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Der Fall Nelli Graf

19.827 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2011, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Nelli Graf

23.07.2012 um 22:51
@zweiter

Die Frage ist eben nur , aus welchem Grund und eine definitiv zutreffende Antwort könnte den Täterkreis ein Stück weiter eingrenzen .


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Der Fall Nelli Graf

23.07.2012 um 23:07
Es kann auch ein Hundebesitzer sein, der regelmäßig in der Nähe Gassi geht, ein Jogger, ... hier kommt man nicht wirklich weiter. Wahrscheinlich ist auch, dass er die Leiche nicht direkt vor seiner Haustüre vergräbt, falls doch irgendwer was sieht. Wenn ich hier vor die Tür gehe, ist das Risiko einfach größer, dass sich die Nachbarn, die mich ja zu 100% identifizieren, an mich erinnern als 8km weiter. Ich denke, so denkt der Täter auch.

Wenn man mal ehrlich ist - so viele Möglichkeiten gibt es nicht, eine Leiche verschwinden zu lassen. Vergraben ist eigentlich das sicherste ... hätte ja auch fast geklappt. Hätte er einen Meter weitergegraben, dann wäre das heute noch ein ungeklärter Vermisstenfall.

Schon allein, dass er sich die Mühe gemacht hat, zu graben. Hätte er keine Beziehung zu der Gegend, hätte er nicht unbedingt graben müssen. Er hätte sie abgelegt und wäre in seinen Landkreis gefahren, in dem Wissen, dass ihn und die Frau nichts verbindet.

... beim Thema Täter beobachtet hat (weiß nicht mehr, wer das gefragt hat). Der Täter war ja vorbereitet, er hatte Klebeband und Kabelbinder bereit. Ich glaube nicht, dass es zuerst zur Entführung kam und dann zum Einsatz der Gegenstände, sondern die waren gleich dabei. D.h., der Täter hatte schon eine ganze Weile Kopfkino und das geplant, wobei unklar ist, ob er NG als Opfer ausgesucht hatte oder sie ein Zufallsopfer war. Es reicht doch, wenn er sie dabei beobachtet, wie sie sich aufs Rad schwingt .... laut Aussage der Cousine war sie öfters unterwegs. Er kannte die Route .... er nutzte die Chance.


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Der Fall Nelli Graf

24.07.2012 um 09:12
@zweiter
Ich angel selbst und habe mir die Örtlichkeiten die du beschrieben hast per Google angeschaut.
In einem Fall liegt der Teich ja wirklich nicht weit entfernt. Nur es gibt für mich sonst keine weiteren Anhaltspunkte. Die Utensilien, wie Kabelbinder und Klebeband führt ein gewöhnlicher Angler nicht mit sich. Wo ist eigentlich der von dir beschriebene Fischladen?


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Der Fall Nelli Graf

24.07.2012 um 09:40
@Sven1213
Zweiter meint wohl dies:
http://web2.cylex.de/firma-home/teutonia-forellen-handels-gmbh-5722469.html (Archiv-Version vom 04.03.2010)
Das ist aber kein Geschäft im klassischen Sinn mit Verkaufsraum und Personal
und festen Öffnungszeiten. Der Handel befindet sich im Haus Hachhowe 74, unweit
der Teiche..........


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Der Fall Nelli Graf

24.07.2012 um 09:50
Angeln als Hobby oder Einbruch als Hobby...

Kabelbinder und Panzertape brauch man auch wenn man ne Lidl-Filiale überfallen will.


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Der Fall Nelli Graf

24.07.2012 um 17:13
@Uhlenspiegel
Zitat von UhlenspiegelUhlenspiegel schrieb:3 ) Der / die Täter kennt / kennen beide Waldstücke durch relativ häufige Besuche bei Verwandten/Freunden . ( Wobei hier Punkt 1. eine verstärkende Rolle bekommen könnte , wenn es sich um Verwandtschaftsbesuche handelt )
Ebend! Aus diesem Grund genießt jemand Bestimmtes ja auch in unserem Bekanntenkreis eine besondere Aufmerksamkeit. Aber auch hier bin ich mir sicher, dass Herr Östermann dieser offensichtlichen Auffälligkeit nachgegangen ist.


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Der Fall Nelli Graf

24.07.2012 um 18:28
ok ,ihr habt mich überzeugt ,lassen wir mal das angeln weg.
so ist es besser sich nicht festzulegen.
dann ein paar fragen

warum landete die leiche nicht in einem see.
und warum ,in dem stückchen wald richtung kölckebeck

als die leiche noch gesucht wurde ,war meine erste idee ,der sandforther see
eine direkte verbindung zur hachhowe.
der täter wird vermutlich auch diese idee gehabt haben und gewußt haben das man dort in der nahen umgebung, die seen absuchen würde .
dennoch ist er nicht sehr weit gefahren und ich bin auf jedenfall der meinung er hat die leiche bei einen seiner üblichen fahrten abgelegt .

und die richtung war kölckebeck vielleicht auch harsewinkel.

und noch eine frage ,wer hat um 12 uhr zeit ,so eine tat zu begehen ?


