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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

05.06.2013 um 20:41
Übrigens ist bei den Peggy-Sichtungen durch die Kinder und Jugendlichen kaum anzunehmen, dass diese Peggy mit einem anderen Kind verwechselten, denn sie kannten die Peggy aus der Schule oder vom Herumlaufen auf den Straßen. Und so viele "Doppelgängerinnen" dürfte das Kind in dem kleinen Ort und im Umkreis seines Elternhauses sicherlich auch nicht gehabt haben. Das ist ja kein Riesenort, wo Heerscharen von Kindern auf den Straßen rumlaufen. Wenn die Kinder sagen, dass sie Peggy nachmittags bis abends auf den Straßen sahen, so besteht kein Grund dies nicht zu glauben. Es sei denn, alle Kinder und Jugendlichen hätten eine Fata Morgana gesehen oder sich irgendwie geirrt.


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 20:43
@Scipper
FALLS du damit auf den Post von Bayernwastl eingehen willst, dann habe ich das so verstanden, dass er ein mögliches Trugbild auf das Urlauber-Pärchen bezog... Nur FALLS


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 20:47
@Schneewi77chen
Vielen Dank für den Link. Da steht ja wirklich einiges sehr interesssantes drin. Schon der Vormittag um den 7. Mai ist schon sowas von widersprüchlich. Mal will der Lebensgefährte den Kuchen gekauft haben, dann wieder die S.K.

Was mich doch sehr stutzig macht, ist, dass bayernwastl (der Erste) dort angibt, dass die Arbeitskolleginnen und die Betriebsärztin zu Protokoll gegeben hätten, dass Frau S.K. zwischen 13:15 Uhr (tatsächlicher Arbeitsantritt - normal um 12:45 Uhr) und 15 Uhr sehr verstört gewesen wäre. So verstört, dass die Ärztin die Impfung an diesem Tag verweigert hätte.

Ich möchte daher mal das von bayernwastl (der Erste) hier rein zitieren - ich möchte jedoch betonen, dass dies alleinig die Aussagen des bayernwastl (der Erste) sind und ich mich davon distanziere. Diese Aussagen haben nichts mit mir zu tun.
Frau K. gibt an, am Sonntag dem 6 Mai bis ca. 16h geschlafen zu haben. Sie hätte dann Essen zubereitet, (Kartoffeln, Spargel und Beilagen) E.Ü hingegen führt aus, daß er die Kinder versorgt hätte. Eine Zeugin gibt an, Peggy mit dem Roller noch nach 19h im Ort gesehen zu haben.

Diese Malaktion bleibt unklar da weder der Freund, noch Besucher, dto. die Polizei etwas davon erwähnt, geschweige auf den Fotos und Protokollen etwas verzeichnet ist. Zum anderen stellt sich die Frage, wann das gewesen sein soll. Somit ist das „verheult durch die Malfarbe“ schon wegen nicht bekannter Nebenwirkungen mehr als fragwürdig.



7 Mai 2001
E.Ü hatte ausgesagt, das er Kuchen gekauft hatte, der Bäcker bestätigte dieses. Frau K hingegen sagt, daß sie morgens auf dem Rückweg vom Hort in Blankenstein den Kuchen beim Bäcker L. gekauft hat. Was der Bäcker nicht bestätigt.

13 – 13.15h (die Zeit variiert etwas) S. K erscheint verspätet und „völlig durch den Wind“ auf der Arbeit. Eine Ärztin macht dort eine Impfaktion für das gesamte Personal. S.K ist die letzte die geimpft werden soll. Auf Grund des Gesamt Eindruck den die Ärztin von S.K bekommt, verweigert sie die Impfung. Denn die ist schwer verstört, lt. einer weiteren Zeugin. Dieser Zustand hält bis ca. 15h an.
Anzumerken ist hier, daß die Stationsleiterin diese ganzen Vorgänge nicht an die Polizei geben wollte. Die Ärztin dazu auch nie von den Ermittlern befragt wurde.

Der Hallenser Ex Freund und Vater der J. ist an diesem Tag auf einem Seminar in der Nähe. Er schickt ihr im Verlauf des Nachmittages eine SMS zwecks Treffen. S.K gibt an, abgelehnt zu haben. Der Freund E.Ü bekommt hingegen von ihr eine SMS. Sie erklärt die als Liebes SMS.
19.45h ist Dienstschluß.

