Der Fall Nelli Graf

Warum sollte denn Frau Graf die Tür ins Schloss ziehen, wenn sie keinen Schlüssel dabei hatte? Es sieht eher so aus, dass sie nur mal kurz vor die Tür rauswollte, bis zum Mülleimer oder Briefkasten, sofern solches dort vor der Haustüre ist. Und dass sie aus dem Grund die Türe nur angelehnt hat.

Die Berichte stimmen hinten und vorne nicht. Daher braucht mir keiner damit zu kommen. Ich erinnere nur an den blauen Schlumpf und an den blauen Müllbeutel, der in einem Bericht erwähnt wurde. Im ersten Vermisstenplakat steht, dass die Tür nur angelehnt war. Damlas hat noch keiner nach eigenem Gusto dazwischengefunkt. Und daher wird das auch genau so stimmen, wie es in dem Plakat steht. Nur der Sohn, der als erster d as hauis betraten hat, kann wissen, was mirt der Tre war. Denn der Chefemittler war ja nicht dabei.

@Scipper

Herr Östermann äussert sich zu der schwergängigen Tür selbst , das kam nicht vom irgendeinem Reporter.

Frau Graf war nicht auf eine geöffnete Haustür und den Schlüssel dazu angewiesen , sie konnte durch die Kellertür rein .

@Scipper

hallo,

die tochter selbst hat in einem video gesagt,dass die tür auf "klick" war.

@Uhlenspiegel

Der Herr Chefmitter kann sagen was er will. Im Vermisstenplakat steht es so wie ich sagte: Die Türe war nur angelehnt. Allein das Wort angelehnt ist ja bereits so präzise, dass es stimmen muss. Von einer geschlossenen oder abgeschlossenen Haustüre steht im Vermisstenplakat kein einziges Wort !!!

Die Tochter kam doch nicht wissen, was mit er Tür war, wenn der eine Sohn als erster heim kam. Laut XY-Film kam der Sohn als erster heim. Oder stimmt das auch nicht was im XY-Film gezeigt wurde?

@Scipper

ich denke mal, dass sie die info von ihrem bruder hat..

Es gibt Türen, die haben einen Haken, die macht Klick, und man kann den Haken so einstellen, dass er fest arretiert oder aufgeht. Vielleicht hatte die Tür so einen Hacken. Man nennt das Verriegelung ?

@Scipper

Genau - und genau so eine " auf Klick" Verriegelung hat die Tür im Haus von Familie Graf .

Der Chefermittler kann es nur vom Sohn wissen, ob die Türe auf oder zu war. Es steht im Plakat: Die Türe war nur angelehnt. Das bedeutet: Die Tür stand offen, zwar nicht sperrangelweit offen, aber sie war offen, so dass theroetisch jeder Hinz und Kunz in die Wohnung hätte rein marschieren können. Das erklärt auch, warum die Frau Graf keinen Schlüssel dabei hatte. Weil die Türe nur angelehnt war !!!

Mein Gott ist das öde, wie oft wird das noch durchgekaut?????

@Scipper


Im Plakat steht : die Tür sei nur angelehnt gewesen .

Da steht nicht , sie ist nur angelehnt gewesen. Dieses sei führt den Satz , dass die Kinder heimgekommen sind , fort und sagt somit " laut Angaben der Kinder " .

Wenn die Familie Graf solch einen Sperriegelt an der Tür hat, der "Klick" macht, dann ist das ein Riegel, der eingestellt werden kann: Man kann ihn so einstellen, dass er fest arretiert und die Tür richtig zu ist oder man kann ihn so einstellen, dass die Türe ohne Schlüssel aufgeht. Im Plakat steht: Die Wohnungstür war nur angelehnt. Man kann es auch so sagen: Die Türe stand für Hinz und Kunz offen, weil der Speerriegel nicht zu war war und/oder die Tür nicht im Schloss fest arretiert war.

