Der Fall Nelli Graf

@lawine
Nur wie gesagt ich lasse das offen und stelle das von mir gesagte nicht als Fakt hin
- nur als mögilches Verhalten von Frau Graf

gruss

Es gab in der Nähe einen zweiten Mordfall, den der Witwe Amtenbrink.

Wenn ich Polizeiermittlerinvor Ort wäre würde ich nach einer männlichen Person Ausschau halten, die versucht sich an Frauen heranzumachen,die alleine unterwegs sind . Bei Frau Amtenbrink würde dies auch im übertragenem Sinne gelten. Ihr Mann war verstorben.



Der Täter könnte auf stillen Waldwegen, an Ruhebänken und evtl.auch auf Friedhöfen nach weiblichen Opfern Ausschau halten.

Gesucht würde demnach ein Mann, der versucht mit Frauen anzubändeln, die alleine unterwegs sind bzw, einem Mann der diese Frauen verfolgt und beobachtet.

Zweites Merkmal dieser männlichen Person wäre seine Unfgähigkeit eine Zurückweisung zu akzeptieren. Zurückweisung durch das anvisierte weibliche Gegenüber führt zu unkontolliertem Ausrasten und Gewaltausbrüchen.
Frau Graf, nimmt man an, die Geschichte mit der Raucherbank würde stimmen,hätte sich oft an einem stillen einsamen Ort aufgehalten. Frau Amtenbrink, die Witwe dürfte oft den Friedhof aufgesucht und dort auf der Bank gesessen haben und könnte so ins Visier des Täters geraten sein.

Für mich würde auch dieser Erklärungsansatz Sinn machen.

@meermin
Witwe Amtenbrink

wurde hier der Täter erfasst oder nicht ?

danke für eine Antwort

gruss

@goadude
nein.

@goadude
Frau Amtenbrink wollte am Tag ihres Verschwindens ursprünglich auf den Friedhof.

Sie hat sich aber kurzfristig umentschieden und hat etwas anderes gemacht. Vielleicht wartete der Täter umsonst auf sie und bereits dies führte zum Ausrasten.

Aber

a) hat niemand , zumindest nicht in der letzten Zeit vor der Tat an Frau Graf , diese dort jemals an der Bank sitze sehen

und

b)

wurden an Frau Amtenbrink ebenfalls DNA Spuren gesichert ..


Würden diese mit den an Frau Graf gefundenen DNA - Spuren übereinstimmen , wäre die Suche nach dem Täter komplett anders aufgezogen worden .

@Uhlenspiegel
Woher nimmst du die Sicherheit, dass so sagen zu können.

Wenn es einen Serientäter gäbe würde die Polizei das vielleicht gerade nicht bekanntmachen. Oder gibt es ein Gesetz, das besagt, dass so etwas öffentlich gemacht werden muss?

@meermin
kurze Frage

ist denn die Todesursache bekannt gemacht worden bei Witwe Amtenbrink ?
ich müßte mich neueinarbeiten ich kenne diesen Fall nicht

dank

gruss

@goadude
Frau Amtenbrink starb durch Gewaltanwendung gegen den Hals,sie wurde erwürgt bzw. erdrosselt.

@meermin
danke das reicht ich will hier nicht vom diesem Fall ablenken

gruss

@meermin

ich bitte Dich ....


@goadude

Ab Minute 5.02

https://www.youtube.com/watch?v=JH-TGmP3dUg

Es ist gut, wenn wenigstens hier einige ganz genau wissen was nicht sein und somit von vornherein ausgeschlossen werden kann. Die Ermittler in Bielefeld und Gütersloh werden sich iher Sache meiner Meinung nach nicht immer so absolut sicher sein.

fortylicks schrieb:Ja, das ist ketzerisch, wenn ich mir vorstelle, meine Mutter, die ich über
alles liebe, verschwindet von jetzt auf gleich und ich wage mir nicht vor-
zustellen, dass sie tot sein könnte - und wähle deshalb den Ausdruck:
sie muß entführt worden sein; auch, damit ich für mich nicht diesen
finalen Gedanken denken muß!

Die Polizei ist wie in solchen Fällen üblich, erst einmal von einem freiwilligen Verschwinden/Unfall/evtl. Suizidgefahr ausgegangen. Die Familie war sich sicher, dass sie nicht freiwillig verschwinden würde und versuchte natürlich die Polizei von einem Verbrechen zu überzeugen. Soweit klar. Aber eine Entführung zu vermuten wenn das Fahrrad auch fehlt ist merkwürdig. Und ich schiebe mal jetzt die wechselnden Aussage zum Zustand der Tür auf den Wunsch, die Polizei von einer Entführung zu überzeugen. Wie konnte man so sicher sein dass man sogar Fakten ein wenig dreht um die Polizei zu aktiverem Handeln zu überzeugen? Gab es vielleicht doch irgendwelche Anzeichen oder Gründe, die eine Entführung nahe legten? Denn mein erster Gedanke wäre das sicher nicht.