Fakt ist, das Frau K. bereits in den ersten 4 Wochen auf der neuen Arbeitsstelle mehrfach eigenmächtig die Arbeitsstelle verlassen hatte. Und die Dienstzeiten oft nach ihrer Denkweise regelte, nicht wie der Dienstplan es vorsah. In den Vernehmungen gibt sie diese Zeiten, den Spätdienst, mit 13.10 bis 19.30h an. Laut Dienstplan ist es aber 12.50h bis 19.45h. Dieser Sachverhalt ist imho deswegen von Bedeutung, da so nicht als gesichert angesehen werden kann, daß sie u.a am 7 Mai durchgehend auf der Arbeit war.

Bis hierhin bleiben 3 Schwerpunktfragen offen.
Wo war Frau K zwischen 12.25h und 13.15h?
Warum sollte Peggy um 14h pünktlich zu Hause sein? Wenn weder S.K und E.Ü noch Fam B da sind? Und kein Babysitter/Betreuungskraft bestellt war.
Was war der Grund des „schwer Verstört?“
Spurensuche Peggy Knobloch


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 20:49
@saarnette

Ich bin bereits bei den Peggy-Sichtungen der Lichtenberger Kinder und Jugendlichen. Denn diese Zeugen kannten Peggy und konnten daher besser als die Urlauber beurteilen, ob sie Peggy sahen. Die Urlauber mögen auch Peggy gesehen haben, aber darüber ist mir nichts Näheres bekannt, weder die genaue Uhrzeit, noch die näheren Einzelheiten der Sichtungm wie etwa duie Frage der Bekleidung und des Schulranzens oder wie weit das Kind entfernt war oder aus welchem Blickwinkel sie das Kind sahen.


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 20:56
Und hier noch der erste Teil von bayernwastl (der Erste) - auch hier möchte ich mich wieder davon distanzieren, da es nicht meine Aussagen sind.
Zeitabfolge 7 Mai 2001

Am 7. Mai 2001 gegen 22.10 Uhr meldet Frau K. bei der Polizeiinspektion Naila ihre Tochter Peggy als vermißt. Peggy sei nach Schulschluß nicht nach Hause gekommen. *1

Sie beschreibt Peggys Bekleidung die sie an diesem Tag in der Schule getragen hat.
a. eine grüne Nylon Hose
b. eine schwarze Regenjacke mit dem Emblem des TSV Lichtenberg
c. ein orange - farbiges Sweat - Shirt mit dem Aufdruck „Glöckner von Notre Dame“
d. schwarze Schuhe mit Klett Band und einer schwarzen Gummiplateau – Sohle

Eine Schulfreundin sagt aber, Peggy habe an diesem Tag einen roten Anorak und eine blaue Hose getragen; eine andere Schulfreundin das Peggy in der Schule eine blaue Latzhose trug.

Frau K. sagt aus, daß sie an dem Tag morgens die Kinder fertig gemacht habe.
E.Ü sagt aus, daß er ca. gegen 10h aufgestanden sei. Dann das Haus zwecks Besuch bei der Zulassung verlassen habe. Er gegen 11h zurück gekehrt sein, vorher beim L. noch Kuchen gekauft hatte. S.K hätte noch auf dem Sofa geschlafen. Er dann mit ihr den Kuchen verzehrte habe. Was sie aber in Abrede stellt. Der Bäcker bestätigt aber den Kuchenkauf.
E.Ü fährt gegen 11.15 - 11.20h erneut fort.
Frau K gibt an gegen 12h das Haus verlassen zu haben. Dann noch eine Banktätigkeit, auf dem Weg in Richtung der Arbeitsstelle gelegen, erledigt hat. Das dürfte dann ca. 12.10h gewesen sein. Der Weg zur Arbeit dauert ca. 15 Minuten.
Einer Arbeitskollegin sagte aus, daß Frau K. an diesem 7. Mai 2001„völlig durch den Wind“ ca. 30 Minuten zu spät zum Dienst erschienen ist. „Susanne wirkte auf mich verstört, sie war nicht so wie ich sie kenne“. Susanne habe verheulte und ein geschwollene Augen gehabt. Dienstbeginn wäre um 12.45h gewesen, Dienstantritt dort real ca. 13.15h.
Da bleibt jetzt die Zeit von ca. 12.25h bis 13.15h offen.