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Der Fall Nelli Graf

24.07.2012 um 18:57
@zweiter
Die Frage, wer gegen Mittag Zeit hatte, hatten wir gerade schon auf den letzten Seiten. Vom Arbeitslosen ueber Selbstaendige und Schichtarbeiter ist bis zu Urlaubern, Krankgemeldeten und Rentnern alles dabei. Studenten, jemand mit laengerer Mittagspause..

Die Frage, warum der Taeter nicht weit fuhr finde ich auch interessant. Moeglicherweise hatte er nicht viel Zeit und musste zu einer bestimmten Zeit (wieder) irgendwo (zurueck) sein. Das greift aber nur, wenn Nelli auch mittags getoetet und vergraben wurde.
Vom Gefuehl her (und wegen des Risikos tagsueber gesehen zu werden und wegen der Fesselung) wuerde ich eher sagen, dass sie noch eine Weile lebte und erst abends getoetet und vergraben wurde. Warum trotzdem so nah weiss ich dann allerdings auch nicht.. Sie lebend solange zu verstecken (und dort vielleicht sogar allein zu lassen) ist ja auch ein Risiko.

Warum gerade dort? Wenn ich davon ausgehe, dass auch der Mord und das Vergraben Mittags geschah, dann wuerde ich sagen, weil es halt auf dem Weg lag.. Guenstig gelegen fuer den Taeter, aber doch weit genug weg von seinem Wohnort, als dass der Ort mit ihm in Verbindung gebracht werden koennte.
Wenn es abends geschah.. Dann, weil der Taeter sich (zumindest solange noch) im Umkreis aufhielt, sich aber trotzdem nicht allzulange von seinem Aufenthaltsort entfernen konnte. Oder weil er noch eine etwas laengere Strecke zu fahren hatte und deshalb nicht noch grosse Umwege machen wollte. Und das Versteck natuerlich auch nicht zu an seinem Wohnort waehlen wollte.


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Der Fall Nelli Graf

24.07.2012 um 20:08
zum ablageort ,würde ich dann folgendes sagen .
ich gehe mal wieder davon aus ,das der täter auf sicherheit gebaut hat .

also der ort abgelegen und einsam ,die strecke schnell und unbemerkt zu fahren und nicht zu weit entfernt .ort muss bekannt sein, um ihn schnell zu erreichen .
und wahrscheinlich verbunden mit einem alibi,falls er angehalten wird ,oder jemand fragt warum er nun dort die strecke fährt .

ich könnte mir ein woendbesuch vorstellen ,richtung kölckebeck

wie zb
ich fahre meine oma besuchen ,oder sowas.
oder auf dem weg zur arbeit .


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Der Fall Nelli Graf

25.07.2012 um 10:40
Der Massengentest wird nunmehr auf die südlichen Teile von Halle ausgeweitet:
Männer des entsprechenden Alters aus den Stadtteilen Bokel, Hörste und Kölkebeck
werden nunmehr angeschrieben:
http://www.hessen-tageblatt.com/bielefeld-gemeinsame-pressemitteilung-der-staatsanwaltschaft-bielefeld-und-der-mordkommission-bielefeld-im-mordfall-nelli-graf-nochmalige-erweiterung-des-radius-93267


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Der Fall Nelli Graf

25.07.2012 um 13:54
@zweiter
@atencion
Das mit der Auffindesituation und dem Fundort macht mir auch zu schaffen.
Der Täter muß ja davon ausgehen, dass sein Opfer gesucht wird.
Ich für meinen Teil würde ja erstmal das Opfer aus der mittelbaren Umgebung heraus bringen.
Wenn das Fahhrad gefunden wird und das Opfer nicht in dem Waldstück aufzufinden ist, so finde ich, wie @zweiter es schrieb, ein See welcher es in der Umgebung mehrere gibt, als Ablageort ganz naheliegend. Zudem meine ich, wäre es bei einer im Wasser liegenden Leiche schwieriger eine D.N.A Spur zu finden.
Der Täter macht aber das Unwahrscheinlichste. Obwohl dieser unter Zeitdruck und einem hohen Risoko ausgesetzt ist, fahrt er auf einen Waldweg, durch ein kleines Waldstück,hält dort vermutlich mit einem Wagen, trägt sein Opfer durch diesen bis zum Ablageort und vergrabt sie. Alleine das vergraben eines Menschen macht man nicht in kurzer Zeit.
Wenn ich mir dieses und die Umgebung des Fahrradfundortes mit einbeziehe, dann kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dort jemand mit seinem privaten PKW hingefahren ist, diesen dann zeitintensiv stehen läßt und Fahrrad, sowie Opfer in den Wald trägt.
Egal wo Nelli Graf auf ihren Mörder stieß, er wird ein Fahrzeug benutzt haben, was bei möglichen Zeugen nicht aufgefallen wäre.