In Polizeiberichten steht immer, es sei dies oder jenes gewesen, weil die Polizei ja nur das dem Sinn nach wiedergibt, was die Zeugen gesagt haben. Der Zeuge, der als erster heim kam, sagte vermutlich, dass die Tür nicht richtig zu war. Er kam rein, ohne den Schlüssel zu benutzen. Das fiel ihm ja auch auf, sonst hätte er das nicht extra erwähnt. So etwas erfindet man doch nicht, wenn man heim kommt und merkt, dass die Mutter die Tür offen gelassen hat und sich nicht im Haus aufhält. Vermutlich hat er sich gewundert und erstmal nur gedacht, dass sie nur ganz kurz raus ist und gleich wieder rein kommt.

@Scipper

entschuldige , aber für Dich ist es egal, was der Chefermittler der SOKO sagt , aber in Ordnung , was Du für Dich persönlich herausliest ?

Man sollte bedenken dass das Plakat nicht von der Familie selbst sondern wohl von Freunden gemacht wurde, es gibt ein anderes, früheres, in schwarz-weiß, das ich aber nicht komplett entziffern kann.

Es könnte sich um Übermittlungsfehler handeln, allerdings hab ich auch schon mehrfach auf die Diskrepanzen zwischen diesem Plakat und den später geänderten Aussagen hingewiesen. Einfach wegwischen sollte man sie auch nicht.

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1472356/Zweifache-Mutter-vermisst#/beitrag/video/1472356/Zweifache-Mutter-vermisst

Der Sprecher sagt im ZDF-Film: "Nichts deutet aus der Sicht der Familie darauf hin, dass die 46-jährige (Nelli Graf) das Haus ganz normal verlassen hat, um zur Arbeit zu geben."

Darauf sagt die Tochter: "Dann würde sie ja das Handy mitnehmen, Tasche und Portemonee. Das was sie sonst auch immer mitnimmt. Haustürschlüssel, Fahrradschlüssel, wenn sie das Fahrrad wirklich mitnehmen wollte. Das passt alles nicht überein. Die Tür hätte sie zugemacht. Es war auf "klick" offen. Die Kellertür unten war offen. Sie ist nicht freilwilig gegangen."

Also standen zwei Türen offen: Die Haustür und die Kellertür. Das passt also durchaus, zu dem Text im Vermisstenplakat, dass die Wohnungstür nur angelehnt war. Die Türe stand also offen, egal ob sie nun nicht richtig zugemacht oder nur angelehnt war oder ob der Riegel auf "Klick" oder offen war.

Somit stimmt der Satz in dem amtlichen Vermisstenplakt durchaus: "Als die erwachsenen Kinder nach Hause kamen, sei die Wohnungstür nur angelehnt gewesen." Zwar steht dort nichts von dem Riegel, der "klick" macht, aber es bedeutet: Die Tür war nicht zu. Der Sohn hat festgestellt, dass die Haustüre offen stand. Nicht nur das: Auch die Kelltertüre war nicht verschlossen. Zwei Türen standen offen.

Da die Haustür schwergängig ist , ist es zwar möglich , aber eben nicht gesichert , dass sie auf "Klick" stand , da diese Schwergängigkeit auch den Eindruck vermitteln kann.

Die Polzeii schreibt ja meistens alles im Amtsdeutsch und daher schreibt die nicht gernen "Klick" in ein Vermisstenplakt, denn es reicht ja zu sagen, dass die Tür offen stand, egal ob ganz oder halb offen. Daher schrieb man in das Plakat: Die Tür war angelehnt. Das bedeutet: Sie war offen. Sie stand offen, so dass jeder Hinz und Kunz in das Haus rein marschienen konnte, wenn er es gewollt hätte. Und genau das hat die Kinder gewundert, denn die Mutter hat, wenn sie zur Arbeit ging, immer die Haustüre und auch die Kellertüre (wo vermutlich der Fahradraum war) abgeschlossen. Das ist normal, denn keiner geht zur Arbeit und lässt sein Hause offen, so dass jeder Unbefugte sich Zutritt verschaffen kann.