@zweiter @atencion Das mit der Auffindesituation und dem Fundort macht mir auch zu schaffen.
Der Täter muß ja davon ausgehen, dass sein Opfer gesucht wird.
Ich für meinen Teil würde ja erstmal das Opfer aus der mittelbaren Umgebung heraus bringen.
Wenn das Fahhrad gefunden wird und das Opfer nicht in dem Waldstück aufzufinden ist, so finde ich, wie
@zweiter es schrieb, ein See welcher es in der Umgebung mehrere gibt, als Ablageort ganz naheliegend. Zudem meine ich, wäre es bei einer im Wasser liegenden Leiche schwieriger eine D.N.A Spur zu finden.
Der Täter macht aber das Unwahrscheinlichste. Obwohl dieser unter Zeitdruck und einem hohen Risoko ausgesetzt ist, fahrt er auf einen Waldweg, durch ein kleines Waldstück,hält dort vermutlich mit einem Wagen, trägt sein Opfer durch diesen bis zum Ablageort und vergrabt sie. Alleine das vergraben eines Menschen macht man nicht in kurzer Zeit.
Wenn ich mir dieses und die Umgebung des Fahrradfundortes mit einbeziehe, dann kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dort jemand mit seinem privaten PKW hingefahren ist, diesen dann zeitintensiv stehen läßt und Fahrrad, sowie Opfer in den Wald trägt.
Egal wo Nelli Graf auf ihren Mörder stieß, er wird ein Fahrzeug benutzt haben, was bei möglichen Zeugen nicht aufgefallen wäre.