Ich melde mich mal kurz zurück, denn ich habe etwas rausgefunden: Die Polizei hat sich drei Wochen lang Zeit gelassen, bis sie die ersten amtlichen Vermisstenplakate m Fall Nelli Graf verteilte.

Bericht vom 02.11.2011 - Polizei sucht vermisste Nelli Graf mit Plakaten - Ermittler weiterhin ratlos:

Halle (lek). Nelli Graf ist weiterhin unauffindbar. Seit fast drei Wochen sucht die Polizei nach der 46-Jährigen aus Halle - seit Mittwoch auch mit Plakaten. Diese hängen in Halle, Künsebeck, Steinhagen und im Waldgebiet im Bereich Hachhowe/Tatenhauser Straße. Die Polizei hofft durch die Aktion neue Zeugen zu finden. Denn noch immer tappen die Ermittler im Dunklen.

http://www.nw-news.de/lokale_news/guetersloh/guetersloh/5244024_Polizei_sucht_vermisste_Nelli_Graf_mit_Plakaten.html (Archiv-Version vom 03.01.2012)

PS: Allerdings fanden zu der Zeit bereits intensive Suchaktionen seitens der Polizei statt und, wie bereits erwähnt, gab es ein Vermisstenplakat, das von Privatpersonen (Freunden) erstellt worden war.

schön dass du wenigstens google glaubst. Ich hatte ja mehrfach erwähnt dass das erste und zweite Plakat von der Familie bzw. Freunden der Familie erstellt wurde.

Hier das offizielle

@shirleyholmes

Ich glaube nur an Gott. Ich durchforste das gesamte Internet nach alten Berichten über den Fall Nelli Graf. Daher weiß ich, dass die Polizei drei Wochen für das amtliche Vermisstenplakat gebraucht hat.

Guten Abend

ich bin gerade über einen aktuellen Fall gestoßen

da mich die Praktiken der Fesselung von Frau Graf natürlch auch interresieren

man möge von diesem Artikel der Bild halten was man will

jedenfalls interressant ist die Fesselung des Opfers

seltsam wie manche Fälle sich ähneln

ich will auf keinen Fall hier irgendwelche Verbindungen herstellen

mir ging es nur um die Art der Fesselung des Opfers

gruss

hier der Artikel zum nachlesen

http://www.bild.de/news/inland/mord/duesseldorf-leiche-abgetrennter-fuss-mordfall-26278370.bild.html

Bei der Suche nach Orginalberichten der Polizei stieß ich auf diesen sehr präzisen Polizeibericht:

Frau Graf wurde seit dem 14.10.2011 vermisst. Ihr Leichnam wurde am 09.02.2012 in einem kleinen Wäldchen in Halle-Kölkebeck aufgefunden. Sie war durch mehrere Messerstiche getötet worden. Ihre Handgelenke waren mit Kabelbindern und Klebeband gefesselt. Das Klebeband war außerdem auch um ihren Kopf gewickelt.

Bei Auffinden des Leichnams trug Frau Graf eine blau-weiße Sport-/Regenjacke mit der Aufschrift "FC Halle Fußballjugend" (siehe Foto). Die Mordkommission fragt, wer Frau Graf am Fr., 14.10.2011 mit genau dieser Jacke und vielleicht auch ihrem Fahrrad gesehen hat.

Die handelsüblichen Kabelbinder (35 cm lang, 0,5 cm breit) waren vom Täter offensichtlich schon vor der Tat zu einer "Acht" (wie bei einer Handfessel) verbunden worden (siehe Foto).

Das silberfarbene Panzerklebeband ist 5 cm breit (siehe Foto).

Wer kann sich an die Kombination dieser beiden Gegenstände erinnern oder hat sie vielleicht auch schon in einem Haushalt oder einem Auto gesehen?

Datum: 03.05.2012 | 11:45 Uhr. Herausgeber: POL-GT: Spur im Mordfall Nelli Graf .
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/23127/2245836/pol-gt-spur-im-mordfall-nelli-graf

@Scipper
nun das hat doch amtlichen Charakter dieses Plakat
oder nicht?

gruss

@goadude

Das Vemisstenplakat das @shirleyholmes oben abgebildet hat, stammt von der Polizei. Um dieses Plakat herstzustellen hat die Polzei drei Wochen gebraucht. Sihe den bericht vom 02.11.2011. Aus dem Vermisstenplakat geht hervor, dass eine Belohnung in Höhe von 3000 Euro von privater Seite ausgesetzt wurde. Warum hat die Staatsanwaltschaft nicht sofort - wie sonst üblich, wenn der Verdacht auf ein Kapitalverbechen besteht - eine staatliche Belohnung ausgesetzt? Oder hat man gemeint, dass Frau Nelli Graf nur mal eben ohne ihre Sachen (Tasche, Geld, Schlüssel) von zu Hause weggelaufen ist?