Die Begründung für das verheult: Ich habe am Wochenende mit den Kindern Fensterbilder gemalt. Diese Windows Color Malfarben sind aber gerade für Kinder entwickelt und keine Nebenwirkungen bekannt. Zudem sagt der Freund nichts dergleichen aus. Weder zu Fensterbildern, noch zum verheult gegen 11h. Die Besucher in der Wohnung am Sonntag dem 6 Mai bis gegen 15.30h, geben ebenfalls keine sichtbare Fenstermalerei oder andere Mal Aktivitäten mit den Kindern an. Also bliebe nur der Zeitraum danach. Die Polizeifotos vom 8 Mai zeigen aber keine Fensterbilder oder Spuren davon.
Spurensuche Peggy Knobloch


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 20:57
Kam das Kind den Urlaubern auf der Straße entgegen oder ging es vor ihnen? Die Uhrzeit ist mir auch nicht bekannt. Es ist ja auch die Frage, wie diese vermeintliche Peggy-Sichtung seitens der Urlauber in das ganze Ablaufgeschehen rein passt. Wenn das Kind an Punkt A in Lichtenberg war, kann es nicht zur gleichen Zeit an einem anderen Ort sagen wir mal am Punkt B gewesen sein. Die Sichtungen durch die Kinder und Jugendlichen ergeben jedoch einen gewissen Zusammenhang, denn diese Zeugen kannten Peggy aus der Schule oder vom Spielen auf den Straßen und sahen das Kind in dem Bereich, wo es sich auch sicher am meisten aufgehalten hat, also in der Umgebung zum Marktplatz und nicht in irgendwelchen Bereichen, die Fragen aufwerfen, was das Kind dort sollte oder wie es dort hinkam.


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 21:00
@Scipper
Na dann... Das glaube ich auch, die werden Peggy wohl nicht verwechseln. Aber OB alle sie gesehen haben ist wenn dann eher fraglich. würde ich mal so sagen...

@bayernwastl80
Die Sache mit den Malfarben sehe ich so: KÖNNTE doch gut sein, dass sie (mal wieder) einen heftigen Streit mit ihrem Freund hatte und deshalb aufgelöst war... Wer gibt denn schon gerne zu, mit seinem Partner Stress zu haben vor Arbeitskollegen, die man noch nicht einmal lange kennt...

Aber das wäre nur eine Möglichkeit...

Ich habe schon fast aufgegeben, S.K. in ihrer Widersprüchlichkeit irgendwie zu verstehen... Vielleicht ist sie eine notorische Lügnerin... Wer weiß? Da muss ja noch nicht einmal eine böse Taktik dahinter stecken. Kann ja auch krankhaft sein...
Ich will sie aber weder verdächtigen, noch in Schutz nehmen...


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 21:02
@Scipper
Für dich möchte ich dann mal den Tagesablauf hier rein zitieren, den ich bereits hier im Threat gepostet hatte. Die Angaben stammen alle aus dem Buch "Der Fall Peggy" - die Autoren berufen sich dabei auf die Akten und Protokolle der Polizei
Als erste Zeugin möchte ich hier die Schülerin Eder erwähnen. Diese wurde noch in der Nacht vom 7. Mai 2001 auf den 8. Mai 2001 aus dem Schlaf geholt und von der Polizei befragt. Diese konnte den gemeimsamen Nachhauseweg bis zum Eder-Haus bestätigen.

Am 08. Mai 2001 und in den darauffolgenden Tagen wurden weitere Zeugen befragt. Diese möchte ich nachfolgend mit Zeitangabe erwähnen (Namen sind laut Buch angegeben):

Um 14 Uhr will Gustav Frey durch den Rückspiegel seines Autos die Peggy gesehen haben, wie diese in einen Wagen eingestiegen wäre. Er beschrieb das Kind mit einem langen Anorak oder Mantel und hätte dem Kind direkt in die Augen sehen können. Laut Protokoll soll sich der Zeuge hundert Prozent sicher gewesen sein, dass es Peggy war

Um 14:45 bis 15 Uhr wollen die 2 Mitschüler Sebastian Röder und Jakob Demel das Mädchen am Henri-Marteau-Platz an der Bäckerei gesehen haben, als sie zu einem Unbekannten über den nach vorne geklappten Beifahrersitz in einen roten Mercedes einstieg. Sie habe ihren City-Roller dabei gehabt. In diesem Mercedes soll noch ein weiteres unbekanntes Mädchen gesessen haben.

