@Willy Ich denke eher, dass der Täter aus der näheren Umgebung kommt. Dieser Leichenfundort ist nicht leicht oder durch Zufall zu finden. Dann hat der Täter auch noch Zeit investiert. Bei einem auswärtigen Täter wäre meiner Meinung nach die Örtlichkeiten nicht so nah bei einander und die Leiche wäre eher "schnell" abgelegt worden.
Was denkst du über den Fahrradfundort?
Auch ein Indiz, dass der Täter aus der näheren Umgebung kommt und die Ötlichkeiten kannte, ist für mich das verstecken des Fahrrad, welches 40-80 Meter in den Wald getragen wurde.
Diesen Aufwand an Zeit, Risiko und Arbeit ist der Täter eingegangen. Nur wann und warum?
Vor der Tat ?
Unmittelbar nach der Tat ( Tat in der nähe des Fundortes) ?
Oder wurde es später entsorgt ( eventuell um eine falsche Spur zu legen) ?
Für mich spielt dieses Fahrrad eine zentrale Rolle.
Ohne dieses, hätten wir keine Zeugen für die Hachhove.
Ohne dieses wäre das letzte Lebenszeichen kurz nach der Apotheke das Telefonat gewesen.
Ich befasse mich seit Februar mit diesem seltsamen Mord und von Anfang an fand ich, der Täter hat in meinen Augen auffällig viel Zeit sich genommen und ging planerisch vor.