Peggy Knobloch

@Nymue
Möglich.

Ich muss mich auch an dieser Stelle verabschieden...

Einen schönen Abend noch an alle!

@Nymue

Und dann nimmt ein LKW-Fahrer sie zufällig mit, bringt sie irgendwo unter und
kann nicht vermeiden, dass sie Wochen später SMS absetzt und telefoniert?
Das kann ich mir so nicht gut vorstellen.

Kann doch sein, sind alles nur Spekulationen, denn wirklich genau weis es nur der der dabei war

zu den hausaufgaben: kommt immer darauf an, wie sowas an der jeweiligen schule gehandhbat wird. es gibt schulen, da wird, sobald der schüler 3 mal die hausaufgaben vergessen hat, ein brief an die eltern versendet, mit dem hinweis, dass die hausaufgaben von ihrem sohn/tochter xy nicht regelmäßig angefertigt werden. der untere abschnitt des briefes muss von einem erziehungsberechtigten unterschrieben und von dem schüler wieder mit in die schule gebracht werden.

kommt darauf an wie die schule das handhabt. wenn die lehrer eine verhaltensveränderung beobachtet haben, haben sie sich vll gedacht, dass das mit den fehlenden hausaufgaben im zusammenhang steht. man macht solche maßnahmen nicht nur von der schuldordnung, sondern auch vom kind abhängig.

solche briefe bringen auch nicht immer eine veränderung. es kann durchaus sein, dass die eltern die briefe unterschreiben, das kind aber trotzdem keine hausaufgaben anfertigt oder nur sporadisch. es kann auch sein, dass die kinder die briefe zuhause gar nicht vorzeigen, weshalb sich der weitere ablauf auch verzögern kann. auch kann es sein, dass die eltern angerufen werden und man ein klärendes gespräch sucht. aber wenn die eltern nicht zuhause sind, da arbeiten bzw. probleme haben, in die sprechstunde zu kommen bzw. man keinen geeigneten termin findet, ist das schwierig. es kann also durchaus sein, dass seitens der lehrer gehandelt wurde, aber sich alles weitere einfach nur verzögert hat.

@ramisha

ramisha schrieb:Und dann nimmt ein LKW-Fahrer sie zufällig mit, bringt sie irgendwo unter und
kann nicht vermeiden, dass sie Wochen später SMS absetzt und telefoniert?
Das kann ich mir so nicht gut vorstellen

Vorausgesetzt, SMS und/oder Anruf kamen von Peggy - wobei ich das damit nicht zwingend ausschließen möchte..

Übrigens: Hatte in diesem tread mal gelesen, dass der Anruf drei Monate nach Peggys Verschwinden gewesen sein soll, laut Buch soll es aber drei Wochen später gewesen sein... Nur so nebenbei (auch wenn das schon bedeutsam sein könnte)...

im Nachgang zur gestrigen Diskussion muss ich noch was einstellen:

ein Ermittlungsverfahren gegen ihn (U:K) wurde am 10.4.2001 eingestellt mit der Begründung, dass er gem. § 20 StGB im Zustand der Schuldunfähigkeit gehandelt habe.

Quelle: BI

>>>> die Polizei hat mehr als nur den Finger erhoben. Der Polizei Tatenlosigkeit vorzuwerfen ist absolut haltlos.



Peggy Knobloch gestern um 19:36
Zitat von dir, bayernwastl80 , im post an @Mao1974
Die Selbstanzeige muss 2001 gewesen sein, da die Eltern nämlich den Aufnahmetermin in der Psychiatrie in Bayreuth zum September 2001 erreicht hatten. Aber wann die Selbstanzeige war, ist wohl auch nicht so bedeutend. Fakt scheint jedenfalls zu sein, dass die Eltern von Ulvi sich darum kümmerten. Und die Polizei hatte, bis auf den Finger heben, weiter nichts unternommen. Die Selbstanzeige hatte keinerlei strafrechtliche Konsequenzen - ich erinnere mich sogar schwach daran, dass die Ermittlungsbehörden meinten, er wäre ja besoffen gewesen, als er sich selbst anzeigte.

@Schneewi77chen

Schneewi77chen schrieb:@ramisha
Wir haben als Kinder immer zu "versteckten" Plätzen an denen wir uns oft trafen "Lager" gesagt, da musste nicht mal eine Fabrik oder so in der Nähe sen, da reichte schon ein Gebüsch hinterm Spielplatz ;-)

Habe gerade im Buch wieder nachgelesen. Demnach könnte ein mögliches Lager/Versteck in der Brauhausstraße in einem leerstehenden Haus gewesen sein. Es ergaben sich aber keine Hinweise auf Peggy.
Ich vermute, dass das Versteck eher in der Nähe des Freizeitzentrums war, da sie daherkommend bzw. dahingehend mit Ranzen und unbekanntem Mädchen das nächste Mal gesehen wurde, nachdem sie in das Auto eingestiegen sein soll.