Um 15 Uhr will ihr Klassenkamerad Peter Wirth die Peggy im Quellensteigweg Richtung Freizeitzentrum gesehen haben. Er wäre gerade an den Hausaufgaben gesessen und hätte Peggy durchs Fenster beobachtet. Auch er sieht ein weiteres ihm unbekanntes Mädchen neben Peggy herlaufen. Peggy soll da ihren Schulranzen dabei gehabt haben. In einer späteren Vernehmung konnte er sich jedoch nicht mehr an den Ranzen erinnern und sie wäre doch alleine gewesen - diese weitere Befragung war im Juli 2002. Die Mutter von dem Mitschüler springt ihm da bei und gab jedoch in dieser weiteren Befragung an, sie habe Peggy mit Ranzen und dem kleinen Mädchen gesehen und könne die 1 Aussage ihres Sohnes bestätigen.

Um 15;30 bis 15;45 Uhr will der Schülerlotse Ralf Wagner die Peggy vom Marktplatz aus am Rathaus vorbei in Richtung Haus gehen gesehen haben. Ralf soll diese Aussage auch in einer weiteren Zeugenvernehmung am 13 Juni 2001 so bestätigt haben. Er war sich ganz sicher, dass es der 7. Mai war, da seine Mutter am 8. Mai zur Kur gefahren wäre.

Um 15;45 bis 16 Uhr will Jens Schmitt die Peggy bei der Bäckerei am Henri-Marteau-Platz gesehen haben. Er habe Peggy in Begleitung eines ihm unbekannten Mädchens gesehen, als er dort mit seinem Fahrrad vorbei fuhr. Die beiden Mädchen - Peggy und das unbekannte Mädchen - hätten gerade die Bäckerei betreten. Er gibt zu Protokoll, dass das unbekannte Mädchen ein Kopf kleiner und etwa 1 Jahr jünger gewesen sein müsste.

Um 16 bis 16:30 Uhr überquert Jürgen Kohl den Henri-Marteau-Platz Richtung Poststraße, als er auf dem Weg zu seinem Großvater gewesen wäre. Er will die Peggy ebenfalls mit einem ihm unbekannten jüngeren Mädchen in der Bäckerei gesehen haben. Peggy hätte an der Theke gestanden, es wäre aber keine Verkäufering zu sehen gewesen. In seiner 3, Zeugeneinvernahme ergänzt er, er habe die Beiden durch das Schaufenster im Laden gesehen. Er habe Peggy von hinten genau gesehen, ein Missverständnis wäre ausgeschlossen. Peggy hätte auch ihn gesehen und ihm "Hallo" zugerufen. Danach wäre sie aus dem Ladengeschäft heraus gekommen und sie hätten kurz geredet. Ob das Mädchen anschließend wieder in den Laden gegangen wäre, konnte er nicht mehr sagen, er wäre dann gleich weiter gegangen.

Um 16 Uhr plus/minus ein paar Minuten will Axel Köster, seit der ersten Klasse ein Mitschüler von Peggy, gesehen haben, wie Peggy in Begleitung eines unbekannten Mädchen mit langen dunklen Haaren in der Bäckerei stand. Peggy habe offenbar etwas im Flaschenregal gesucht. Axel bestätigte somit die Aussage von Jürgen. Diese Aussage gibt er am 11. Mai 2001 zu Protokoll

Um 16 Uhr bis 17 Uhr will Felix Ludwig mit Peggy am Feuerwehrhaus gespielt haben. Dies gibt er in seiner ersten Zeugeneinvernahme an. In späteren Aussagen widerspricht er sich mehrmals. Einmal will er gesehen haben, wie Ulvi und sein Vater die Leiche verschafft hätten. Ein anderes mal will er den Mord beobachtet haben. Hierzu gibt es anscheinend noch mehrere Versionen.

Um 16 Uhr plus x will ein Urlauberehepaar die Peggy an einem Wanderweg nahe der Gaststätte "Mordlau" gesehen haben. Peggy habe einen Ranzen auf dem Rücken getragen und hätten ein helles Ornament auf dem Rücken des Anoraks gesehen. Wie sie das erkannt haben wollen, wo doch der Ranzen auf dem Rücken war, bleibt ein Widerspruch. Sie wollen zudem ein Auto rund hundert Meter vom Gasthaus entfernt mit schrägem Heck wenden gesehen haben. Am 10 Mai schreibt die Polizei in ihr Protokoll, dass davon auszugehen wäre, dass die Wanderer die Peggy am Gasthaus "Mordlau" gesehen hätten.