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Der Fall Nelli Graf

25.07.2012 um 14:17
@Sven1213
@zweiter
Aber warum ein See? Die Leiche taucht doch normalerweise nach ein paar Tagen wieder auf. Und um sie in einem See vernuenftig zu entsorgen, muss man ja auch erstmal AUF den See, braucht also ein Boot. Die Leiche vom Ufer aus in den See zu werfen ist doch nicht sicherer als sie zu vergraben. Im Gegenteil. Und sich ein Boot zu organisieren und mitten auf eien See zu schippern ist auch nicht risikoaermer als in einen Wald zu fahren. Ausserdem koennen dann im Boot Spuren zurueckbleiben.


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Der Fall Nelli Graf

25.07.2012 um 15:01
Das Vergraben war auf jeden Fall, um zu verhindern, dass sie (schnell) gefunden wird, und so die Zeit für sich arbeiten zu lassen (Vermisstenfälle, vor allem von Erwachsenen, werden von der Polizei nicht so intensiv verfolgt wie bei Kindern oder wenn eine Leiche gefunden wurde). Da lohnt es sich schon, diese Mühe auf sich zu nehmen, statt sie einfach nur irgendwo in den nächsten Straßengraben zu werfen.

Warum macht sich der Täter diese Mühe also? Vielleicht, weil er fürchten musste, dass wenn die Leiche schneller gefunden wird, potentielle Zeugen 1 + 1 zusammenzählen und auf ihn als Täter kommen würden. Also gab es wahrscheinlich jemanden in seinem Umfeld, dem was aufgefallen sein kann, der sich aber zu dem Zeitpunkt keinen Reim darauf machen konnte und der nach der langen Zeit dann es schon wieder vergessen hatte, weil es nicht spektakulär genug war. z.B. dass er nachts mit dem Auto wegfuhr, vielleicht sogar mehrfach, was nicht zu seinem gewohnten Tagesablauf passte. Sowas könnte bei einem sofortigen Leichenfund einem Nachbarn eher aufgefallen sein als dass ihm nach 3 Monaten noch sicher (!) einfällt, dass der Herr Nachbar genau in DER Nacht damals ungewöhnlicherweise noch mal weggefahren ist.


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Der Fall Nelli Graf

25.07.2012 um 17:12
Je länger eine Leiche nicht aufgefunden wird desto höher wird irgendwann die Wahrscheinlichkeit dass DNA Spuren degenerieren und nicht mehr verwertbar sind. Ich denke er war sich darüber bewusst, dass er Spuren hinterlassen hat und wollte die Leiche so lange wie möglich verstecken, am besten natürlich für immer.

Sehe ich das richtig, dass sich der Massentest nun in Richtung Leichenfundort verschoben hat?


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Der Fall Nelli Graf

25.07.2012 um 18:22
endlich sucht die polizei auch in die andere richtung.
ich denke die gehen davon aus, das es eine durchfahrtstat war .
wie im falle mirco


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Der Fall Nelli Graf

25.07.2012 um 18:23
@Comtesse
Das finde ich einen sehr guten Askept.Um so mehr Zeit vergeht, um so mehr haben potenzielle Zeugen eine Gegebenheit vergessen. Über diese Sichtweise habe ich noch nicht nachgedacht. @atencion
Ja das mit einem See, kann man so oder so sehen. Ich dachte, wenn man einige Meter ins Wasser geht und das Opfer beschwert, wäre das für einige Tage "außer sicht".
Gut, bin nicht vom Fach, eventuell wäre ein Fluß diesbezüglich effizienter.
Sie wurde ja im Wald aufgefunden, da erübrigt sich ja dann darüber zu rätseln.
@zweiter
Fand das mit dem Angler als möglichen Täter richtig gut. Wenn die geamtheitliche Situation auch nicht dafür spricht, so finde ich es wichtig, jeden Gedankengang zu schreiben.
@ Alle
Was ist denn, wenn dass Tatfahrzeug ein Fahrzeug ist, welches man jeden Tag sieht und nicht als "ungewöhnlich" an einem bestimmten Ort gesehen zu haben, wahr nimmt?


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Der Fall Nelli Graf

25.07.2012 um 18:25
@Sven1213
ich denke der täter konnte das fahrrad nicht mitnehmen ,weil er nelli transportieren mußte .
deswegen ein gewöhnlicher pkw .


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Der Fall Nelli Graf

25.07.2012 um 18:27
@zweiter
Bin da ganz anderer Meinung, Das war kein privater PKW! Glaube auch nicht, dass der Auffindeort des Fahrrades, der unmittelbare Tatort ist.


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25.07.2012 um 18:32
Für mich sind das 2 separat angefahrende Örtlichkeiten, die mit der Tatausübung keine direkte Verbindung haben.


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25.07.2012 um 18:35
das tötungsdelikt kann ja wo anders gewesen sein
aber nelli war auf dem weg zum wald ,warum sollte er das rad erst mitnehmen und dann hinterher wieder in den wald fahren um es loszuwerden ?


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