3THINKER schrieb am 26.02.2018:Die heiße Spur, von der das Hamburger Abendblatt am 16.02.2002 berichtete,
war anscheinend eine ermittlungstaktische Behauptung.
Von einer solchen schrieb die Hannoversche Allgemeine Zeitung am 06.01.2018.
"Anfangs hat die Polizei der Presse erzählt, sie sei nahe dran, den Fall zu lösen. Stimmte nicht, war ein Versuch, den Täter aus der Reserve zu locken. Hat nicht funktioniert."
http://t.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/Polizist-Andreas-Rusche-sucht-17-Jahre-nach-Verschwinden-noch-immer-na...
Platte schrieb am 05.03.2018:Eine weitere Theorie : Was ist,wenn jemand zu dem Zeitpunkt gedacht hat, dass die Ermittlungen zu schleppend vorangehen bzw. Vollkommen eingeschlafen sind und jemanden beauftragt hat, bei der Polizei in Berlin anzurufen. Einfach aus dem Grund, damit sich wieder was tut. Vielleicht wurde kein Plan B geschmiedet und man rechnete einfach nicht damit, dass dort der zuständige Beamte nicht mehr im Büro ist. Woraufhin in der Verzweiflung die Schwester angerufen wurde, deren Nummer die Person aus irgendeinem Grund hatte. Ohne konkrete Verdächtigungen gegen die Familie oder das engere Umfeld fällt mir leider auch nichts plausibles ein (...). Danach wurde dann noch die englische Nummer angerufen. Vielleicht war das von vornherein der Plan, um den Telefonaten eine gewisse Gewichtung zu verschaffen. Das würde jedenfalls den minimalen Inhalt des Telefonats plausibel machen. Und immerhin führte es tatsächlich dazu, dass man zumindest wieder einen Grund hatte,um zu ermitteln und die Öffentlichkeit anzusprechen. Wer weiß wie präsent der Fall ohne die mysteriösen Tippgeber wäre.
Was aber ist, wenn man auch die Informationen zu diesen Telefonaten, ermittlungstaktisch aufbereitet, der Öffentlichkeit zugänglich machte?
Leider sind die Einzelheiten, den Anruf zum LKA in Berlin, nicht bekannt.
Wenn ich mich richtig erinnere, wurde auch nur gesagt, dass der Anruf mit der gleichen Karte, wie der Anruf zu Katrin Konerts Schwerster, getätigt wurde.