Um 19 Uhr will Pascal Gruner, der sich gerade auf dem Weg zu einer Übung der örtlichen DLRG befunden hatte, die Peggy an seiner Haustüre vorbei kommen gesehen haben. Er habe ihr Gesicht erkannt und daran gäbe es auch keine Zweifel. Er gibt zu Protokoll, dass Peggy ein orangefarbenes Sweatshirt und eine grau-rote Jacke angehabt hätte. Weitere Zeugen geben an. Peggy habe eine schwarze TSV-Lichtenberg Windjacke getragen. Ferner gibt Pascal am 8. Mai 2001 an, sie habe ihren blau-silbernen Roller getragen bzw. geschoben. Peggy sei links in den Carlsgrüner Weg Richtung Zaitelwaidt eingebogen. Er wäre sich zu hundert Prozent sicher, dass es Peggy war. Seine Mutter bestätigt die Aussage ihres Sohnes. Einen Monat später heißt es in einem Aktenvermerk, Pascal sei sich nicht mehr so sicher, die Peggy gesehen zu haben.

Um 19 Uhr plus/minus x kommt Franz Rausch vom Fußballtrainig nach Hause. Er wohnte wie Pascal Gruner im Falkenweg. Er will die Peggy ebenfalls mit ihrem blau-silbernen Roller in Richtung Zeitelwaidt fahren gesehen haben. Auch er erwähnt eine grau-rote Jacke, genauer "Oben um die Brust herum war die Jacke grau und unten war sie rot.[...] Ich bin mir ganz sicher, dass es die Peggy war" Er kannte die Peggy vom Donnerstagsturnen

Ein Jahr später, am 18 Juini 2002, gibt die Mutter von Pascal zu Protokoll, dass sie Peggy schon zwei Wochen vor dem Verschwinden immer gegen Abend um 19 Uhr den Falkenweg entlang fuhr mit ihrem Roller.

Namen, Zeugenaussagen und Zeitangaben stammen aus dem Buch auf den Seiten 42 - 47 (Quelle: Buch "Der Fall Peggy" Seiten 42 bis 47)

Wer es bis hierher gelesen hat, dem möchte ich für seine Aufmerksamkeit danken. Ich hoffe, ein wenig beigetragen zu haben, um einmal die Zeugenaussagen nachvollziehen zu können.


2. Beitrag zum 7.Mai

So jetzt hatte ich ja in meinem Beitrag von heute um 02:48 Diskussion: Peggy Knobloch (Beitrag von bayernwastl80) ausführlich die zeitnahen Zeugenaussagen der vielen Zeugen die Peggy noch am Nachmittag des 07 Mai 2001 bis zum Abend um 19 Uhr gesehen haben wollen. Jetzt möchte ich hier den Abend nach 19 Uhr einbringen.

Der Stiefvater von Peggy soll sich auf seiner Arbeit befunden haben. Er hatte an diesem Tag Spätschicht. Die Mutter von Peggy kam um 20:15 nach Hause. (Buch Seite 19)

Als sie ihr Kind nicht zu Hause vorfindet, ist sie zunächst nicht beunruhigt und geht zu der Nachbarin im gleichen Haus. Diese passte öfters auf die Kinder von Frau Knobloch auf. So auch an diesem Tag auf die kleine Schwester von Peggy. Die Nachbarin im gleichen Haus (im Buch Frau Kaiser) hatte den Auftrag, die kleine Schwester von Peggy an diesem Tag nachmittags vom Kindergarten abzuholen und auf das Kind aufzupassen. Dies hatte Frau Kaiser auch getan. Frau Knobloch klopfte oben bei Frau Kaiser. Als diese öffnete, fragte Frau Knobloch nach Peggy. Frau Kaiser meinte, sie habe Peggy den ganzen Tag noch nicht gesehen, aber sie würde sicher bald nach Hause kommen.

Danach geht Frau Knobloch wieder zurück in ihre Wohnung und ruft verschiedene Freunde von Peggy an, um nach Peggy zu fragen. Auch erkundigt sie sich in der Schule, ob Peggy an diesem Tag in der Schule gewesen sei.