@saarnette

saarnette schrieb:Ich vermute, dass das Versteck eher in der Nähe des Freizeitzentrums war, da sie daherkommend bzw. dahingehend mit Ranzen und unbekanntem Mädchen das nächste Mal gesehen wurde, nachdem sie in das Auto eingestiegen sein soll.

Das wurde, glaube ich, hier auch schon mal vermutet und auch ich könnte mir das gut vorstellen. Als Peggy verschwunden war, suchte man ja noch in der Nacht vom 7. Mai auf den 8. Mai am Freizeitzentrum nach ihr. Auch die Tümpel in Lichtenberg wurden abgesperrt und durchsucht. Und wenn mich nicht alles täuscht, ist doch das Freizeitzentrum auch in der Nähe der Schule, in die Peggy ging?!

@bayernwastl80
Ja, die Schule ist in der Nähe. Im Buch steht ständig, dass sie in den Carlsgrüner Weg in Richtung Zeitelwaidt ging. Wo soll das sein? Finde nix bei google???

@bayernwastl80
Muss mich verbessern: Sie wurde in Bad Steben eingeschult 1998. In Lichtenberg gibt es gar keine Grundschule glaube ich. In Naila gäbe es dann noch eine...

@saarnette
Zeitelwaid ist in Bad Steben. Wenn du bei google-maps Zeitelwaidt eingibtst, bekommtst du eine Straßer in Bad Steben angezeigt. Das ist Zeitelwaidt

@bayernwastl80

Danke. Hatte mich schon gewundert.

Ist die nachgetragene Quelle von dem verschwundenen Puppen-Beutel bei dir angekommen? Am Abend des 07.Mai soll der Beutel weg gewesen sein. Da sie diesen aber erst am nächsten Tag mit zur Schule nehmen wollte, kann sie die ja nicht schon am selben Tag dabei gehabt haben. Demnach müsste sie irgendwann nach der Schule zuhause gewesen sein, um diese zu holen.

@Waidmann
Danke auch dir. Jetzt habe ich es endgültig verstanden ;) Ich dachte nur nicht an eine Straße, wie bei google maps/earth angezeigt, sondern dachte, das sei evtl. ein Synonym für ein bestimmtes Waldgebiet o.ä.
Aber jetzt bin ich ja aufgeklärt :)

ihr denkt viel zu kompliziert. wäre es meine tochter wäre ich da nie weggezogen. Ihr denkt viel zu kompliziert und die lösung ist so einfach ... ich würde nie ein Gedenkstein errichten und dann wegziehen. . .

Es wurde gesagt, dass die Grundschule, die Peggy besuchte, sich in Bad Steben befindet. Dort ist eine Alexander-von-Humboldt-Grundschule in Bad Steben in der Kellermannstraße 2. Falls Peggy diese Grundschule besuchte, müsste Peggy also einen ziemlich weiten Weg (rund 3 km) bis nach Hause gehabt haben, sofern sie den Weg zu Fuß ging und nicht mit dem Schulbus gefahren ist.

Warum fuhr Peggy am 7. Mai 2001 (Montag) nach der Schule nicht mit dem Schulbus nach Lichtenberg? Es hieß ja, das Kind trödelte auf dem Schulweg herum und wurde von einem
anderen Kind, das im Schulbus saß, auf er Straße gehend gesehen. Ging Peggy immer zu Fuß nach Hause nach der Schule? ? Oder fuhr Pegg mitunter auch mal mit dem Schulbus heim?

Wenn Peggy in die Grundschule in Bad Streben ging und NICHT mit dem Schulbus nach Lichtenberg fuhr, hatte sie also bereits einen Fußmarsch von rund 3 Kilometern hinter sich, als sie am Henri-Marteau-Platz eintraf. Und dies mit dem Schulranzen auf dem Rücken. Und falls die SOKO sich nicht geirrt hat, hat Peggy dann mit dem Schulranzen auf dem Rücken die Flucht vor dem Ulvi durch die Schrebergärten angetreten, wobei dieser Fluchtweg rund 500 bis 600 Meter betragen dürfte.

@Scipper
Peggy ging nicht in Bad Steben in die Schule, sondern in Lichtenberg selber. So kann man das auch aus der Doku "Mord ohne Leiche" entnehmen.

Dann war also die Schule doch in der Schulstraße in Lichtenberg, wie ich bisher immer annahm. Und wieso schrieb hier einer, dass sie 1998 in Bad Streben eingeschult wurde? Auf der amtlichen Webseite der Stadt Lichtenberg finde ich aber nichts von einer Grundschule in Lichtenberg.

@Scipper
Also nochmals: Peggy und ihre Schulfreundin verließen um 13:05 die Volksschule in Lichtenberg (in der Doku Mord ohne Leiche ab Minute 4:50 ersichtlich). Peggy ging demnach in Lichtenberg in die Schule.