf Östermann. „Wir können es zwar nicht definitiv sagen, unterstellen allerdings, dass Nelli Graf dann noch einmal mit dem Fahrrad losgefahren ist und schließlich ihren Mörder getroffen hat.”
Dass das Fahrrad unabhängig von der Tat in das Wäldchen an der Hachhowe gebracht wurde, sei wenig wahrscheinlich. Und ganz sicher sei ihr nichts zu Hause geschehen, denn dort gebe es keine Spuren und die müsse es angesichts der Tatsache, dass sie erstochen wurde, nun einmal geben. Fraglich bleibt jedoch bis heute, warum Nelli Graf, die auf ihrer letzten Fahrt die Sportjacke ihres jüngsten Sohnes mit der Aufschrift »SC Halle« trug, auf diesem Weg von niemandem gesehen wurde. Zeugen werden weiterhin gebeten, sich bei der Polizei zu melden."
http://www.haller-kreisblatt.de/hk-templates/nachrichtendetails/datum/2012/03/17/leiche-lag-lange-in-koelkebeck/ (Archiv-Version vom 22.03.2012)
mari53 schrieb:selbst nach dem abernten des maisfeldes konnten sich der/die täter dort ziemlich sicher fühlen.Das ist es genau, was mich zu den Gedanken führte, dass der Täter sich mehr als dreist verhalten hat und mich auch zu der Überlegung führte, dass da ein Täter versucht, die Kripo zu provozieren und dies somit das, oder einen Teil seines Motivs ausmachen könnte.
Scipper schrieb:Nach dem Start der privaten und polizelichen Suchaktionen konnte der Täter nicht einfach tagelang mit der Leiche im Auto umher fahrenSo denke ich auch. Nur, da der Tatort nicht sicher feststeht.....wenn sich der Täter da wo er war, "sicher" gefühlt hat und er aus Überheblichkeit gehandelt haben könnte....
Ich denke nicht, dass der Täter im Fall Graf ein hochintelligenter Mensch ist, denn er hat Fehler gemacht. Er hat die Leiche nicht tief genug vergraben. Und er hat seine DNA-Spur hinterlassen !!!Ja, er hat Fehler gemacht. Das Ganze Vorhaben war schon der Ärgste.
IN Halle kurisierten sogar Gerückte, dass die Frau Graf wegglaufen sein könnte. Vielleicht hat der Täter diese Gerüchte und wilden Spkekulationen (siehe die Bildzeitung) sogar selbst in die Welt gesetzt?Es war ja zu Beginn auch eine reine Vermissmeldung. So jedenfalls, bin ich damals darauf aufmerksam geworden, da ich diese Nachrichten jeden Morgen lese.