Um 21:56 meldete S.K. Peggy telefonisch bei der Polizei als vermisst (Buch Seite 20)

Um 22.15 Uhr verständigt Frau Knobloch ihren türkischen Lebensgefährten auf der Arbeit, der sich daraufhin auf den Weg nach Lichtenberg macht.

In der Nacht vom 07. Mai 2001 auf den 08. Mai 2001 - genauer um kurz nach 03 Uhr in der Nacht - setzt sich der Stiefvater von Peggy an den PC und macht 2 Suchplakate. Eines datiert auf den 07. Mai 2001 ab 14 Uhr und eines datiert auf den 08. Mai 2001 ab 14 Uhr. Hier stellt sich für mich die Frage, warum Plakate gemacht wurden, die 2 verschiedene Datierungen tragen.
Beitrag von bayernwastl80 (Seite 816)


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 21:06
@saarnette
Zitat von saarnettesaarnette schrieb:Die Sache mit den Malfarben sehe ich so: KÖNNTE doch gut sein, dass sie (mal wieder) einen heftigen Streit mit ihrem Freund hatte und deshalb aufgelöst war... Wer gibt denn schon gerne zu, mit seinem Partner Stress zu haben vor Arbeitskollegen, die man noch nicht einmal lange kennt...

Aber das wäre nur eine Möglichkeit...
Genau das war auch mein Gedanke. Ich denke da auch an einen heftigen Streit mit dem Lebensgefährten. Nur um was ging es da? Das muss ja dann schon ziemlich heftig gewesen sein, wenn S.K. so aufgelöst war. Und es muss um was gegangen sein, was S.K. und ihr Lebensgefährte dann nicht der Polizei erzählen wollten. Wenn die Aussagen des bayernwastl (der Erste) auch so stimmen.


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 21:08
@bayernwastl80

Bevor du hier erschienen bist, war mit der Tagesablauf des Ulvi und der Tagesablauf von Peggy bereits bekannt. Du musst mir hier also keine Nachhilfe geben, auch wenn du das Peggy-Buch gelesen hast. Du brauchst dich also hier nicht um mich zu bemühen. Was ich wissen will, suche ich mir selbst aus den Filmen und den Berichten im Internet heraus. Wobei ich die Zeitfenster inzwischen auswendig kenne.


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 21:11
@Scipper
Ok sorry, dass ich zuvorkommend sein wollte. Wenn du ja alles weißt, dann entschuldige ich mich dafür, dass ich aus Höflichkeit dir den Tagesablauf nochmal hier einstellen wollte und eingestellt habe. Wenn du dir das ja selber raussuchen möchtest, werde ich auf deine Fragen eben vorsichtshalber nicht mehr eingehen. Könnte ja wieder was falsch machen. Damit hat sich jedwede weitere Diskussion mit dir für mich erledigt.


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 21:12
@Scipper
???? Ich glaube er wollte nur helfen... du hattest doch gesagt, dass du zu der Urlauber-Sichtung nichts weißt... Ich glaube das war die Reaktion darauf...
Naja, will mich ja nicht einmischen.... Hat mich nur gerade gewundert...

@bayernwastl80
Keine Ahnung was für ein Streit. Wann hatte der Freund denn herausgekriegt bzw. gesagt bekommen, dass er nicht der Vater der Jüngsten ist?


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 21:13
@saarnette
Den Zeitpunkt kann ich nicht genau sagen. Er muss es aber schon länger gewusst haben. Er soll da wohl heimlich einen Vaterschaftstest veranlasst haben. Aber wann das genau war, darüber weiß ich zur Zeit nichts.


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 21:17
@bayernwastl80
Vielleicht hatte es ihm einfach nicht gepasst, dass sie soviel Zeit mit diesen neuen Freunden verbrachte?
Oder sie wollte sich mal wieder trennen?
Keinen Plan! Die hatten ja so einige Streitpunkte.

Aber ich denke auch EHER nicht, dass der Grund des Streites für Peggys Verschwinden relevant sein könnte (zumindest nicht unmittelbar).


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 21:36
@saarnette
Zitat von saarnettesaarnette schrieb:@Scipper
???? Ich glaube er wollte nur helfen... du hattest doch gesagt, dass du zu der Urlauber-Sichtung nichts weißt... Ich glaube das war die Reaktion darauf...
Die Urlauber-Sichtung interessiert mich gar nicht. Mich interessiert nur die Frage, ob die Kinder und Jugendichen das ihnen bekannte Kind Peggy am 7. Mai 2001 nachmittags in Lichtenberg sahen. Und diese Frage kann mir hier keiner beantworten, weder mit, noch ohne das neue Peggy-Buch.

Die Urlauber können dioch gar nicht beurteilen , iob sie Peggy oder ein anderes Kind sahen, wenn sie da Kind nur von dem Vermisstenplakat her "gekannt" haben. Solche Sichtungen sind eher dazu geeuignet die Peggy-Sichtung im "Dorf" durch die Kinder und Jugendlichen zu verwässern.


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 21:42
@Scipper

Jetzt komme ich doch nicht umhin, noch ein letztes Wort an dich zu richten. Das werden dann auch die letzten an dich gerichteten Worte meinerseits sein.
Zitat von ScipperScipper schrieb:Die Urlauber-Sichtung interessiert mich gar nicht.
Nein? Warum dann explizit deine Frage und sogar die Erwähnung, dass dir die Uhrzeit auch nicht bekannt wäre?
Zitat von ScipperScipper schrieb:Kam das Kind den Urlaubern auf der Straße entgegen oder ging es vor ihnen? Die Uhrzeit ist mir auch nicht bekannt. Es ist ja auch die Frage, wie diese vermeintliche Peggy-Sichtung seitens der Urlauber in das ganze Ablaufgeschehen rein passt



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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 21:42
@Scipper
Ist ja schon gut! Aber da muss man doch trotzdem nicht gleich so 'protzig' antworten....


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 21:49
@bayernwastl80

Zuerst mal dies: Die Sichtung des Urlauberpaares wurde nicht von mir hier angesprochen. Dazu habe ich nur etwas gesagt, weil Saarnette von dem "Ornament" angefangen hat, dass die Urlauber angeblich sahen, was zu der Frage führte, wie sie den Schriftzug "TSC Lichtenberg" hinten auf der Jacke sehen konnten, wenn das Kind seinen Schulranzen auf dem Rücken trug? Von einem "Ornament" war nie die Rede, sondern allenfalls vom Aufdruck "Glöckner von Notre Dame". Nachhilfe brauche ich hier von dir keine, aber vielleicht der eine oder andere hier. Vor allem musst du mir auch nicht erkären, wo auf der Landkarte der Ort "Zeitelwaidt" zu finden ist. Auch das "Zeitfenster" kenne ich, so dass sich auch diesbezüglich Nachhilfestunden erübrigen. Belehren kannst du die anderen, aber bitte nicht mich.


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 21:55
@bayernwastl80
Mal was anderes:
Zitat von bayernwastl80bayernwastl80 schrieb:Um 15 Uhr will ihr Klassenkamerad Peter Wirth die Peggy im Quellensteigweg Richtung Freizeitzentrum gesehen haben. Er wäre gerade an den Hausaufgaben gesessen und hätte Peggy durchs Fenster beobachtet. Auch er sieht ein weiteres ihm unbekanntes Mädchen neben Peggy herlaufen. Peggy soll da ihren Schulranzen dabei gehabt haben. In einer späteren Vernehmung konnte er sich jedoch nicht mehr an den Ranzen erinnern und sie wäre doch alleine gewesen - diese weitere Befragung war im Juli 2002. Die Mutter von dem Mitschüler springt ihm da bei und gab jedoch in dieser weiteren Befragung an, sie habe Peggy mit Ranzen und dem kleinen Mädchen gesehen und könne die 1 Aussage ihres Sohnes bestätigen.
Er sah die beiden also in Richtung Freizeitzentrum laufen -Peggy mit Ranzen, in der späteren Aussage ohne Ranzen-
Die Mutter bestätigt das, aber sie gibt doch eine andere Richtung an, nämlich in RIchtung Bad Stebener Straße -mit Ranzen.

Sehe ich da was falsch?


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Peggy Knobloch

05.06.2013 um 21:59
@saarnette
ich weiß einfach nicht wie aussagekräftig diese ganzen Zeugen sind ?

Wie kommt es immer wieder zu solch abweichenden Aussagen ?

@bayernwastl80
Ich danke dir für deine Unterstützung und lass mich gerne belehren.
Schließlich geht es ja um den Austausch und nicht um das Durchsetzen einer vorgerfertigten Meinung.


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